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Charter-Skipper/Urlaub
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Erlebnisse als Taxifahrer oder Gast9
Habt ihr als Taxifahrer oder als Gast schon einmal ein unanständiges…
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Kojencharter

*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Kojencharter
Ich (er) mach mal einen Thread zu diesem Thema auf, aus aktuellem Anlass.
Denn letztendlich sind Angebote zum Mitsegeln ja Kojencharter, zu den unterschiedlichsten Bedingungen zwar, aber immer begeben sich Menschen an Bord einer Yacht, verlassen sich darauf,vdass die Crew ihr Handwerk versteht und das Schiff sicher ist.
Da wäre es doch schön, hier mal Erfahrungen auszutauschen, Tips zu geben, worauf man als Gast bei der Suche achten sollte, was für Mißgriffe oder auch tolle Erlebnisse möglich sind.
Bringt , glaube ich, mehr als sich über Definitionen von kommerziell oder nicht zu streiten.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Ich mach einfach mal den Anfang.
Mir wären als Mitsegler einige Dinge wichtig. Mag sein dass "Alten Seebären" als selbstverständlich und daher nicht erwähnenswert erscheint, aber dem ein oder anderen "Suchenden" hilft es vielleicht weiter.
Der Skipper ist das A und O.
Wie lange führt er schon selbsständig Yachten? Kennt er das Revier? Ist er ein Teamplayer, dem das Wohl aller an Bord wichtig ist? Oder eher der Typ "Master next god" und der Meinung, jeder sollte fur sich selbst klarkommen?
Ist wichtig, denn wenn z.B. der Eindruck entsteht, einige machen die ganze Arbeit und andere liegen rum und hauen sich die Falten aus dem Sack - auch da diplomatisch einzugreifen ist Sache des Skippers.
Das nur als Beispiel, wie ich mir die Diskussion vorgestellt hatte. Aber bevor ich mir einen Wolf schreibe, warte ich erstmal ab, ob überhaupt Bedarf ist *wink*
vernünftige Worte
da spricht mir ja jemand aus der Seele. Ich habe einige Erfahrungen als Skipper gemacht. Überstellte zwischen 94 und 2009 Yachten für diverse Vercharterer hauptsächlich aus Griechenland nach Kroatien und hatte dabei meistens Kojencharterer an Bord. Die Problematik waren die verschiedenen Charaktere und Einstellungen der Leute und dies auf engsten Raum teilweise über 2 Wochen. Nach anfänglichen Diskussionen über diverse Arbeitseinteilungen, Frühstück, Pantry usw. habe ich dann den Tipp bekommen die Leute selber einen Plan für jeden Tag erstellen zu lassen in dem sich jeder für eine gewisse Arbeit eintragen musste, funktionierte wunderbar. Komischerweise waren dann auch die meisten Querelen beseitigt.
Zum Skipper... ich finde, ein guter Skipper muss sein Schiff auch Einhand beherrschen, von der Seemannschaft rede ich gar nicht, die ist, manche mögen lächeln, lebenswichtig. Er sollte auch ein wenig Psychologe sein, versuchen die Wünsche der Mitsegler bestmöglich zu erfüllen, dennoch aber immer auf die Sicherheit des Schiffes und der Crew bedacht nehmen und dafür auch gegen die allgemeinen Wünsche handeln. Revierkenntnis, jein... ist sicherlich schön diese zu haben, geht aber nicht immer und dafür gibt's genügend Literatur mit der sich ein verantwortungsvoller Skipper sowieso beschäftigt.

