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Kaiserschnitt/ Sectio caesarea

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Kaiserschnitt/ Sectio caesarea
Huhu,

in diesem Thread soll es um die Schnittentbindung gehen, den so genannten Kaiserschnitt.

Viele Mythen ranken sich um diese Entbindungsart, Einige sind angstbehaftet, Andere werden beschönigt.

Hier können sich Eltern austauschen deren Baby per Kaiserschnitt entbunden wurde, oder Eltern denen diese Entbindung noch geplant bevor steht.

Wie habt ihr den Kaiserschnitt erlebt?

War er eine Erleichterung? War er "schlimmer" als erwartet?

Warum wurde per Kaiserschnitt entbunden? Notfall? Wunsch?

Habt ihr vielleicht beide Entbindungsarten erlebt? Spontan und beim anderen Kind Kaiserschnitt?


Freue mich auf eure Erfahrungen.

Gruß, Nys. *sonne*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
am 30.1 bekomme ich meinen dritten kaiserschnitt.

wenn jemand mag, berichte ich anschließend....
Hi Nys

ich drück dir alle daumen dass alles gut geht.

LG Marina
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
wird schon.... danke *g*

operationen machen mir, als op- schwester, keine angst. meine größte sorge gilt dem kh- aufenthalt nach der geburt *ggg*
also heute sollte der große Tag sein von unserer Nys..hoffe is alles gut gelaufen und Baby und Mama gehts gut

Freu mich scho auf den Bericht
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
war schon am 27.1.2012 soweit *zwinker*

später mehr *zwinker*
Kaiserschnitt..
also ich hab meine kleine Tochter am 17.12.10 nachdem feststand dass sie in der Beckenendlage bleibt per geplanten Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.
War damit total zufrieden und konnt mich keineswegs beschweren.
Hatte nur die PDA gewählt und somit alles drumherum mitbekommen und hab auch gleich die Kleine auf meine Brust gelegt bekommen.
Die ersten beiden Tage nach dem Eingriff fand ich bisschen unangenehm zwecks laufen/lachen ect, dass geht dann halt alles noch nich so wirklich gut ohne Schmerzen. Aber alles in Allem würd ich nem Kaiserschnitt jederzeit wieder zustimmen.
*****ela Frau
1.742 Beiträge
mich beschäftigt im mom auch das Thema "geplanter Kaiserschnitt"...
Würdet ihr zuraten oder eher nicht?
(2.Kind mit schwerer 1.Geburt / Panik vor erneuten schlechten Erfahrungen / jetzt schon leichte BB-Schwäche / ...)
Profilbild
*****sMe Frau
206 Beiträge
also ich persönlich finde ein kaiserschnitt sollte echt erst gemacht und in betracht gezogen werden, wenn es keine andere möglichkeit mehr gibt, denn immerhin ist es ein OP und es kann immer was schief gehen.

ich würde mich mit meinem FA darüber unterhalten und seine ärztliche, als auch seine persönliche meinung erbitten.
ich würde es ihm erklären, dass du angst hast, weil du einach schon negative erfahrungen bei der 1. geburt gemacht hast.
immerhin ist das ja dann auch stress fürs baby.
und ich würde es def. mit meinem partner besprechen und fragen, was er darüber denkt und was er mir raten würde, wenn er es zu entscheiden hätte....
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde dir auch raten es mit dem Arzt zu besprechen. Mit den paar Schlagworten die du als Grund nennst kann ich persönlich nix anfangen, denn was heißt schon "schwere Geburt"?

Zudem ist jede Geburt anders. Was ist "BB"?
*****ela Frau
1.742 Beiträge
Habe lange gabraucht...die ganze Zeit rumgerannt...zum Pressen binsch nich mehr gekommen, weil ich so kaputt war...am Ende musste der Kleine mit der Saugglocke geholt werden...großer Kopf - es fielen die Worte: "mit Kaiserschnitt hätten wir es einfacher gehabt..."

habe jetzt totale Panik, das es wieder so wird...Angst vor den Schmerzen...mein Mann wird nicht mitkommen...Plan B gibts auch nicht...hatte nen großen Dammschnitt und dadurch auch immer noch Probleme mit dem Beckenboden und Inkontinenz......

halt alles nicht glückliche Umstände....
ausserdem bin ich ein Kopfmensch / Planer -> die Ungewissheit wann es soweit ist, macht mich alle...

