Ich fang dann mal an
.
und eröffne den Reigen mit etwas typischem:
„Was soll es morgen zu essen geben?“
Bei dem warmen Wetter, das ja nun leider vorbei ist, bin ich konsequent:
Es gibt leichte Kost, die nicht soviel Arbeit mit sich bringt.
Samstags steht bei uns, so lange ich denken kann, der Wochenmarkt.
Dort gehe ich zum Fischhändler meines Vertrauens und holte mir
ein paar schöne Matjesfilets.
Ich bevorzuge die milde Sorte, die muss ich nicht wässern und
sie nimmt meine Würze dann sehr gut auf.
Je nach Größe und Hunger
nehme ich
2-3 Filets pro Person
1 mittleren Boskop-Äpfel
2 mittlere rote Zwiebeln
auf jedenfall brauche ich
1 Becher Crème Double oder Crème Fraîche
1 Becher Konditor-Schlagsahne
etwas Zitronensaft
Meersalz, frisch gemahlen aus der Mühle
frisch gemahlener, schwarzer oder weißer Pfeffer
1 Lorbeerblatt
Den Majtes, sollte er doch sehr salzig sein, etwa 1 Stunde wässern,
danach trocken tupfen. Ein guter, frischer Matjes ist in der Regel nicht
zu salzig und kann gleich verwendet werden.
Aus Crème Fraîche oder Crème Double und der Schlagsahne wird eine
Marinade hergestellt.
Vorsichtig beim Würzen, auf den Salzgehalt der Matjesfilets achten.
Die Äpfel schneide ich in kleine Stücke, die Zwiebeln in feine Scheiben.
Das Ganze hebe ich unter die Marinade und gebe zum Schluss die ganzen Filets dazu.
Dann kann es über Nacht im Kühlschrank ziehen. Ganz eilige sollten mindestens
eine Stunde abwarten bis sie sich über den Fisch hermachen.
Am folgenden Tag wird das Gericht mit Zitronensaft abgeschmeckt und eventuell nachgewürzt. Auf jeden Fall mit ein paar Zwiebeln dekoriert.
Ich esse dazu gern (junge) Pellkartoffeln.
und was gibt es bei Euch?