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Pornos im Schulunterricht

*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Pornos im Schulunterricht
..., wenn das kein Thema für den Joyclub ist.

Die Jusos habe in den letzten Tagen eine Forderung auf den Tisch gebracht, die zur Zeit im Boulevard (20 Minuten) heftig diskutiert wird.

Da Kinder und Jugendliche heutzutage ungehindert Zugang zur Pornographie haben, soll sich die Schule dem Thema annehmen und den (Primar-)Schülern den verantwortungsvollen Umgang mit Pornos beibringen, dabei solle - so der Vorschlag - auch Pornographie - als Diskussionsgrundlage - im Unterricht angeschaut werden.

Ich hoffe, ich habe das richtig zusammengefasst und freue mich auf eine interessante Diskussion über das Thema.

Um keine Richtung vorzugeben, werde ich meine eigene Meinung erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Thread einbringen.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
und einmal mehr das auf den staat, resp. die schulen, abgeschoben werden soll
wo sind die eltern?
wo der ruf die eltern in die pflicht zu nehmen?

sie stellen kinder in die welt und den rest sollen dann bitte die anderen übernehmen
für mich klar der falsche weg
*******959 Mann
743 Beiträge
supper
den jusos fällt wohl auch nichts mehr ein das ist klar sache der eltern
aber heute ist das motto klar die lehrer machen das auch noch
wo ist da die elterliche erziehung?

lg chris
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Na-ja, klassisch gesehen wurde die allgemeine Schulpflicht ja eingeführt, weil nicht alle Eltern ihrer Verpflichtung nachgekommen (Freiwillig oder unfreiwillig) sind.

aber heute ist das motto klar die lehrer machen das auch noch
wo ist da die elterliche erziehung?
Schauen Eltern wirklich Pornos mit ihren Kindern als Teil der Erziehung?

Sexualkunde war ja gerade in den 70-80er Jahren lange umstritten und ist heute - mit Ausnahme von Religösen Minderheiten - akzeptiert.

Die Initianten argumentieren, dass Jugendliche heutzutage schon sehr früh mit Pornographie konfrontiert werden, ohne die Möglichkeit über das gesehen zu diskutieren und es zu verarbeiten.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Die Initianten argumentieren, dass Jugendliche heutzutage schon sehr früh mit Pornographie konfrontiert werden, ohne die Möglichkeit über das gesehen zu diskutieren und es zu verarbeiten.

die möglichkeit darüber zu diskutieren und es zu verarbeiten
sollte, nein - müsste! - im elternhaus vorhanden sein
*******n123 Paar
532 Beiträge
...
Wir sind der Meinung, dass es zwar richtig und wichtig ist, in der Schule Aufklärung zu betreiben, aber Pornos in der Primarschule zu schauen ist ja wohl doch etwas zu viel des guten.
Meiner Meinung nach, sollte vielmehr unternommen werden, um Eltern dazu zu bringen, ihrer Verantwortung gegenüber den Kindern nachzukommen. Ein sehr grosser Teil erlaubt Ihren Kindern Filme zu schauen und Spiele zu spielen die bei weitem nicht dem Alter Ihrer Kinder entsprechen. Da sollte mehr unternommen werden und notfalls auch mit drastischen Strafen z.B. wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.
Ich finde das total daneben. Der Aufklärungsuntericht in der Schule find ich sehr wichtig und das soll auch so bleiben. Aber irgendwo hat es auch seine Grentzen. Wie sollen die Jugendlichen überhaupt noch das alles verarbeitn? Da reichen die Aufklärungsfilme der Schulen und man braucht keine Pornos dazu. Und vorallem sollten Eltern diese Aufgabe auch wahrnehmen und das ihren Kindern Erklären. Meine Eltern haben uns Kinder schon recht früh aufgeklärt und als Hilfe haben Sie uns das BRAVO gekauft... Und ein Buch Namens "Ein Kind entsteht".
Dazu frage ich mich, was der Jugendschutz im TV überhaupt macht, wenn am Nachmittag aufgewissen Musiksendern, Lady Gaga oder auch andere sich in gewissen Posen zeigen mit ihren Lack anzügen und Peitsche... Das zeigt eigentlich nur die Erniedrigung von Frauen, so wie in den Meisten Pornos auch. Dabei ist Sex ja wirklich was ganz schönes...
Ich möchte mit meiner Aussage niemandem zu nahetreten, aber ich finde sollche Sachen sollten erst am späteren Abend ausgestrahlt werden. Irgendwie müssen wir unsere Kinder einfach schützen.
**********sBird Mann
421 Beiträge
Schulen scheitern schon daran, Kindern einen (kritischen) Umgang mit anderen Medien zu vermitteln, und da sollen sie das mit einem Medium tun, das (oft überzeichnet) auf den Sexualakt fokussiert ist?

