Willkommen im Swingerclub...
1. e4 e5
2. c3 d5
3. d4 dxe4
4. dxe5 Dxd1+
5. Kxd1 Lf5
Jetzt wo der Damentausch abgeschlossen ist muss wohl mal die Entwicklung folgen. Unter Entwicklung versteht man vorallem, dass die Leichtfiguren (Läufer oder Springer) herausgespielt werden und auch, dass frühzeitig rochiert wird. Bauern im Zentrum gelten als besonders wichtig, daher versuche ich den mal zu decken bevor er sich von dannen macht
.
Das mit der Notation ist doch kein Problem. In der Regel gilt:
(Erster Buchstabe der Figur + Linie + Reihe), Bsp.:
Lf5 (für Läufer auf f5)
Bei Bauern wird die Figur weggelassen. In der Regel wird nur das Zielfeld beschrieben, es sei denn zwei gleichartige Figuren können auf dieses Feld ziehen.
Angenommen der Springer von g8 stünde schon auf e7 und schwarz ist dran und will mit dem selben Springer auf f6 ziehen. Da dort auch der Springer von b8 hin kann müsste man nun die Figur unterscheiden in dem man die Linie (oder die Reihe) hinzufügt). Z.B.:
Sef6 (normalerweiße bevorzugt man die Linie vor der Reihe). Nun gilt noch, wenn man eine Figur schlägt schreibt man ein "x" zwischen Figur (bzw. Reihe) und Zielfeld.:
Bsp.: Sxe5 oder bei Bauern eben dxe5.
Eine Besonderheit ist noch kurze und lange Rochade, Schach, Matt, en passent und Bauernumwandlung.
Kurze Rochade: 0-0
Lange Rochade: 0-0-0
en passant z.B.: fxg6 e.p. (also das e.p. für en passant)
Schach z.B.: Dxd1+ (also das + für Schach)
Matt z.B.: Dxd1++ (also das ++ für Matt)
Bauernumwandlung z.B.: d8D (also D heißt, dass in eine Dame umgewandelt wurde)
Ansonsten müssen noch Remisangebote notiert werden, aber das macht ja kein Mensch