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SKS nötig?

SKS nötig?
Hallo,
habe jetzt mit einigen von Euch geschrieben und bin unsicher geworden. Ab August habe ich (hoffentlich) die SBF See/Binnen. Für 2017 war der SKS geplant. Jetzt lese ich öfter, der sei nicht nötig, es wäre nur ein Geldverdienen der Schulen usw. Man könne durchaus auch Schiffe chartern ohne die großen Scheine. Aber ehrlich, davor hätte ich mit meinem begrenzten Wissen und Erfahrungen eher Muffe. Ich dachte dagegen, es wäre nötig, um überhaupt Segeln zu lernen, denn die paar Übungsstunden auf ner Jolle für die SBF kann man ja nicht wirklich als solche bezeichnen.
Daher würde mich in der großen Runde interessieren, wie Ihr das seht und welche Erfahrungen Ihr gemacht habt.
Alles Liebe, Mo
**********Boxer Mann
811 Beiträge
Wenn ihr Chartern wollt...
...werdet ihr soweit ihr euch einen seriöse Vercharterer sucht mit entsprechend guten und gut ausgestatten Charterschiffen immer nach dem SKS gefragt werden....ohne diesen gibt es keine Yacht...bei einem Verscharterer der ohne SKS verchartert würde ich niemals ein Yacht Chartern...

...nächstes Thema, wo wollt ihr Chartern?...an den Deutschen Küsten zum Teil auch in Holland, benötigt ihre ja nach Ausstattung und Fahrgebiet der Yacht ein entsprechend gültiges Funkzeugnis
*****aar Mann
16 Beiträge
Chartern
ich chartere seit Jahren Segeljachten bis ca 45 Fuß,
habe deb Sportbootführerschein See ind das ist das einzige interntional gültige Dokument.

damit habe ich bisher jede Jacht bekommen.

schönes Segeln wünscht allen der Gameboy
Das ist eine Frage der Versicherungsbedingungen. Die meisten Versicherungen verlangen einen Erfahrungsnachweis des Skippers und Segelscheine werden als solche anerkannt. Hat aber nichts damit zu tun, ob derjenige tatsächlich Erfahrung hat.
********mart Paar
3.335 Beiträge
Segelscheine sind wichtig für das Grundwissen!

Bitte fang mit dem A-Schein an. Da wird sehr viel Grundwissen vermittelt. segle 1 Jahr damit und mach dann den SKS. Dann segele mit dem SKS ein bis 2 Jahre und dann chartere selbst.

Sonst ist das egal welches Revier, ein Ritt am Abgrund. aber gut Kamikaze muss es auch geben.

Bei mehr Austausch bitte direkt per PN.

Rad fahren lernt man auch prima und am Straßenverkehr kannst du auch teil nehmen. Dann machst du den Führerschein für Motorad oder Auto. Doch kennst du dich dann auch mit Lastzügen und Aufliegern aus?
Nein! Dafür machst du dann auch noch mal extra Führerscheine.

Geiz ist Geil mag bei Supermärkten gelten doch nicht bei Wissen wenn man Verantwortung für Menschen hat.
Zwei Perspektiven
Formaljuristisch ist der SKS nicht nötig, denn der SBF See ist der einzige amtliche Führerschein. Die meisten Versicherer fordern allerdings, dass der Chartergast SKS hat, weil damit eine Mindestkompetenz in der Praxis unterstellt wird. Allerdings ist auch der SKS- Schein wirklich nur rudimentäre Segelfähigkeit und befähigt nicht wirklich zum Führen einer Yacht, die man auch als solche bezeichnen kann. Das gilt vor allem für Situationen, die nicht gerade Standardsegeln bei schönem Wetter und kaum Verkehr auf dem Meer sind. Als einfachstes Beispiel sollte sich jeder Anfänger mal selbst ehrlich fragen, wie er eine Crew als Skipper auf Hafenmanöver und Anlegen einstellt. Welche Abfolgen, mit welchen Begriffen und Handlungen? Oder wie er/sie bei 5/6 bft refft. Bitte sofort und ohne Probleme beantworten. Geht das nicht, dann ist schon wieder soviel vom SKS-Wissen verloren, dass jeder noch so kleine Törn zum Risiko werden kann, einem Risiko dessen Verantwortung und Haftung beim Skipper liegen.

