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Freunde finden in der Schweiz

***ia Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Freunde finden in der Schweiz
Hallo zusammen

Ich muss mir mal etwas den Frust von der Seele schreiben:
Warum fällt es mir so schwer Freunde zu finden?

Der Hintergrund ist folgender: Ich bin vor über 9 Jahren aus dem Zürcher Oberland der Liebe wegen weggezogen, mittlerweile bin ich (wir) seit 6 Jahren im Fricktal. Meine Frau kommt aus BL, also aus der Nähe. Wir fühlen uns sehr wohl hier, nur eines fehlt mir: Freunde.

Ich habe zwar immer noch regelmässigen Kontakt zu einigen wenigen Freunden aus der Jugendzeit, treffe sie auch mehr oder weniger regelmässig, aber mit spontan ist da nichts. Die Treffen finden natürlich vor allem am Wochenende statt, deswegen und natürlich, weil nach so einer langen Zeit sich auch die Partner ins Herz geschlossen haben und Termine nicht immer ganz einfach sind, sind diese Treffen fast immer zu viert.

Ich würde mir aber auch Freunde/Freundinnen aus der Region wünschen. Sich mal spontan treffen können, etwas zu unternehmen, über alles reden können... alles was halt so eine richtige Freundschaft ausmacht. Und wenn der logistische Aufwand, sich zu treffen nicht so gross ist, könnte das auch zu zweit klappen *g*

Irgendwie kann ich gut nachvollziehen, was viele zugezogene Deutsche sagen: Es ist in der Schweiz echt schwierig, Freunde zu finden. In der Teenagerzeit entstehen die automatisch (Schule, Vereine etc), aber danach wird es echt hart. Ich glaube, als Mann insbesondere. Meine Frau kann an einen beliebigen Anlass/Weiterbildung etc und schreibt danach regelmässig mit mind. einer Frau. Vielleicht liegt es ja aber auch an mir. Dabei denke ich, dass ich nicht so unkommunikativ bin und man mit mir über vieles reden kann.

Dazu kommt noch, dass ich mit der rustikalen Art vieler Männer nicht so viel anfangen kann und häufig zu Frauen den besseren Zugang habe. Gilt aber natürlich nicht für alle. Ich arbeite aber in einem Beruf, wo es von Männern nur so wimmelt (IT).

Liegts an mir? Liegts an der Schweizer Mentalität?
******ose Frau
4.604 Beiträge
Es ist ganz normal, dass man nicht so einfach Freunde findet, egal wo man hinzieht. Es braucht ein aktives Verhalten, ein Mittun sozusagen.

Auch wenn Vereine auch schon überall von der Bildfläche verschwinden, immer noch eine gute Gelegenheit

Quartier-
Dorf-
Turn-
Musik-
Tierfreunde-
Garten-
Kochverein

oder einfach ein Engagement, in der Gemeinde. Auch hier gibt es sicher Gelegenheiten, Stammtische, Partys oder einfach anschreiben und Gleichgesinnte finden.

Auf der Strasse findet man leider Freunde selten... und sie fliegen einem auch nicht zu.
*****zli Frau
11.097 Beiträge
Wärst du doch mal in ZH Oberland geblieben *zwinker*

Nein im Ernst jetzt, ich verstehe dich, ich habe auch nur wirklich gute Freunde die ich schon sehr viele Jahre kenne! (Eine Ausnahme ist jemand hier vom Joy, die ich zwar nicht dauernd sehen kann, doch ich weiss sie ist zu jeder Uhrzeit da wenn es sein müsste *g* ) Und das sind nicht viele, davon sind noch welche weggezogen und man sieht sich nicht mehr dauernd. *snief* Klar kann man WA usw nutzen, doch es ist nicht das gleiche.

Ich habe viele Bekannte, von der Arbeit usw. Aber die Leben auch ihr eigenes Leben. Viele in meinem Alter haben halt Familie....

