Schach-Aufgaben

Fakt ist - man kann mit etlichen Zügen erreichen, dass der weiße König NICHT ins Schach zieht. Ich verstehe jedoch immer noch nicht den Sinn darin.
Da kann man ja gleich fragen: Wie gewinne ich mit meinen weissen Spielfiguren.
Also, seid mir mal nicht böse - ich finde diese Aufgabe richtig bescheuert!
Ist lieb gemeint - doch was soll das?

Solche Stellungen, liebe zauber007, hatte ich schon in vielen Partien immer wieder mal - und das nicht gerade selten.

Und es durchaus sinnvoll, sich mit den Endspielen vertraut zu machen. Solche Aufgaben helfen dabei.

Richtig ist, dass die Frage auch lauten könnte: Wie gewinnt Weiß diese Partie? Aber erklär mir doch bitte mal: Wie soll der weiße König denn bitte ins Schach ziehen? Wer sollte ihm Schach bieten?

Der schwarze Bauer marschiert logischerweise in Richtung b1, um zur Dame zu werden und dann die Partie zu gewinnen. Und Weiß kann das mit seinem Turm verhindern, ohne seinen Turm dabei zu verlieren (dann wäre es Remis) - und dann den Bauern schlagen. Alsdann stünde dem weißen Sieg nichts mehr im Weg, denn König und Turm können einen König leicht Matt setzen.

Wichtig ist herauszufinden, wie man den Bauern stoppt und mit dem weißen König nach und nach an ihn heran kommt, um ihn dann letztendlich schlagen zu können.

Ich glaube sie meint die erste Aufgabe mit der Königswanderung nach h4

Oh, sorry! Das ging für mich nicht aus den Beiträgen hervor ...

Doch auch dazu ließe sich anmerken, dass es das schachliche Denken durchaus trainieren und schärfen kann, solche Probleme zu lösen, auch wenn sie natürlich unrealistisch sind.

Der allererste Aufgabe, der erste Beitrag in DIESEM Thread, liebe zauber007, scroll mal zurück an den Anfang, war auch vollkommen unrealistisch!
Da habe ich noch gedacht: 'Wie krass ist dass denn?! Der König rennt völlig ungeschützt so schnell so weit raus! Der muss doch lebensmüde sein!'

Es hat eine Weile gedauert, bis ich geschnallt habe, dass diese Aufgaben hier echt nicht logisch sind, sondern einzig und allein dem schacherischen Denken dienen!

Ach, ich hatte auch schon viele Partien die unrealistisch waren *LOL*. Wie Antaghar beschrieben hat, geht es hier um das Verständnis für das Schachspiel. Man muss häufig unrealistisch denken um geniale Einfälle zu bekommen. Ich weiß nicht, ob du schon mal Konferenz/Tandem gespielt hast z.B. - bei der Variante spielt man zu viert z.B. - immer in Zweierteams - was der Partner schlägt, kann man selbst einsetzen. Auch das ist unrealistisch, hilft aber beim normalen Schachspiel. Man überlegt sich immer welche Figur man gerne wo hätte, wenn man frei wäre. Und wenn man das weiß, kann man einfach auch mal Figuren in einer normalen Partie dort hin ziehen und dadurch evtl. die Partie gewinnen .

...ist !
Aber auch Triedem (3 Leute pro Team) ist
und die verrückteste aber auch lustigste Abhandlung finde ich noch Quartet (mit 4 Leuten pro Team).
War in der Jugendzeit wirklich lustig u. ab und an spiele ich noch Tandem u. Triedem mit ein paar Kids u. Jugendlichen im Verein...mach viel Spaß!

Mir bereitet noch in der zweiten denkbaren Variante der Zug 2. ... Kc4 Kopfschmerzen. Schwarz spart ein Tempo und muss nach Tb8 nicht Kc4 ziehen, sondern steht dort bereits, ist also etwas schneller ... Und da komm ich noch nicht schlüssig weiter.

Stimmt. Und danke!

Ich hatte da wohl einfach mal wieder einen Hänger ...

Besser im Schach als im Liebesleben ;-p...