(ich hoffe ich habe es etwas erklären können)
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
tja, dann mach dir nen termin zum schnitt...

aber:

Angst vor den Schmerzen

sind kein gutes argument FÜR einen kaiserschnitt, denn die schnittschmerzen sind eben nicht nach der entbindung vergessen... da haste länger freude dran.
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*****sMe Frau
206 Beiträge
also wie gesagt, ich würde das mit meinem arzt def. nochmal besprechen.
aber wenn du so große angst hast, dann solltest du einen kaiserschnitt machen. denn das ist ja auch stress fürs baby, wenn du dir da stress machst. und das ist nie gut.

warum kommt denn dein mann nicht mit?
finde ich irgendwie nicht ok. vorallem wenn er doch weiß, dass du angst hast....
*****ela Frau
1.742 Beiträge
weil er total schlechte Erfahrungen mit KH gemacht hat (Mutter im KH gestorben /selbst erst nen Unfall gehabt)

habe noch nen Termin mit meiner Hebamme gemacht und acuh mit dem KH...wird schon alles werden
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
warum kommt denn dein mann nicht mit?
finde ich irgendwie nicht ok.

ich finde das sehr ok... kein mann sollte genötigt werden bei der entbindung dabei zu sein, wenn er das nicht will. diese sprüche, wer ficken kann der muss auch zum ergebis stehen sind bescheuert.

die geburt muss nicht zwangsläufig die erfüllung eines lebenstraumes darstellen und das was manN da sieht, kann durchaus mal traumatisieren oder die beziehung nachhaltig schädigen. er wird schon wissen, warum er nicht mitkommen will und das sollte man ihm zugestehen. er hat wohl ängste und bedenken.

ihrerseits wird ja auch über einen WUNSCHkaiserschnitt nachgedacht, denn auch sie hat ihre bedenken und ängste.

warum also ihn zu etwas zwingen wollen und sie macht es sich ebenfalls einfacher?

und nur weil sie schmerzen haben wird muss er nicht automatisch ebenfalls leiden. ich würde meinen mann nie dazu zwingen nur um ausgleichende gerechtigkeit herzustellen.
*****ela Frau
1.742 Beiträge
das sehe ich genauso...habe ihn zu keinem zeitpunkt gezwungen oder bedrängt...

wir wollen gemeinsam nach ner Lösung suchen...
Profilbild
*****sMe Frau
206 Beiträge
diese sprüche, wer ficken kann der muss auch zum ergebis stehen sind bescheuert.

habe ich weder gesagt, noch gemeint!!

Ich persönlich finde auch, dass wenn er nicht will, das er es lassen soll, ABER auch wenn der MANN schlechte erfahrungen im KH gemacht hat, sollte er dennoch dabei sein (und wenn er nur im Wartezimmer sitzt), denn 1. ist es auch sein Kind und 2. hat seine Frau ANGST!!! Und da sollte der Mann stark sein für 2 und ihr das Gefühl geben, dass ihre Ängste ihm wichtiger sind als sein. So sehe ich das.

Das hat mit, wer ficken kann... garnix zu tun!

Bitte legt mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe!

Natürlich kann es traumatisierend sein, aber er muss ja nicht im OP sein, es reicht vielleicht auch schon wenn er vor der Tür wartet und ihr die Angst so ein wenig nehmen kann.

Mein Mann hat auch sehr schlechte Erfahrungen mit KH gemacht, aber er ist immer da, auch wenn er KH nicht leiden kann und zu 100% nicht rein will. Er tut es trotzdem, weil er weiß, dass ich, wenn ich mal im KH bin, ihn bei mir brauche, damit meine Angst (die ich vor KH auch habe) nicht die Überhand gewinnt.

Es hat mich einfach nur interessiert, warum er nicht dabei ist....
*****ela Frau
1.742 Beiträge
er steht mir sicherlich soweit er es kann bei...aber wie gesagt, Druck erzeugt Gegendruck - und das will ich nicht... *liebhab*

ich muss für mich eine Lösung finden und als Frau muss man dann eh alleine da durch
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Außerdem könnte sie was gegen die Angst bekommen... Das Thema Angst scheint nicht neu zu sein. Da gibts genug alternativen, als den Mann der absolut nicht will mit zu zerren, der dann vielleicht auch noch abdreht.

Und im Wartezimmersitzen? Er hat im Krankenhaus schlechte Erfahrungen genäht, nicht im Kreisssaal. Da wird er sich sicherlich nicht stundenlang in ein Wartezimmer setzen und sich andere Kranke und ihre Geschichten, die gerne ungefragt erzählt werden, anzu tun.

Und was ist das für ein Argument, es wäre sein Kind? Ist es dann nicht mehr sein Kind, nur weil er nicht mit dabei gewesen ist? Früher war nie ein Mann anwesend und das war ok. Aber heute misst sich die Vaterqualität wohl nur noch an der Anwesenheit bei der Geburt.

Lest mal die beiden Themen im Hauptforum wo es um traumatisierte Männer geht... Interessant wieviele danach keinen Sex mehr wollten und / oder sich trennten.
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
und soeben habe ich entschieden dieses thema nicht mehr zu beobachten...

ich der seinen onkel, seinen vater und meinen besten freund innerhalb von 5 jahren im krankenhaus verloren hatgehe selbst auch zur geburt meines kindes.... warum? weil weder meine frau noch mein kind was für die vergangenheit kann, die ich durchlebt habe.
abgesehen von angst, rasendem herzschlag und zeitweiligen schweisausbrüche kann ich laufen und stehen, also warum sollte ich nicht für die person da sein die mich braucht?

