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Swissness

*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Swissness
Als Auslandschweizer, ich lebe seit über zwanzig Jahren im Ausland und bin mit einer deutschen Frau verheiratet, interessiert mich die Identität des Schweizers. Wer sind wir und was haben wir für einen Ruf? In den Augen der "Ausländer" sind wir Kleinbürger, smallminded, engstirnig und etwas langweilig. Und selbst? Der Zürcher ist das Schreckgespenst, der Urner der Eidgenosse, der Vaudois der Geniesser. Ich habe meine Portion Swissness in einem Schützenpanzer der heiligen Kuh "Schweizerarmee" erhalten. Warum habe ich immer das Gefühl das es mir eng ums Herz wird wenn ich sehe was ausserhalb der Grenzen passiert und mich interessieren auch und vor allem Beiträge derjenigen welche nicht in das Korsett der heilen Banken und Heidiwelt eigebunden sind. Stimme des Balkans... was sagt der arrogante Deutsche, der legere Franzose, der fröhliche Italiener und der spanische Macho. Ist das Thema? Für mich ja. Ich würde mich freuen von Euch zu hören.
Liebe Grüsse aus Ecuador,
David
*******e_w Frau
313 Beiträge
lach
darauf erwartest du ja wirklich keine Antwort, oder?
*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
@sundance
Warum nicht? Oder soll es das unausgesprochene helvetische Selbstgenügen sein welches keine Antworten verträgt?
*******e_w Frau
313 Beiträge
lächle
Schweizer vertragen keine Kritik
*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
der Sprung nach vorn
... wie der grosse Vorsitzende empfiehlt. & Selbstkritik mit Abgang in den Karoffelacker. Einmal Sundance mit Appenzeller Goldklammern an den hübschen Titten. Volksbrauch. Haben Schweizer eine sinnlich - erotische Identität?
********ngel Frau
12 Beiträge
Als im Aargau lebende Tirolerin weiss ich das die Schweiz auch für Präzision und Genauigkeit steht. Für Qualität und Freundlichkeit. Wir lieben die Schweizer
*******n123 Paar
532 Beiträge
auch wir als in der schweiz lebende deutsche empfinden die schweiz als sehr ausgeglichen und freundlich . also ganz anders als die verbissenheit in deutschland.

wir lieben die schweiz
Also, je länger je patriotischer werd ich . . .
bei allem Schmunzeln über die Schweiz, es ist doch ein recht aufrechtes Völkchen. Ich nehme auch an den Abstimmungen teil, seit ca 6 Jahren. Meine Mutter war Deutsche und ich leben nun schon sehr lange in Deutschland, aber die Schweizer sind Demokraten und in Bayern bin ich mir noch nicht so sicher. Besonders wenn ich an ihren Hang zu "starken Mann" (Franz Joseph Strauss) oder an ihre Lust am Diskurs denke. Schauen wir einmal, wie es wird, wenn es wieder schlechter geht.
Das "Schweizbashing" bei Steuerfragen geht mir auch auf den Wecker. Es ist doch ganz einfach so, dass die Staatsquote in Deutschland zu hoch ist. Wenn hier die Steuern niedriger wären, würden die Schweizer ihre Franken nach Deutschland bringen. Dass so viele ihr Geld in die Schweiz bringen hat auch mit einer ziemlich alten Währung und einer gewissen Anständigkeit zu tun. Na ja, überheblich sollten wir auch nicht werden.
Immer wieder bin ich erstaunt, wie wenig die Leute von der Schweiz und ihren demokratischen Strukturen wissen. Warum wird diese Erfahrung nicht genützt uns so verdrängt. Isdt es so, dass die "großen" Staaten wie Frankreich und Deutschland sich kein Beispiel an einem kleinen Staat nehmen wollen?
Immerhin, wenn man die letzten paar Jahrhunderte ansieht, dann hat die Schweiz nicht sehr viel falsch gemacht.
Ciao
******r49 Mann
80 Beiträge
Immer wieder neu...
Als Österreicher der seit langem in der Schweiz (und hier mit einer Deutschen zusammen) lebt, gratuliere ich der Schweiz erst einmal zu ihren Errungenschaften, zu dem ordentlichen Staat, den sie sich erarbeitet haben und nun pflegen, und zu der hohen Lebensqualität, di In- und Ausländer hier antreffen.

