Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SexNSail
1042 Mitglieder
zum Thema
Wasser auf meiner Haut54
Es ist Sommer! Es wird geduscht, geschwitzt, geschwommen, geplantscht…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Segelverein gründen

**********scher Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Segelverein gründen
Nett wäre doch mit mehren ein Segelboot zu kaufen und zu nutzen. Damit es nicht nur sinnlos im Hafen immer vor sich hin tümpelt. wer hat ein paar nette Vorschläge.
Möchten wieder gern aufs Wasser.
********iles Mann
257 Beiträge
Segelverein? Eignergemeinschaft!
Ihr meint wohl eher eine Eignergemeinschaft und keinen Verein, oder?

http://www.yacht.de/service/ … haft/vertrag-eignergem_2.rtf
**********scher Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Segelverein gründen Eignergemeinschaft
Ja....stimmt....aber wollte eventuell auch mehr einbeziehen die nicht so viel Geld haben....aber wie das fünktionieren soll -----habe ich noch keine Ahnung. Aber vielleicht kommen ja ein paar gute Vorschläge
********iles Mann
257 Beiträge
Eignergemeinschaften gehen auch mit mehr als zwei Parteien. Aber möglicherweise gibt es hier ein paar erfahrene Gemeinschaftseigner, die aus dem Nähkästchen plaudern können. Einen Verein zu gründen halte ich für Euer Anliegen für nicht so sinnvoll.
****ma Paar
28 Beiträge
Wir finden die Idee sehr gut und währen dabei
**********scher Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
und eine idee wie man es umsetzen könnte
*****see Mann
1.248 Beiträge
Also ich würde mein Segelboot mit niemanden teilen.
Segelverein
Ich habe in Hooksiel mein Segelboot liegen, bei mir können gerne einige mitsegeln gegen Bordkasse und gut
*****der Mann
242 Beiträge
hocksiel
Das mal interresant.... Las mal hören wie die Gemeinschaft laufen soll?
Jo
*********r123 Mann
743 Beiträge
In der neuesten Ausgabe der "Yacht" ist ein sehr interessanter Artikel über das Thema.
******e06 Paar
429 Beiträge
Segelverein
Mein Schiff mit anderen teilen - nein Danke denn der Ärger ist vorprogrammiert
******t55 Mann
104 Beiträge
gründe doch eine Chartergesellschaft ( GmbH ) mit so und soviel gesellschaftsmitgliedern, in die jedes Mitglied so und soviel euro zur Gründung einbezahlt.
der vertrag muss natürlich notariell geschehen,in dem auch noch weitere punkte stehen, ( Geschäftsf. Folgekosten, usw.usw. ) gleichzeitig würde ich das Modell mit einem Steuerberater besprechen,der auch alles weitere dem Finanzamt meldet.
ist keine leichte aufgabe,die du da vorhast !!!!! ?????

es grüßt ruediger
#5
******nds Paar
181 Beiträge
Steuern sparen
Die Idee mit dem Steuerberater ist gut. Eventuell könnten über die Gründung eines gemeinnützigen Vereins die Bootskosten zumindest teilweise steuerlich absetzbar gemacht werden. Ähnlich sehen die Modelle einiger Golfclubs aus.
Verein
so etwas kann man auch gut mit einem Verein machen - eine GmbH ist auf Umsatz/Gewinn ausgelegt und muss auch Bilanzen machen etc.
Mit einem Verein kann mann auch gucken - inwieweit auch eine Gemeinnützigkeit möglich ist.
In einen Verein kann man einfach eintreten und austreten.
Falls es nicht um "Geld machen" geht, finde ich Verein bedeutend unkomplizierter.
******t55 Mann
104 Beiträge
die Gründung zur Gemeinnützigkeit muss man auch dem Finanzamt lückenlos nachweisen und die wissen ganz genau,wo der hase läuft.
ich würde alles mit einem stb /wp mal durchkauen , die wissen am ehesten,wie man sollche dinge
... Gemeinnützigkeit etc. ... anpackt
so einfach lässt sich eine Gemeinnützigkeit nicht erhalten !!!!!!
es kommt auf ein wasserdichtes Konzept an !!!!!

es grüßt ruediger
****di Mann
857 Beiträge
Eignergemeinschaft
Ich habe bereits mit zwei Varianten Erfahrungen sammeln können, einmal als eine Gruppe im Seglerverein, die gemeinsam eine Ausbildungsyacht finanziert hat und somit jeder das Recht erwarb, einige Wochen im Jahr mit der Yacht zu segeln.

