Machtspiele
Als ich gestern die Bilder von den schönen Timberland-Schnürstiefeln durchgesehen habe ging mir eine aufregende Phantasie durch den Kopf, was "Frau" damit alles anstellen könnte! Fix wurde eine kleine Geschichte draus:Abgestempelt!
Der Samstag fing schon ziemlich blöd an: Die Waschmaschine streikte wiedermal, obwohl sie dringend gebraucht wurde. Immer das Selbe! Der Türendschalter klemmte wieder, so dass die Maschine das Schließen der Türe nicht erkannte und dementsprechend wegen vermeintlich noch offener Tür den Dienst verweigerte. Ein altes Problem, dafür einfach und schnell zu beheben. Allerdings kam man nur von unten an das Ding, so dass man sich am besten rücklings flach auf den Boden legt. Ich hatte da schon einige Routine, legte mir ein kleines Kissen auf den Boden damit der Kopf nicht auf den harten Fließen liegt, und in dieser bequemen Arbeitsposition begann ich die Mechanik auseinander zu nehmen - als meine Lady plötzlich den Waschraum betrat:
"Hey, ist das Ding wieder kaputt?" sagte sie beiläufig und stieg in dem engen Raum mit einem langen Schritt über mich hinweg.
"Wow!" entfuhr es mir. "Neue Stiefel?"
"JA! Geile Teile, was? Gefallen sie dir? Waren nicht billig, aber sind super bequem. Habe sie eben erst gekauft und direkt anbehalten!"
In der Tat gefielen sie mir! Schöne outdoortaugliche Schnürstiefel aus dunkelbraunem Nubuk-Leder. Die Sohlen quitschen lustig auf dem harten Fließenboden, als sie wieder über mich hinweg stolzierte und dann dicht neben meinem Kopf stehen blieb. Was für ein Anblick so an ihr empor zu schauen, dachte ich. Mir stieg der aufregende Duft des Leders in die Nase.
"Schön, dass wir heute mal nix vor haben und den Samstag endlich mal gemütlich alleine zu Hause verbringen können!" sagte sie, während sie in dem Regal über der Waschmaschine herum kramte.
"Ähh... Ja... Leider nicht!" sagte ich verlegen. "Wir haben doch heute unseren Herrenkegelabend, hattest Du das vergessen?" Sie war sichtlich enttäuscht und erklärte mir, dass sie sich schon so auf einen gemütlichen "Kuschelabend" gefreut hatte, sagte aber nichts. Ich schraubte schliesslich weiter an der blöden Tür herum und sah aus dem Augenwinkel, wie sie wieder auf mich zu lief. Aber anstatt wieder mit einem langen Schritt über mich hinweg zu steigen spürte ich plötzlich einen festen Druck auf meiner Brust! Noch ehe ich begriffen hatte was passiert hatte sie frech einen Stiefel auf mich gestellt und schaute herausfordernd auf mich herab:
"Dann wollen wir mal sehen, ob du wirklich heute Abend raus gehst!" sagte sie mit einem gewissen Unterton in ihrer Stimme. Dann traf mich eine brutale Kraft wie ein Schlag! Meine Lady hatte sich einfach mit ihrem vollen Gewicht mit beiden Stiefeln auf meine Brust gestellt. Ich wollte sie fragen, was sie vorhat und was das soll. Allerdings hatten mir ihre Stiefel fast sämtliche Luft aus den Lungen gepresst. Ich hatte meine liebe Not noch eine flache Atmung zu halten. Zum sprechen langte die Luft nicht. Sie schaute mit einem zuckersüßen Lächeln auf mich herab: "Dreh mal deinen Kopf zur Seite" meinte sie, und als ich nicht sofort reagierte hob sie einen Stiefel an und begann mit ihrem Fuß nachzuhelfen.
Die erste unverschämte Berührung mit der kalten Profilsohle traf mich wie ein Stromschlag, obwohl sie mit dem Stiefel nur etwas nachhalf meinen Kopf in die von ihr gewünschte Position zu bringen. Als das geschehen war spürte ich, wie sie den Stiefel vorsichtig auf meinem Kopf plazierte, so als würde ihr Fuß auf einem Hindernis, dass es zu übersteigen gilt, einen sicheren Tritt suchen. Ich war völlig perplex, unfähig zu reagieren! Was für eine Unverschämtheit. Aber umso geiler der Gedanke, dass sie mit den Stiefeln eben noch auf der Straße unterwegs war und mich nun frech einfach als eine Art Fußabtreter mißbrauchte. Ich spürte wie sich das Profil der Sohle langsam immer weiter in meine Haut arbeitete! Als sie den Fuß immer stärker belastete fraßen sich die scharfkantigen Stollen immer tiefer in Haut - es fühlte sich an wie tausend kleine Messer, die immer tiefer in das Fleisch eindrangen! Aber es war ein geiles Gefühl! Schliesslich begann sie mit mir zu "spielen" und verlagerte ihr Gewicht mal mehr auf den Fuß, der noch auf meiner Brust stand, und dann wieder mehr auf meinen Schädel. Sie begann sich so langsam auf mir hin und her zu wiegen und genoß die Macht, die sie nun über mich ausübte! In der Tat war ich ihr völlig ausgeliefert, denn bei irgendeiner Art der Gegenwehr hätte die Gefahr bestanden, dass sie aus dem Gleichgewicht kommt oder abrutscht! Dabei hätte sie mich mit dem brutalen Profil ihrer Stiefelsohlen dann wirklich ernsthaft verletzen können. Aber auch so war es heftig genug! Immer wenn sie wieder mehr Gewicht auf meinen Kopf verlagerte dachte ich, dass mir gleich der Schädel platzt! Wenigstens lag der immer noch auf dem Kissen und nicht auf den harten Fließen.
Mehrere Minuten stand sie so auf mir und ich genoß meine hilflose Lage immer mehr, die auch SIE offenbar voll auskostete! Vielleicht dauerte es 10 oder 15 Minuten, als sie endlich wieder von mir herunter ging. Mit einem leisen aber dafür äusserst schmerzhaften "Ratsch" löste sich die Profilsohle von meiner Haut.
"So, ich glaube du gehst heute nicht mehr vor die Tür - es sei denn du willst deinen Kegelkumpels erklären wie der Sohlenabdruck in dein Gesciht gekommen ist!" sagte sie triumpfierend! Mir fiel es wie Schuppen von den Augen und erkannte nun erst, was sie mit der Aktion wirklich bezweckte! Eilig stand ich auf, rannte zum Spiegel und erschrak: klar und überdeutlich zeichnete sich das Muster der Profilsohle ihres Stiefels auf Wange und Schläfe ab! Es war unübersehbar was passiert war. Zwar verblassten die tiefsten "Eindrucke" zunächst relativ schnell, aber trotzdem war der Sohlenabdruck auch nach einer Stunde, als ich eigentlich los wollte, deutlich zu erkennen. Sie hatte ihr Ziel tatsächlich erreicht und ich musste den Abend zu Hause verbringen - wollte ich nicht mit einer Papiertüte über dem Kopf kegeln.
Selbst nach Tagen waren noch einige rote Stellen zu sehen, die sich zu einem "merkwürdigen" Muster zusammen fügten, aber vermutlich nicht mehr auf die Ursache hindeuteten.
Das Foto zeigt die Stiefelchen nochmal, wie sie sich gerade mit meinem Schachcomputer "beschäftigen".