Und dann möchte ich mich für die Gastfreundschaft bedanken, die ich hier erfahren habe, meist ist diese sogar mit Respekt verbunden.

Deine Frage, David, kann ich nicht abschließend beantworten, denn immer noch entdecke ich viele neue Facetten an den Schweizern. Mag sein, daß viele ein wenig schrullig erscheinen, aber so finden sie mich ja vielleicht auch. Jedenfalls überwiegen die positiven Eindrücke bei weitem, und nur weil ab und zu mal einer in das von Dir beschriebene Cliché paßt, trifft das noch lange nicht auf alle Schweizer zu.

Ich durfte hier einige geniale Leute kennenlernen und kann Dich nur ermutigen, die Fahne Deiner Swissness hochzuhalten, ich sehe keinen Grund sie zu verstecken. So, wie auch ich mir erlaube, mein Rot-Weiß-Rot und mein Schwarz-Gelb hochzuhalten, das ich nie gegen ein Schweizer Kreuz eintauschen werde.
Ich, ein Österreicher, lebe nun seit einem Jahr in Zürich und anscheinen ist Zürich nicht soo typisch für die Schweiz. Ich erfahre die Stadt als sehr offen, wohl durch die internationalität und den Mix der verschiedenen Kulturen die hier zusammen kommen. Ich habe mich vorigen Sommer als ich ein paar kurze Arbeitswochen hier war in diese Stadt verliebt, so dass ich mich entschieden habe hier her zu ziehen. Ich könnte mir im Moment keine schönere Stadt zum Leben vorstellen. Ich habe lange Zeit in Wien verbracht, auch eine schöne Stadt, aber hier in Zürich sind aus meiner Sicht die Lebensbedingungen einfach um etwa das 4–5-fache besser.
Die Schweiz gefällt mir auch wegen des basisdemokratischen politischen Systems, wo die Bürger ein gewisses Mass an Mitsprache haben. Fast jeden Monat gibt es einen Tag an dem über mindestens 3 Themen abgestimmt wird.
*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Lob
... hört man gerne. Ich würde aber gerne etwas von der anderen Seite hören. Oder es der Hang zur Selbstkritelei auch ein schweizerischer?
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Schön zu lesen...
... dass es euch bei uns so gut gefällt.

Als Inhaberin diese roten Büchleins inkl. Geburtsort innerhalb der eidgenössischnen Grenzen und Eltern, deren Eltern auch schon in der Schweiz geboren wurden, muss ich sagen, nicht alles an den Schweizern ist absolut zur Nachahmung empfohlen.

Wir Schweizer sind "Anpasser". Ganz extrem die Deutsch-Schweizer. Ist euch schon mal aufgefallen, dass wir immer versuchen in der Sprache unseres Gegenübers zu sprechen?

Wir Schweizer haben Mühe direkte und klare Aussagen zu machen. Aus Angst, Jemanden vor den Kopf zustossen, wird alles schön diplomatisch verpackt.

Ich lese öfters diesen Blog (sehr empfehlenswert)

http://www.blogwiese.ch/

Oft finde ich mich darin wieder, den typischen Schweizer - mal muss ich grinsen und dann schüttle ich wieder den Kopf. Auch bei uns ist nicht alles aus Schokolade *ggg*

