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Einparken

*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Einparken
Eine Bitte in eigener Sache.
Der Sommer kommt wieder - und mit ihm die überfüllten Häfen. Insbesondere traditionelle Schiffe mit ihrem "Havariespargel" , sprich Klüverbaum, bekommen Probleme, weil sie auf Längsseitsplätze angewiesen sind und aufgrund der Größe meist nicht bei an der Pier ligenden Yachten längsseits gehen können.
Daher meine Bitte an die Yacht - Skipper - benutzt wenn möglich Boxenplätze, wenn ihr längsseits an der Pier liegen müsst oder wollt - parkt doch bitte "Stoß auf Stoß ". Boote brauchen keinen "Rangierabstand" von mehr als einem Meter.
Wenn ihr einen leeren Kai vorfindet - beginnt an einem Ende des Piers mit dem Anlegen, legt euch nicht mittig o.ä.
Das Bild hab ich letztes Wochenende in Faaborg gemacht. Ziemlich typisch. Der Hafen war ziemlich leer, aber die Yacht links im Bild lag genau in der Mitte des Kais, dann kam die Peter von Danzig und parkte mit 10m "Rangierabstand". Noch so ein "Parkmeister" auf der anderen Seite der mittleren Yacht und 3 Schiffe hätten 100m Liegeplatz für ein größeres Schiff geschlossen.
Klar, die das hier lesen brauchen diese Hinweise nicht, weil ihr immer rücksichtsvoll festmacht - aber vielleicht denkt ihr bei Gesprächen mal dran, Neulinge oder gedankenlose Skipper darauf hin zuweisen.
Danke
*******olf Mann
1.294 Beiträge
leider
nimmt der Egoismus auch bei den Yachties immer mehr zu. Nach dem Motto "Hauptsache ICH" die anderen sind mir egal. Traurig sowas.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
@ grauer Wolf
ich denke, es ist nicht nur der Egoismus, das mag für einige zutreffen, bei den meisten ist es Unerfahrenheit, Unsicherheit beim Bootshandling (Puh, endlich festgemacht, diesmal ohne Schramme) und Gedankenlosigkeit.
Liegeplätze ins hafens.
Ja sowas sieht mann oft.
Denke es hat zu tun mit mangel von seemannshaft und das die eigener fehlt die erfarenheit um in ein box manövrieren.
Auch mit ein aktive hafenmeister, konnte sowas verhindert sein.
Per
******_69 Paar
6.710 Beiträge
Ja, das Anlegen ist leider bei vielen ein leidliches Thema, wir sehen es auch fast jeden Tag, zur Zeit in Kroatien.