@**S
......ohne worte......


just *my2cents*
Profilbild
*****sMe Frau
206 Beiträge
@**S

Und was ist das für ein Argument, es wäre sein Kind? Ist es dann nicht mehr sein Kind, nur weil er nicht mit dabei gewesen ist? Früher war nie ein Mann anwesend und das war ok. Aber heute misst sich die Vaterqualität wohl nur noch an der Anwesenheit bei der Geburt.

natürlich ist das dann immernoch sein kind. das steht außer frage. es geht ums prinzip.

und das argument früher waren auch keine männer dabei.... WAS SOLL DAS? sind wir im Mittelalter? früher war contergan auch ein super mittel gegen übelkeit... argumentierst du damit jetzt auch?

ich werde aber nicht weiter diskutieren, denn auch ich werde dieses thema nicht mehr beobachten, weil ich genau solche sprüche nicht leiden kann.

viel spaß noch.
*****ela Frau
1.742 Beiträge
manche argumente passen auch nicht wirklich zum thema.....

aber danke trotzdem für den zuspruch bzw. die anteilnahme
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
eure entscheidung das thema nicht mehr zu beobachten...

aber jeder darf seine meinung äußern, ob sie euch gefällt, oder nicht...

*g*
ich finde Nys hat Recht..
meine bessere Hälfte ist auch nicht wirklich ein Fan von Krankenhäusern..und schon garnicht von OP`s..
Er is mit in den Kreißsaal und hat mir während der Vorbereitungen zur Seite gestanden. In den eigentlichen "OP" hat er sich dann nicht mit reingetraut, was ich auch völlig ok fand. Es bringt mir ja schließlich nichts wenn er umkippt und sie dann alle nur nach ihm schauen müssen *ggg*
Er hat im Kreißsaalzimmer gewartet bis er unsere kleine Tochter dann bekommen hat während ich zugenäht wurde.
So waren alle glücklich und alles is gut verlaufen.
Zwingen kann man niemanden zu etwas.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
zumal es vom schnitt bis zum kind keine 10minuten dauert....

wenn jemand absolut nicht mit rein will, dann wird er in diesen knapp 10minuten nich viel verpassen. die zeit kann man auch getrost draußen verbringen.

zudem "darf" der vater eh nicht über das tuch gucken oder sich groß bewegen. er muss still neben dem kopfteil sitzen und warten. er kriegt eh nix mit, außer das jemand "schnitt" sagt, dann ruckelt es ein paar mal am tisch, eventuell legt sich noch jemand hinterm tuch auf den bauch der mutter drauf um das kind nach unten zu drücken und dann schreit es schon, wird kurz gezeigt und dann eh weggetragen.

jemand der aber weder blut, noch op- säle sehen kann, dem werden diesen 10minuten zur hölle werden. alles vermummt, kalt, grelles licht, es stinkt nach desinfektionsmittel, dann die geräusche wenn die schere durch das gewebe geht (klingt teilweise wie das abknipsen von harten zehnägeln), der sauger, das gepiepe des monitors der anästhesie (*piep* "was ist das? stimmt was nicht?") die gespräche zwischen den ärzten ("guck mal wie verwachsen das innen drin ist...") und eventuelle unpässlichkeiten der mutter... "ich muss kotzen/ ich habe schmerzen/ mir wird schlecht/ mir wird schwindelig/ ich krieg kaum luft...".

und das ist noch die variante ohne nennenswerte komplikationen.

außerdem gibt es auch menschen die beim atmen durch den mundschutz halb wahnsinnig werden und anfangen zu hyperventilieren.

und ganz ehrlich, was hat die mutter davon? die PDA kriegt sie eh alleine gesetzt- und das ist mEn der schimmste teil, der katheter wird auch ohne Puplikum geschoben (ebenfalls unangenehm), abgedeckt und abgewaschen wird sie auch ohne begleitung und da sie am tisch festgebunden ist kann sie sich eh nur mit dem kopf hin& her bewegen, und das zunähen wird auch ohne den vater gemacht.

es passiert also nix weltbewegendes wo dringend jemand dabei sein muss, besonders wenn er es nicht will.

und ob man das kind nun 5min später sieht macht den kohl auch nicht ett. wieviele väter sind berufstätig und das kind kommt zu einem unerwarteten termin, wo die väter gar nicht so schnell im krankenhaus sein können. diese männer sind auch keine schlechten väter und die frauen schaffen das ganze auch allein. (zumal beim kaiserschnitt eh kein eigeneinsatz der mutter gefordert wird, sie liegt nur da und lässt arbeiten.)

ich hätte meinen mann auch nicht bei den kaiserschnitten dabei haben müssen, aber er wollte unbedingt. da im raum eh noch eine praktikantin und eine austauschärztin rumstanden war es mir dann auch egal. ob nun zwei oder drei leute gaffen, das macht keinen unterschied. nur als es dann im op schlagartig rund ging, weil ich einen anaphylaktischen schock hatte und das baby zur beatmung weggetragen wurde, da standen alle im weg rum und wurden panisch.

was nützt ein vater der zwar bei der geburt gewehr bei fuss gestanden hat, aber anschließend vielleicht ewig durch abwesenheit glänzt? also die paar minuten um kreißsaal sollten nun wirklich nicht der maßstab aller dinge sein.

vaterqualitäten kann man weiß gott auch anders zeigen...
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