Bonnie
Ich denke, dass es für jeden der einmal längere Zeit im Ausland, also nicht in seinem Heimatland, gelebt hat immer etwas an seiner Heimat auszusetzen gibt und vieles in den anderen Ländern "besser" ist.
Die Frage ist halt eben, ist es besser oder einfach nur anders?
Ich habe auch an Österreich viel auszusetzten und sicher gibt es auch in der Schweiz einiges was auch anders machbar wäre, was vielleicht in anderen Ländern besser läuft. Da ist eben die Kultur hier so, dass sich die Schweiz so entwickelt hat wie sie heute ist und sicher ist sie auch ständig in Veränderung. Ich denke die Schweiz war nicht so wie sie heute ist als du ins Ausland gingst, David.
Für mich als Austro-Europäischer-Weltenbürger ist es eigentlich egal wo ich lebe, ich muss nur einfach den Platz mögen und mich wohlfühlen. So lange ich das tue bleibe ich hier.
Ich habe zwei Jahre an der Costa del Sol verbracht und zwei Jahre im Schwabenland. Jetzt bin ich in Zürich und wer weiss wo es mich in einigen Jahren als nächstes hintreibt. Wie gesagt kann ich mir im Moment einfach nichts schöneres und besseres vorstellen als die Schweiz und hier speziell Zürich.
*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Von fern und ganz nah
Ja nu... ich bin immer wieder da, leiste mir sogar den Luxus einer Wohnpartnerschaft in Zürich. Im Gegensatz zu dem Leben in CH ist es hier in Quito einiges einfacher einen individuellen Kurs zu steuern. Dafür nehme ich in Kauf das die Dinge weniger gut funktionieren. Der Bus kommt wann er will, der Geschäftspartner auch, die Gesetze sind verwirrend und das Dach wird sicher nicht vom Vermieter geflickt. Doch gerade diese, sagen wir mal Schlampigkeit verliert sich komplett im Dschungel von obligatorischen Krankenkassen, Waschküchenordnungen, Ladenöffnungszeiten etc. Ich bin durchaus bereit mich einer Gemeinschaft anzupassen, aber der persönliche Freiraum ist in der Schweiz durchgeregelt. Ich denke mir das uns ein wenig mehr "laissez faire" guttun würde.
*******n123 Paar
532 Beiträge
@bonnie faust
auch wir lesen immer wieder im "blogwiese.ch" und müssen des öfteren schmunzeln. zwar finden wir viele schilderungen ( aus deutscher sicht) um einiges übertrieben, aber das sollte zum grossteil wahrscheinlich auch satirisch gemeint sein.
zu deiner aussage, dass man nicht alles annehmen sollte geben wir dir recht. wir denken, dass jeder mensch bzw. jedes volk seine vor- und nachteile hat, das ist ja das reizvolle am leben.

lg darkpain
*******imba Mann
3.304 Beiträge
kritisch...
Bin doch einiges kritischer als meine Vorschreiber.

Oberflächlich betrachtet, ist es genau wie beschrieben, aber bitte Leute fangt nicht an zu graben. Den ihr würdet euch wundern, was zum Vorschein kommt.
Darüber werde ich mich aber nicht äussern, denn man weiss nie, wer mit liest.

Habe das rote Büchlein seit meiner Geburt und es gab eine Zeit, da war ich sehr stolz darauf. Heute?... ich weiss nicht?

War auch schon ausserhalb der Schweiz und war wieder sehr froh wieder zurück zu kommen.

Einen schönen Tag, ich muss nun weiter.
********ngel Frau
12 Beiträge
@doddo
ein wenig konkreter werden dürftest du schon. Was siehst du kritisch? Die Schweizer oder die Ausländer?

Die Schweizer könnten etwas lockerer sein wie man hier sieht. besonders die Frauen
*******imba Mann
3.304 Beiträge
@lieber_engel
Es macht den Anschein, dass Schweizer bieder, korrekt... usw. sind.
Das ist aber nur Fassade... mache mal Türe und Fenster auf...
da geht es schlimmer zu als in Neapel etc.
Konkreter werde ich nicht mehr, ist zu öffentlich.

Sehe sehr kritisch die Schweizer, sollten sich mehr öffnen und auch andere Ideen und Meinungen akzeptieren. Obwohl bei den jungen Leuten es schon eher der Fall ist.

Dann kommen noch die verschiedenen Landes- und Sprachregionen hinzu. Es ist nicht dasselbe ob man in der Deutschen-, Französischen- oder Italienischen Schweiz wohnt und arbeitet. Die Mentalitäten sind so verschieden. Wie oft habe ich erlebt, dass Deutschschweizer, welche ins Tessin gezogen sind, nach einer kurzen Zeit, enttäuscht und desillusioniert zurück gegangen sind.
Ich selbst, wüsste nicht, ob ich in der Deutschenschweiz leben könnte. Die wenigen Male, wo ich zu Festen eingeladen wurde, fühlte ich mich irgendwie komisch. Es fehlt meistens die Offenheit die ich vermisse.

Jetzt langt es aber, gehe noch ein bisschen schlafen, heute fängt wieder der Nachtdienst an.

Schönen Nachmittag.

doddo
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehe sehr kritisch die Schweizer, sollten sich mehr öffnen und auch andere Ideen und Meinungen akzeptieren. Obwohl bei den jungen Leuten es schon eher der Fall ist.