Busserl desire_69 *knuddel*
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
@ Desiree
Ich will jetzt nicht Klugscheißern - aber es liegt vielleicht auch daran, wie man heute Segeln lernt. Die Ausbildung ist möglichst kurz und meist nur auf das Bestehen der Prüfung ausgelegt. Seemannschaft im erweiterten Sinne spielt keine große Rolle.(Klar, gibt sicher auch Segelschulen, die anders sind)
Nach der Prüfung wird gechartert, möglichst über 40ft - man hat ja den Schein.
Nicht falsch verstehen - ich finde es gut, dass durch die Charterei und günstige Ausbildung Segeln ein Breitensport geworden ist.
So wie wir es gelernt haben, als Jugendlicher auf der Jolle, damit Wanderfahrten bis ins Kattegat, danach einige Jahre mit einem alten 9,3 m Seekreuzer ohne Motor unterwegs, später Minitonner , auch ohne Motor, dann angefangen Yachten zu Chartern - wer hat heute noch die Zeit oder Möglichkeit dazu?
Aber vielleicht wäre es für viele Anfänger sehr hilfreich, auch nach der Prüfung ein oder 2 Reisen mit erfahrenen Skippern mitzumachen? Um sich was abzugucken, um ein paar Tricks zu lernen ?
Aber was heißt "Erfahren" ? Erfahren kommt von Fahren. Bin ich schon erfahren, wenn ich seit 5 Jahren jedes Jahr für eine Woche eine Yacht chartere?
*******t_sh Mann
136 Beiträge
Was ich dann gerne mache....
Mit einem 100t Schiff einlaufen, die kleinsten Fender raus holen und freundlich fragen, ob man bei dem Joghurtbecher längsseits gehen darf.
Die Gesichter sind manchmal göttlich *haumichwech*
****65 Paar
10.854 Beiträge
*********sicht:
@ Desiree
Ich will jetzt nicht Klugscheißern - aber es liegt vielleicht auch daran, wie man heute Segeln lernt. Die Ausbildung ist möglichst kurz und meist nur auf das Bestehen der Prüfung ausgelegt. Seemannschaft im erweiterten Sinne spielt keine große Rolle.(Klar, gibt sicher auch Segelschulen, die anders sind)
Nach der Prüfung wird gechartert, möglichst über 40ft - man hat ja den Schein.
Nicht falsch verstehen - ich finde es gut, dass durch die Charterei und günstige Ausbildung Segeln ein Breitensport geworden ist.
So wie wir es gelernt haben, als Jugendlicher auf der Jolle, damit Wanderfahrten bis ins Kattegat, danach einige Jahre mit einem alten 9,3 m Seekreuzer ohne Motor unterwegs, später Minitonner , auch ohne Motor, dann angefangen Yachten zu Chartern - wer hat heute noch die Zeit oder Möglichkeit dazu?
Aber vielleicht wäre es für viele Anfänger sehr hilfreich, auch nach der Prüfung ein oder 2 Reisen mit erfahrenen Skippern mitzumachen? Um sich was abzugucken, um ein paar Tricks zu lernen ?
Aber was heißt "Erfahren" ? Erfahren kommt von Fahren. Bin ich schon erfahren, wenn ich seit 5 Jahren jedes Jahr für eine Woche eine Yacht chartere?

Du hast es genau auf den Punkt getroffen und vollkommen Recht.
Selber habe ich genau diese "Ausbildung " (Binnen, See, SKS) durchlaufen. Ziel in kürzester Zeit die Scheine zu besitzen und dann nix wie ab zum Charter und eine Jacht chartern. Das habe ich sehr oft in der Schule zuhören bekommen sogar das schon die Jacht gechartert war um nach der bestandenen Prüfung dann sofort loszufahren. Ein Alptraum für jeden verantwortungsvollen Skipper. Nein ich habe es nicht so gemacht, sonder mich einer erfahrenen Crew angeschlossen und dann erst mal segeln gelernt und Erfahrungen gesammelt, hätte mich auch nicht getraut es anders zu machen. Mein erster allein Charter war dann eine 12 Meter Motorjacht in Holland auf den Kanälen. Es ist meines Erachtens unverantwortlich was da auf den Meeren losgelassen wird. Die meisten mit denen ich die Scheine gemacht habe hatten wie ich keinerlei Erfahrungen sind weder je mit einer Jolle noch mit einer erfahrenen Crew unterwegs gewesen.

Habe es auch oft erlebt wie sogenannt Skipper dann bei Wind im Hafen alles kurz und klein gefahren haben.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem als Anfänger ist eben, dass du gar nicht weißt, wieviel du nicht weißt.
Ging uns früher genauso. Man fühlte sich toll und mit allen Wassern gewaschen. Wenn was nicht klappte, waren es eben die Umstände, nie das eigene Unvermögen.
Wenn ich zurückdenke, stellen sich mir manchmal die restlichen Haare hoch, vor Scham über die eigenen Blödheiten.
Das soll nicht heißen, das nicht auch jetzt noch Fehler passieren - nur weiß ich jetzt, dass ICH den Fehler gemacht habe.
******_69 Paar
6.710 Beiträge
Es ist absolut richtig wir lernen alle nie aus und immer wieder werden wir um die Erfahrung bereichert etwas besser und voraussichtiger machen zu können.
Es ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen aber ein bisserl Grundkenntnisse sollten schon von jemanden der einen Kurs besucht hat zu erwarten sein.
Natürlich gibt es auch die, die schon länger kein Schiff geskippert haben,
dafür finden wir die Skippertraining
sicher als gute Möglichkeit vergessenes wieder Aufzufrischen.

