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Die Kostenbeteiligung bei Segeltörns!

Die Kostenbeteiligung bei Segeltörns!
Nachdem es in der letzten Zeit zum Thema Kostenbeteiligung bei Segeltörns vermehrt zu verschiedenen Anfeindungen?! gekommen ist, möchte ich mal ein paar eigene Anmerkungen sowie allgemeine Informationen in Richtung Chartertörns, Kosten und Risiken -auch die des Skippers- hier in den Raum stellen.

Abhängig von Schiffstyp und Alter, Zubehör, der Saison und dem Revier setzen sich die Kosten zusammen.
Darunter fallen Schiffscharter, Stützpunktabgabe, unter Umständen AB für Dingi, Spi oä. Rellingnetz und ganz sicher eine erweiterte Skipperhaftpflichtversicherung.

Wie diese Kosten aufgeteilt werden, ob und wie hoch der Skipper sich einen finanziellen Vorteil ermöglicht, will ich jetzt aber nicht erläutern. Das kann jeder selber machen in dem er Google mit den entsprechen Daten füttert .

Wo ich aber jedem zum Nachdenken anregen möchte (Skipper genauso wie Mitsegler) sind diese für mich sehr wichtigen Versicherungsbedingungen bei Charter!

Zu einer Skipperhaftpflichtversicherung, welche auch die Crew einschließt.
Bei den bekanntesten Versicherern steht im Kleingedruckten:
Ausschlüsse
Sämtliche Ansprüche, wenn der Versicherungsnehmer durch seine Tätigkeit als Schiffsführer einen kommerziellen Nutzen, Lohn oder anderweitigen geldwerten Vorteil erhält.
Bei telefonischer Nachfrage bei Pantaenius, ist schon das freihalten vom Skipper an der Bordkasse ein geldwerter Vorteil.
Ähnlich äußerte sich Yacht-Pool.

Wie man das nun werten kann, bleibt jedem selbst überlassen.

Jetzt aber zum finanziellen Risiko eines Skippers.
Weiter heißt es in den Versicherungsbedingungen!
Nicht versichert sind:
1. Schäden an der gecharterten Yacht, deren Zubehör und Ausrüstung sowie
Beibooten, es sei denn, diese resultieren aus grober Fahrlässigkeit, die durch eine
autorisierte Behörde, ein Gericht oder einen seitens des Versicherers anerkannten
Vergleich festgestellt worden ist. In diesen Fällen beträgt der Selbstbehalt des
Versicherungsnehmers EUR 2.500,-.
Wer kommt in diesem Fall für mögliche 2.500€ auf??


Nun noch das Thema Kaution angeschnitten.
Dafür gibt es auch Versicherungen. Man kann also die Kautionssumme durch alle teilen und wen nichts passiert ist, den Betrag wieder zurück zahlen. Oder, man schließt dafür eine Versicherung ab.
Auch hier gibt es bei einigen Versicherern den Passus „geldwerter Vorteil“ bei den Ausschlüssen.
Dazu kommt oft ein Selbstbehalt von 10% der Kautionssummer mind. aber 100€. Auch hier die Frage wer dafür aufkommt.

Was würde passieren, wen man sämtlich mögliche Selbstbehalte durch die Crewanzahl teil und vor dem Törn als Pfand einbehält? Neue Diskussionen?

So, es gibt noch viele nicht berücksichtigte Punkte die bestimmt auch erwähnenswert wären aber dann würde man sich hier tot lesen.

Was aber nie vergessen werden sollte, die Verantwortung für alles beim Törn trägt zuerst einmal nur der Skipper. Kein Co- Skipper oder sonst ein Mitsegler.

