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Schwiizerdütsch

ist schweizerdeutsch eine eigene sprache?

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Schwiizerdütsch
liebe members

vor ca. 20 jahren bekam ich mal von der ZBK ein büchlein: schweizerdeutsch. darin ging es darum, ob nun schweizerdeutsch eine eigene sprache ist, oder einfach ein dialekt.

meiner beurteilung nach ist scheizerdeutsch eine eigene sprache, wenn ich zb deutsch mit holländisch vergleiche, wo ja auch gesagt wird, dass flämisch eine eigene sprache ist.

wie seht ihr dies?? was macht es aus, dass schweizerdeutsch eine eigene sprache ist oder eben nicht??
mal gespannt bin auf eure meinungen

einen tollen wochenstart wünsche
astarte
für mich " ja " sprache ist ja mittel zum zweck der kommunikation, und ob nun eigen? na logo;) sie gehöhrt euch:)
*******ike Paar
18 Beiträge
hmmm....
Also ich denke dass Schwiizerdüdtch eine eigene Sprache ist. Allerdings mit sehr vielen Dialekten.
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
Nein, auf keinen Fall..
Vergleicht mal das Elsässerdeutsch oder das Allemanische mit dem Basler Dialekt. Die Parallelen sind sehr hoch. Dann müssten auch die Süddeutschen Dialekte zur Schweizerdeutschen Sprache gerechnet werden.

In der Schweiz wird der Dialekt gepflegt, was in Deutschland leider nicht mehr gemacht wird. Dialekt spricht man dort meist nur noch innerhalb der Familie ev. noch im engsten Freundeskreis. Alles andere wird in Schriftsprache abgehandelt. Fernsehsendungen, Radiosendungen etc. gibt es in Dialekt kaum. Deshalb verstehen die Deutschen ihre eigenen Dialekte fast nicht und haben deshalb auch Mühe, die verschiedenen Schweizer Dialekte zu verstehen.

Wir hingegen, deren Ohren geschult sind, haben mit Deutschen Dialekten, obwohl es da ja auch recht schwer verständliche darunter hat, wesentliche weniger Probleme.

Für mich ist es eine Sprache und nicht zwei.

Bonnie
********5_ag Mann
16 Beiträge
Schweizerdeutsch ist eine Sprache
bestehend aus vielen Dialekten.
Sonst müsste man ja auch sagen, Deutsch sei nur ein gebrabbel aus diversen lauten..
*********ip_bs Mann
327 Beiträge
Entwicklung der Dialekte
Wenn man die deutsch Sprache geografisch verfolgt, so kann man feststellen, dass sich diese Kilometer fuer Kilometer von Hamburg bis and den Gotthard ganz langsam und allmaelich veraendert. Es gibt eine geschriebene deutsche Sprache, die gesprochene besteht aus Dialekten. Das sogenannte Hochdeutsch ist der Dialekt, der in Bonn und Umgebung gesprochen wird. Der Dialekt im Elsass ist bedingt durch politische Ereignisse. Ich lese und schreibe liebend gerne in meinem Dialekt, dem Baseldeutsch.
ob oder ob nicht ... - das ist hier die frage.
aber ...

siehe dazu 1.:
wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerdeutsch
"... Schweizerdeutsch (schweizerdt.: Schwizerdütsch oder Schwiizertüütsch) ist eine Sammelbezeichnung für diejenigen alemannischen Dialekte, die in der Schweiz gesprochen werden."


und ergänzend dazu 2., eine äußerst interessante homepage:
http://www.swissworld.org/de/bevoelkerung/sprachen/schweizerdeutsch/
"Die Dialekte, die in der Deutschschweiz gesprochen werden, unterscheiden sich zum Teil erheblich von der deutschen Standardsprache, dem so genannten Hochdeutsch. Die deutschsprachigen Schweizer/-innen sprechen Schweizerdeutsch, das nicht als Standardsprache existiert sondern durch verschiedene Dialekte repräsentiert wird: so gibt es neben dem Berndeutschen, Baseldeutschen, Zürichdeutschen und Walliserdeutschen noch viele weitere kantonale und sogar regionale Dialekte."