Rücksichtslosigkeit ist jedoch eine andere Sache!

Busserl desire_69 *knuddel*
********er52 Mann
658 Beiträge
was man so alles erlebt
@*********sicht ist kein Klugscheisser und hat mit
Das Problem als Anfänger ist eben, dass du gar nicht weißt, wieviel du nicht weißt.
vollkommen Recht.

Erst vor etwa 3 Tagen lag ein 12m Kat 2 Schiffe neben mir und es sah nach Gewitter aus. Da noch ein Hand zum Einparken benoetigt wurde half ich kurz mit.

Auf den Hinweis dass es besser ist am Kat noch an jedem Heck eine Spring an zu bringen bekam ich die Antwort: "Warum?"

Zum Glueck fuer diese sehr "erfahrene" Crew, hat sich das Gewitter gerade noch verzogen...


@****65
So wie du sollte es gemacht werden.

Ich habe im Sommer auch jemand an Bord der im letzten Sommer schon bei mir "schnupperte", in den naechsten Wochen nach den SBB und SBS den SKS macht, und dann bei mir lernen will.


Auch ich habe nach vielen Seemeilen auf Monohulls bis 57ft, die meisten davon auf einer 42ft Rennyacht, erst einen erfahrenen Freund an Bord gehabt. 2 Tage intensives Training incl. siumuliertem Boeneinfall mitten beim Einparken und ich kann nun meinen Kat auf den Punkt stellen.

Nur mit SKS ohne Erfahrung einen Kat "einparken"??? Ich nicht.
Das sind die Zeichen der Zeit!
Warum soll das in Häfen anders laufen als auf jedem Parkplatz? Wer eine fette SUV-Schüssel fährt, belegt selbstverständlich einen guten Teil der benachbarten Parkbucht mit, möglichst auch noch schräg. Hat schon mal jemand solch einen Cayenne- oder Q7- oder X5-Fahrer auf sein Parkverhalten angesprochen? Müßt Ihr mal probieren - echt geil!
Wer fett hat, parkt fett - man muß doch zeigen, was man hat. Das kommt bei sparsamem Parken nicht so richtig zur Geltung.
*******rsen Paar
30 Beiträge
Bravo ...
Das braucht die Welt, im Joyclub jemanden der um richtiges einparken bittet. Lass uns doch noch wissen wohin wir den Nobelpreis schicken sollen, oder reicht nen Altherren Pokal vom TO ?
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Danke,
für die tollen Tips von den langjährigen Skippern.
Trotzdem hat das ganze einen Harken wo es immer mir so ergangen ist.

Nach dem SBF wollte ich lernen und Erfahrungen sammeln. Deshalb ein Skippertraining in HR gemacht.
Bin dabei an den weltbesten Skipper (Kapitän zur See) geraten. Wir sind eine Woche nur seine Route abgefahren. Dabei einmal das schon übliche MOB-Manöver gefahren. Jeder durfte einmal mit Muring an der Pier anlegen und dann noch ein mal längsseits.

Zweiter versuch Erfahrung zu sammeln und ein weiteres Skippertraining in Kroatien absolviert. Diesmal beim weltbesten Segellehrer vom Bodensee. Was soll ich sagen, das gleiche Spiel. Seine Route abgesegelt. Jeder einmal Ankermanöver, anlegen mit Muring und einmal längsseits.

Und wenn man mal schaut zu welcher Zeit diese Skippertrainings angeboten werden ist das immer Frühjahr oder Herbst. Und warum, die Häfen sind leer und die weltbester Trainer haben keinen Stress mit uns Laien.
Sollte mal ein anderes Schiff im Hafen/Marina liegen hält man natürlich weit Abstand. Aussage der Trainer. Wenn man Platz hat nutzt man ihn auch. Warum unnötig Stress.