so, das war jetzt ein kleiner Beitrag von meiner Seite...
wünsch allen auf dem Wasser kreuzenden immer eine Handvoll Wasser unterm Kiel! und vor allem viel Spaß!!!
Profilbild
*******ling
538 Beiträge
Gutes Thema...
Uns interessiert unter anderem, wie verfahrt ihr bei den Kostenteilungsmodellen, wenn zB Mitsegler nicht viel Vorkenntnisse haben und einfach die Zeit an Bord "nichts" als Urlaub machen möchten? Oder, wie läuft das mit den Einkäufen, wenn unterschiedliche "Geschmäcker" von der Bordkasse leben müssen.
Gibt es manchmal Stress am Ende des Törns, wenn jemand zB zu 80% den teuren Schnaps getrunken hat, der aus der BK bezahlt wurde?
Was nehmt ihr an zusätzlichen Ausrüstungsgegenständen oder "nice to have" mit (Gennaker, Beiboote, Surfbretter, Kites, Angelausrüstung...)
Wer legt leztlich die Route fest, wie bekommt ihr bei unterschiedlichen Mitsegelinteressenten "Meilenfresser" und "Sightseeing-Freaks" unter einen Hut?
LG Sarah *sonne* und *pirat*
***_S Paar
771 Beiträge
Jede Menge Fragen..
Der perfekte Skipper: er muss alleine doppelt so gut sein in Bezug auf Segeln als alle Mitsegler zusammen. Es ist dann überhaupt nicht notwendig, über Rollenverteilung, Hierarchie ecc. zu sprechen. Eine kollektive Schiffsführung gibt es nicht.
Er hat es zu keiner Zeit nötig, den lieben Gott an Bord zu verkörpern.
Zu Törnbeginn wird in gemütlicher Runde mit der Crew ein wenig über das Schiff gesprochen. Begonnen wird mit ganz einfachem, dem WC und dessen Bedienung. Als nächstes die Einweisung Sicherheit. Immer freundlich und locker. Niemals: was, du bist schon so oft gesegelt, und kannst das nicht? Dies wäre für mich der Beweis von Unsicherheit und Profilierungssucht.
Unseren Skippern wurde immer in Erinnerung gebracht: Ihr müsst Segeln besser können als die anderen, ist Euer Job! Vergesst aber nie, dass möglicherweise eure Crewmitglieder vieles andere besser können als ihr.
***_S Paar
771 Beiträge
Kostenfaktor
Hier ist VOR dem Törn absolute Transparenz notwendig. Nehme wir mal 2 verschiedene Systeme.
gleiche Kostenteilung. Hier den Chartervertrag vorlegen. Nicht mit Preislisten arbeiten, wo keine Rabatte ersichtlich sind. Alle Kosten werden geteilt! allerding rate ich immer, Essen an Land zahlt jeder selbst. Besonders, wenn die Essens- und Trinkensgewohnheiten unterschiedlich sind. Es kann auch funktionieren, wenn alles aus der Crewkasse bezahlt wird. Wenn hier allerdings jemand teuren Fiach isst, die anderen Cevapcici, ist es Aufgabe des Skippers, den nett darauf hinzuweisen, die Differenz in die Crewkasse zu bezahlen. Die Begründung ist auch.. Wenn ich gerne teuren Fisch essen möchte, muss ich ja nicht nur wegen der Anderen ebenfalls Cevapcici essen.
Ihr glaubt nicht, wegen welcher lächerlichen Beträge, besonders bei der Schlussabrechnung oft diskutiert wird.
Ich habe das mit der Bordkasse so gehandhabt: nie der Skipper oder seine Frau! Dem Kassier das volle Vertrauen aussprechen. Eigene Geldtasche , keine Aufzeichnungen notwendig. Wenn leer, dann kommt was rein.

Version 2, die ebenfalls ok ist: Skipper geht in Charter frei oder Skipper geht bei Bordkasse frei. Dies soll hier auch nicht verteufelt werden. Es ist ok! Für seine Verantwortung! Nur...es muss transparent sein.
***_S Paar
771 Beiträge
Mitsegeln auf Eigneryacht
Warum nicht. Obwohl ich persönlich es ablehne, auf einer Eigneryacht "Chartergebühr" zu verlangen, ist es für viele eine Möglichkeit, Unterhaltskosten für das Schiff hereinzubekommen. Wenn die dafür erbrachte Leistung stimmt, mag das ok sein. Ich allerdings rate hier zur Vorsicht. Was sicher ok ist, dass die Kosten geteilt werden, und wenn ihr den Skipper zum Essen einladet, ist das sicher auch ok.
***_S Paar
771 Beiträge
Segeln, wo über Ausbildung gesprochen wird
Ein ganz wesentlicher Faktor. 80% der Skipper lassen Ihre Crew dumm von Bord gehen. Anlegemanöver....hier ist man froh, wenn die selbst gelingen.
Ein Ausbildungsskipper fährt nicht selbst, legt selbst auch (fast) nie an.
Segeln können viele, aber Skipper bedeutet Menschenfreund, Psychologe, jemand, der auf die Crew "aufpasst" . Er ist so was wie der liebe Gott, aber seine Crew muss ihn dafür halten, nicht er selbst.
***_S Paar
771 Beiträge
Und zum Schluss
Früher gab es keine schlechten Autofahrer, heute keine schlechten Skipper. Es ist doch natürlich, dass mit 1 - 2 Wochen pro Jahr keine Perfektion erreicht werden kann. Warum kann man nicht dazu stehen? Sprecht mit Euerer Crew darüber. Aber selbst die größte Landratte merkt, dass für das verhaute Anlegemanöver einzig und alleine der Mann am Rohr verantwortlich war, da kann er brüllen wie er will. Nicht 200% Inge Skipper benötigen die Hilfe der Crew.