Zum Zweiten eine Eignergemeinschaft, die auch heute noch bestens funktioniert.
Ich glaube jedoch nicht, dass sich das mit einer handvoll Mitglieder hier realisieren lässt.
Meiner Meinung nach funktioniert das nur, wenn folgendes beachtet wird:

Zuerst wird eine Yacht definiert, gebraucht oder neu sollte man sich über die Größe und den Typ einig sein.

Dann sollte der Unterhalt geklärt werden, entweder alle Reparaturen und Instandhaltungen selbst machen (sehr zeitaufwändig, nehmt euch mal mindestens eine Woche jährlich dafür frei!) oder diese Arbeiten einer Werft übergeben, das muss dann nur noch überwacht werden *g*

Dann sollten die Eigner gesucht und definiert werden, unser Kriterium war z. B.:
ähnliches Alter,
möglichst Selbständige oder Unternehmer (damit es finanziell keine Probleme gibt)
möglichst Paare mit erwachsenen Kindern (damit es in den Ferienzeiten kein Hick-Hack gibt)
grundsätzlich keine Haustiere aufs Boot, keine Vercharterung!
selbe Interessensrichtung - also z. B. Urlaubssegler und keine Regatta oder Meilenfresser

Ist sicher nicht einfach, geschätzte Dauer zur Personenfindung: ein bis drei Jahre
dann Neuyacht bestellen oder nochmals ein Jahr für die Gebraucht-Yacht-Suche einplanen.

Viel Erfolg, bei Interesse gerne mehr über PM

Gruß Rudi
****NCA Mann
855 Beiträge
Segelverein
ist eine sehr gute Idee, wer gleich nur die negativen Seiten aufführt ist natürlich zum Scheitern verurteilt. Ein Steuerberater ist zunächst nicht nötig, denn alles gibt es beim Finanzamt und auf anderen Seiten zum Download. Für die Gemeinnützigkeit gibt es gar nicht so schwierige Wege, z.B. Jugendförderung/Ausbildung; Das eine geordnete Buchhaltung und Berichterstattung nötig ist...logisch. Wichtiger wäre erst einmal der Ort/die Region. Als Konzept geht auch die Form einer Stifftung, falls Ihr selbst ein Schiff kaufen wollt (oder mit Partnern)und daher mehr Stimmrecht, auschließlichen Vorsitz wollt. ADAC ist z.B.als Stiftung gegründet. Es gibt einige interessante Mischformen. Also Daumen hoch ! Natürlich bleibt die meiste Arbeit immer an einigen wenigen hängen, wie im Flugsport- Tanzsportverein o.ä. Anpacken, nicht entmutigen lassen.
Also Daumen hoch !
**********scher Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Habe das Gefühl, das immer alle an Provit denken. tztztz
mitsegeln
also ich wäre auch gerne dabei......vielleicht kann das ja über beiträge laufen, so dass man vielleicht die kosten daraus tilgen kann und auch die anschaffung....
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Die Idee ist verlockend. Denn es ist ja tatsächlich so, dass Privatyachten die meiste Zeit ungenutzt im Hafen liegen.
Aber aus unseren eigenen und den Erfahrungen von Freunden und Bekannten, können wir von einer Eignergemeinschaft zum günstigen Segeln nur abraten. Bis auf ein Beispiel, zwei Brüder, sind alle mir bekannten Projekte gescheitert.
Die Gründe sind profan, aber schwerwiegend.
Wer nutzt wie oft, wer beseitigt Schäden, wer bezahlt.
Es kann funktionieren, wenn das Boot einer Partei gehört und von den anderen Mitgliedern mitgenutzt wird und diese sich an den Kosten beteiligen. Ist aber auch kein Garant.
Hört sich deprimierend an, aber die Erfahrung lautet: Was allen gehört, gehört keinem. Jedenfalls wenn es um die Erhaltung geht.
****di Mann
857 Beiträge
@schoeneansicht
Da gebe ich dir Recht, es geht nichts, aber auch gar nichts über die eigene Yacht.

Aber: Es gibt tatsächlich funktionierende Eignergemeinschaften. Jedoch glaube ich nicht, dass sich hier eine solche gründen kann. Denn die Schwierigkeit liegt in der Interessenslage.