Eine ziemliche Schnapsidee.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Der Aufklärungsuntericht in der Schule find ich sehr wichtig und das soll auch so bleiben. Da reichen die Aufklärungsfilme der Schulen und man braucht keine Pornos dazu.
Aber gehört zu gutem Aufklärungsunterricht nicht auch Anschauungsmaterial? Das könnten dann ja pädagogisch ausgesuchte bzw. als Lehrmittel produzierte Sex Szenen sein. Sozusagen Kuschelsex als Kontrastprogramm zu (Lady)Gaga-Sex?

BTW, im Moment Moderiere ich den Thread noch, und habe meine eigene Meinung noch nicht geäussert.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
man muss doch nciht alles platt auf einem bildschirm haben
um darüber aufzuklären
des weiteren sollte bei der aufklärung auch der entwicklungsstand jedes einzelnen kindes beachtet werden
und das mist nun mal für einen lehrer nicht möglich

@ Aramsdamsdams

ich würde es als angenehm betrachten wenn du deine ansicht auch mitteilen würdest. danke
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Die Eigenen Meinung veröffentlichen macht das Moderieren einfach schwerer.

Also mein erster Eindruck, als ich davon gelesen habe, war: "Schwachsinn".

Allerdings hat sich das dann wieder relativiert, je mehr ich darüber nachgedacht habe.

Schulen scheitern schon daran, Kindern einen (kritischen) Umgang mit anderen Medien zu vermitteln,
Das ist für mich eigentlich die Zentrale Aussage, unsere Schulen hinken in vielen Belangen der Realität hinterher, und unterrichten oft noch so als würde es keine Computer, Smartphones, Computerspiele, Internet, DVDs usw. geben. Hier ist die Lehrerschaft (aber auch viele Eltern) überfordert und mit der Ausnahme von jungen Lehrern unfähig den Kindern Paroli zu bieten.

Gerade im Falle der Pornographie sehe ich Handlungsbedarf, da sie in unserem Leben Omnipräsent geworden ist. Jugendliche haben eine starkes Interesse an Sexualität und wollen darüber lesen und sehen wie das geht. Und zwar nicht erst seit gestern.

Als ich jung war, wurden unter der Hand Heftli rumgereicht, die heutigem pornographischem Material in ihrer expliziten Darstellung in nichts nachstand. Der unterschied zwischen heute und gestern ist die Tatsache, dass es für uns damals sehr schwer (oder fast unmöglich) war an Pornographie heranzukommen und heute eben nicht mehr.

Die Büchse der Pandora ist offen, wir werden sie nicht mehr schliessen können wir müssen lernen damit zu leben.

Der kontrollierte Zugang zu expliziten sexuellen Darstellungen im Ramen der Sexualerziehung halte ich deshalb für sinnvoll, wenn auch noch nicht in der Primarschule.

Es muss den Kindern/Jugendlichen die Gelegenheit gegeben werden zwischen Sex und Pornographie unterscheiden zu können.

Mangelnde Sexuelle Aufklärung hat früher zu Jugendschwangerschaften geführt, heute führt sie zu Gangbang mit 13.

Patentlösungen wird es nicht geben, aber die Diskussion anzustossen ist sicher nicht falsch um das Problem in den nächsten Jahren in den Griff zu bekommen.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Mangelnde Sexuelle Aufklärung hat früher zu Jugendschwangerschaften geführt, heute führt sie zu Gangbang mit 13.

die jugendschwangerschaften sind heut nciht seltener, in der aufklärung der schule wird wohl mal über verhütung gesprochen, und trotzdem werden nach wie vor zu viele jugendliche schwanger und sind erstaunt darüber
wo das elternhaus in den punkten nicht ansetzt,hat auch die schule schlechte karten

wenn kinder zu hause nicht über sexualität etc. reden , fehlt es wohl am vertrauen zu den eltern
und da sollte doch der ansatz sein
wiso vertraut das kind den eltern nicht?
wer den eltern nicht vertraut vertraut oft auch den lehrern nicht
dann kann die lehrerschaft aufklären wie sie will
bei solchen kindern zählt meist nur eine gruppe in der sie sich bewegen, welche ihnen halt, vertrauen und zugehörigkeit, vorgauckelt,
den sie demfalls zu hause nicht erhalten

das jedoch kann ein lehrer nur sehr sehr selten ausgleichen und auffangen, dazu währen andere stellen angebracht und kompetenter
*******vers Paar
2.939 Beiträge
Aramsdamsdams,ich bin Deiner Meinung.