Anmerkung zum Schluss!
Diese Informationen zu Versicherungen beziehen sich auf rein private Chartertörns. Bei gewerblichen oder Berufsskippern kommen ganz andere Versicherungen zu tragen.
Auch mag es andere Versicherer als die erwähnten geben.
**********rpaar Paar
123 Beiträge
ihrgendwie verstehe ich das ganze nicht
vorab sind wir mit dem eigenen motorboot unterwegs und sind noch nie gesegelt...aber wir beneiden die segler um die ruhe auf dem boot...deshalb wollte ich auch wechseln.
seit einiger zeit beobachte ich die forum um die mitsegeler...und die kosten was hier entstehen und weitergegeben werden ... mit welcher aufteilung auch immer.
was ich aber nicht verstehe..... wenn ich eine tour mache mit einen motoboot...und mich dazu hinreißen lasse das ich jemand mitnehemen möchte...das ich dann meine kosten teile....würde mir nie in den sinn kommen. ich fahre so oder so.....!
ich lese das ganze so aus den zeilen das sich hier die einen oder anderen einen urlaub nur ihre kosten senken wollen....und ob das in sinne des erfinders ist?
auch die berühmte verantwortung.....die hab ich auch wenn ich jemand mit meinen auto mitneheme....!!!!
darum...ihrgend wie verstehe ich das ganze nicht....wahrscheinlich weil ich kein segler bin....und je länger ich das ganze beobachte.....so schlimm ist der lärm wohl doch nicht.
Kommerziell oder Nicht
Wenn sich 4 Personen zusammenfinden welche sich die Kosten für einen Chartertörn einfach teilen ist das vollkommen legitim und auch nicht in den oben zitierten Versicherungsbedingungen ausgeschlossen. Kaution und Haftpflicht ist für mich immer die Sache des Skippers. Was kann die Crew dafür wenn der Skipper das Boot versenkt.
Zum vorigen Beitrag kann ich nur Sagen einfach Segeln probieren und die Ruhe genießen ihr werdet begeistert sein. Manchmal ist Segeln halt ein wenig mit körperlicher Anstrengung verbunden aber irgendwie muss der abendliche Manöverschluck auch verdient werden.
Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
Stilvollespaar
Risiko
Und was psssiert, wenn ein Crewmitglied zB. den Fender zu früh runter hängt und dadurch das Schiff beschädigt wird?
Dafür und auch vor den anderen Risiken die dieser tolle Sport mit sich bringt versuchen wir Skipper uns zu versichern.
Ich halte es so Charterkosten, Bordkasse werden geteilt, Skipperhaftpflicht, inkl. Kautionsversicherung usw. werden als Umlage von der Crew mit bezahlt.
Und wer diesen Obulus nicht zahlt, packt seine Sachen und fährt nicht mit.
*******icis Frau
17 Beiträge
auch völlig unverständlich...
ist für mich (Segelanfängerin) die Diskussion um die Kostenbeteiligung.

Wenn ich mit Freunden zusammen einen Urlaub organisiere (Ferienhaus, Hausboot usw.), ist es für alle völlig selbstverständlich, dass die Kosten fair (also pro Kopf gleich) aufgeteilt werden.

Warum sollte das bei einem Segeltörn anders sein?

Besonders als Anfänger brauche ich niemanden mit „Hand gegen Koje“ zu kommen. Natürlich kann ich auch kommerzielle Angebote nutzen. Wahrscheinlich teurer und – so wage ich zu behaupten – auch mehr mit dem Gefühl, Kunde zu sein.

Ist auch fein, grad für den ersten Törn zum testen. Aber dann mag ich doch lieber mit „Freunden“ segeln!

Ob der Skipper/die Skipperin ohnehin diesen Urlaub machen würde, ist für mich völlig unerheblich. Wichtig ist doch nur, was ich als Mitseglerin möchte und was es mir wert ist.
Mich z.B. nicht schon Monate vorher um die ganze Orga (Boot, Route, Wetter…) kümmern zu müssen, von der ich eh keine Ahnung habe. Und dennoch einen genialen Urlaub zu haben mit Gleichgesinnten, die eben nicht wegen der Kohle dabei sind sondern weil sie mindestens genau so viel Lust darauf haben wie ich.
Ist es da nicht absolut logisch, die tatsächlich entstehenden Kosten (und ja, auch die Versicherung) zu teilen? Ich profitiere doch in großem Maße davon, dass sich jemand darum kümmert. Und die Transparenz der Kosten wird ja wohl unter erwachsenen Menschen möglich sein – im Zweifelsfall frage ich halt nach.

Viel schlimmer fände ich, wenn all die Skipper die Lust verlieren, solche Törns zu organisieren und damit anderen die Möglichkeit zum mitsegeln zu geben.
*****nci Paar
264 Beiträge
verstehe die Diskussion nicht...
Geht mir da ähnlich wie saltatricis. Wichtig ist doch letztenendes, dass vorher klar ist, auf was man sich einlässt. Von 'ich segle gerne und damit mir nicht so langweilig ist will ich noch jemand mitnehmen' bis zu 'Ich verdiene mein Geld damit, dass ich Leute durch die Meere schippere' mag die Bandbreite groß sein. Im letzteren Fall fühlt man sich sicher mehr als Kunde und hat auch andere Ansprüche (schließlich hat man eine Dienstleistung bezahlt) im ersteren hat sicherlich der Skipper die Erwartungshaltung dass zumindest das Klima stimmt. Eine Einteilung in

  • ich nehm dich umsonst mit damit ich Gesellschaft habe bzw. Hand gegen Koje
  • wir teilen alle Kosten fair
  • ich will nix verdienen, aber freigehalten werden
  • ich biete gegen Entgelt Skippertätigkeit

fände ich jetzt auch sinnvoller als einen willkürlichen Fixbetrag, aber ich glaube zumindest den Gedanken hinter Sagitta's Aufteilung zu verstehen.

