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Kieler Außenförde 07/18

*********_6468 Paar
1.318 Beiträge
Themenersteller 
Kieler Außenförde 07/18
Tach,
kommenden Sommer ziehen wir unseren Bootsmann in die Marina Wendtorf. Eine Wohnung in Stein haben wir schon.
Als Binnenschiffer ist es für uns das erste Mal auf See.
Unser Boot ist eher bescheiden, eine '73er Klepper Fam.
Wir planen kleine Törns eher dicht unter Land.
Für Tipps wären wir dankbar.
LG Liane und Martin
Steinhuder Meer in Flammen
#5
******nds Paar
180 Beiträge
Schönes Revier
Glückwunsch zu eurem Liegeplatz in Wendtorf! Die Marina ist ordentlich und soll nach Abschluss der laufenden Arbeiten noch besser werden. Das Revier ist abwechslungsreich und bietet jede Menge erreichbarer Ziele für eure Fam. Kieler Förde und dänische Südsee, die Gewässer um Fehmarn und die Wismarer Bucht haben nette Häfen und oft geschützte Ankerbuchten gerade für Boote mit wenig Tiefgang.
****li Mann
278 Beiträge
Jede Schraube ist wichtig
Das habe ich vor sehr langer Zeit mit einer "Neuen" Sportina 680 auch gemacht. Vielleicht helfen folgende Feststellungen/Erfahrungen.
Stellt das gesamte Boot mit allen an Bord befindlichen Dingen auf den Kopf und in Frage. Alles was überflüssig oder nur der eigenen Bequemlichkeit dient - RAUS.
Überprüft jede Schraube, Niete, Strippe darauf, ob sie höchsten Ansprüchen gerecht wird. Alle beweglichen Teile sollten ohne Murren funktionieren. Alle Teile, Beschläge oder Equipment, egal wo, die nach macgyver-Art daher kommen - macht neu und professionell.
Ich kann auf die Ferne nicht beurteilen, wie weit Eure Bootsbau, Segel, Rigg-technischen Kenntnisse sind. Wenn ihr unsicher seit macht es Sinn, die Karre von einem Fachmann durch-checken zu lassen. Jeder investierte Euro kann Euch das Leben leichter machen - und damit das sichere wieder ankommen.

Seenotmittel, Kleidung, Revier-Kenntnisse sollten selbstverständlich sein.

Kleine Schritte am Anfang, die GROSSEN kommen von ganz allein. Ihr habt ein kleines, feines Boot. Überfordert es nicht.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, noch zu Hause auf bekanntem Revier zu trainieren, dann nutzt das. Geht dabei sehr bewusst auch mal über eure bekannten Grenzen. Das beste Manöver zu Hause wird auf See ganz schnell zu einem absoluten Schlamassel. Macht euch das sehr bewusst!!!!!!

Handbreit
ojolli
*********r1323 Paar
1.448 Beiträge
Viel Spaß hier im Norden
*********asie Paar
761 Beiträge
Wir hatten als erstes Boot....
...auch eine FAM. Liegeplatz Schilksee (also gegenüber) Die FAM ist für die Förde gut geeignet und Richtung Innenförde kann man auch als Ostseeanfänger mit einer FAM gut segeln. Richtung Bülk quer über die Förde ist auch wunderbar zu segeln. Außerhalb der Förde gibt es dann doch schon manchmal einiges an Welle und ich würde mit meinem Wissen von heute nur bei mäßigem Wind mit der FAM weiter raus segeln als bis zum Leuchtturm.
Bei ungünstig stehendem Wind könnt ihr Probleme bekommen, aus dem Hafen zu kommen, das Fahrwasser ist da nur sehr schmal und mit der FAM klappt das Kreuzen manchmal nicht so gut - unter Motor sollte es aber klappen.

Viele Grüße
*********_6468 Paar
1.318 Beiträge
Themenersteller 
Schlau
Unser Bootsmann war beim Kauf '13 ein Wrack. Wir haben ihn dann kpl. außeiander gerissen, und von Null aufgebaut. Seit vier Jahren segeln wir nun ohne Bruch.
Auf dem Wasser bin ich seit 1972.
Trotzdem ist die See kein Würfelspiel. Gehe drei Felder zurück, gibbet da nicht.
Danke für die Tipps.
LG Martin
*********r1323 Paar
1.448 Beiträge
Aber ein schönes Segelrevier
****li Mann
278 Beiträge
Gehe drei Felder zurück
Was mach ich da schlaue Sprüche!!!! *yo* *haumichwech*
Genau das ist es auf den Punkt gebracht.
Ganz zart, aber doch sehr hart.
Wir werden uns sehen, wenn nicht in diesem dann im anderen Hafen