Die Büchse der Pandora ist offen, wir werden sie nicht mehr schliessen können wir müssen lernen damit zu leben.

Nur,diese Büchse ist schon lange offen!

Diese Fragen werden jetzt endlich im Nationalrat diskutiert:
Ist es nicht so,dass bei vielen Eltern beide arbeiten "müssen"?
Welche Jugendlichen,unter 8!!! Jahren, haben kein Internet?
Ist es für Jugendliche,genauer gesagt"KINDER"nicht immer von grösstem Interesse,genau das Verbotene oder Totgeschwiegene auszuloten?
Sollen wirklich (überfordert oder nicht)Eltern immer als Prügelknaben den Kopf (bzw.den Geldbeutel)hinhalten müssen?
Lehrer werden immer mehr zum "ERZIEHER".Welche Strafen dürfen sie denn überhaupt noch aussprechen?

Jetzt wird über einen "Führerschein für Medien" diskutiert.

Eine einfache Lösung,oder gar Patentrezept wird sich nicht finden lassen.
Ich bin wirklich gespannt,auf welche,wenn überhaupt,Lösung sie kommen!
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
und trotzdem werden nach wie vor zu viele jugendliche schwanger und sind erstaunt darüber
Es sind immer zu viele, aber laut Profamilia sind die Jugendschwangerschaft in Deutschland (ich habe nichts über die Schweiz gefunden) seit den 80ern zurückgegangen und liegen im Augenblick bei 8.2 pro 1000

Ich denke schon das der Aufklärungsunterricht dabei mit entscheidend war, speziell weil riskante Verhütungsmethoden heute nicht mehr angewendet werden.

Es gibt immer eine optimale und eine praktikable Methode, und sicher ist eine Intervention des Staates oft nicht wünschenswert, aber wenn die Eltern durch Sexualerziehung (darunter verstehe ich eben auch "Leben mit Pornographie) überfordert sind, muss eben die Schule ihre Aufgabe übernehmen, um negative Auswirkungen auf die Gesellschaft zu vermeiden.
*******vers Paar
2.939 Beiträge
Da muss ich jetzt aber sagen,die Schule muss lehren!

Nur,wer erzieht?
Eltern,die beide arbeiten?
Eltern,die es selber so gemacht haben?
Lehrer,die auch "überfordert"sind?
Polizei?
Wo soll/muss der Staat eingreifen?
******r1a Mann
252 Beiträge
Ohne ..
... alle Beiträge gelesen zu haben, hier mein Senf zum Thema:

An der Schule:
• Im Rahmen des Sexualunterrichts thematisieren ja.
• Pornos zeigen / laufen lassen: nein.
***80 Frau
1.616 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich möchte mich da Stroker1a anschliessen. Für mich sind Pornos in dem jungen Alter - die Rede war von 10-12jährigen Kindern!!! - zu früh. Aufklärungsunterricht (auch mit Anschauungsmaterial, das aber nicht pornografisch sein muss/soll!) ist sicher nicht verkehrt, da es ja durchaus junge Leute gibt, die erste sexuelle Erfahrungen bereits in dem Alter machen.
Wenn ich aber daran denke, wie unser Bio-Lehrer sich damals angestellt hat, bin ich nicht sicher, ob das alle Lehrer wirklich so rüberbringen können. (Wie wollen die dann erst einen Porno erklären?) Das, was ich wissen wollte, musste ich alles selber nachlesen.


Um es auf den Punkt zu bringen:
Sollte das - wider erwarten - durchgesetzt werden, werde ich bei meinen Kindern dafür sorgen, dass sie dann während dieser Zeit vom Unterricht befreit werden. Und das hat nichts mit verklemmt sein zu tun!
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke mal, den Jusos ging es um die Provokation, auch um die Diskussion in die Öffentlichkeit zu bringen.