Was ich nicht verstehe ist, dass momentan die letzteren beiden 'Anbieter' anscheinend grad aus welchem Grund auch immer angefeindet werden. Gut, in letzterem Fall würde es mir wohl nicht sooo viel Spass machen - aber das ist doch mein persönliches Ding. So lange hier keiner falsche Tatsachen vorspielt ('wir tun das ja nur für Euch'...) ist doch alles OK?! Und wenn einer keinen Bock hat für die Versicherung zu zahlen: Soll er das halt mit seinem Skipper ausmachen - ist ja dem seine Entscheidung ob er sich dann noch drauf einlässt oder nicht.

Im übrigen fand ich den Auto-vergleich ganz gut (der taugt irgendwie meist immer): Z.B. 'Hätt mal Lust für zwei Wochen ein WoMo zu mieten und durch Frankreich zu tingeln. Allein ists mir zu teuer - jemand Lust mitzumachen? Wir teilen uns die Kosten!'

Was mich grad nervt sind diese 'da will doch einer nur Geld machen'- Unterstellungen und Diskussionen, wie sie grad auch in anderen Bereichen (z.B. Organisation bestimmter Parties) stattfinden. Diese Diskussionen versteh ich wirklich nicht. Da macht einer Orga und kümmert sich (macht ein Skipper im Vorfeld ja ähnlich) - und die anderen konsumieren nur. Und statt das mit 'lass mal aufgehen' zu honorieren, wird eine centgenaue Aufteilung verlangt *heul* Alternativ könnte man natürlich auch *blumenschenk* verteilen. Aber wer will das schon? Stell mir grad den armen Skipper vor, wie er sich überlegt die heil nach Hause zu bringen...
****tta Mann
3.461 Beiträge
Niemand hat etwas gegen Kostenteilung und schon gar nicht bei Transparenz und Gleichheit. Kritisch wird es immer, wenn einer etwas gleicher ist als andere.

Wie von http://www.joyclub.de/my/760289.lebensfreude.html erwähnt, gilt schon das Freihalten vom Schiffsführer als geldwerter Vorteil, erst Recht, wenn auch sein Charteranteil auf die Mitsegler und –innen umgelegt wird.
Wie im ersten Beitrag geschildert führen diese Umstände unter anderem zum Ausschluss einer privaten Skipperversicherung.

Ich persönlich kann jedem nur empfehlen, sich einem Profi-Skipper anzuvertrauen und nicht einem selbsternannten. Und glaubt mir, das tut dem Spaß oder der Freude beim Segeln keinen Abbruch. Es ist nach meiner Erfahrung sogar so, dass die eigene Lernkurve steiler ist, die Möglichkeiten selbst anzufassen und zu segeln größer sind, als wenn man dem Freizeitskipper nur zu sehen kann, wenn er sein Charterboot kaputt macht.

Die gesamte Charterbranche leidet unter dem General-Verdacht es immer mit Freizeitkapitänen, die nur ein zwei Wochen im Jahr segeln, zu tun zu haben. Dem ist aber nicht so. Es gibt auch Skipper von Charteryachten, die mit ihrem Boot souverän und der Verantwortung ordentlich umgehen. Leider zu wenige! Unerwähnt soll jetzt nicht bleiben, dass es auch „Profi-Skipper“ gibt, die ihre Yacht nicht heil aus dem Hafen kriegen.

Es ist also schwer zu erkennen, grade als Neuling, wem man sein Geld und nicht zuletzt sein Leben anvertraut.

Also nur so zum Testen, einen ersten Törn zu wählen, bei dem man glaubt unter gleichen und Freunden zu sein geht nur solange gut bis etwas passiert.

Zudem ist es ein Irrglaube, dass kommerzielle Törns immer teuer sein müssen als die von „Freunden“. Denn wie teuer ein Törn wird, weiß man erst ganz zum Schluss. Manchmal kommen Nachforderungen von der Charterfirma, wenn man längst wieder zu Hause ist.

In diesem Sinne.
Daumen hoch für diesen Thread und vielem Dank dem Ersteller für die klaren Worte.
*******pia Paar
49 Beiträge
Schäden...
Als langjähriger und mittlerweile erfahrener Freizeitskipper ist es für mich und meine jeweiligen Crewmitglieder selbstverständlich, dass sämtliche Kosten durch die gesamte Crew geteilt werden, auch im Falle eines Schadens.

Auch wenn ich als Skipper ein Boot verantwortungsbewußt und seemännisch führe - meine Männercrew und ich haben sogar bereits einen Tornade überstanden - kann mir jederzeit ein Mißgeschick passieren und dadurch ein Schaden entstehen. Wenn ich schon diese verantwortungsvolle Aufgabe auf mich nehme, ist es nur gerecht, solche Kosten durch alle Mitsegler zu teilen, denn es werden schließlich auch alle Vorteile geteilt. Dies gilt genauso für Schäden, die ein anderer Mitsegler zu verantworten hat.