Handbreit
segeln auf der ostsee
hallo liane und martin

glueckwunsch zu eurer entscheidung, ich bin vor 50 jahren da oben ja angefangen zu segeln,
sicherheit geht immer vor.... nie ohne schwimmweste mit dem boot, auch nicht bei sehr wenig wind, beschafft euch eine sturmfock und lasst eine reffeinrchtung fuer die gross anbringen, seht zu dass ihr den sks macht..... und bei unsicherer wetterlage lieber die matratze im schlafzimmer waehlen.

lg ulrike u heiner
*********_6468 Paar
1.318 Beiträge
Themenersteller 
Wir haben
ganz genau verstanden.
Kein Comedy, kein Quatsch.
Auf dem Wasser gibbet keine Witze. Dreifach gesichert, ist doppelt safe.
LG Martin
segeln auf der ostsee
euch einen guten rutsch ins nj, weiterhin ff und immer schoen den mast pflegen und das speigatt putzen
lg uhei
*****r28 Frau
963 Beiträge
nun
malt nicht den Teufel an die wand.
Mit ner Fam geht vieles, ob und wie man sich sichert sollte doch jede/r selbst entscheiden

wenn man ein bisschen wetterbericht hört und den auch berücksichtigt würde ich mit dem teil entspannt nach bornholm oder weiter segeln, alles eine frage der zeit

viel spass dabei die ostsee von wendtorf zu erobern
****li Mann
278 Beiträge
Faltboot
Geil, mit der Fam nach Bornholm!!!
Auf gehts @*****r28.
Kann nen alten Klepper-Zweier-Paddler mit Besegelung und Seitenschwerter besorgen.
Wie wärs, machen wir nen Törn?
Mann-oh-Mann. Klar geht so manches. Aber bitte lasst die Kirche im Dorf!!!!!
*********_6468 Paar
1.318 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt mal
lose inne Schot.
Greenhorn und seine Frau entern die Ostsee.
Kein Grund zum schubsen...
*****r28 Frau
963 Beiträge
nun
mal langsam
es geht locker mit nem zugvogel (ja das boot) von kappeln nach bornholm, und das vor den zeiten von gps und navtex

bleibt mal ein bisschen locker

einfach ausprobieren TE, wenns sich gut anfühlt ok, wenn nicht ist umkehren angesagt
Marina Wendtorf
Hallo Liane und Martin
Wir liegen mit unserem Boot einer Sirius 26 auch in Wendtorf. Haben früher mit einer Waarschip 710 die Förde erkundet. Kennen das Revier also recht gut.
Wir freuen uns immer nette Leute kennen zu lernen zum Erfahrungsaustausch oder auch nur mal auf ein Glas Wein *wein*.
Vielleicht treffen wir uns ja mal. In diesem Sinne immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
Gruß Doro und Roland
#5
******nds Paar
180 Beiträge
Lebensmüde oder gute Seemannschaft?
Wer ohne 12 Meter, ohne elektrisches Rollreff für Groß und Fock sowie ohne GPS, Funk, Smartphone, Internetanschluss und Radar die große weite Ostsee bewährt, läuft heute ein hohes Risiko, in Internetforen als lebensmüde bezeichnet zu werden. Als es allerdings noch kein Internet gab, war die Ostsee nicht derart gefährlich, wie man einem Segelhandbuch über Fahrten von Kiel & Co. nach Schweden entnehmen kann "Eine für diese weitläufige Fahrten über die Ostsee in Frage kommende Segelyacht sollte zumindest eine Länge von 6,50 m haben." So v. Heimburg in seinem Buch "Rund Schweden" aus dem Verlag Delius Klasing, 3. Ausgabe 1982, Seite 15. Allerdings empfiehlt er dringend, den Kompass sorgfältig zu kompensieren und gegebenenfalls eine Steuertafel zu erstellen, was heutzutage auf den wenigsten Booten überhaupt noch jemand beherrscht. Insofern wurde in den letzten Jahren Können durch Ausrüstung ersetzt.
****li Mann
278 Beiträge
Nee, Leute, jetzt haut es mich einfach von den Brettern.
Vieles ist möglich und ich mache mich anheischig zu behaupten, das man mit einem Zugvogel von Kiel bis zu den Kanaren segeln kann. KANN ist hier das Wort. Aber Seemannschaft bedeutet, das man sich sehr wohl der Risiken bewusst ist. Wer wissen will was geht sollte sich die Bücher von Wilfried Erdmann zu Gemüte führen; und wer noch weiter in die Mottenkiste einsteigt wird genug Material finden, was mit geringstem Aufwand möglich ist. In dem Zusammenhang sei Moitessier genannt.
Gefragt wurde vom TE nach den Erfahrungen, mit einem Boot vom Binnensee an die Ostsee zu wechseln und gegebenenfalls nach Tipps und Tricks.
Wir haben heute eine Menge an Ausrüstung. Hilft aber nicht viel, wenn ich mitten in der Kieler Bucht einen echten Sechser auf die Nase kriege und mein Boot macht die Grätsche; hmm vielleicht mach ich selber das viel früher.
Sollte Mann/Frau mal drüber nachdenken, bevor hier so tolle Törn-Vorschläge gemacht werden.
*****r28 Frau
963 Beiträge
lass
mal die kiste im dorf ojolli