Ich weiss nicht genau was man da raten soll, manchmal kommt plötzlich jemand um die Ecke wo es dann passt. Ich glaub Freunde suchen kann man genauso wenig wie Liebe suchen *zwinker*

Sinnvoll ist aber sicher, weiterhin Kontakte zu suchen, halt eben in Vereinen, mal ins Pup oder so *g*
***ia Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Ne, auf der Strasse nicht, aber dafür gibt's ja heute das Internet *g*
Du hast natürlich recht. Allerdings ist es auch in den Vereinen nicht so einfach.

Ich war in der Feuerwehr hier. Bei den Neueingeteilten hatten wir es super, da alle neu. Diejenigen, mit welchen ich dort aber viel zu tun hatte, hörten aber bald danach auf. Danach wurde es schwieriger.

Jetzt bin ich Präsident eines Plauschvolleyballvereins. Wir sind schon froh, wenn die Mitglieder jeweils einmal pro Woche kommen oder sich sonst abmelden. An weitergehenden Kontakten scheint gar kein Interesse vorhanden zu sein.

Die verschworenen Gemeinschaften in Vereinen, wie ich sie früher auch erlebt habe, scheinen vor allem zu funktionieren, wenn diese Gemeinschaft organisch entstanden ist, am besten schon seit jungen Jahren.

Stammtische habe ich auf meiner Todo Liste. Allerdings spüre ich da auch eine Hemmschwelle, alleine hinzugehen. Die ist aber überwindbar. Parties fallen eher aus, da würde ich mit meiner Frau hingehen wollen. Dann entstehen aber wieder in erster Linie "gemeinsame" Freundschaften oder, noch klassischer, es entsteht vorallem eine Freundschaft zwischer den beiden Frauen.

Gezielt anschreiben habe ich schon paar mal gemacht, wenn ich aber jemanden nur zum Kaffee treffen wollte, hörte ich schon mehr als einmal, was ich im Joyclub möchte, wenn ich nicht auf Sex aus bin. Dabei dürfte mein Profil ziemlich klar sein.

@*****zli Naja, ich arbeite zumindest noch fast in Zürich. Ist dann aber nochmals ein Stück bis ins Oberland. Und vom Oberland komme ich am Abend fast nicht mehr nach Hause.
*****odo Frau
507 Beiträge
Internet und Handies, fehlende Laden- und Beitzenstrukturen
Früher ging man nach der Schule oder Arbeit ins nahe gelegene Bistro und machte was für den Abend ab. Die Kollegen und Freundinnen der Kollegen wurden uns vorgestellt, wir hatten alle unseren Bekanntenkreis.
Heute kommunizieren wir anonym, wenn auch mit vielen. Aber die zu Gesicht bekommen ist immer schwierig und ohne Versprechen für weiss Gott was oft unmöglich. Und zwar auch für dich als Mann!

Meine Lösung ist das Stammlokal. Wenn du mich und meine Kollegen und Kolleginnen kennen lernen willst, dann musst du mir nicht schreiben, sondern mich treffen und dann anschnorren. Das mache ich auch an der Tankstelle oder an der Kreuzung, wenn mich einer im Auto zu lange mustert. Dann frag ich ihn, ob ich ihm gefalle und sag ihm, wo er mich kennen lernen kann. Unverbindlich, selbst für das reicht am Rotlicht die Zeit. Aber, ich muss es machen, sonst tut keiner den Mund auf.

Die weitere Lösung sind Interessengebiete und Sport. Ich reise permanent hinter Turnieren her und schwätze mit zig Frauen, die ganz andere Leben führen als ich. Für die bin ich interessant und sie für mich. Das Interessengebiet JoyClub funktioniert auch immer, selbst bei den Handwerker, die sonst nie für was Zeit haben und dann ganz sicher auch die lokalen Strukturen. Geh in den Tennisclub, spiele Squash oder Badminton, Fussball mit den Kindern. Das bringt hier in der Ostschweiz am meisten Leute zusammen.
Die mögen sich dann nicht immer, aber das sagen sie einander und daraus entstehen Freundschaften, auch harmlose….
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Es scheint schon die schweizer Menatlität zu sein. Es ist nicht einfach wirklich gute Freunde zu finden. Bekanntschaften sind meist kein Problem, aber die bleiben oft flüchtig. Ich kenne das auch, bin auch der Liebe wegen damals hier im BL gelandet. Anschluss hab ich Dank Kind (Krabbelgruppe, Spielplatz usw.) gefunden, aber sowas bleibt meistens halt sehr oberflächlich.

