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Sternenkinder

Sternenkinder
Die Schwangerschaft is für alle, egal ob Mama/Papa/Geschwisterkinder, eine ganz große Sache. Vorfreude und sicherlich hoffen alle das es gut geht und man nach der Zeit ein Bündel Lebewesen in den Armen hat.

Leider passiert aber auch mal was und die Vorfreude schlägt um in Trauer/Wut/Ratlosigkeit etc

Ich möchte heut die Möglichkeit wahrnehmen und auch dafür ein Thread eröffnen. Zum austauschen..Trost geben und einfach mal was los werden.

Ich bitte darum sachlich und sensible bei diesem Thema zu bleiben und nicht unüberlegt etwas zu schreiben.

Auch mir ist es 2x passiert aber ich nehme es nicht als Strafe. Auch von dem Gedanken "warum ich" oda "was hab ich falsch gemacht" habe ich mich nach Jahren distanziert.

Mein erstes Sternenkind kam in der 15. Woche..mir wurde schlecht und eine Welt brach zusammen. Trotz Einleitung ging es nicht voran und man entschloss sich dann zur Vollnarkose und dem absaugen. Gesundheit der werdenen Mutter hatte vorang.

Mein 2tes war der Zwilling meiner Tochter. Zweieiige Zwillinge und nach starker Blutung kam es einfach raus. Auch da brach die Welt zusammen aber ich war gefasster denn in mir wuchs ja noch das 2te Baby.
********nroe Frau
543 Beiträge
Es passiert häufiger als man denkt.
Auch wir haben ein Sternchen verloren; in der 11. Woche war kein Herzschlag da. Das, der operative Eingriff und die Zeit danach war hart, aber man sollte immer positiv nach vorne schauen.
*****178 Paar
1.765 Beiträge
Auch
Wir mussten uns leider Gottes in der 15. Woche verabschieden. Dennoch hat es auch etwas Gutes, denn das Sternenkind hatte eine Mission. Die Mission war die Frauenärztin darauf aufmerksam zu machen das etwas nicht stimmt. Dadurch wurde festgestellt, daß Frau an einem Gendefekt leidet und bei Nichtbeachtung in der Schwangerschaft noch weitere Sternen Kinder dazu gekommen währen. Und das hätte selbst ich als Mann kein weiteres Mal erleben wollen. So war die Mission (wir nennen es eben so) geglückt.
Ich denke alles hat einen Grund und manchmal tut der Körper selbst etwas was ein Arzt vlt nicht erkennen konnte oda hätte können.

Leider ist es ein Weg, den man dann als Frau schwer meistern kann..natürlich auch die Väter..aber Gedanken wie "was stimmt nicht mit mir" etc sind oft an der Tagesordnung.

Es ist oft auch ein Schweigethema
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