Nach 1000sm als Charterskipper ohne Schäden habe ich dann den SKS gemacht. Man träumt ja von einem weiteren Befähigungsnachweis. Fragebogen kann man auswendig lernen. Wer wirklich echtes Interesse hat versucht auch diesen zu verstehen. Kartenaufgabe fast das selbe. Praktische Prüfung unterscheidet sich kaum vom SBF. Unser Skipper beim einwöchigen Praxiskurs war wieder der weltbeste Ausbilder nur diesmal an der Ostsee. Mir klingen heute noch seine Geschichten im Ohr von den vielen Idioten auf dem Wasser. Selber ist er noch nie im Mittelmeer gesegelt. Kennt weder Muring noch Anker vor Bug. Aber in eine Box reinfahren ist das schwierigste der Welt.

Also, auch mit SKS hat man nicht gleich die Erfahrung. Die sammelt man halt erst mit den Jahren und vor allem wenn niemand mehr neben einen steht und Händchen hält.

Ihr Profiskipper, denkt an eure Zeit zurück. Ihr seit nicht aufgewacht und ward Profis. Wer das Glück hat oft und viel zu segeln, macht schneller Erfahrungen. Wer nur ein oder zweimal im Jahr ans Meer kommt, braucht halt länger.

Wenn ich das Bild von schoeneansicht betrachte ist es genau das was ich vermute. Noch nicht viel Schiffe unterwegs und vielleicht war einer von den vielen Ausbildern damit unterwegs der uns erzählt hat. Wenn man Platz hat muss man sich nicht unnötigen Stress aussetzen.
*******248 Mann
177 Beiträge
Alternativen zum Einparken am Abend...
... nutze ich zunehmend und gehe bereits ggf. frühzeitig in den Hafen, um mich zu versorgen oder der Crew die Sehenswürdigkeiten zu zeigen - danach gehen wir wieder raus und legen uns gemütlich vor Anker, um dem Stress und der Hektik bzw. dem meist überfüllten Hafen zu entgehen.
Ich kann mich entsinnen, in der vergangenen Saison genau einmal im Hafen übernachtet zu haben *g*
Ok, mit knapp 18 Metern ist es auch nicht immer ganz einfach - und daher habe ich meist noch mehr das Problem, zB in Faaborg nicht an den Steg zu kommen bzw. längsseits an eine andere Yacht gehen zu müssen, weil der Themenersteller zu Recht auf das Problem hingewiesen hat - allerdings war es ja noch quasi Vorsaison und der "Peter" wird sich das nächste Mal anders platzieren *g*
Auf eine schöne Saison 2018!!
Chris
****65 Paar
10.854 Beiträge
*********Echt:
Danke,
für die tollen Tips von den langjährigen Skippern.
Trotzdem hat das ganze einen Harken wo es immer mir so ergangen ist.

Nach dem SFB wollte ich lernen und Erfahrungen sammeln. Deshalb ein Skippertraining in HR gemacht.
Bin dabei an den weltbesten Skipper (Kapitän zur See) geraten. Wir sind eine Woche nur seine Route abgefahren. Dabei einmal das schon übliche MOB-Manöver gefahren. Jeder durfte einmal mit Muring an der Pier anlegen und dann noch ein mal längsseits.

Zweiter versuch Erfahrung zu sammeln und ein weiteres Skippertraining in Kroatien absolviert. Diesmal beim weltbesten Segellehrer vom Bodensee. Was soll ich sagen, das gleiche Spiel. Seine Route abgesegelt. Jeder einmal Ankermanöver, anlegen mit Muring und einmal längsseits.

Und wenn man mal schaut zu welcher Zeit diese Skippertrainings angeboten werden ist das immer Frühjahr oder Herbst. Und warum, die Häfen sind leer und die weltbester Trainer haben keinen Stress mit uns Laien.
Sollte mal ein anderes Schiff im Hafen/Marina liegen hält man natürlich weit Abstand. Aussage der Trainer. Wenn man Platz hat nutzt man ihn auch. Warum unnötig Stress.

