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Boot in der EU kaufen, in USA verkaufen

***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
Boot in der EU kaufen, in USA verkaufen
Liebe SeglerInnen,

erst einmal zu Erklärung:

Es soll über der Barfußroute über den Teich gesegelt werden.
Idee: Hier ein Schiff gebraucht kaufen,
Budget incl. Ausrüstung € 50.000.- und
in den USA wieder verkaufen.

Mal eine Frage in die Runde:
Wie würdet Ihr das anstellen, wer kennt den dortigen Markt,
Welche Marken laufen, welche eher nicht,
vielleicht sogar seriöse Verkäufer?

Über konstruktive Antworten freue ich mich.

Danke und liebe GRüße!
Nach meiner Kenntnis gibt es dort mehr als genug gebrauchte Boote und das auch zu guten Preisen
Der Verkauf sollte vorher schon geklärt sein da auch dort ein Boot nicht von heute auf morgen verkauft wird
********mart Paar
3.299 Beiträge
Ich glaube eher würde die Route in entgegengesetzter Richtung funktionieren.

Mach dich schlau für den Hiesigen Markt und kaufe ein entsprechendes Boot in den Staaten. Ich glaub das macht mehr Sinn für den eigenen Geldbeutel.
wie unsere "Vor-schreiber"
schon beschrieben haben scheint der Markt in USA gesättigt zu sein. Was sicher auch noch an den Auswirkungen der dortigen Finanzkriese liegen kann.

Ein Boot hier zu verkaufen, das man in USA erworben hat, wird wohl auch nicht viel einfacher....weil es ja hier einige Vorschriften gibt, die man vorher beachten sollte.


Gruss aus Hessen
ausserhalb EU kaufen.
Wenn mann ein boot ausser EU kaufen , um zu in EU benutzen , muss es ein CE certifikat haben oder muss mann ein CE prufung machen , nicht einfach und sehr teuer.
*********deux Paar
10 Beiträge
Boot von Europa in die USA
nautisch ist es schon der logische Weg, im Sommer zu den Kanaren und dann November - Dezember mit dem Passat in die Karibik. Es ist einfach die angenehme Barfußroute.

Gute Chancen für einen erfolgreichen Verkauf haben Yachten renommierter Werften aus Skandinavien. Mein letztes Schiff liegt seit vielen Jahren in der Nähe von Washington. Wegen den aktuellen Einfuhrabgaben, frage mal bei einer internationalen Spedition nach. Gegen eine entsprechendes Entgelt übernehmen die auch die Deklaration.

Ein Boot aus den USA in die EU einführen macht wenig Sinn, der Qualitätsstandard der US-Werften liegt deutlich und dem europäischen Standard. Außerdem fällt bei einem Import die Einfuhrumsatzsteuer an.

Zurzeit sind auf beiden Seiten des Atlantiks die Märkte für gebrauchte Yachten gesättigt. Solvente Käufer können in Deutschland zurzeit erhebliche Preisnachlässe aushandeln.

Grüße von der Küste und viel Erfog
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
@ nous_les_deux
Danke für den Beitrag.

Mal sehen, wie wir das Kind schaukeln-
wie gesagt Einhand-
in Rahmen der ROC müssen halt 3 Leute an Bord sein,
weswegen die wohl ausfällt.

LG!
*********deux Paar
10 Beiträge
@ein_u
Hallo,

wenn Du Infos zur Karibik brauchst, melde Dich einfach. Wir kennen die Region seit vielen Jahren und leben dort mehrere Monate im Jahr.

Von Europa kommend steuerst Du am Besten den Hafen Le Marin auf Martinique an. Martinique ist französisch und gehört zur EU, da gibt es keine Probleme beim Einklarieren.