https://www.segeln-forum.de/ … stseek%C3%BCste-mit-der-fam/


das ist nicht so viel anders
*******eder Paar
219 Beiträge
Segeln
Boote sind nur so gut wie ihre Crew (Skipper), sie halten meistens mehr aus als man ihnen zutraut und auch als die Crew's die sie bewegen. Wenn man nur am We und bei Sonnenschein auf dem Wasser ist sollte man bei schlecht Wetter den sicheren Hafen nicht verlassen! Es wird immer mal sein das man plötzlich vom schlechtem Wetter überrascht werden kann (trotz Handy und Wetterbericht) dann sollte man aber auch in der Lage sein ohne *panik* sein Boot zu beherrschen *zwinker* und das geht nur wenn man übt und sein Boot kennt, reffen sollte unbedingt möglich sein und vor dem Wind mit Sturmfock kann auch richtig Spaß machen ein kleiner Motor sollte zuverlässig sein und dann geht es auch gegen an oder mit dem Anker das Boot gegen die Welle halten und das meistens kurze Sommer Gewitter aussitzen *top*
Nach jedem Gewitter kommt auch wieder Sonnenschein *sonne*
100 Segler, 105 Meinungen sagte mein Segellehrer immer *skeptisch*
Ich denke die beiden wissen schon was sie tun. Für mich klingen sie nicht so, dass sie gleich bei Starkwind die Ostsee umrunden wollen.

Zur Förde: Was mehr als das Wetter zu beachten ist, sind die Berufsschifffahrt. Die großen Pötte sind in der Außenförde recht schnell.
Wenn ihr euch am Anfang außerhalb des Fahrwassers haltet (was gut geht mit dem geringen Tiefgang) ist es recht entspannt.
Vor Schönberg kann man in Küstennähe gut üben (machen wir auch oft)
Sonst geht es auch gut in die Förde rein und kurz vor Laboe das Fahrwasser queren. Dann am Falkensteiner Ufer entlang am Leuchtturm Friedrichsort vorbei bis in die Innenförde (bei Westwind gut geschützt).
So machen es auch andere mit kleinen Boot (oder sogar mit ner Congar Jolle)
Gruß Roland (Skipper) und Doro (Crew)
*****r65 Mann
5 Beiträge
Reviererfahrung
Hallo zusammen,
der Streit welches Boot in einem Revier gesegelt werden sollte kann man pauschal nicht beantworten. Ich segele seit ca. 30 Jahren, bin Skipper, Co-Skipper oder auch Mitglied einer Crew. Ich denke das die Reviererfahrung sehr wichtig ist um eine Gefahr einzuschätzen.
Das Wetter und das Zeitfenster entscheiden wo mit dem gewählten Boot gefahrlos gesegelt werden kann.
Wer mit dem Kopf durch die Wand will, kann nur untergehen.

Radar und GPS sind wichtig, aber das Wetter und der Verkehr muss beobachtet werden. Und jetzt helfen die Revierkenntnisse. Bei welchem Wind bauen sich welche Wellen auf. Kann ich den Kurs segeln oder stampfe ich mich in den Wellen fest? Wo entsteht schnell Leegerwall.
Bei meinem letzten Besuch der Kieler Förde (2016) hatte ich viele Boot in der gleichen Größe gesehen.

Unterstützung findet man bestimmt Vorort. Nur auf Seglerlatein kann dabei gut verzichtet werden.

@*********6468 viel Spaß in einem tollen Revier. Angst machen gilt nicht.

Gruß Georg
*****r28 Frau
963 Beiträge
jetzt wird
es schräg
Radar sorry das brauchste auf der ganzen Ostsee nicht, oder biste jetzt mal forentroll @*****r65

du kennst ne fam ? bei deinen vorgaben würde die glatt vom gewicht der elektronik beinahe absaufen

kopfschüttelnde Grüsse

scalar65
segeln auf der ostsee
Martin macht das schon, der ist schon gross
lg ulrike und heiner
Kieler Förde ist ein schönes Revier
Das meiste wurde schon gesagt. Willkommen auf der Förde. Hier gibt es viel zu entdecken, Ankern in der Heikendorfer Bucht, Eisessen in Laboe, Fischbrötchen in Schilksee oder auf dem Thiessenkai, mal in die Innenförde schippern und die Kreuzfahrer angucken, Ankern um die Ecke hinter Bülk, FKK-Segeln, mit ner FAM kann man auch bis nach Eckernförde, so immer an der Kante lang...also viel Spaß im neuen Revier. Vielleicht sieht man sich ... *g*
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