Dies hat auch noch nie eines meiner Crewmitglieder in Frage gestellt, und ich sichere mich vor jedem Törn als Skipper ab, indem jedes Crewmitglied eine entsprechende Erklärung unterschreiben lasse. Diese Erklärung bezieht sich allerdings auch nur auf unbeabsichtigt oder maximal fahrlässig verursachte Schäden. Bewußt oder grob fahrlässig verursachte Schäden hat der jeweilige Verursacher ggf. alleine zu tragen - so etwas ist aber noch nie vorgekommen.

Ich wünsche Wassersportlern viel Spaß auf ihren Törns und immer eine Handbreit unterm Kiel!

Der Skipper vom Team CarpeCopia
*******one Mann
59 Beiträge
Schäden und Beteiligung
Frage, hast du schon mal einen ordentlichen Schaden gehabt. Ich meine hier einige Tausende für jeden. Du wirst schnell merken dass dann die Freundschaften und Zusagen Makulatur sind. Als Skipper Vorsicht, sonst sitzt du auf einigen Tausenden.
Kostenbeteiligung
Danke, Carpecopia für den Beitrag.

Fairer geht's nicht:
• alle Kosten transparent machen
• alle Kosten gemeinsam teilen
• keinen bevorzugen, auch nicht den Skipper
• finanzielle Risiken minimieren (Versicherungen) - wichtig nicht nur für den Skipper, sondern für alle.
• das Bordleben per Törnvereinbarung klären (machen übrigens auch die Profiskipper und die Segelschulen. Ich - Tom - hab selbst SKS ausgebildet.)
... und dann ist es auch kein kommerzieller Törn.

Die Törnvereinbarung zudem fairerweise auch schon bei Törnausschreibung (zumindest als Entwurf) den/dem Interessenten vorab zur Durchsicht geben und nicht erst nach Anreise an Bord vorlegen. Auch da können Mitsegler erkennen, mit wem sie es zu tun haben.
*******os2 Paar
460 Beiträge
Mitsegeln und die Kosten
Ich, als Skipper einer 15 Meter Segelyacht in Griechenland, verfolge schon eine ganze Weile diesen Hick-Hack zu diesem und ähnlichen Themen.

Es wird verurteilt, dass man das Mitsegeln anbietet und es wagt, dafür auch noch einen angemessenen Beitrag zu verlangen.
Als erfahrener Skipper mit 75 Tausend Seemeilen Erfahrung einer gepflegten Segelyacht, die in der Anschaffung viele 100 Tausend Euro und jährlich ca. Euro 15.000 Unterhalt kostet (Liegeplatz, Versicherung, Investionen, Reparaturen usw), biete ich einen Segelurlaub im Östlichen Mittelmeer Swingern an. Ein solcher Urlaub ist ein Urlaub der besonderen Art und kein Pauschalurlaub.

Auch wenn ich die meiste Zeit in der Badehose den Skipperjob mache, dann ist es trotz meiner reichlichen Erfahrung ein knallharter Job. Wer will es mir übel nehmen, dass ich dafür und für den Erhalt des Schiffes eine Kostenbeteiligung erwarte.

Das Schiff ist Vollkasko versichert und ich habe eine Skipperhaftpflicht, da geht niemand ein Risiko ein!
*******eder Paar
219 Beiträge
Et kütt wie et kütt un hätt noch immer jod jejange
Klar das immer mal was passieren kann, Ich Chartere seit 1990 und hab die ein oder andere Erfahrung gesammelt und auch mit dem eigenen Bötchen schwierige Situationen erlebt, Habe die Fehler auf mich genommen, denn der SKIPPER ist der verantwortliche und sollte in der Lage sein auch sein Schiff verantwortlich zu steuern (alleine auch beim Anlegen) und Wetterberichte richtig zu lesen, auch im Sturm Verantwortung zu tragen und seine Crew und sich selbst nicht zu schaden!
Klar das Versicherungen dazu beitragen Schäden geringer zu halten aber ob sie auch Zahlen wenn sich der Skipper überschätzt hat oder grob fahrlässig gehandelt hat?
Bei kleineren Schäden wird es mit der Kaution verrechnet und die kann man umlegen sollte aber auch wieder in das vertrauen des Skippers investiert sein?
Wenn die Situation es erfordert und man als Skipper unsicher ist sollte man sich auch nicht zu stolz sein und sich über die Charterbasis Hilfe erbeten der Vercharterer wird mit Sicherheit versuchen Personal oder Hilfe zu schicken bevor es zu größeren Schäden oder Kosten kommt!
Bei schönem Wetter und ruhigem Wasser sollten Aufgaben verteilt und Manöver besprochen (geübt) werden aber wenn es brenzlig wird gilt"
Die Crew hat bei einem Chartertörn die Anweisungen des Skippers zu befolgen und nur er hat das Sagen an Bord"
*******rle Frau
181 Beiträge
Sorry
wenn ich hier ein heikles Thema ausgelöst habe
Mir geht es einzig und allein darum:
Ausschreibung muss zum Vertrag EHRLICH übereinstimmen
mit einer Törnvereinbarung und allen anfallenden Kosten aufgeteilt auf Alle
Punkt - smile -
Damit möchte ich die Diskussion beenden
Viel Spaß beim nächsten Törn
Für den Grund eines Themas muss man sich nicht entschuldigen und ich sehe es als gut an das dieses zur Diskussion stand.
Mir ging es darum aufzuzeigen, welche Kosten bei einem Chartertörn
- und nicht fahren mit einem Eignerschiff- entstehen. Egal ob Segel oder Motor.
Wäre sogar eine Hilfestellung für Mitfahrer gewesen, ob die angegebene
Kostenbeteiligung für ihn fair oder unfair ist.
Welche Kosten da gemeint sind, stehen ja schon im Eingangsbeitrag.

