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Seenotfälle und Unglücke

******pus Paar
73 Beiträge
Oops!
Mallorca 9/11/09
Sehr interessant,
v.a. die Erfahrungen von waterlock.

Außer einer Strandung auf einer Sandbank vor der friulanischen Küste habe ich (gottseidank) nichts spektakuläres zu berichten. Und die kam auch nur durch sträflich leichtsinnige Vernachlässigung guter Seemannschaft zustande:
wenn man sich einbildet der "lupo di mare" zu sein, so daß man allein, in der Nacht, bei zunehmender Bora, ohne Handscheinwerfer, ohne funktionierende Kompaßbeleuchtung, und ohne die Segelfläche zu kürzen in die Dalbenstraße zwischen den Sandbänken vor Grado einlaufen kann, weil man am nächsten Tag zuhause an der Arbeit sein will, dann...
Blöd ist es dann noch, wenn gerade Höchsthochwasser ist, und die Guardia Costiera einen Einsatz ablehnt, weil ja kein Menschenleben in Gefahr ist (ich war mit dem Schlauchboot an Land gerudert um die G.C. zu alarmieren).
Am nächsten Morgen lag das Schiff natürlich auf der Seite, nachdem das Wasser abgelaufen war, um sich bei der nächsten Flut mit Wasser zu füllen - das erste Bild von sagitta erinnert mich schmerzlich daran!
Mit Hilfe von vielen italienischen Freunden und einem Baggerschiff bekam ich das Schiff schließlich wieder zum schwimmen, und auch der Schaden hielt sich in Grenzen.
*******3bo Paar
112 Beiträge
Hallo erst mal wenn man solche Bilder sieht bekommt man tränen in den Augen gruss aus bochum babs und olli
******top Mann
39 Beiträge
mast und schotbruch
hallo seglerfreunde,
immer schön die splinte checken bevor es los geht...
in der letzten zeit gab es ja öfter richtig auf die mütze...und was soll ich euch sagen....
gestern 1,5 nm vorm hafen, konnten die höhe nicht mehr laufen und wollten für das kleine stück nicht noch mal hoch kreuzen,holten die segel ein und...genua eingerollt, kommando lass fallen gross....
genau fiel auch, leider mit dem ganzen rigg....
bekomme heute oder morgen die bilder, dann mehr...

hauptsache niemand ist zu schaden gekommen, alu kann mann ersetzen
splint und bolzen vom unterwant(grund für das desaster) auch.
und das mir wo ich doch sonst eigentlich sicherheit gross schreibe,
egal , alles gut gegangen.
war der erste und hoffentlich der letzte mast....das mit der schot hatten wir schon...in diesem sinne
lg baltictop

ps es war eine hanse....(noch fragen)...
Mast kommt
Hallo balticop,

ich stelle fest du "liebst" die Hanse,

aber scheinbar nicht als Boot *lol*

Gruß vom Gebirge
Peter
******top Mann
39 Beiträge
hallo peter..
ein boot, mit einem glas prosecco auf der messe..schön...
ein kartentisch..für die mastercard...schön.......
viele frauen beim joy segel törn..mmmmmhhhh....
das falsche buch....tja

ein mast der bricht....ein erlebnis..kein muss, du dagegen schon...danke für den schönen törn mit dir....werde mir mühe geben, muss samstags arbeiten, aber werde versuchen da zu sein..gruss bert
Luken dicht??
Eine schweizer Crew die unbedingt am 17.10. bei Beaufort 7 von Ios nach Astipalaia wollte und die vorderste Luke nicht geschlossen hatte. Nach 2 Std. gaben sie DSC Mayday und wurden von einem Fischerboot glücklicherweise zurückgeschleppt. Wir blieben an dem Tag in dem schönen Hafen.
******pus Paar
73 Beiträge
09/2012
Bergung in Arenal Mallorca
1
********aine Paar
3.292 Beiträge
Kappeln/Olpenitz...
... war noch Kriegshafen "Olpesibirsk"!

Wir lagen nach tollem Törn mit der Ost- oder Westwind dort und wollten nach Flensburg zurück... bischen noch die Schlei hoch und westwärts. Ab geht diePost...