LG Nina
***ia Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Es scheint also auch Frauen so zu gehen. Bisher dachte ich, dass das unter Frauen einfacher ist. Vieleicht ist es einfach bei meiner Frau einfacher und das lässt sich nicht generalisieren.

Ist wahrscheinlich wirklich ein Mentalitätsproblem. Selbst als Schweizer ist das echt schwer.

Paar Anregungen habe ich aber gekriegt. Stammtisch, weiterhin anschreiben, ein Kind kriegen... *zwinker*
******uls Paar
189 Beiträge
Mh....
Kann dass problem nicht ganz nachvollziehen. Meine süsse kam vor ca 14 jahren von wien zu uns (aarau) sie hat sich innerhalb von monaten in meinem freundeskreis so gut integriert dass gewisse freunde (hauptsächlich frauen) mittlerweile bessere freundinnen sind von ihr als von mir. Und sich selbst einen freundeskreis aufgebaut, durch ausgang, arbeit usw.
Ich weis ja nicht was da oben im fricktal los ist *g* aber sie hatte echt keine solche probleme.
Sie sprach ziemlich schnell perfekt schweizerdeutsch, natürlich auch dank dem freundeskreis, fühlt sich mittlerweile als schweizerin liebt dieses land, und hat jetzt auch die bürgerschaft bekommen.
Und auch von meiner seite her muss ich sagen, wir lernen immer wieder neue leute kennen. Sei es jetzt durchs swingen, arbeit oder ausgang.
Auch von deutschen kollegen kenne ich solche storys, bei denen alles ganz schnell ging mit freunden usw. Vielleicht lebst du in der falschen gegend. Oder arbeitest im falschen beruf. Will dir nicht zu nahe treten. Aber gerade IT leute sind von meiner wahrnehmung oftmals sehr eigen. Soll aber nicht wertend klingen. Eigen muss ja nicht schlecht sein *zwinker*
Also besucht clubs, und trefft euch halt mit anderen paaren von ihrem freundeskreis. Sorry aber kann das problem wirklich nicht ganz nachvollziehen, aber natürlich echt nicht böse geneint. Auch nicht gegen dass fricktal *ggg*
ich war ...
auch 7 Jahre in der Schweiz,
kann das problem nachvollziehen,
aber heisst es nicht
problem erkannt problem gebannt?
Finde gut, dass du es hier so offen ansprichst,
Anregungen hast du ja nun jede menge,
wünsch dir viel Glück,
einfach auf die Leute zugehen,
eine andere Möglichkeit sehe ich nicht,
die beissen nicht,
wenigstens meistens nicht.
alles liebe
freunde oder freunde?
suchst du einfach freunde mit denen man was trinken geht oder wirkliche freunde die auch um 3 in der früh ins auto springen um dir zu helfen?

freunde gibt es nicht an jeder ecke. und das muss wachsen

muss man auch selbst etwas investieren
und am besten findet man welche beim hobby. davon hast du bisher nichts geschrieben. aber hoffe ja doch dass du eines hast
***ia Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Endlich komme ich wieder zum Antworten:

Erst mal vielen Dank für eure Nachrichten, Dankes etc.

Hobbys sind wie gesagt Volleyball, dazu viele Konzerte besuchen, sind sonst viel vor Bühnen anzutreffen (Comedy, Improtheater, Burlesque etc).

Ich suche schon richtige Freunde, allerdings bin ich mir auch vollkommen bewusst, dass dies wachsen muss und nicht von Anfang an da ist.