... doch meines erachtens ist die hauptsache bei jegl. kommunikation, ob sprachlich oder mit händen und füßen getätigt, ...:
letztendlich kommt es auf den willen des einzelnen drauf an, sich in eine sprache und deren sprachliche ausdrucksformen hinein zu begeben, offen zu sein und die kommunikativen fallstricke und hürden bestmöglichst meistern zu wollen, damit ein dialog, wie auch immer gestaltet und geartet, entstehen kann ...
********weiz Mann
11.234 Beiträge
JEIN
sprachwissenschaftlich gesehen ist es sicherlich keine eigene Sprache. Da gibt es ja unzählige Abhandlungen drüber. Soweit ich es in Erinnerung habe ist das Schweizerdeutsche ja ein allemanischer Dialekt. Dieser hatte die Vokalveränderung im Deutschen am Ende des Mittelalters nicht mitgemacht. Als Dialekte werden Redeweisen bezeichnet, also das Gesprochene. Gemeinsamkeit von Dialekten ist, dass es hierzu keine einheitliche Schriftsetzung gibt, der Dialekt wird getragen vom gesprochenen Wort.

Gefühlt, wird es in der Schweiz wohl eher anders. Die Sprache ist ein Mittel zur Manifestierung der Persönlichkeit. Eine Art Anker, ein Ort der Heimat, aber auch ein Mittel zur Abgrenzung. Ein Abgrenzung die schon spürbar ist zwischen Baselbieter, Zürcher, Thurgauer, Bernern. So fehlt doch für eine gemeinsame Sprache auch ein grösserer gemeinsamer Sprachraum.


@*******ship
Einspruch, Hochdeutsch kommt nicht aus der Umgebung von Bonn.... War nicht Luther derjenige, der das Hochdeutsche als gemeinsame Sprache definierte. Und der kam ja aus dem Raum Ostmitteldeutschland.
dialekt oder (fremd)sprache
Es gab einmal vor kurzem einen beitrag im fernsehen über die entwicklung der deutschen Sprache und den dazugehörigen dialekten. Soweit ich das noch in erinnerung habe hat es im wesentlichen drei lautverschiebeungen im deutschsprachigen raum gegeben: im südlichen bereich im mittleren bereich und im norden (ich wähle jetzt erst einmal den begriff bereich) Im südlichen also im allemanischen bereich und darunter zählt auch der raum südlich von freiburg (Deutschland) lörrach basel hat sich der konsonant K zu ch verändert (als kehllaut) aus dem wort kind wurde dadurch chind. Geh man von dieser sprachentwicklung aus, dann wäre das schweizer deutsch ein dialekt. aber bitte auch unter gelehrten und fachleuten gibt es da bestimmt unterschiedliche auffassungen (durch einen sechsjährigen aufenthalt in der schweiz -berner -olten-thuner raum und emmental) konnte ich da für mich privat ein wenig erfahrung sammeln)

Sicher wenn man das schwyzer dütsch hört muss man sich erst einmal hineinfinden, da durch diese entwicklung eine verständigung erst dann möglich ist wenn man mit dieser "sprache" vertrauter ist. (Die richtige richtig oder prüefig - *schmunzel*). Ansonsten gibt es in deutschland bestimmt auch die hitzigstn Diskussionen wenn man den Badenser unterstellt dass sie schwäbisch sprechen. Was natürlich für den außenstehenden vom klang her so erscheinen mag.

Übrigens auch in der schweiz sind da schon einige Artikel (z.B. im blick) darüber geschrieben worden und soweit man schweizer zeitungen liest sind diese überwiegend in der deutschen Schriftsprache verfasst.
****rus Mann
139 Beiträge
Schweizerdeutsch ist aus meiner Sicht eine eigene Sprache, aber nur im Mündlichen/Gesprochnen Bereich. Schliesslich habe wir andere "Zeitformen" als die "Deutsche Sprache" (Siehe Mittermeier und Safari CD Schweiz Edition)

Erst wenn ich ein offizielles Rechtschreibe und Grammatikbuch sehe, dass "Schwyzerdütsch" Thematisiert und behandelt, werde ich in Erwägung ziehen und es auch als Schriftsprache annerkennen.