Tolles Seegelwetter, superschöner gleichmäßiger Wind und das Boot lief 8 bis 10 kn. Von Osten beobachtete uns ein familientauglicher Joghurtbecher mit Vollzeug, holte tapfer an unserer Steuerbordseite auf, lief ganz stolz mit und schob sich samt zwei Frauen und den dazugehörigen Männern, alle freundlich winkend Meter für Meter an uns vorbei...

Ach ja... Lapalomasegeln... mir als Rudergänger ein bischen unangenehm... aber ohne die Nähe wären sie nicht an uns vorbeigekommen! Macht ja auch Freude, dem Großen ein bischen Wind aus den Segeln zu nehmen. Wir hatten allerdings nur die Spassbesegelung gesetzt mit zwei Reffs drin... Trotzdem schwer, nach vorne zu sehen...

War blöd... und blödes Bauchgefühl...: "Skip, schau mal (an den Segeln vorbei...), was der Joghurtbecher macht...!" Skip macht sich flach und brüllt nur: "Hart steuerbord...!"

Das knallte an Oberdeck... Ich habe den 12er gerade noch vor dem ungeplanten Wenden abgefangen bekommen... wir sahen segeltechnisch ziemlich scheisse aus... und direkt vor unserem Bug ging seelenruhig diese Platikschale von steuerbord nach backbord durch..., zwei Männer lächelnd und winkend, eine Frau mit Kaffeemug und ein Mädel fotografierte...

Die hatten es nicht einmal gemerkt... Bei der Fahrt und dem schiebenden Gewicht und dem wunderschönen, enormen Sichelbug wären wir keine Sekunde später den Plastebecher hochgelaufen und hätten ihn sofort untet Wasser gedrückt... die hatten aber auch alles bei dem tollen Wetter offen... Das wäre wie LKW gegen Cabrio ausgegangen...

Da hat jemand seine Hand zwischen gehalten... Wir sind dann weit in die Ostsee raus. In der Schleimündung war es für weitere Abenteuer einfach zu voll...
****tta Mann
3.461 Beiträge
Themenersteller 
66 Tage
Amerikanischer Segler nach 66 Tagen
auf hoher See vom deutschen Containerschiff „Houston Express“ gerettet.
Er fing Fische mit der bloßen Hand, um nicht zu verhungern.
Sein knapp elf Meter lange Segelboot war manövrierunfähig.

Die Seemänner von der „Houston Express“ informierten die Küstenwache. Die schickte einen Helikopter, der den Amerikaner vom Rumpf seines Segelboots holte!

Das Video zeigt diese spektakuläre Rettungsaktion:

#5
******nds Paar
180 Beiträge
Marmor, Stein und Eisen bricht...
...Vollholzmasten leider auch und gerne - hier ein Beispiel aus Sonderburg. Das Boot hat es überlebt, die Segler damit hoffentlich auch.
****r56 Frau
2.581 Beiträge
Zwei 71-jährige Amerikaner sind im vergangenen halben Jahr sieben Mal mit ihrer “Nora” gerettet worden. Aber sie sehen keine Probleme. “Wir haben großen Spaß.”
(...)
Sie starteten in Norwegen, um über den Atlantik in die Staaaten nach Maine zu kommen. Und inzwischen bemühten sie die Rettungskräfte aus Norwegen, Dänemark, Schottland, Irland und England.


Der ganze Artikel:
http://segelreporter.com/pan … e-wollen-ueber-den-atlantik/
#5
******nds Paar
180 Beiträge
Wer in den Limfjord...
...von der Ostsee hineinfährt, erlebt vor Hals neben Leuchtturm, unzähligen Bojen und Feuern ein Seezeichen besonderer Art: ein Wrack, das auf der Untiefe liegt, vor der so eindringlich gewarnt wird. Es macht dank seines Holzmastes, der noch aus dem Wasser ragt, bei einer frühmorgendlichen Ansteuerung auch müden Seglern unmissverständlich klar, dass vom Fahrwasser nicht die dahinter liegende und verführerisch nah erscheinende Reede erreichbar ist. Seinem Erbauer bringt das Boot alle Ehre; trotz Stürmen und Eisgang hält sich das Wrack und ist schon seit mehreren Jahren in der Seekarte als sichtbar verzeichnet – sozusagen der Ritterschlag für eine Havarie, die für andere eine wichtige Warnung ist.
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