Den ersten Satz können wir unterschreiben, es herrscht viel Voreingenommenheit, Sturheit, Intoleranz und Missgunst vor.
Allerdings bezweifeln wir die zweite Aussage. Bei Jungen finden wir dies genau so wie bei Älteren. Dies ist unser subjektives Empfinden und keine mit statistischen Zahlen untermauerte Aussage.

Dann kommen noch die verschiedenen Landes- und Sprachregionen hinzu
Da hast du recht. Wobei die Unterschiede je nach Thema in völlig unterschiedliche Richtungen gehen. Die Westschweiz beispielsweise ist viel offener gegenüber dem Ausland als die Deutschschweiz. Letztere aber in der Drogenpolitik viel liberaler.
Die Unterschiede zwischen urbanen und ländlichen Gegenden dürften insgesamt entscheidender sein als die sprachliche Herkunft.
******Urs Paar
8 Beiträge
Schade dass viele die Schweiz, schlechter sehen als die Ausländer ( ein typisches schweizerischer denken???)
*******n123 Paar
532 Beiträge
@petra urs
vieleicht liegt es daran, dass die ausländer die wahre situation in den anderen ländern kennen.
wir als deutsche stellen immer wieder fest, dass deutschland hier immer noch in vielen sachen als vorbildlich oder zumindest als sehr gut gilt. zum beispiel wenn es um das them,a familienfreundlich / kinderfreundlich geht, sind doch unsere schweizer bekannten immer wieder sehr überascht und erstaunt, wenn sie hören, wie es in deutschland wirklich aussieht. genauso was das gesundheitswesen betrifft. ist aber auch nicht verwunderlich, denn inzwischen wird sehr vieles totgeschwiegen.

LIEBE SCHWEIZER SEID NICHT SO SELBSTKRITISCH, ES IST WIRKLICH BESSER HIER ALS IN DEN MEISTEN LÄNDERN !!!!!

lg darkpain
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Zugegeben...
... ich möchte nirgends anders Leben als in der Schweiz. Mal einen längeren Urlaub, ok, aber dann ist es wieder sehr schön in die gut funktionierende Schweiz zurück zu kehren.

Selbstkritik ist bestimmt eine Schweizer Tugend. Wir stellen uns selten in den Mittelpunkt, wir polarisieren nicht sehr gerne.

Diese Selbstkritik ist aber auch sehr gut. Darum können wir uns auch verändern, Dinge neuen Begebenheiten anpassen. Es geht nicht immer *zwinker* - aber immer öfter.

Bonnie
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Petra_Urs
Schade dass viele die Schweiz, schlechter sehen als die Ausländer
Etwas Selbstkritik kann nicht schaden, sonst können wir gleich einer Volkspartei beitreten *oh2*
Damit machen wir weder die Schweiz noch die Schweizer(innen) runter. Die vielen positiven Seiten sehen wir durchaus - aber deswegen wollen wir nicht überheblich werden.
*******8_zh Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Selbskritik... aber wie
Du hast sicher recht, als Schweizer gibt es gute Gründe selbstkritisch zu sein. Aber sind wir es wirklich? Wenn es darum geht über unsere Rolle nachzudenken sind wir doch ausserordentlich zufrieden mit uns selbst ... und werden mit Geld, Lob und einer funktionierenden Gesellschaft belohnt. Aber... wie freut es uns wenn dem frechen Chinesen das einzig wahre Rucola vor die Nase gehalten wird: "Wer häts erfunde!"
Unter der Oberfläche schlummert eine gewaltige Selbstzufriedenheit, ob Romand, Deutschschweizer oder Ticinese. Wir wissen es besser und eine leicht heuchlerische Anpassungsfähigkeit beisst da keinen Faden ab. Zu provokant? Schon mal einer helvetischen Reisegruppe am Strand eines Sexparadieses zugeschaut? Die wollen für ihre Billignummer nämlich auch noch geliebt werden.
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
@David_48
Du hast sicher recht, als Schweizer gibt es gute Gründe selbstkritisch zu sein. Aber sind wir es wirklich?
Deinen Zweifeln können wir schlecht widersprechen. Die Schweiz befindet sich in vielen Bereichen in einem Reformstau und unsere Konsensfähigkeit war auch schon ausgeprägter.

Die wollen für ihre Billignummer nämlich auch noch geliebt werden.
*guterbeitrag*
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