Zweiter Punkt

Wer als "Segelfachmann" einem Inhaber eines SBF-See sagt, er könne getrost jederzeit ohne weitere Erfahrungen ein Schiff chartern hat, sich allein mit dem Satz als dummer, verantwortungsloser Schwätzer abgetan. Jeder gute Schiffsführer wird Risikovermeidung vor alles Andere stellen. Selbst ein SKS-Inhaber der nur die - meistens gefakten- 300 sm beim SK-Törn im Meilenbuch hat, sollte dringenst sich Möglichkeiten des Mitsegelns suchen und jemanden der Spass daran hat ihn fit zu machen. Dann kann er ein Schiff verantwortungsvoll führen- irgendwann

Michael
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Erfahrung muss man sich erfahren - und das ist das Dilemma, vor dem viele Segelanfänger stehen.
Der Urlaub ist knapp, und wer hat schon das Glück, einen erfahrenen Segler im Freundeskreis zu haben, der einen in die, manchmal überlebenswichtigen, "Feinheiten" des Sports einweist.
Bleibt nur der normale Weg. In einer Woche den A-Schein, nächstes Jahr in 2 Wochen den SKS, das Jahr drauf wieder in zwei Wochen den SSS. Ich sprech hier nur von der Praxis.
Das Problem ist, ich habe dann viele Kenntnisse Erworben, aber es gibt so viel, dass ich noch nicht weiß - nur ist mir dieser Fakt nicht bewusst.
Jedenfalls ging mir das so, als ich vor 45 Jahren mit dem "Scheinemachen" anfing. Die hatten damals aber noch andere Bezeichnungen.
Meine Freunde und ich hatten nur das Glück, an der Küste zu wohnen und das "Geschäft" auf die harte Tour lernen zu können.
Und es kostete einiges an Lehrgeld, bis ich wusste, was ich nicht wusste. *schaem*
*********ver49 Mann
7 Beiträge
SKS
Laut Gesetz benötigst du den SKS nicht, sofern du nicht gewerblich unterwegs bist. Allerdings kann ein Vercharterer selbst entscheiden, wem er seine Yacht anvertraut und wird eine gewisse Segelerfahrung verlangen.
Aus eigenem Interesse würde ich an Deiner/Eurer Stelle erst einmal Segelerfahrungen und Wissen sammeln. Es werden fast immer Mitsegler gesucht.
Sollte die gewünschte Yacht >12m Länge haben, benötigt Ihr wohl ein Funkzeugnis (je nach vorhandener Funkanlage und Segelrevier SRC, LRC oder UBI). Das wird gesetzlich verlangt, wenn ein Funkgerät an Bord installiert ist.

Sehr hilfreich kann auch eine Mitgliedschaft in einem Segelverein sein!

Lieben Gruß!
*********eit99 Paar
101 Beiträge
SKS und Praxis
@*********pheus: lass Dich nicht beirren, Euer Plan einen Schein nach den anderen zu machen ist gut.
Ich kann den Vorbeiträgen nur beipflichten: wenn Du Dein Wissen und Deine Erfahrung auf den SBF-See gründest, hast Du zwar die gesetzlichen Mindest-Standards erfüllt - von dem Chartern einer Yacht kann man Dir dann nur abraten. Weitere Scheine sind sinnvoll oder sogar notwendig ( Funk ), aber in Deutschland sind die Scheine sehr theorielastig. Auch beim SBF-See lernst Du schon eine ganze Menge davon.
Was Du brauchst ist Erfahrung in der Praxis, Mitsegeln ist ein guter Weg, aber für den Anfang kann möchte ich Dir intensive "Skippertrainings" empfehlen. Auf Yachten in vergleichbarer Größe, die Du chartern möchtest. Dort übst Du Seemannschft, Segelmanöver, An- und Ablegen und viels mehr - ohne Meilen sammeln zu müssen. Mit erfahrenen Freunden oder bewährten Segelschulen.
Wenn Du fragen dazu hast: gerne per PN.
LG
Win
********mart Paar
3.335 Beiträge
Zwei beiträge zuvor wurde geäußert das der SKS zur gewerbsmäßigen Nutzung benötigt wird.

Diese Aussage ist inkorrekt.
Um Segeln gewerblich zu betreiben ist der SSS Mindestvoraussetzung.