So nebenbei:

Bis zu einem geregelten "Schwyzerdütsch i Schrift" bleibe ich zumindest im Chat, SMS und Foren dem Schriftdeutsch treu.

Schweizerdeutsch in Schrift ist einfach teilweise auch ne Mischung aus Kreuzworträtsel und Glücksrad *smile*
Ist halt meine Ansicht: In Schriftdeutsch ist das Risiko missverstanden zu werden wesentlich geringer (Aber wenn die Gegenseite Schwyzerdütsch schreiben will, dann habe ich kein problem damit)
**********toria Paar
14 Beiträge
...wohl doch 'nur' ein dialekt...
also, einen interessanten Ansatz habe ich im nachstehenden Artikel gefunden...

hier der ganze artikel....

http://www.swissinfo.ch/ger/specials/raetoromanisch/Raetoromanisch_Sprache_oder_Dialekt.html?siteSect=21021&sid=6972675&cKey=1219044774000&ty=st

Auszug:

******Zitat

Und das Schweizerdeutsch?

Sprachliche Eigenheit und das Bewusstsein der Identität ist also der Nährboden für die sprachliche Anerkennung. Aber warum gilt das nicht auch für Schweizerdeutsch? Denn zwischen Bern und Berlin gibt es nicht nur in bezüglich Identität einen Graben, sondern auch sprachlich.

"Im deutschsprachigen Raum begann in der Zeit der Reformation ein Vereinheitlichungsprozess. Hinter dieser Standardisierung standen Luther und Zwingli. Sie wollten, dass die Bibel von allen gelesen werden konnte. Es gab also eine Bewegung zur Homogenisierung des Schriftdeutschen. Und die Deutschschweiz war Teil dieser Bewegung, zwischen Nord und Süd kam es zu einem Konsens", führt Lüdi aus.

"Im 17. Jahrhundert fing Deutschland an, diese Sprache auch mündlich einzusetzen. Aber die Schweiz zog nicht mit. Das heisst, die Deutschen fingen an zu sprechen, wie sie schrieben, in der Schweiz aber wurde weiter anders gesprochen als geschrieben."
Keine Vereinheitlichung der Mundarten

Zum Einwand, dass beispielsweise Holländisch nichts anderes sei als ein deutscher Dialekt, der zu einer Landessprache wurde, führt Lüdi aus: "Die Deutschschweizer Identität besteht eben gerade darin, dass man in Luzern und Bern nicht gleich spricht, dass es also eine Luzerner und eine Berner Identität gibt, nicht aber eine wirkliche Deutschschweizer Identität. Damit es zu etwas wie dem Holländischen kommt, müsste es zu einer Vereinheitlichung dieser Mundarten kommen. Und das will niemand."

Sind den die unterschiedlichen Deutschschweizer Dialekte demnach nicht vergleichbar mit den unterschiedlichen Formen des Rätoromanischen? "Nein! Da gab es fünf vereinheitlichte Sprachen, aber keine Gesamtvereinheitlichung. In der Deutschschweiz dagegen gibt es die deutsche Sprache, die diese Funktion als standardisierte Schriftsprache hat."