Momentan ist es bei uns sehr stressig mit Badumbau, danach nehme ich das Thema Stammtisch in Angriff. Ansonsten muss ich einfach schauen. Wie jemand geschrieben hat, manchmal kommt einfach jemand um die Ecke.
***i7 Mann
10 Beiträge
Bei mir ist es so, dass ich auch nicht sehr viele Freunde habe. Will ich auch nicht. Ich bin hier in der Schweiz aufgewachsen (ergo Schweizer) und hatte als Kind viele Freunde im Quartier und wir hatten es toll.

Ich habe lieber einige wenige Freunde, egal ob männlich oder weiblich, und die pflege ich. Und klar es gibt mal wieder jemand der dazukommt, vielleicht auch mal jemand, der wegfällt.

Vereine sind genannt worden, ist sicher keine schlechte Idee. Ich habe aus Vereinen nicht viele bleibende Freundschaften mitgenommen. Meist war es wie du sagst, dass man schauen muss, dass überhaupt die Leute Zeit für das Training hatten. Oder sonst waren es Anlässe wo vor allem viel Alkohol geflossen ist.

Mein Tipp: Habt Ihr im Dorf eine Metzgerei? Die macht sicher einen Grillkurs? Buchen!

Ich glaube nicht, dass es generell am Naturell des Deutschen liegt, wenn keine Freundschaften entstehen - das dürfte eher das Naturell des Schweizers sein *g*

Ah ja, für viele Schweizer ergibt sich eine Hemmschwelle, weil sie nicht wissen, ob sie Schriftdeutsch sprechen sollen oder Dialekt. Man darf den Schweizern auch sagen, wenn man den Dialekt versteht (oder zu 90% jedenfalls).
***ia Mann
62 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin übrigens Schweizer. Wie Anfangs erwähnt bin ich im Zürcher Oberland gross geworden.

Grillkurs kläre ich ab, ist eine super Idee.
*******ieb Mann
13 Beiträge
Bei mir ist es auch was hartnäckig und wenn ein Schweizer ab nem gesetzten Alter (sag mal ab 50’ ?) erzählt unerhört viele Kumpels/Freunde/Freundinnen zu haben, komme ich schon etwas ins grübeln auch wenn’s dies bestimmt geben mag.
Denke auch als Gay macht’s das ganze nicht grad einfacher, geoutet schon gar nicht wenn ich’s kurz aus meinem Blickwinkel darstellen darf - (schwule Männer die nicht geoutet sind ist ebenso unvorstellbar, muss doch kaum zu ertragen sein).

Ja… auch mit dem Alter wird es nicht einfacher, wie fortgeschrittener dieses ist um so weniger. Alterseinsamkeit ist nicht Unbekannt und stetig steigend! Schließlich ist noch der Soziale Status wie bei vielem, hierbei auch nicht bedeutungslos.
Sache ist schon - wie die meisten Ratschläge & Tips zeigen…

…Selbst ist der Mann - die Frau ! *zwinker*
****usy Frau
521 Beiträge
Meine Meinung
Tja es ist schon schwer Freunde zu Finden.

Die Meisten sind einfach Stubenhocker und warten bis Jemand an der Haustüre klingelt, und so warten Alle und gehen nicht mehr aus dem Haus.

Das Internet ist ja gut, doch bleiben schon wieder Alles Zuhause und keine getraut sich aus dem Schneckenhaus.

Viele sind auch nur Konsumenten, wie auch im Schweizer Chat und warten das was passiert und wenn nicht wird gejammert was das Zeug hält.

Der Mut ist glaub verloren gegangen ganz Normal Menschen zu treffen und auch mal zu Fragen, Hallo was machst Du Heute Nachmittag und auch mal Real treffen.

Doch das Problem, einige finden NUR Kaffee trinken das rentiert nicht, da müsste schon mehr sein.

Der Lebensstil hat sich enorm geändert und alle sind nur in ihren geschützten vier Wände.