Wie Win schon schrieb, macht einen Schein nach em anderen und holt euch zwischen den Scheinen Praxiswissen um die Theorie zu unermauern.
****l71 Mann
17 Beiträge
sks ja nein....
Zum Erfahrung sammeln auf jeden Fall...je nach Ausbilder und Skipper kannst Du Glück oder Pech haben....schreib mir eine P.-Mail gebe Dir gerne Tips...Auf den Schein selber kommt es nicht an 😎
******ple Paar
2 Beiträge
Erfahrung
Wie troll71 schon schrieb Erfahrung ist das A und O. Ich selber habe den SBF und hab mich in Holland langsam vom Polyvalken über Motorböötchen bis zu Lemsteraaken durchgearbeitet. Es kribbelt immer noch vor jedem Hafen und jeder Schleuse, obwohl es immer klappt. Schafft der SKS da Abhilfe? Glaub ich nicht.
Hab auch schon mit SKS Scheinbesitzern geredet die zwar den Lappen haben aber noch nie ein alleinverantwortlich ein Schiff geführt.
@Mr_Mrs_Smart
Der SSS ist seit der Änderung der See-Sportbootverordnung (SeeSpbootV) nicht mehr Mindestvorraussetzung für gewerbliche Fahrten. Dies ist mittlerweile der SKS für die gewerbliche Fahrt auf Sportbooten in Küstengewässern (siehe § 15 (1) SeeSpbootV).
*******eder Paar
221 Beiträge
Sportbootführerschein See + Binnen
Genügt volkommen
Was sagen Scheine überhaupt aus? ....... Das man irgendwann mal für eine Prüfung gebüffelt hat und sie bestanden hat !
Wenn danach nur selten oder so gut wie nie Boot gefahren wird? ..... dann lernt man auch nix und vergißt die gelernten Sachen schnell wieder!
Nur wer sich auch die Zeit gönnt und regelmäßig auf's Wasser geht der lernt was und schaut oder fragt bei anderen nach um was zu lernen!
Lektüre gibt es viel und gute um sich das theoretische Wissen anzueignen und das wichtigste ist immer und überall Reviere und das Wetter zu studieren!
Klein anfangen und dann langsam größer werden, wenn man dem Vercharterer die Schiffe ordentlich, sauber und ohne schäden zurückbringt warum sollte der einem nicht beim nächsten Chartertörn ein größeres Schiff anfertrauen?
Man sollte aber auch in der Lage sein Einhand das Schiff zu bewegen ohne das Ängste im Spiel sind, wenn man ruhig und mit etwas Erfahrung an die Sache geht dann kommt die Routine von ganz alleine,
nur nicht Übermüttig werden die Gefahr lauert überall und leider kann man das Wetter nie zu 100% voraussagen! Sturm und Wellen machen Ängste aber Schiffe können meistens mehr ab als die Leute die sie fahren! Solang keine Panik ausbricht wird es schon irgendwie gehen und man läuft eine geschützte Bucht oder Hafen an und hat wieder etwas gelernt.
Nur wer sich traut und etwas vorbereitet an die Sache rangeht wird auch Spaß am Wassersport haben
Leider gibt es Leute die jeden Sch.... machen und glauben das sie dann die Welt umrunden könnten und dann fahren sie im Hafen alles kurz und klein weil sie so gut wie keine Praxis haben da sie sie nur Zeit für den theoretischen Untericht hatten.
Frage wer hat eigentlich Wilfried Erdmann (Einhand um die Welt) oder (Heide und Erich Wilts)geschult?
Oder wer hat Hans Hass und Jacques-Yves Cousteau das Tauchen beigebracht?
In der heutigen Zeit wird leider für alles ein Schein Benötigt oder besser noch mehrere Scheine damit es auch schön teuer wird und sich nicht jeder mehr an den schönen Sachen im Leben erfreuen kann!
Dann mal zu
Hallo, danke für Eure guten Meinungen und Stellungnahmen zu dem Thema.
Jetzt, beim Lernen für die SFB-Scheine raucht mir schon der Kopf. Aber ich denke dennoch, dass ich gerne auch den SKS-Schein irgendwann machen möchte - unabhängig vom CHartnern-Wollen und -Können Insgesamt fasziniert mich durchaus auch das Hintergrundwissen schon. Das macht aber die Praxis, wie Ihr alle schreibt, nicht obsolet.
Nun gibt es in der Höhe von KO wenig Meer, also bedeutet es auch immer, weit anzureisen, um irgendwo mitsegeln zu können. Zugegeben, es muss ja nicht unbedingt nur mit Leuten aus JC sein, weil man neben Segeln vllt auch noch die erotische Komponenten des Lebens schätzt. Habe z.B. bei FB jetzt eine Gruppe gefunden. Vllt nimmt mich da ja jemand mal mit.
Konkret heist es für mich: Ich werde mal schauen, wo ich (mit Nyx oder auch ohne sie) dazukommen darf, um wirklich praktisch zu lernen und nicht nur an Deck lustvoll zu sonnen (was ja auch schön ist).
Freue mich daher über Mitsegelangebote, gerne auch für nächstes Jahr. (Nyx auch)
Mo
SM ausstellen
Wer kann denn eigentlich Zeugniss über Seemeilen ausstellen, die dann ggf. auch bei Anmeldungen zum Beispiel zum SKS anerkannt werden?
Eigentlich
wollte ich Dir das Notwendige schreiben, aber ich finde es wird in auf der folgenden Seite gut beschrieben:

http://mein-segelschein.com/wp/erster-segeltoern/seemeilen/
@NyxundMorpheus
Ich empfehle Dir den SKS gleich im Anschluß zum SBF zu machen. Du musst somit nur den zusätzlichen Stoff lernen und später nicht wieder bei Adam und Eva anfangen. Erfahrung sammeln kannst Du sobald Du den SBF hast. Die Segelschulen sind mit Ihrer Ausbildung genau darauf vorbereitet. In der Praxis-Woche lernst Du genug um die Prüfung zu schaffen. Danach segeln, segeln, segeln..
Leider hab ich damals nicht gleich die SSS-Theorie dran gehängt, somit sitze ich jetzt hier vor der gelben Schwarte mit 312 Seiten und kann mir die Theorie wieder neu rein pfeifen. Ist aber ne nette Auffrischung.

Zu Charter und SKS habe ich bei einem renomierten Vercharter in Kroatien die Erfahrung gemacht dass er den SKS nicht akzeptiert hat. Ich musste zusätzlich den SBF auf den Tisch legen. Wenn Du in Griechenland chartern willst kann es durchaus passieren dass zwei Personen den SBF vorlegen müssen. Das macht auch durchaus Sinn. Meer -> Sonne -> Sonnenstich & Co., was ist wenns den Skipper erwischt.

Viel Spass beim Lernen.
Gleich im Anschluss?
Hallo Carib,
gleich im Anschluss den SKS? Ich dachte, man braucht allein zur Vorbereitung die 300sm, die ich nicht habe. AUsserdem ist es ja auch eine Finanzfrage. Klar, würde ich das gerne alles zusammen haben, aber wie sagtest du schon: Segeln, segeln, segeln - erstmal die Mitsegelmöglichkeiten finden.
Aber ich bin sicher, es wird.
Hi NyxundMorpheus,