Versicherungen
Ein weiterer Punkt war für mich, Skippern und Mitseglern darauf hinzuweisen das es eben nicht so einfach ist als Hobbyskipper (Egal mit wie vielen Seemailen) bei privaten Törns in irgend einer Weise eine geldwerte Entschädigung für den Orga-Aufwand oder erst recht für das tragende Risiko zu erhalten.
Dies ist aber auch nur ein Thema, wo sich eigentlich fremde Leute zu einer einmaligen Törn zusammen finden. Feste Freunde und Crews machen das in der Regel so, das sie ihren Skipper belohnen, ohne das es eben schriftlich als geldwerter Vorteil auftaucht.

Versicherungskosten umlegen, warum?!
Eine Versicherung schützt in erster Linie den Skipper und Charterer aber auch den Mitsegler.
Schäden, und diese müssen nicht einmal extrem hoch sein, können auch von Mitseglern verursacht werden. Trotz Einweisung zum Beispiel Toilettenpapier was gar nicht in Diese gehört und verstopft damit alles. Schon ist ein Teil der Kaution weg.

Oder ein Mitsegler der aktiv mitsegeln will und den Wachführer oder Co-Skipper macht, ist über die erweiterte Skipperhaftpflicht abgedeckt.

Es ist schnell mal was passiert, Egal ob beim Berufskapitän oder Hobbyskipper.
Solch eine Versicherung nutzt auch einem Mitsegler!
Auch hier greift im Rahmen des Vertrages unserer Skipper&Crew-Versicherung die erweiterte Skipperhaftpflichtversicherung bei Personen-, Vermögens- sowie Sachschäden (über 150,- EUR) bis 3.000.000 EUR bzw. 6.000.000 EUR ein, sofern diese durch ein Verschulden eines anderen Crewmitgliedes oder des Skippers bedingt sind.

Obwohl es nicht zum Thema Kostenbeteiligung hier herein gehört aber diese Aussage entsprechend dem Mitgliedsstatus nicht ins off Tropic kommt, möchte ich auch kurz darauf eingehen.
Ich persönlich kann jedem nur empfehlen, sich einem Profi-Skipper anzuvertrauen und nicht einem selbsternannten. Und glaubt mir, das tut dem Spaß oder der Freude beim Segeln keinen Abbruch. Es ist nach meiner Erfahrung sogar so, dass die eigene Lernkurve steiler ist, die Möglichkeiten selbst anzufassen und zu segeln größer sind, als wenn man dem Freizeitskipper nur zu sehen kann, wenn er sein Charterboot kaputt macht.
Leider vergessen einige selbsternannte Profiskipper das sie auch irgendwann mal ihren ersten, zweiten, dritten, vierten........ eigenständigen Törn machen mussten bis Sie sich als Profiskipper selber bezeichneten.

Meine beiden ersten Übungstörns waren bei s.g. Profiskipper!
Das erste mal ende Oktober bei einem Kapitän zur See für 550,- + 150,- Euro Bordkasse wo wir eine Woche 90% unter Motor an den dalmatischen Inseln vorbei gefahren sind. Viele Meilen aber keine praktische Übung.
Das zweite Mal ende September mit einem Segellehrer für 400,- + 100,-€ Bordkasse mit der Erfahrung bei Bora über die Kvarner und in dieser Woche 2x Anlegen und einmal Ankern.

Bei den Vorgesprächen haben beide behauptet, sich weit von den Mitanbietern abzuheben.
Man kann das jetzt werten wie man will.
Denn wie teuer ein Törn wird, weiß man erst ganz zum Schluss.
Das kann ich bestätigen in Bezug auf Preis und Leistung.

Zum Schluss jetzt wieder was zu Kostenbeteiligung gehört.
So lange wir in einen Bereich geschoben werden wo das Wort kommerziell vorkommt, werden wir hier keine Mitsegelgelegenheit mehr veröffentlichen.