Und bei mir kommt noch das Problem der Neigung, es haben zu viele Schiss vor meiner Speziellen Lust, meiner Grösse und meines selbstsicheren Rüberkommens. Bin halt kein Püppchen, doch wenn ich eins wäre, da würden sie mich aus dem Schrank nehmen und wieder rein tun wie es so gerade passt.

Also es ist nicht einfach echte Freunde zu finden oder Menschen für ein Käffchen.

Somit viel Erfolg, selten kann man auch mal Glück haben und Das wünsche ich Euch Allen Hier im Joy und auch sonst in Leben und Lieben.

Herzlichst Eure frabusy
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Wobei echte Freundschaft ja nicht zwingend mit Sex zu tun haben muss.
Für mich sind Freunde da um was zu unternehmen, Kaffee zu trinken oder was auch immer.

LG Nina
*****arr Mann
313 Beiträge
Aber
Selbst das ist heutzutage schwer. Ist allerdings nicht nur bei den Schweizern so. Denke, dass das eher ein gesellschaftliches Phänomen ist...
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Letzten September bin ich von Biel nach Lenzburg gezogen und seither suche ich auch nach Möglichkeiten, einen Bekanntenkreis aufzubauen. Über das Klettern und Bouldern, das meine Lady und ich angefangen haben, lernen wir nun immer mehr Kletterer kennen, die auch regelmässig dort sind. Und über Vereine versuchen wir nun, noch weiter Anschluss zu finden. Aber es harzt schon.

Es scheint in der Tat nicht so einfach zu sein, in der Schweiz.
*****odo Frau
507 Beiträge
Ich sehe immer wieder neue Paare in der Orangerie, die in der lockeren Atmosphäre andere Paare kennen lernen wollen. Eigentlich ohne direkten sexuellen Zusammenhang. Zuschauen ja, berühren vielleicht, fremd vögeln am Anfang ganz sicher nicht. Dann kommt es zu Petting und der Rest ergibt sich. Aber die gehen auch zusammen ins Kino, an Sportereignisse, an Konzerte und wenn die Muschi schreit, dann auch noch in den Club. Auch Einzelpersonen nicht nur ich als Frau finden so neue Freunde oder befreunden sich mit Paaren. Frauen unter sich geht eh immer, auch Mal einen zusätzlichen Herrn, wobei dessen Wünsche später auch berücksichtigt werden, trotz Gatte und doppelte Arbeit für die Gattin.

Der Club erfüllt die Rolle des Dorfplatzes, den es mit dem internet nicht mehr gibt. Recht ungezwungen, ähnlich dem Dorfplatz, denn hinter der nächsten Hecke ging früher schon alles, wenn die Beteiligten wollten.

Ob es in der Schweiz schwieriger ist als anderswo, dünkt mich eine heikle Frage. An den Unis geht das auch in der Schweiz fast automatisch. Die kommen dann ebenfalls in den Club, denn auch deren Wurst will in den Grill und der Grill will Würste, ist so.
**7 Frau
488 Beiträge
Ich kann das Problem jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Besonders nicht, wenn es sich hier um Eingeborene handelt.

Man muss investieren, wenn man etwas wirklich möchte und so setz ich mich ohne mit der Wimper zu zucken für 20 min ins Auto und fahr zu meiner Freundin hier im Kanton oder zu meiner Freundin im ZHO. Es braucht aber eben -wie bei so ziemlich allem- Geduld.

Manchmal findet man aber leider auch nach anfänglicher Sympathie heraus, dass das Gegenüber irgendwie doch nicht so ganz das ist, wofür man es gehalten hat. Dann distanziert man sich eben aber ebenso findet man hier in der Schweiz viele tolle Leute, auch außerhalb des JC, mit denen man was unternehmen kann und das sogar ohne miteinander zu vögeln.

Ich finde, das hier ist eine nette Möglichkeit, Sexpartner zu finden und nicht um auf die Jagd nach Freunden zu gehen. Wenn sich ehrliche Freundschaften entwickeln, ist das natürlich toll. Hierauf sollte aber trotzdem nicht zwingend das Hauptaugenmerk gerichtet sein.
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