@*****r07
Im letzten Sommer fiel mir im abendlichen Sonnenschein auf dem Radfahrweg etwas Glitzerndes auf. Beim genaueren Hinsehen sah ich einen Führerschein. Schon den im Scheckkartenformat, der reflektiert ganz stark. Ich habe ihn an mich genommen mit dem Ziel, den Besitzer zu Hause im Telefonbuch zu suchen, um ihn dann anzurufen.
Als ich ihn erreichte, war er nicht etwa froh, sondern fragte, wo ich denn das Geld und die anderen Sachen gelassen hätte. Als ich ihm erklärte, das Einzige was ich gefunden hätte, sei sein Führerschein gewesen, wollte er mir das nicht glauben. Mit einem ernsten Wort und der Androhung, das Gespräch zu beenden, mäßigte er sich.
Und erzählte mir, mit seinen Kindern im benachbarten Ort im Schwimmbad gewesen zu sein, dort sei der Schrank mit den Umkleidesachen aufgebrochen und alle Sachen gestohlen worden. Auf seinem Konto fehlten bereits fast 1.000 Euro. Dann habe ich ihm den Führerschein geschickt, er hat sich wenige Tage später erkenntlich gezeigt und mit einem Schein bedankt.
Im letzten Sommer fiel mir im abendlichen Sonnenschein auf dem Radfahrweg etwas Glitzerndes auf. Beim genaueren Hinsehen sah ich einen Führerschein. Schon den im Scheckkartenformat, der reflektiert ganz stark. Ich habe ihn an mich genommen mit dem Ziel, den Besitzer zu Hause im Telefonbuch zu suchen, um ihn dann anzurufen.
Als ich ihn erreichte, war er nicht etwa froh, sondern fragte, wo ich denn das Geld und die anderen Sachen gelassen hätte. Als ich ihm erklärte, das Einzige was ich gefunden hätte, sei sein Führerschein gewesen, wollte er mir das nicht glauben. Mit einem ernsten Wort und der Androhung, das Gespräch zu beenden, mäßigte er sich.
Und erzählte mir, mit seinen Kindern im benachbarten Ort im Schwimmbad gewesen zu sein, dort sei der Schrank mit den Umkleidesachen aufgebrochen und alle Sachen gestohlen worden. Auf seinem Konto fehlten bereits fast 1.000 Euro. Dann habe ich ihm den Führerschein geschickt, er hat sich wenige Tage später erkenntlich gezeigt und mit einem Schein bedankt.