Meine Jungs sind 10 und 12 und für sie ist - noch - alles was mit Sex zu tun hat iiiiihhhhhhh.

Also eindeutig, Sexualuntericht in der Primarschule ja klar, aber Alters-angemessen.

Ich will die Diskussion etwas verbreitern, wie kann man (Eltern, Lehre und Jugendarbeit), auf den Pornokonsum der Klein(st)en reagieren - der ja auf den Schulhöfen tatsächlich stattfindet und wie soll man die Inhalte relativieren?
**ik Mann
36 Beiträge
austausch...
hm, interessantes thema...
ich habe mir gerade überlegt wie ich denn damals erzogen / aufgeklärt wurde. da gab es die doktorspiele mit nachbars tochter, die erwähnten unter der hand umhergeschobenen porno-hefte, sexualkunde & natürlich eltern & freunde. alle gemeinsam haben diese medien soziale kontakte gefördert, wenn auch manchmal etwas errötet *rotwerd* - wenigstens real & nahe am leben. heutzutage vor dem bildschirm *tipp* gehen vor allem gefühle wie scham, erniedrigung oder auch die reine frage der wirklichkeit - realität ist in meinen augen die lust an erotik & liebe vs. pornografie & "reine"lust, wobei natürlich mit zunehmenden erfahrungen das eine vom anderen nicht ausgeschlossen werden kann - verloren. (hm, war das jetzt kompliziert!? *zwinker*
wie sollen denn eltern, die seit ihrer hochzeit nur *popp* um ein kind zu zeugen, in ihrem leben noch nie ein porno-streifen gesehen haben und evtl. noch an die worte des papsts glauben *kondom* ihre kinder auf diese welt vorbereiten??? leider eben dann doch der staat, *polizei* der ja auch jüngst dafür sorgte, dass uns beim konsum von ungesundem alkohol *wein* und fast-food neben der autobahn, ja nicht noch der rauch einer zigarette umbringt. *zig* - danke!! *anbet*
ich würde das thema pornografie z.b. im fach sozialkunde (oder auch "kommunikation mit worten") unterbringen - im sinne von mit gleichaltrigen offen über das thema reden und reale ansichten mit realen menschen kommunizieren. aber achtung: 180 zeichen werden auch hier nicht genügen!! oder wie wärs mit romeo & julia?? *osolemio*
definitiv falsch fände ich den konsum von "schulgerechten" pornos und dem monolog einer lehrperson. *blabla*
soweit meine ansicht... *undwech*
*******n123 Paar
532 Beiträge
zur aussage fon funforfuture:

ja leider ist es so, dass häufig beide eltern arbeiten....aber ich glaube, dass es in den allerwenigsten fällen wirklich nötig wäre. klar, man muss sich dann in seinem lebenswandel einschränken, aber das weiss man normalerweise auch bevor man kinder in die welt setzt. in unserem persönlichen umfeld kennen wir sehr viele eltern, die beide arbeiten um regelmässig (2 - 3 mal im jahr ) in urlaub zu fahren, immer die neuesten klamotten zu haben, regelmässig neue autos zu fahren usw.

unsere MEINUNG:

ERZIEHUNG IST IN ERSTER LINIE ELTERNSACHE und das wichtigste was man seinen kindern geben muss ist ZEIT für sie zu haben und ihnen GEBORGENHEIT und WERTE zu vermitteln

das ist unsere persönliche einstellung dazu
***80 Frau
1.616 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist aber nicht das eigentliche Thema!
Und ja, ich fühle mich - ehrlich gesagt - mit solchen Aussagen angegriffen! Ich z. Bsp. MUSS arbeiten, weil das Geld sonst einfach hinten und vorne nicht reicht. Trotz meines Teilzeitjobs können wir uns keine Ferien, kein teures Auto und keine geilen Markenklamotten leisten!
Das musste ich loswerden. Sorry.
und was kommt danach?
etwa der unterricht mit dem umgang mit drogen oder vielleicht sogar waffen?

ich würde mich gerne stroker1a's und jig80's meinung anschließen.
vernünftige und rechtzeitige aufklärung ja. alles andere muss nicht sein.

und bezogen auf unser land, die politik sollte erst ein mal die bildung für kinder und jugendliche generell in den griff bekommen. und erst dann könnte man sich solcher themen (vernünftig) annehmen!

