ja ist klar
weil kinder geborgenheit und werte brauchen (wobei ich denke, das hier wohl eher liebe gemeint ist, oder?), soll die liebe mama zuhause bleiben und nur DANN ist sexualität und überhaupt alles erziehungstechnisch gewährleistet....
alles klar...
und genau diesen familien ist dann pornographie nieee ein thema und man muss sich dann auch damit nicht auseinander setzen.... tztztz
weil ja das auch unmittelbar mit der frage von aramsdamsdams zusammenhängt....
(so, ironie-schalter aus)
interessant, immer wenn das thema schule auftaucht, grade hier in unserer schweiz, wird das thema erziehung und eltern im gleichen atemzug genannt. immer sollen die eltern,,, nie müssen die lehrer,,,und wenn die lehrer machen,,, dann wollen nicht die eltern,,,,
ich find es zum haare melken....
zum thema ZURÜCK:
ich habe pornografie sehr viele jahre als etwas sehr negatives, frauenfeindliches und erniedrigendes empfunden. finde ich heute noch oft so,,,, und trotzdem:
der porno in bildern, den ich als kind auf der heizung zum trocknen gefunden hatte, gab es "angeblich nicht", hat mich aber erschreckt zu sehen, wie auf der titelseite die frau einen penis im mund hatte...
und den porno in buchform, oben, hinten auf dem wohnzimmerschrank,,, den hab ich anscheinend auch nur im traum gelesen,,, gesprochen wurde damals nicht darüber.
gesehen hab ich es, glaub ich, das erste mal so um 20 herum,,, ich hab es bis dahin nicht vermisst und es hat sich nie bei mir als dauerständer ähhh brenner entwickelt.
aber
das pornobuch hat mich angemacht, damals. hat mich erkunden lassen, wie mein körper funktioniert, wie das alles wohl ist. es hat mich persönlich nicht "kaputt" gemacht. ich war wohl so um 10 - 12 jahre rum..
wärend ein porno heute noch lange in meinem kopf als innere bilder weiter spielt, endlosschleife, sozusagen. da gibt es keine fantasie, nur entgültigkeit, ergebnisse...
nein, ich will nicht, das meine söhne pornos schauen MÜSSEN, denn ich finde das einen zu grossen einschnitt in ihre privatsphäre und entwicklung. sie müssen bestimmen, wann, was und wieviel.
das problem was ich immer wieder sehe oder denke, ist nicht, das die sexualerziehung (was für ein wort...) fehlt, sondern, das die kinder lernen NEIN zu SAGEN. (siehe neusten skandal auf sylt...presse)
die kinder lernen, keine grenzen mehr zu haben.
tabus werden abgeschafft, legalisiert. damit keine neugier mehr da ist. das kindliche wird mit erwachsenem hirn angeschaut und manipuliert...
wenn eltern glauben, das das die richtige aufklärung für ihr kind ist, dann bitte, sollen sie das so machen.
aber in der schule, bei 20 bis 30 kindern, bei unterschiedlichen entwickungsniveau, hat pornographie nichts zu suchen.
in rage geschriebene
schokozwerg