Viel schlimmer fände ich, wenn all die Skipper die Lust verlieren, solche Törns zu organisieren und damit anderen die Möglichkeit zum mitsegeln zu geben.
@saltatricis
Die Lust verlieren wir nicht, so lange es auch Menschen mit deinen Ansichten gibt *g*
Unsere Angebote findet man unter anderen in unserem Profil nur nicht mehr hier in der Gruppe.
****uel Paar
74 Beiträge
Ist gleich wirklich gleich? Mal was zum Nachdenken
Eins gleich vorweg: Bei uns an Bord wird gleichmäßig geteilt. Praktisch alles und immer (kleine Zweideutigkeit *g* )

Wir haben es mal ohne Bordkasse versucht.
-> Ergebnis: Experiment komplett fehlgeschlagen, nie wieder!

ABER: Denkt bitte auch mal an die Aufwände des Skippers. Der Skipper hat die ganzen Vorbereitungsarbeiten. Charter, Flug, ... Und an Bord hat er einen 24/7 Job. Damit verbunden ist die Zeit, welche der Skipper der Crew spendiert und bei gleicher Kostenverteilung praktisch schenkt.

Wir machen dieses Geschenk wenn wir selbst skippern und danken hiermit unserem Skipper für dieses Jahr, welcher uneigenützig einen komplexen Chartertörn in Kuba für uns mitorganisiert. Gefühlt stecken da 50-100 Stunden Vorbereitung drin. Stundenlohn mal angenommen 20€ ->2000€ Zeitkosten für den Skipper. Bei der Qualität, welche wir aktuell bekommen eher 40€ die Stunde. Mit anderen Worten fast unbezahlbar. Denkt mal drüber nach, wenn ihr in unserer allzu sachlich und monetär orientierten Welt hier argumentiert.

UND

"Heinz, vielen lieben Dank für Dein Geschenk"
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Kommerziell?
Ich finde, es wird in der Diskussion einiges durcheinandergeworfen.
M.E. gibt es 3 Gruppen, die man unterscheiden muß.
Da sind eimal die Menschen, die sich als Bekannten- oderFreundeskreis gemeinsam eine Yacht chartern, die alle anfallenden Kosten gemeinsam teilen. Und wenn die sich darauf einigen, dass der Organisator und/oder Skipper einen Obolus für seine Mühe erhält, geht das nur das Finanzamt was an.

Dann gibt es die Skipper, die eine Yacht chartern und dann die Kojen einzeln verchartern, mit einem gewissen Überschuß fur sich selbst.

Und die dritte Gruppe sind die Yachteigner, die Mitsegelgelegenheit anbieten und dafür einen Obolus für den Unterhalt ihres Schiffes erbitten.

All das finde ich, ist völlig legitim,moralisch einwandfrei, weil es sich um freiwillig Absprachen unter Erwachsenen handelt. Und in den letzten beiden Fällen trägt der Skipper ja auch alle Kosten bei entstehenden Schäden.

Rechtlich ist es was anderes.
Die SeeBG, jetzt BG Verkehr, definiert kommerzielle Torns als : Segelreisen, die einem unbegrenzten Personenkreis gegen Entgelt angeboten werden.
Und da ist es völlig unerheblich , ob das Engelt nur als Kostenbeitrag oder mit Gewinnabsicht erhoben wird.
Es kann aber rechtliche Probleme aufwerfen.
*******one Mann
59 Beiträge
schöneansicht
Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke dafür.

Vielleicht mal einen Vorschlag für alle, die hier zur Frage der Skipperverantwortung diskutieren.
Bei mir ist es so, wenn ich schon mal einen Törn organisiere, dann suche ich mir auch die Crew entsprechend aus.
Geht es wahrscheinlich hart her, dann besteht die Crew aus Mitgliedern, die wissen, wo sie anpacken müssen. Dann geht höchstens mal ein Fender oder Schlauchboot flöten. Das bezahlen doch problemlos alle.
Habe ich eine unerfahrene Crew, dann suche ich doch ein Revier und eine Jahreszeit aus, wo man entspannt segeln kann.
Mit Interessenten, die was lernen wollen, geht’s aufs Ijsselmeer. Morgens ablegen, abends anlegen, in der Marina Gelegenheit um problemlos zu üben. Oft ordentlich Wind, aber wenig Welle. Schleusen, Bojen und die Möglichkeit je nach Windrichtung zu segeln.
Das ist meine Einstellung und da gab’s noch nie einen Schaden.
Apropos, Kosten werden umgelegt und wenn ich mal abends eingeladen werde kann doch keiner was dagegen haben.
Für mich habe ich Spaß am Segeln und ich freue mich, wenn ich meine Erfahrungen weitergeben kann.
*******occa Mann
171 Beiträge
Fair und klar
Kann Knaeuel nur zustimmen! "Gleich" bezieht sich ja nicht nur auf den monetären Beitrag sondern auch auf die Beiträge der einzelnen Crewmitglieder zur Vorbereitung des Törns und auch unterwegs, wenn man von gleichen Bedingungen für alle spricht. Wie man dann Aufgaben und finanzielle Beiträge untereinander aufteilt, kann ganz verschieden sein, so wie die Konstellationen der Crew, ob Freunde sich einen Törn teilen oder ob man mehr oder weniger "Unbekannte" mitnimmt etc. etc. Wurde hier ja schon teils ganz gut differenziert.