die 300sm reißt Du in der einen Woche SKS-Praxis runter.
@why_not_by
man kanns auch dramatisch übertreiben. Bei der Q-Wende wirst bestimmt nicht den Gashahn abdrehen oder an die Rettungsmittel denken.
Die Theorie auf jedenfall anhängen, das erspart Zeit.
Meilen auf Ausbildungstörn sammeln kommt drauf an was der Einzelne so verkraftet. Ausserdem soll der Ausbildungstörn ja keine Kaffeefahrt sein *kaffee*
Und nur nicht zuwenig Ankerbier bunkern. Es müssen ja alle oft genug ran *bier*
***al Mann
47 Beiträge
Tipp ...
Oben steht ja schon fast alles über die Notwendigkeiten SKS oder nicht und die Forderungen der meisten Versicherungen. Alle meine Vercharterer wollten den SKS sehen, teilweise +SRC manchmal auch den Pyro. Den SKS habe ich relativ preiswert bekommen. Falls Du größere Yachten bereits segel kannst, und schon einen Meilennachweis hast, dann kannst Du versuchen einen Prüfungstörn ohne Ausbildungstörn zu bekommen - ist etwas schwierig, weil kaum ohne Schule machbar - und die wollen Dir einen Schulungstörn + Theorieunterricht andrehen. Den Schulungstörn und den Theorieunterricht kannst Du Dir sparen - wenn Du es wirklich kannst. Mit ein wenig Jollenerfahrung wirst Du die praktische Prüfung kaum kaum bestehen. Für die Theorie gibt es den Prüfungsfragenkatalog. Die Theorieprüfung habe ich direkt beim DSV in Hamburg abgelegt - ohne jemals Theorieunterricht gehabt zu haben. Das hat nur die Prüfgebühr gekostet. Die Prüfungsfragen (damals so um die 600) musst Du Dir reinziehen - kannst Du aber alleine ohne Unterricht tun. Dann mußt Du die Kartenaufgaben üben. Schwer sind die nicht - Du musst nur üben, die relativ umfangreiche Aufgabe in 1h hinzubekommen. In den Kartenaufgaben wurden oft die gleichen Tonnen angesteuert. Merke Dir, wo die liegen, damit Du bei der Prüfung nicht lange suchen mußt.
*****xel Mann
97 Beiträge
Ausbildung
Hallo,

man kann an der Ausbildung sparen, sollte aber nicht. Es ist bereits vieles gesagt worden, was ich nicht wiederholen möchte.

Folgende Anmerkungen
Die Frage "welcher Schein" möchte mal aus der Sicht danach anschauen. Worauf würde jemand achten, wenn er mit segeln möchte? Auf gute Kenntnisse in der Theorie und Erfahrungen in der Praxis. Der sks ist da ein erster Indikator, denn die Inhalte der Theorie sind vollständiger als beim Sbf See ( z.B. Thema Gezeiten) . Ferner muss man mal ein paar Tage auf See gewesen sein und hat die Yachtbedienung in der Praxis erlebt.

Wenn man diese Grundlage mit Törns und Trainings ausbaut umso besser.

Wem eine Segelschule zu teuer oder zu Scheinorientiert ist sollte sich mal nach einem Segelverein umschauen. Dort kann man mit Praktikern über das Thema sprechen, Vorträge nutzen etc.

Mit dem Schein hört die Qualifikation nicht auf, jedes Revier braucht auch Vorbereitung.

Ist wie beim Autofahren. Nicht jeder mit Führerschein ist ein guter Fahrer, Praxis hilft.
********1965 Mann
11 Beiträge
SKS-Ausbildung 2017
Hallo zusammen,

als bereits erfahrener Segler mit weit über 1.000 Semeilen im Mittelmer und in der Ostsee kann ich Euch bestätigen dass der Sportbotführereschein See (SBF) die ausreichende Lizenz zun Führen und zum Chartern eines Segelboots ausreichend ist.

==> Was ihr allerdings noch zusätzlich benötigt ist das See-Funkzeugnis (SRC).
==> Ohne das SRC bekommt ihr kein Boot !!!

Auch ich habe (nur mit SBF+SRC+Segelerfahrung) ein Segelboot als Familientörn gechartert.
==> War ein sehr erfolgreicher Törn!!!

Teilweise gibt es auch noch Sonderbestimmungen, ...
z.B. in Griechenland benötigt man einen Co-Skipper der allerdings im Regelfall keine Lizenz benötigt und somit nur die Aussagre reicht dass er Segelerfahrung hat.

Fazit-1:
==> Der SKS wird nicht benötigt.
==> SBF+SRC sind ausreichend

Fazit-2:
==> Trotzdem solltet Ihr als Skipper in der Lage sein das Schiff zu beherschen und auf kritische Situationen vorbereitet sein. (Navigation, Wetter, Technische Probleme, unvorhergesehene Situationen, ...)

Trotzdem werde ich nächstes Jahr den SKS-Schein machen, um eventuell mal Überführungen oder in einem Verein aktiv als Skipper tätig zu sein.

Interesse mitzumachen bei SKS-Ausbildung-2017 ???
Theorieuntericht gibt's Mitte/Ende Januar 2017 im Raum München und die zugehörige Praxisausbildung Mitte/Ende April 2017 in Kroatien/Istrien und das zu vernünftigen Preisen.

LG, Michael aus dem Schwaboländle
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