Es müssten folgende Punkte in der Interessenslage abgestimmt werden:

• Investitionshöhe - kann ja von 30 T€ bis 1 Mio gehen und alle sollten es zu gleichen Teilen stemmen
• Wartung und Pflege - selbst machen oder machen lassen
• Urlaubsyacht mit viel Platz und wenig Kabinen oder Charterversion
• Segelgebiet - immer selber Hafen oder wechselnde Reviere
• Endreinigung - selbst oder organsisert
• Ausstattung - z. B. Tauchkompressor etc.
• Efahrungsstand der Eigner, nicht jeder kann mit Spi, Gennacker usw. umgehen
• Zeitaufteilung - jeder sollte möglichst gleich viel Nutzungswochen haben, sonst knallt es bei der jährlichen Kostenverteilung
• Wer bekommt die Ferienwochen und die schöne Herbstzeit zugeteilt, im Frühjahr will ja keiner wegen dem kalten Wasser und schlechtem Wetter im Mittelmeer
• Was passiert im Schadensfall bei Ausfall der Yacht für einige Wochen?

Wenn man noch bedenkt, dass die meisten, die Interesse anmelden, nicht mal wissen, wie wartungsintensiv eine Hochseeyacht ist, welche Arbeiten zur Aus- und Einwinterung gemacht werden müssen, wie Tankreinigungen und Hygiene bei der Trinwasserleitung funktioiert, wie ein Motor, ein Saildrive und Winschen zu warten sind, welche Zerstörung eine Elektrowinsch bei falscher Bedienung anrichten kann, wird es wohl oder übel schwierig.

Und dann noch zuletzt die Vertrauensfrage:

Würdet ihr eine Inverstitionsgut im Wert mehrerer Hundert Tausend Euro einem wildfremden verleihen?

Daran scheitern im Laufe der Zeit die meisten Gemeinschaften.

Außerdem bleibt noch zu bedenken:

Die intensive Nutzung einer Yacht führt zu extremen Verschleiß. Wenn eine funktionierende Gemeinschaft dann tatsächlich ein halbes Jahr unterwegs ist, bedeutet das die doppelte Nutzungdauer als eine Charteryacht mit der Konsequenz, dass Polster, Möbel etc. nach einigen Jahren ziemliche Gebrauchsspuren haben werden und renovierungsbedürftig werden.

Auch die Verwaltung von Konto, Pflege, Wartung, Nutzungszeiten etc. nimmt viel Zeit in Anspruch, wer macht das auf Dauer ehrenamtlich und unentgeltlich?

Gruß Rudi
****NCA Mann
855 Beiträge
Segelverein
ähm, etwas entsetzt bin ich schon über die vielen negativen Stellungnahmen, denn sie widersprechen ganz dem florierenden Vereinsleben in Deutschland. Ich mag auch nicht die -sorry kleinkarierten Vereine wie Kleintürzüchter- Gartenbauvereine etc., aber z.B. Flugsport- oder eben Segel-, Tanzsportverein. Und es gibt viele Vereine die gemeinsam große Investitionen stemmen und auch über Jahre erfolgreich sind. Das es immer mal Diffenzen mit einigen Mitgliedern geben kann, ist normal, gehört zum Leben. Die angeführten Punkte zu regeln ist wichtig, diese als grund zum Scheitern eines solchen Projektes zu sehen, kann ich nicht nachvollziehen. Bei guter Vorbereitung und vernünftigen Umgang miteinander kann es sehr gut funktionieren.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Natürlich gibt es große Vereine, (wo es manchmal auch kleinkariert zugeht) die enorme Aufgaben stemmen.
Aber hier geht es doch um den Gedanken, eine Art Eignergemeinschaft zu gründen, um ein Boot gemeinsam und um Kosten zu sparen zu nutzen.
Das ist ein ganz anderes Problem, jedenfalls nach meiner Erfahrung.
Selbstverständlich gibt es auch gelungene Projekte- aber nur unter sehr speziellen Vorasussetzungen.
Ich möchte auch gar nicht "klugscheissern" oder Enthusiasmus bremsen. Alle hier sind erwachsene Menschen.
********er61 Mann
4 Beiträge
www.sailcom.ch
Schaut euch doch einmal http://www.sailcom.ch/index.php/de/ an
In Berlin
Einfach ordentlichen Mitglied ohne Boot z. Bspl. in einem der Berliner Segelclubs werden. Wenn die dann ein oder mehrere Vereinsboote haben können diese für wenig Geld bei Bedarf genutzt werden.
Fragen dazu beantworten wir gerne.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.