So, nun hab ich genug gequasselt, sorry. Es ist meine Erfahrung, wenn jemand eine andere hat, kein Problem. Soll auch keine Diskussionsgrundlage sein.
***_S Paar
771 Beiträge
Noch etwas zum Abschluss
Und um Diskussion vorzubeugen. Ich bin kein guter Skipper. Wenn wir privat jemanden mitnehmen, dann sag ich klar, dass der nichts lernt. Dass ich dazu keine Lust habe. Wenn er etwas wissen möchte, kann er jederzeit fragen. Arbeit in der Pantry verrichte ich auch nicht. aber ich kenne schöne Plätze und gute Lokale.
...und Motor mag ich gar nicht...
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Was ist eigentlich so verwerflich daran, wenn ein Yachteigner von Mitseglern einen Törnbeitrag erwartet?
Immerhin wird gemeinsam ein Objekt genutzt, das schon mehr als 100.000€ wert sein kann. Und auf allen Schäden bleibt in der Regel auch der Eigner sitzen.
So lange das im Vorfeld ganz offen kommuniziert wird, ist das eine Abmachung zwischen erwachsenen Menschen die frei entscheiden können.
Wer es sich leisten kann, den "Sugar-Daddy" zu machen, prima, hat niemand was dagegen.
Aber genau so sollte man akzeptieren, wenn es anders gehandhabt wird.
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Ich lerne gern dazu.
***_S Paar
771 Beiträge
Niemand spricht von verwerflich
Jeder kann auch sein Haus, sein Auto, seine Frau vermieten.
Aber er sollte einfach klarstellen, dass er Leistung gegen Geld bringt. Daran mangelt es gelegentlich. ...."wir nehmen auf unserer Luxusyacht ausgewählte Personen gegen Kostenbeteiligung mit" dieser Text erweckt z.B den Eindruck, man muss noch Danke sagen.
"Unser Schiff ist sehr teuer, wir müssen gelegentlich Leute mitnehmen, um dies zu finanzieren" hat den selben Inhalt, aber der Gast ist dann eben in besserer Situation.
Zahlung gegen Leistung und nicht Zahlung und Bittsteller.

Ein Hotelier kann sich sein Hotel auch nicht alleine leisten und benötigt Gäste.

Die Werbung: Hotelier nimmt grosszügigerweise Gäste gegen Unkostenbeteiligung auf" habe ich noch nie gelesen.

Ganz knallhart: wenn du ein Schiff kaufst und MUSST Leute mitnehmen, um es zu finanzieren, ist es entweder kommerziell oder du lebst über Deine Verhältnisse.

Verwerflich ist das nicht.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Und selbstverständlich kann man auch alles kategorisieren, aufteilen und "verschubladen", unbenommen.
Aber für mich ist das Leben und das "Bootfahren" viel zu bunt und facettenreich um fur mich zu sagen: so und so muss das sei!
Aber jede/r wie er mag. *wink*
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Aber zum Thema zurück.
Was den "Küchendienst angeht", gibt es gute Erfahrungen, wenn für jeden Tag eine feste Backschaft bestimmt wird, am besten immer zwei Menschenn.
Wie ist das eigentlich mit den Kojenplätzen auf den modernen Yachten? Meist sind die Kammern doch mit recht schmalen Doppelkojen ausgestattet, oder?
Kommt es da nicht manchmal zu Animositäten, wenn z.B. zwei Männer , die sich nicht besonders mögen, so dicht beieinander liegen müssen?
Oder gibt es genügend Charteryachten mit Stockbetten?
Törnbeitrag, Kojencharter
N_F_S "Hotelier nimmt grosszügigerweise Gäste gegen Unkostenbeteiligung auf"
N_F_S stimme ich in allen Beiträgen zu.
Ich habe häufig "Freunde" auf den Törns bzw. Etappen mitgenommen. In erster Linie mache ich das aus Spaß und Abwechslung für mich(im letzten Jahr war ich 4 Monate unterwegs), manchmal wollen Mitsegler auch etwas Praxis lernen (bin seit fast 50 Jahren auf dem Wasser) auch das macht Spaß.
"Chartergäste" werden für mich im Voraus zu Freunden, wenn wir Törn und Grundsätze besprechen. Sonst nehme ich sie nicht mit oder sie springen ab (ist noch nicht vorgekommen). Es gibt keine Kompromisse, weil ich kein Geld verdienen oder einen allgemeinen Unterhaltsbeitrag erzielen will/muss. Die Törnziele werden gemeinsam besprochen, Ablegen und Kurs bestimmt der Skipper. Auch in den Wachzeiten bin ich flexibel (2-3 Std. am Tag, 3-4 Std. in der Nacht), aber sie werden dann von allen inkl. Skipper geleistet. Pantry ebenso.
Das ist das Prinzip, aber oft hat der Skipper noch etwas am Boot zu reparieren oder zu warten, dann waren seine anteiligen Aufgaben auch schon erledigt.
Im Prinzip sollte das auch so bei Kojencharter funktionieren. Wichtig ist, dass das Prinzip vorher besprochen und transparent behandelt wird.
Der Klabautermann
****di Mann
857 Beiträge
Kojen auf Eigneryacht
Zum Thema, ich zitiere:

"Ganz knallhart: wenn du ein Schiff kaufst und MUSST Leute mitnehmen, um es zu finanzieren, ist es entweder kommerziell oder du lebst über Deine Verhältnisse".

Das klingt jetzt im Umkehrschluss so, dass ein Eigner der Kosten für die Kojencharter berechnet, über seinen Verhältnissen lebt. Ist sicher nicht so gemeint, denn der Kostenbeitrag für die Kojen bewegt sich meist im selben Rahmen, als wenn eine Yacht gechartert wird. Meist gibt es dafür mehr Komfort, weniger und größere Kajüten und sonst allen erdenklichen Luxus von Elektrowischen bis elektrische WC´s , Klima und super Zubehör.

Bitte bedenkt, dass auch hier der Skipper und in diesem Fall der Eigner alle Reparaturen meist selbst vornimmt und das verstopfte WC reinigt.

Meine mitreisenden Freunde und Bekannten verdienen selten weniger als ich, warum sollte ich denen die Unterkunft schenken?

Ich kann es mir leisten, auch ohne Freunde zu fahren, meine Partnerin und ich sind ein eingespieltes Team und wir genießen es, alleine unterwegs zu sein. Genau so genießen wir die Abwechslung mit guten Freunden einen unterhaltsamen Törn zu machen und diese Freude zu teilen. Bisher hat jeder gerne gezahlt, das Erlebnis zu viert auf einer Luxusyacht unterwegs zu sein ist ohnehin "unbezahlbar".

Gruß vom Skipper
Rudi

PS: Zum Thema zurück, ich würde immer versuchen, eine oder mehrere Kojen nicht zu belegen. Auf den Charter-Yachten geht es enger zu und da freut man sich über jeden Freiraum und ein nicht zu enges Cockpit.
***_S Paar
771 Beiträge
Das ganze Zitat..
Entweder er lebt über die Verhältnisse

ODER es ist kommerziell

Charter ist kommerziell, und wenn du ähnliche Beträge verlangst, ist es kommerziell!
Genau genommen wäre dies sogar unlauterer Wettbewerb, das Ca
Charterinternehmen zahlt Steuern.

Ganz klar: wenn du dies in Italien praktizierst, kann dein Schiff beschlagnahmt werden. Und glaub nicht, das ist Story.
Mindeststrafe 2.300,--€

Besonders Triest ist hier bekannt. Und glaub mir, nach 2 Stunden Gespräch mit deinen Mitseglern wird der eigenen Teufel tun und der guarda sehr wohl erzähle, wieviel er bezahlt.

Ebenso in Kroatien. Wenn auch die Liste aufgehoben wurde, wo maximale Törnteilnehmer angegeben wurde...jede Mitnahme von Personen gegen Entgelt ist gewerblich! Stellt euch doch nicht so dumm an, es ist normaler Alltag. Versuche mal ähnliche Gebühren wie ein Taxi zu verlangen!

Was du betreibst nennt sich Schwarzcharter und aus.
****di Mann
857 Beiträge
Gesetzeskonform
Klar, du hast vollkommen Recht. Es gibt Länder, die genau das nicht dulden und hohe Strafen dafür ausgesetzt haben. Aber bitte lasst die Kirche im Dorf.

Wenn ich eine Boot chartere und die Gebühr durch die Teilnehmer teile ist es keine Schwarzcharter, sondern eine Kostenumlage.

Wenn ich mir ein Boot kaufe und ein oder zweimal im Jahr Gäste gegen Kostenbeteiligung mitnehme, kann man es ebenfalls nicht als gewerbliche Handlung bezeichnen. Davon wird weder das Boot finanziert noch die werden damit Jahreskosten getilgt.