Bei Freunden beteilige ich mich als Skipper allerdings auch genauso an der Bordkasse wie jeder, weil ich Lust habe, speziell mit ihnen zu segeln. Das ist mir dann auch die ganze Vorbereitung und Verantwortung wert. Dafür entlasten wir uns mit einer Versicherung auch von Risiken und teilen Versicherungskosten ebenso wie alles andere.

Wenn man nicht mit anderen sondern für andere segelt (wie bei "Zügellos"), kann das wieder ein ganz anderes Ding sein; die unterschiedlichen Situationen sollten nur einfach fair geregelt werden und vor allem von Anfang an klargemacht werden.

Dann kann man sich auch -egal welche der verschiedenen Situationen- ganz auf das tolle Erlebnis der Segeltörns konzentrieren und genießen und muss nicht später diskutieren oder sich unwohl fühlen...

Geniesst es!
LG Saltimbocca
*******tzer Mann
38 Beiträge
Die Kostenbeteiligung bei Segeltörns!
Hallo Segler und Mitsegler/inen

ich kann mich den letzten Beiträgen nur anschließen.
Auch ich bin Charter und schon mehrere Jahre auf der Ostsee mit einer festen Crew.

Bei uns werden alle Kosten inkl. Versicherung, Blister auch Angelschein gleichmäßig geteilt.
Letztendlich haben ja alle etwas davon, sowohl ich als Skipper als auch die Crew,
welche vom frischen Fisch des Anglers profitiert.

Geplant wird bei uns schon vor Weihnachten für das darauffolgende Jahr.
Manchmal ist es aber so, das der eine oder andere beruflich oder anders
kurzfristig nicht mehr mitkommen kann.

Dann wollen wir unsere Crew mit Segelbegeisterten auffüllen.
Nicht der Kosten wegen, sondern weil es uns Spaß macht, andere Mitsegler
kennen zu lernen aber wir nicht mit durchfüttern zu wollen.

Leider wird es bei den Angebotenen immer falsch aufgefasst, obwohl ausdrücklich drin steht, das Bordkasse durch alle gleichmäßig geteilt wird.
Viele erwarten dann, dass Sie frei sind, weil nachträglich zum Törn eingeladen worden sind.
Es ist leider schwer geworden, Segelbegeistere zu finden, die Spaß am Segeln und gemeinsamen Urlauf haben und dafür sich auch noch an den Kosten beteiligen sollen.

Wir haben dafür unseren Urlaub genommen aber wollen keine Unterhalter/Animateure sein!

Für mich als Skipper ist es immer ein erhebliche Vorbereitungsaufwand ohne Zusatzkosten zu berechnen.

Es mag jeder sehen wir er will, die persönlichen Ansichten sind da weit gezweigt wie ein Baum.
Aber es sollte mal jeder, der umsonst mit will, mal überlegen, was er machen würde, wenn er das alles selber organisieren und durchführen muss, was für ein Aufwand und eine Verantwortung für den Skipper und der restlichen Crew das ist .
Und warum ein gemeinschafliches Leben oder Urlaub auch gemeinschaflich mit den Kosten geteilt werden soll.

Die Diskusionen werden wahrscheinlich wieder ins unentliche laufen wie in den anderen Foren.
*******uple Paar
547 Beiträge
...
Sorry, wir sind ganz neu in der Gruppe.

Aber ehrlich gesagt verstehen wir die Diskussion nicht.
Wen interessiert es, wie die Kosten verteilt sind wenn das Angebot passt?

Im normalen Fall dient das Argument doch nur wenn das Angebot nicht
angenommen wird.

Wer also kein Nachfrageproblem hat, muss sich nicht rechtfertigen.

Für alle anderen… auch faire Kostenteilung motiviert nur sehr sehr wenige, das Angebot doch anzunehmen.

Das ist die Meinung von ein Paar was „nur“ mit segelt.
*******one Mann
59 Beiträge
port-couple
Ich denke mal Recht habt ihr. Wenn ihr nur mitsegeln wollt, ich habe vor einen Segeltörn (keinen vögeltörn) auf Malle zu ogranisieren. Wenn ihr es ander wollt ist auch ok.
*********rmuc Paar
311 Beiträge
wer nicht will muss nicht mit
alle meine Törns in den letzten 20 Jahren liefen alle ich wiederhole
ALLE mit Kostenbeteiligung nach Köpfen einschließlich der Versicherungen, von denen
auch die Mitsegler im Falle des Falles profitieren.

Und bisher hat sich darüber noch keiner beschwert. Es ist doch keiner gezwungen, sich an einem privaten Törn zu beteiligen.