Im Prinzip ist das 1982 geschaffene Rumantsch Grischun für die verschiedenen Varianten des Rätoromanischen also das, was Hochdeutsch für die Varianten des Schweizerdeutschen ist.

swissinfo, Bernard Léchot



wie auch immer,
sali zäme *zwinker*
ui in bin erstaunt
erst mal über die vielen tollen infos, die ihr hier zusammengetragen habt innerhalb von kürze! danke sehr und bin wieder intelligenter geworden. doch meine meinung hat sich nicht verändert. zumal mein vorschreib ja auch in dem zitat von lüdi vermeldet, dass hollänisch so ähnlich mit dem deutschen ist. es bestätigte meine meinung, dass dann auch schweizerdeutsch ne eigene sprache ist mit eigener grammatik und wortsatzstellung.

da möchte ich noch was kleines anfügen wegen dem rätoromanisch. es ist ganz eng verwandt mit dem albanischen. sich können sich sogar gegenseitig verstehen. genauso verwandt wie ungarisch und finnisch.

aber nun zurück zum schwiizerdütsch.... bin weiter gespannt

schöne aabe
astarte
***80 Frau
1.616 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat Astarte:
"da möchte ich noch was kleines anfügen wegen dem rätoromanisch. es ist ganz eng verwandt mit dem albanischen. sich können sich sogar gegenseitig verstehen. genauso verwandt wie ungarisch und finnisch."

Woher hast Du diese Aussage? Das kann ich mir jetzt nun definitiv nicht vorstellen!
*********r8082 Mann
428 Beiträge
ich behaupte ja
aber mir stellt sich da die frage als einer aus suedbaden . warum werd ich in der innerschweiz oft mit nem basler verwechselt? finde unser dialekt is wie ich find noch ne spur extremer als schweizerdeutsch??????

lg
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
finde unser dialekt is wie ich find noch ne spur extremer als schweizerdeutsch??????
Jetzt wirds richtig kompliziert *gg*

"Allemannisch" wird bei uns in der Innerschweiz oftmals nicht differenziert - so wie für unsere nördlichen Nachbarn alle Innerschweizer Dialekte gleich tönen.

Dialekte sind sehr fein gegliedert und werden, sofern sie nicht vermischt wurden, in sehr engen geografischen Bereichen gesprochen.

Hier gilt was ähnliches wie beim Rätoromanischen. Davon aber eigentlich sind es 5 recht unterschiedliche Idiome [Surselvisch (Sursilvan), Sutselvisch (Sutsilvan), Surmeirisch (Surmiran), Oberengadinisch (Puter), Unterengadinisch (Vallader)].
So gabs bis vor wenigen Jahren, vor der Einführung der Hochsprache Rumantsch Grischun im Kt. Graubünden Schulbücher in 7 Sprachen! (Inkl. Deutsch und Italienisch.
*****_sz Mann
18 Beiträge
Nein, Schweizerdeutsch ist keine Sprache.


Schweizerdeutsch hört sich so...nach Jugodeutsch an, bzw ein Dialekt von Deutsch.

Nach alter Tradition, sollten wir unsere Sprache auch mit einem eigenen Charakter ausstatten und es mit "helvetisch" versuchen.

Wir haben soviele Formen die unsere Sprache zu dem macht, was sie ist, welche in Deutsch nicht gefunden werden, die Klangähnlichkeiten sind zwar da, aber grammatikalische Regeln sind viel komplexer und wir benutzen nicht soviele Zeiten wie das Standarddeutsch.

Und ein gesamtschweizerdeutsches gibt es sowieso nicht, da einfach zuviele lokale Unterschiede bestehen, somit kann man helvetisch als eine Sprache ansehen mit vielen lokalen Dialekten! *g*
*****777 Frau
38 Beiträge
schweyzerteytsch
also ich findä schweyzerdeytsch isch en sprach für sich allei. drum schrieb ich hiä jetzt ai so. bin stolz en sogar en eidgenoss z sii.
drum dänk i chamer ai immene schwiizer forum so schriebä oder gseh ich das falsch.?
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
@luder777
drum dänk i chamer ai immene schwiizer forum so schriebä oder gseh ich das falsch
IMHO liegst du falsch. Schweizerdeutsch wird oft treffend als Mundart bezeichnet und ist eine gesprochene, jedoch keine geschriebene Sprache. Es gibt weder eine allgemein anerkannte Orthografie noch Grammatik. Dies macht das Schreiben und das Lesen nicht einfacher.

Weiter besteht die Schweiz etwa zur Hälfte aus Einwohnenden, welche Schweizerdeutsch nicht mit der Muttermilch eingesogen haben.