Nach 1000sm als Charterskipper ohne Schäden habe ich dann den SKS gemacht. Man träumt ja von einem weiteren Befähigungsnachweis. Fragebogen kann man auswendig lernen. Wer wirklich echtes Interesse hat versucht auch diesen zu verstehen. Kartenaufgabe fast das selbe. Praktische Prüfung unterscheidet sich kaum vom SBF. Unser Skipper beim einwöchigen Praxiskurs war wieder der weltbeste Ausbilder nur diesmal an der Ostsee. Mir klingen heute noch seine Geschichten im Ohr von den vielen Idioten auf dem Wasser. Selber ist er noch nie im Mittelmeer gesegelt. Kennt weder Muring noch Anker vor Bug. Aber in eine Box reinfahren ist das schwierigste der Welt.

Also, auch mit SKS hat man nicht gleich die Erfahrung. Die sammelt man halt erst mit den Jahren und vor allem wenn niemand mehr neben einen steht und Händchen hält.

Ihr Profiskipper, denkt an eure Zeit zurück. Ihr seit nicht aufgewacht und ward Profis. Wer das Glück hat oft und viel zu segeln, macht schneller Erfahrungen. Wer nur ein oder zweimal im Jahr ans Meer kommt, braucht halt länger.

Wenn ich das Bild von schoeneansicht betrachte ist es genau das was ich vermute. Noch nicht viel Schiffe unterwegs und vielleicht war einer von den vielen Ausbildern damit unterwegs der uns erzählt hat. Wenn man Platz hat muss man sich nicht unnötigen Stress aussetzen.

Wenn ich solch einen Sch.... lese könnte ich *wuerg2*
Du hast wahrscheinlich nie einen SKS gemacht, sonst wüsstest du, das es einen großen Unterschied zwischen den BSF und KSK gibt und die meisten an der Navigationsaufgabe scheitern. Aber als Supermann und Intelligenzbestie ist das natürlich kein Problem. Da sind selbstverständlich alle anderen Ausbilder und Skipper Luschen. Der weltbeste Skipper bringt sich das selbstverständlich mal eben selber bei, denn nur dann taugt es was. So einen super Klugscheißer hatten wir auch mal an Bord, wusste schon alles und sogar noch besser, konnte aber noch nicht mal ein Boot geradeaus steuern.

Ich denke, dass du das Problem bist und nicht die Anderen.

Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass wir uns niemals auf dem Wasser begegnen, denn vor solchen Menschen mit ihrerer maßlosen Selbstüberschätzung habe ich Angst.
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Wenn ich solch einen Sch.... lese könnte ich
Du hast wahrscheinlich nie einen SKS gemacht, sonst wüsstest du, das es einen großen Unterschied zwischen den BSF und KSK gibt und die meisten an der Navigationsaufgabe scheitern.

Au, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten!

Noch mal zum mitlesen, ich habe das was Du als Sch...... bezeichnest leider am eigenen Leibe erleben dürfen.
Ich habe dabei immer viel Lehrgeld bezahlt.

Ich weiß nicht ob es zwei oder mehr Arten von einem SKS (KSK?) gibt jedenfalls habe ich einen gemacht und beim ersten mal bestanden. Fragebogen habe ich mit 60 von 60 Punkten bestanden. Der Prüfer sagte, das sind ja fast schon die Lehrbuchantworten. Wirklich stolz bin ich aber nicht darauf.
Ich bin extra an die Ostsee für den SKS gefahren um wirklich praxisnah geschult zu werden.
Ich musste dabei aber erleben, das mein Lehrgang aus 3 SBF/See Schülern und mich als SKS Schüler bestand.
Jetzt rate mal auf wen man sich konzentriert hat. Ich hatte Glück, das ich in meiner Freizeit dort jemanden kennenlernen durfte der die Naviaufgaben noch gut intus hatte und mir die Tricks bei erarbeiten gut erklären konnte. Also, zwar gerade so geschafft aber ohne mündliche Nachprüfung. Darauf bin ich stolz.
Praktische Prüfung, dabei bleibe ich auch. Kein großer Unterschied zum SBF. Längsseits anlegen an einem Steg der dafür extra frei gehalten wird. 150m mit Anlegeverbot für andere Schiffe an Prüfungstag (Freitag)
MOB Manöver unter Segel und einmal mit laufendem Motor als Unterstützung wen man will. Manöverkreis, Peilen mit Handkompas, ein paar Fragen unter Deck.
Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass wir uns niemals auf dem Wasser begegnen, denn vor solchen Menschen mit ihrerer maßlosen Selbstüberschätzung habe ich Angst.
Egal ob oder nicht wir würden uns gar nicht erkennen.
Wenn Du mir Selbstüberschätzung unterstellst hast Du schon mal keine Ahnung.
Nur mal eine Frage: Nach bestandener Prüfung mit dem PKW/Motorrad/LKW, wie viele 1000km bis Du noch als Beifahrer mitgefahren oder hast einen Erfahrenen als Beifahrer mitgenommen?