LG
******OWL Mann
58 Beiträge
... und nicht zu vergessen .. die meisten Amerikaner sind auf "Pump" unterwegs.
Will heissen, die kaufen drüben lieber eins auf Pump als das sie dir deins abkaufen.
Und wie viele schon geschrieben haben .. der Bootsmarkt ist echt im Keller .. darauf verlassen das du es los wirst würde ich mich nicht.

Zu deiner Frage welcher Hersteller es sein soll .. naja .. bei 50k incl. vernünftiger Ausrüstung und ordentlichem stehenden Gut hast du nicht viel Auswahl *g* Vielleicht ne Bavaria .. aber die kauft dir 1. keiner mehr ab und 2. würde ICH damit nicht über den Teich gehen *haumichwech*

Ausschlaggebend ist natürlich auch die Grösse. Willst du nur über den Teich und nen bisschen die Antillen abklappern kommste mit 38 Füssen wohl klar .. aber wenn es länger sein soll geht nix über ne ansprechende Grösse. Wir sind seinerzeit zu zweit für 5 Jahre auf 47 Fuss unterwegs gewesen .. unter 42 Fuss würde ich nicht losgehen.

Alles natürlich *my2cents*
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
wow,
Du hast es aber gerne groß! *g*
Toller Beitrag, muss ich mir echt überlegen,
ob es nicht mit 32-35 Fuß zu gefährlich wird, *lach*

Oder gleich so lang, dass meine Ex trockenen Fusses rüberwandeln kann.
Muss ich ihr unbedingt sagen, das soll nämlich ihr Törn werden.

*lach*
******OWL Mann
58 Beiträge
<<Du hast es aber gerne groß!
Nene .. war Zufall .. meine Lieblingsgrösse ist und bleibt 42 Fuss *g*

<<ob es nicht mit 32-35 Fuß zu gefährlich wird,
Gefährlicher nicht .. aber ungemütlicher *wuerg*

<<Oder gleich so lang, dass meine Ex trockenen Fusses rüberwandeln kann.
<<Muss ich ihr unbedingt sagen, das soll nämlich ihr Törn werden.
Hey .. dann nimm lieber was grösseres *g*
Denk dran .. ein oft gehörter Spruch in der Karibik heisst
"Chicken von Bord"
Warum? Ganz einfach .. nach 3 Wochen rumgedümpel auf hoher See mit nix als Wasser um sich herum ... und dann auch noch den Göttergatten - den sie zuhause nur selten gesehen haben - für 24 Stunden am Tag um die Ohren haben .. das erfordert Durchhaltevermögen. *haumichwech*
Viele steigen spätestens in Martinique in den Flieger nach Hause.

Ist so *snief*
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
@ MaxausOWL
*lach*

deswegen segelt sie ja einhand.
Also schon mit 2-
also wie denn jetzt ...
einhand oder mit 2-
also schon mit 2 aber einhand ...

allein-
deswegen bleib ich zu Hause.
******OWL Mann
58 Beiträge
ach sooo *g*
Na dann kommts darauf an ob du sie nach dem Törn wiederhaben willst *lach*

Ne im Ernst .. dann natürlich lieber ne Grösse die sie gut allein bedienen kann.
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
nö!
Hat sich eh erledigt.
Trotzdem ist sie ok.

Also ok, nicht ko.

Grüße!
******OWL Mann
58 Beiträge
hehe .. so langsam erkenne ich die Intention deiner Anfrage *haumichwech*
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
:-)
hahaha.

na endlich.
Nee, im Ernst:
Sie soll Spaß haben, gut rüber- und zurück kommen-
und das vielleicht für wenig Geld.
Ich finds gut und unterstütze sie-
ich bin froh, dass sie den Mut hat,
so ein Unterfangen durchzuziehen.

Ich hab ihr vor vielen Jahren das Segeln nahe gebracht und
nun macht sie ihr Ding.
Klasse find' ich das.