Aber vielleicht sitzen hier einige Polizisten, Juristen und Steuerprüfer, die jetzt international auf Fahndung gehen. Na dann mal los Jungs auf die bösen Eigner ....

Es gibt auch in Deutschland den Begriff Schwarzarbeit, dazu muß man Umsätze machen, die einem Gewerbe ähnlich kommen. Das geht also bei rund 20 - 25 Tausend Euro los.

Alles andere läuft unter Nachbarschaftshilfe und wird nicht verfolgt, kann auch selten nachgewiesen werden.
Aber bei einer geringen Kostenbeteiligung an einem Urlaubsdomizil wird man sofort verurteilt und die Yacht an die Kette genommen.

Na dann gute Nacht im Abendland.
Gute Nacht Europa
***_S Paar
771 Beiträge
Alles gesagt
Wenn du charterst und durch Personen teilst....das war nie das Thema.

Niemand hier beneidet dich um deine Einnahmen und wird dich verfolgen.

Steh einfach dazu und fertig. Ich verteufle weder Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft oder Pseudo Nachbarschaftshilfe. Nur sind deine Argumente einfach falsch.

Schwarzarbeit, die ab 20.000,- € liegt.... 😉

Na, aus Europa und dem Abendland kommen wir wohl beide...

...und immer eine Handbreit Kiel unter dem Wasser
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Zurück zum Thema?
Über dier Frage, wer wann wo wieviel für was nehmen darf, wurde doch in einigen Threads ausführlich diskutiert.
Ich wollte hier gern einen Austausch darüber, worauf ich alsMitsegler zu achten habe, wenn ich auf der Suche nach einer Mitsegelgelegenheit bin.
Wie erkenne ich z.B. im Vorfeld, ob der Skipper ausreichend Erfahrung hat und das Schiff sicher ist?
zurück zum Thema
Wie erkenne ich z.B. im Vorfeld, ob der Skipper ausreichend Erfahrung hat und das Schiff sicher ist?

Indem Du fragst. Wenn sich der Skipper nicht in Ruhe auf Eure Fragen einlässt würde ich nicht mit segeln, fertig. Wenn der Törn z.B. auf Nord- oder Ostsee stattfinden soll, kann man sich sicher vor dem Törn auch mal treffen. Wenn es mehrere Personen auf dem Törn mitgenommen werden und es hauptsächlich um den finanziellen Anteil geht, würde ich schon sehr genau nachfragen. Seid Ihr Euch sicher, was Ihr sucht/wollt?
Der Klabautermann
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Klabautermann - warum sollte man besonders mißtrauisch sein, wenn es hauptsächlich um Finanzielles geht?
Und ist ein Charterschiff vorzuziehen, weil man dann sicher sein kann, dass Schiff und Ausrüstung regelmäßig geprüftvwerden?
Ich hab diesen Thread nicht für mich aufgemacht weil ich Mitsegelgelegenheit suche, sondern aus Neugier und für die, die sich überlegen, ein Misegelangebot anzunehmen.
schöneansicht
Die Angebote und Leistungen sind sicher sehr unterschiedlich, von super bis sch...
Wenn aber jemand eine Yacht kauft, um Kojen zu verchartern oder wenn der Skipper eine Yacht chartert, um Kojen zu verchartern, rechnet er doch mit diesen Beiträgen und dann kann es zu Kompromissen oder unterschiedliche Auslegungen der Abmachungen kommen. Ich habe bei neben mir liegenden Charteryachten öfter beobachtet, dass nicht alle "Gäste" glücklich waren, z.B. wenn "unterschiedliche" Gäste an Bord waren. Ich wurde auch schon von einem Chartergast in Finnland gefragt, ob ich sie nicht aufnehmen könnte. Da hat es einfach nicht gepasst. Ich wäre da auch nicht per se "misstrauisch", aber ich würde schon genau nachfragen, ob meine Vorstellungen von dem Törn erfüllt werden, der Spirit der Reise stimmt.
Übrigens muss ich als Skipper auch Kompromisse machen, wenn ich mit Freunden segle, ab wann wird der Motor zur Hilfe genommen, bei welchem Wetter segeln wir noch, wie viel Kränkung macht allen Spaß usw. Auch das ist ja vorher zu klären.
Der Klabautermann
genau, sollte alles vorab besprochen werden, nicht erst auf dem Boot!
und...leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein Stinkstiefel den ganzen Törn gefährden kann, hier sollte der Skipper dann auch den Mut haben zu handeln!
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