Ich bin Laie mache Fehler und habe großen Respeckt vor Wind Wetter und allen möglichen plötzlichen Ereignissen. Jeder war das mal und das sollte nie jemand vergessen.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß, ich weiß, man soll sich nicht ärgern und das Gemecker nervt langsam.....aber das Bild muss ich noch loswerden. Ist von Pfingsten in Faaborg.
Ein schönes Beispiel, wie man es schafft, mit 3 Yachten, 2 von ca 50ft und einer ca 42ft, eine Kaifläche von etwa 80 m zu belegen.
Links und rechts von dem "Päckchen" waren so ca. 12m Platz, zwischen den Booten jeweils 5-6m.
Die freie Fläche im Vordergrund sollte nicht irritieren, das war für einen großen Holländer reserviert.(Der allerdings nicht mehr kam)
Wenn die 3 einfach "Stoß auf Stoß" geparkt hätten, wäre für uns mit 20m ü.A. und noch eine vierte Yacht Platz gewesen.
So, den Rest der Saison bleibe ich gelassen, lohnt ja nicht, die Aufregung. *fluch* *cool*
Mit ein bisschen Mühe haben wir uns auch noch in eine Ecke gemogelt. Irgendwie kriegt man es ja immer hin.
*******248 Mann
177 Beiträge
Einparken
Man kann allerdings auch höflich und gesittet fragen, ob man mit 20 Metern nicht auf den Platz kann, wo vorher die 13 Meter Yacht liegt - das klappt zwar nicht immer, aber ich habe es gottlob schon ein paar Mal erlebt, dass der "Kleine" sich verholt hat...
*******248 Mann
177 Beiträge
Einparken2
Allerdings - wenn die letzte Yacht auf dem Bild, die "Gatsby", wieder mit Chartergästen unterwegs ist, wird die Diskussion schwieriger... *zwinker*
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte gesittet und höflich gefragt, ob die beiden Yachten nach vorne verholen würden - war aber nicht drin.
Mir würde fröhlich vermittelt, dass das doch auch so gehen würde. Ging ja auch, weil der Holländer dann doch nicht kam.
Lohnt aber wirklich die Aufregung nicht, war nur wieder eine typische Situation und Reaktion.
Der einzig Blöde war ich - dass ich überhaupt hingegangen bin. *schaem*
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vlt hilft dieses Heft ja bei der Thematik

http://www.yacht.de/aktuell/ … itt-fuer-schritt/a10367.html

Hier setzt dieses Buch an:

Mittels Fotomontagen wird in leicht verständlicher Weise das für Hafenmanöver wichtige Wissen aufbereitet. Die optimale Hilfestellung für Eigner und Charterer. Außerdem widmen sich die Autoren ausführlich Themen wie dem Ankern in Buchten und Marinas, dem Schleppen und geschleppt werden sowie den verschiedenen Mensch-über-Bord Manövern.

*g*
******_69 Paar
6.710 Beiträge
Hafenmanöver
Ja wir kennen dieses Buch, ist sehr gut geschrieben und voll von Skizzen.
Es wir alles sehr gut erklärt. *top*

Busserl desire_69 *knuddel*
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