Kein Seemansgarn sondern real
am eigenen Leibe erlebt
Vor ein paar Wochen erhielt ich diese Mail
Sehr geehrter Herr ….,
bezugnehmend auf Ihre Webseite und Ihre Anzeigen im Internet, wo Sie gewerbliche Segel-Reisen anbieten, möchte ich Ihnen mitteilen, das Sie eindeutig und offensichtlich gegen alle gesetzlichen Bestimmungen verstoßen. Nachdem Sie dies anscheinend bereits seit meheren Jahren machen, dürfte auch noch Vorsatz dazu kommen.
Ich würde daher gerne erfahren, wie Sie sich das Vorstellen, sollte sich hier jemand entsprechend an die Behörden wenden.
Mit freundlichen Grüßen
U. B
Es war wirklich nicht schwer, auch wen die Zuschrift sehr anonym gehalten war, den Absender, einen vermeintlichen Segellehrer, herauszufinden.
Da ich mich aus Gewohnheit grundsätzlich über meine Vorhaben und mein handeln rechtskundig mache, ließ ich mich diesbezüglich nicht einschüchtern. Und das zu Recht
Nach jetzt fünf Wochen erhielt ich einen Anruf der für mich zuständigen Polizeibehörde.
Darin wurde ich informiert, das eine Anzeige dieses Segellehrers eingegangen ist und zwischenzeitlich die Anschuldigungen, durch WSP und Kommune, als gegenstandslos eingestuft und die Ermittlungen eingestellt sind.
Tja, so schnell kann es gehen das man in die Mühlen der Justiz gerät und nur weil ein vermeintlicher Segellehrer, wie mir ebenfalls berichtet, schon fast wöchentlich solche Anzeigen einreicht.
Mal sehen, ob hier nicht der Schuss für ihn nach hinten los geht.