Schöne Zeit!
Boot hier kaufen , VK in den USA
Der Bootsmarkt liegt weltweit auf dem Boden.
Händler nehmen kaum noch Schiffe in Zahlung.
Ich würde es mal bei Leasingbanken
versuchen, ob da aus geplatzten Finanzierungen
ein super Schnäppchen zu machen ist.
******_by Mann
74 Beiträge
eine andere Idee
wie wäre es mit einem Überführungs-Törn.
**********rible Mann
42 Beiträge
Im Internet bei Hand gegen Koje mal suchen. Da geht eigentlich immer was.
*******fSex Mann
21 Beiträge
CE auch für Gebrauchtboote zwingend vorgeschrieben?
""ausserhalb EU kaufen.
Wenn mann ein boot ausser EU kaufen , um zu in EU benutzen , muss es ein CE certifikat haben oder muss mann ein CE prufung machen , nicht einfach und sehr teuer.""


Mal eine Frage: Kann denn nicht jeder jedes Bot irgendwo von PRIVAT zu PRIVAT verkaufen/kaufen? Und da ist eben jetzt nicht nur das "Können" sondern auch das "Dürfen" gemeint.

Beispiel: Ein Schwede liegt neben mit im Hafen von Belice, er verkauft mir seine schöne HR, ich habe keine Ahnung, ob sie CE hat oder nicht und kaufe. Ich denke, dass ich dann auch damit nach Deutschland segeln könnte und auch hier LEGAL damit schippern.

Gilt denn die CE Pfilcht nicht nur für Neuboote, die hier von Händlern eingeführt werden?


lg Spirit
***_u Mann
85 Beiträge
Themenersteller 
CE-Zeichen
... sind für neue Schiffe, sonst dürften ja keine alten Schiffe mehr schwimmen.

An und für sich ist das eine gute Idee, nur, wie so oft, wird daraus eine Geldmaschine, zum Leidwesen mancher Hersteller von egal welchem Zeugs.

Das CE-Zeichen soll für Sicherheit garantieren. Schütteln vor Lachen
Tut es vielleicht aber als Minimalst-Sicherheitszeichen.
Die meisten Bootshersteller haben einen weit höheren Standard.
Und dem GL-Zeichen vertraue ich mehr ...

Vor allen Dingen sind die Hersteller gekniffen, die hervorragende Dinge fabrizieren, aber nicht die Umsätze haben, wie Massenhersteller, wie so manche Spielzeuge ...
um diese "Prüfungen" zu bezahlen.

Ein Boot kaufen und wieder verkaufen hat was mit der Umsatz- oder Mehrwertsteuer zu tun. Ich glaube, der Stichtag war das Jahr 1980. Ab dieser Zeit konnte der Zoll in jedem Hafen Schiffe an die Kette legen, die die Umsatzsteuer in einem EU-Land nicht bezahlt worden war, als das Schiff gekauft wurde. Also: Die Ust. muss extra ausgewiesen werden.Es gab ja mal die Masche, irgendwo ein Schiff zu kaufen, ohne die Ust. zu entrichten. Die obersten Finanzbeamten haben da Lunte gerochen und so kam es, dass ein Boot/Schiff in der EU nur eingeführt und bewegt werden darf, wenn in einem EU-Land eben die Ust. bezahlt worden ist.

Lerne: ALLE Rechnungen für das Schiff, egal ob Schiff oder Zubehör schön kopieren und mit Stempel versehen lassen und immer schön parat bei den Bootspapieren haben ...

Und ein gebrauchtes Schiff nur kaufen, wenn ALLE Belege dabei sind, die Auskunft über das ordnungsgemäße Abführen der Ust. dokumentieren. Ansonsten kann es gut sein, dass der Zoll anklopft und der Urlaub an der Kette verbracht werden kann.

Auch wenn jetzt hier ein "Zollbevollmächtigter" den einen oder anderen Fehler sieht, ist
"lerne" durchaus richtig.

Es geht nur um eines, ob CE oder Ust.: Ums Geld.

Grüße!
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