Deshalb unser Appell: Schreiben in Schriftsprache (rede chömer wie üs de schnabel gwachse isch wemmer under üs sind)
*****777 Frau
38 Beiträge
@samen
was solls ob schwiizerdüütsch nun ein dialekt ist oder ne sprache. kommt ja nicht draufan. finds nur schade in einem schweizer forum nicht schwiizerdüütsch dürfen zu schreiben.
aber easy.
sonst könnten wir uns ja auch auf italienisch, französisch oder rätromanisch unterhalten würde dann ja auch nur zur schweiz gehören, da wir ja eigentlich 4 sprachig sind.
noch ne frage dazu
warum schreiben oder reden wir schweizerdeutsch?

weil es keine einheitliche sprache ist, DIE MAN SCHREIBEN KANN. deswegen hat man sich auf HAUCHDEUTSCH geeinigt.

und die schweiz zu klein war im gegensatz zum ausland, wo sie sich alle mit einer sprache (österreichisch und hauchdautsch) verstanden hatten.

wir sind keine habsburger, deswegen hat tell ja auch den gessler erledigt. smile

guten start in das weekend wünsche
astarte
***en Paar
1.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
@luder777
Wir wollen und können dir das Schreiben in Dialekt nicht verbieten, wir wissen auch nicht was joy dazu sagt.

Das obige Statement ist unsere private Meinung.
*****777 Frau
38 Beiträge
@samen
denke darf auch jeder seine freie meinung äussern dazu. so wie ich das auch getan habe. Aber wenn man den Schweizer Dialekt nicht mehr schreiben oder sprechen darf fände ich das nicht sehr fair.
*********r8082 Mann
428 Beiträge
jetzt gibt n deutscher sein senf dazu
finde ihr koennt doch stolz auf euch sein . welches land auf der elt auser der schweiz is drei sprachig ?

finde wir hier im grenzgebiet koennen wir euch schweizern in gewisser weisse dankbar sein da wir in kriegszeiten relativ gut weg gekommen sind durch eure neutralitaet . weiss ich aus erzaehlungen .
auserde find ich es is doch egal wie man spricht hauptsache man kommt gut miteinander aus
@ katatonia
sorry wenn ich eingreifen muss, aber die schweiz ist 4 sprachig! französisch, italienisch, schweizerdeutsch und rätoromanisch. soviel zum verständnis smile
und hier astarte....
hast du deine frage selber beantwortet....

wir schweizer sind ein 4 SPRACHiges land mit vielen DIALEKTEN.... das schweizerdeutsch ist und bleibt ein dialekt und keine eigene sprache....

aber es gilt nicht wirklich dass dialekt gesprochen wird wie der schnabel gewachsen ist.... leider aber verkommen die regeln mit der natürlichen durchmischung der völker die hier leben..... du wirst selten jemand finden der noch ein reines baseldeutsch, berndeutsch oder zürcherdeutsch kann...... schade..... aber ob man es glaubt oder nicht..... es gibt sogar ergeln dafür....

Albert Weber: Zürichdeutsche Grammatik. Zürich 1948; 1987, ISBN 3-85865-083-8

Ludwig Fischer: Luzerndeutsche Grammatik. Guggenbühl und Huber, Zürich 1960; Reprint: Comenius, Hitzkirch 1989, ISBN 3-905286-32-7

Werner Hodler: Berndeutsche Syntax. Francke, Bern 1969

Werner Marti: Berndeutsche Grammatik für die heutige Mundart zwischen Thun und Jura. Bern 1985

Rudolf Suter: Baseldeutsch-Grammatik. Merian, Basel 1976; 1992, ISBN 3-85616-048-5



letzteres hab ich sogar noch draus gelernt und obwohl ich immer für eine waschechte baslerin gehalten werde bin ich meilen davon entfernt.....

dialekte sind immer der zeit unterworfen und den menschen die sie brauchen mit ihren eigenheiten...... sie unterliegen weniger den starren regeln eine sprache.
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