gruß
ja ist klar
weil kinder geborgenheit und werte brauchen (wobei ich denke, das hier wohl eher liebe gemeint ist, oder?), soll die liebe mama zuhause bleiben und nur DANN ist sexualität und überhaupt alles erziehungstechnisch gewährleistet....

alles klar...

und genau diesen familien ist dann pornographie nieee ein thema und man muss sich dann auch damit nicht auseinander setzen.... tztztz

weil ja das auch unmittelbar mit der frage von aramsdamsdams zusammenhängt.... *omm* (so, ironie-schalter aus)

interessant, immer wenn das thema schule auftaucht, grade hier in unserer schweiz, wird das thema erziehung und eltern im gleichen atemzug genannt. immer sollen die eltern,,, nie müssen die lehrer,,,und wenn die lehrer machen,,, dann wollen nicht die eltern,,,,

ich find es zum haare melken....

zum thema ZURÜCK:

ich habe pornografie sehr viele jahre als etwas sehr negatives, frauenfeindliches und erniedrigendes empfunden. finde ich heute noch oft so,,,, und trotzdem:

der porno in bildern, den ich als kind auf der heizung zum trocknen gefunden hatte, gab es "angeblich nicht", hat mich aber erschreckt zu sehen, wie auf der titelseite die frau einen penis im mund hatte...

und den porno in buchform, oben, hinten auf dem wohnzimmerschrank,,, den hab ich anscheinend auch nur im traum gelesen,,, gesprochen wurde damals nicht darüber.
gesehen hab ich es, glaub ich, das erste mal so um 20 herum,,, ich hab es bis dahin nicht vermisst und es hat sich nie bei mir als dauerständer ähhh brenner entwickelt.

aber


das pornobuch hat mich angemacht, damals. hat mich erkunden lassen, wie mein körper funktioniert, wie das alles wohl ist. es hat mich persönlich nicht "kaputt" gemacht. ich war wohl so um 10 - 12 jahre rum..

wärend ein porno heute noch lange in meinem kopf als innere bilder weiter spielt, endlosschleife, sozusagen. da gibt es keine fantasie, nur entgültigkeit, ergebnisse...

nein, ich will nicht, das meine söhne pornos schauen MÜSSEN, denn ich finde das einen zu grossen einschnitt in ihre privatsphäre und entwicklung. sie müssen bestimmen, wann, was und wieviel.

das problem was ich immer wieder sehe oder denke, ist nicht, das die sexualerziehung (was für ein wort...) fehlt, sondern, das die kinder lernen NEIN zu SAGEN. (siehe neusten skandal auf sylt...presse)

die kinder lernen, keine grenzen mehr zu haben.
tabus werden abgeschafft, legalisiert. damit keine neugier mehr da ist. das kindliche wird mit erwachsenem hirn angeschaut und manipuliert...

wenn eltern glauben, das das die richtige aufklärung für ihr kind ist, dann bitte, sollen sie das so machen.
aber in der schule, bei 20 bis 30 kindern, bei unterschiedlichen entwickungsniveau, hat pornographie nichts zu suchen.

in rage geschriebene
schokozwerg
***80 Frau
1.616 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke.
Leider kann ich keine Komplimente mehr verschicken... aber ich finde Deinen Beitrag toll, Schokozwerg! Danke dafür!
*******n123 Paar
532 Beiträge
erstens haben wir nicht geschrieben, dass es bei allen so ist...von wegen arbeiten für luxus...sondern bei den meisten...wenn sich also jemand davon angegriffen fühlt, sorry kann ich nicht verstehen warum

zweitens haben wir schon zum thema geschrieben, dass wir es nicht gut finden pornos in der schule zu zeigen

drittens gehört es irgendwie schon hier her, denn es heisst ja in der begründung des vorschlags, dass pornos frei zugänglich sind für kids und das stimmt sicher so nicht ganz

viertens haben wir nie geäussert, dass erzeihung nur elternsache ist, aber es der schule in die schuhe zu schieben und die sollen das den kindern beibringen was die eltern versäumt haben oder kein interesse hatten es ihren kindern beizubringen...sorry aber anders kann ich mir nicht erklären, dass eltern ihren kindern mit 9 oder 10 jahren spiele ab fsk 16 oder fsk 18 kaufen und sie auch filme mit fsk16 oder fsk 18 anschauen lassen

aufklärung und offener umgang mit sexualität ist sicherlich wichtig, aber das beginnt doch zu hause oder
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