Wenn man die Mitseglervereinbarungen welche von verschiedenen Versicherungen
als download angeboten werden durchließt steht doch auch ganz klar drin, die Kosten werden geteilt. Im Falle eines Schadens, sei es durch die Crew oder den Skipper, soweit nicht grob fahrlässig, haftet i.d.R. immer der Charterer, also ist es doch legitim, dass, das Risiko auf alle Beteiligten verteilt wird.

Desweiteren besteht immer noch die Möglichkeit, soweit der Schaden durch ein Crewmitglied verursacht wurde, dies bei dessen Haftpflichtversicherung anzumelden. Somit steht ausser Frage, warum die Kosten der Versicherung nicht auf alle Mitfahrer (ob Segler oder Motor) gleichmäßig zu verteilen sind.

Wie bereits mehrfach hier geschrieben
als Skipper ob Eigner oder Charterer haftet vorab zuerst für alles..........

dann kommt dazu

die gesamte Organisation vielleicht sogar mit Vorauskasse für Chartergebühr oder Flüge, da im Paket für die Mitsegler gebucht.
dazu kommt, steigt einer kurz voher aus, findet man Ersatz, der alles übernimmt,
oder nicht, schon würden die Kosten beim Skipper verbleiben...............ich verteile in solchen Fällen nicht die Kosten auf die restliche Mitsegler, so jetzt sind wir wieder beim Versicherungspaket - Reiserücktrittversicherung, wer hat den Vorteil

liebe Seglerfreunde das kann doch wohl nicht sein

wir Skipper

haften mit Haus und Hof (24/7), nehmen auch den jahresurlaub dafür her,
damit Ihr einen schönen Urlaub habt, ok ich bin auch gern auf See, aber das kann ich auch EINHAND dann brauchen wir uns über
Kosten, Haftung, nicht weiter unterhalten-

Ich bleibe dabei
WIR segeln gemeinsam in dem von UNS ausgesuchten Revier
ALLE beteiligen sich an den FESTEN bereits im voraus feststehenden Kosten
ALLE teilen sich die BORDKASSE - Aufteilung bringt keinen Sinn

und wenn es den Mitsegler gefällt, wird der Skipper halt mal zum Abendessen
eingeladen *g*

Und somit verbleibe ich

Wer nicht will bleibt einfach zu hause
jeden/e brauchen wir auch nicht an Borg

Mast und Shootbruch und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel
***_S Paar
780 Beiträge
Eine Frage
An die Skipper. Wenn alles so viel Mühe macht, ihr so viel Risiko dabei eingeht, warum macht ihr es dann? Als Gutmensch? Klar, hab ich als Skipper an Bord auch meinen Vorteil! Ich koche nicht und überlasse den Abwasch den anderen. Oder ist es einfach geil, der Chef an Bord zu sein auf einer 15 m Yacht? Mir fehlt der Glaube an das Gute im Menschen. Wir nehmen nur aus Eigennutz jemanden mit und wir stehen dazu. Als Abwechslung zum zu zweit Segeln. Dazu mit Kind bevorzugt, denn 2 Kinder haben mehr Spaß an Bord.
Wir planen genausoviel, als wenn wir mit dem Wohnwagen auf einen CP fahren oder mit dem Auto nach Hamburg.
Warum machen wir Skipper das...
Also meistens kommt der Wunsch aus dem Freundeskreis.
Oder aber Anfänger die mich kennen und ein entsprechendes Vertrauen haben, das ich auf die Besonderheiten von so einem Törn eingehe.

D.h. es sind Leute die gerne segeln wollen, aber entweder nicht die Scheine haben oder die Erfahrung ein Boot zu führen.

Warum ich dann das Risiko Schulter, die Organisation mache, also für meinen Teil...

Ganz einfach, des Segeln wegen, weil es einfach toll ist nur mit der Kraft des Windes durch das Wasser zu pflügen....
Du dabei allen Mist aus dem Alltag vergessen kannst.

Und ja, es gibt Törns da brauchst Du anschließend noch ein paar Tage Urlaub...

Olaf
*********rmuc Paar
311 Beiträge
Regattakosten
Zu beteiligungen beim Segeln fällt mir noch was ein.
Wir als Fam. habe zwei gleiche regattafähige Shiffe, die in der Familie
als Skipper unterschiedlich besetz gefahren werden, sowie mit nicht Fam Stammschoter.
Auch hier werden von ALLEN, die diese Shiffe nutzen Kostenbeteiligungen geleistet.
Auch hier hat der Eigner das Risiko und die anderen den Spass,
Wer trägt die Versicherung von 2 Schiffen, dass andere segeln können?
Natürlich der VN............somit sind wir wieder bei der Aufteilung der Kosten.
Auch der nicht Fam. Stamm-Vorschoter zahlt in die Schiffskasse ein und somit können eher neue Segel, neue Schoten oder anderes beshafft werden.

kleiner Denkanstoss

schönen Abend
Bayernpaarmuc/der Regattasegler
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