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Kaufen oder Chartern?

*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kaufen oder Chartern?
Hier
wird mal beschrieben wie sich die Kosten zusammensetzen. Vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe wenn man sich überlegt ein Boot zu kaufen.

Es geht hier nur um die Kosten, sicher gibt es noch viele andere Kriterien um eine solche Entscheidung zu treffen.
Und gerne lesen wir auch Tipps von euch dazu *g*

Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass die wenigsten von uns Millionäre sind. *g*

Shi
Drei, zwei, eins ... Meins ❓❗️
*********2020 Paar
752 Beiträge
Charter
Es lohnt sich nicht der einzige der daran gut verdient ist der verchsrterer dem eigner bleibt am ende des jahres nicht viel
Kommt auf die Häufigkeit drauf an
Hallo,
für mich stellt sich diesbezüglich die Eine Frage: Wie oft komme ich dazu einen Törn zu machen.
Das ist ein reines Rechenexempel, Stift und Blatt Papier und die Kosten (und nur darum soll es ja in dem Beitrag gehen) zusammenstellen.

Auf der Einen Seite beim Kauf:
Anschaffungskosten
Wertverlust
Wartungs- und Pflegekosten
Liegeplatzgebühr
Reparaturen
Wie lange will ich das Boot im Eigentum behalten.

Da kommt, je nach Bootsgröße schon ganz schön was zusammen.
Vorteil ist, dass ich mir das Boot nach meinen Bedürfnissen ausstatten kann.
Nachteil häufig Reviergebunden da bezahlbare Liegeplätze, wenn man erst mal einen bekommt, sind im Mittelmehrraum nicht so üppig vorhanden.
Auf der anderen Seite beim Charter:
Chartergebühr und bisle Treibstoff, das war´s
Vorteil ist, vollkommene Freiheit bei der Auswahl des Reviers, in der Regel auch neuere Modelle im Charter.
Nachteil wäre dass man nicht unbedingt sicher sein kann in welchem Zustand sich das Boot befindet.
Diesen Nachteil kann man überwiegend ausschließen wenn man bei renomierten und zuverlässigen vercharterern bucht, da halten sich meine schlechten Erfahrungen in Grenzen.
Aber auch da kann es vorkommen, dass man nicht zum geplanten Termin lossegeln kann wenn z.B. Reparaturen durch Schäden des Vorcharterers zu reparieren sind, da steckt man nicht drin.

Für mich persönlich, aufgrund meiner ehr bescheidenen Segelfreizeit und Möglichkeit, stellt sich die Kauffrage nicht, wenn die Kosten den Ausschlag geben sollen.
LG Christian
Für den ...
... Der/die ca 10 Wochen im Jahr auf ihr Boot verzichten können (wie ich z.B. In der Hauptsaison) und Fremde nicht scheuen, eine gute Möglichkeit um Kosten wie Liegeplatz, Versicherung, Instandhaltung ectr. abzufangen. Mehr nicht, aber auch nicht weniger *g*
*********4768 Mann
621 Beiträge
Ich hab mich für chartern entschieden solange wir in Bayern wohnen. Für uns lohnt sich auf Grund der Nebenkosten kein eigenes Boot.
*********ienna Mann
563 Beiträge
Charter ist immer günstiger, wenn man den Zeitaufwand für alles rund herum einrechnet.

Aber mein Motto: meins ist meins. Da kann man alles am boot lassen was man will und sich das teil herrichten wie man es für sich als ok empfindet.
*******go61 Paar
104 Beiträge
Laufende- und Nebenkosten
Als begeisterter (Mittelmeer-) Segler habe ich mir diese Frage auch schon oft gestellt und, dem Vorschlag von Sunodyssey folgend, mit spitzem Bleistift durchgerechnet.
Bei der Anschaffung einer neuen seegängigen Yacht (Monohull) mit Wunschausstattung sind schon mal locker 150.000 -200.000 € als reiner Kaufpreis fällig (wir reden hier nicht von einer Luxusyacht) .
Dazu kommen jährlich Kosten für Dauer-Liegeplatz, Überwinterung, Ein- und Auskranen, Wartung usw. von etwa 10% des Kaufpreises (konservativ kalkuliert).
Für den reinen Kaufpreis kann man also mindestens 10 Jahre lang, für ca. vier Wochen pro Jahr, eine (hoffentlich) gut gewartete Yacht chartern.
Im Prinzip fällt dann im Zeitraum von 10 Jahren durch die Nebenkosten in etwa wieder der gleiche Betrag an,wie es der Kaufpreis war.
Die Kosten für Treibstoff und Verpflegung sind für beide Fälle identisch und müssen deshalb nicht in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung berücksichtigt werden.
Fazit:
Nach etwa 10 Jahren chartern sind die Charterkosten in etwa vergleichbar mit den Anschaffungskosten, aber man läuft den Nebenkosten hinterher, die sich ja nach 10 Jahren schon wieder zu der Höhe des Preises für die Anschaffung addiert haben.
Die einzige Möglichkeit das Verhältnis der Kosten zugunsten des Kaufes zu verbessern, liegt in deutlich längeren Nutzungszeiten der Yacht - entweder selbst viel mehr segeln oder aber vermieten (dann lohnt sich aber schon wieder eher chartern).
Für uns kommt daher nur Chartern in Frage, da bei unseren Ressourcen, sowohl zeitlich als auch finanziell, ein Kauf unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten keinen Sinn macht.
*******rica Frau
324 Beiträge
Tja...
Das ist eine spannende Frage. Ich habe das 10 Jahre lang gemacht, ein Boot gekauft, und verchartert, wenn ich es nicht genutzt habe.
Ich habe es ca. 4 Wochen im Jahr genutzt, mehr ging nicht vom Job (selbständig). Verchartert hat es eine schon gute Agentur, das Schiff lag in Pula/Kroatien - eine Bavaria 40C. Ich mußte moch um nichst kümmern, soweit alles prima. Wenn ich kam, war das Schiff ablegebereit. Kranen, Winderdienst, Bürokratie, Liegekosten ect. hat alles der VErcharterer geregelt, wurde pauschal jährlich abgerechnet.
Vorab - ein Geschäft ist es nicht. Mein Schiff war gut ausgelastet, ca. 22-23 Woche im Jahr, das kommt an Vollauslastung ran, dennoch hatte ich Jahre, wo trotz seriöser Finanzierung am Ende ein Minus stand.
Das war vor allem zw. 2009-2012. Im Zuge der Finanzkrise haben sich die Vercharterer einen Verdrängungswettbewerb geliefert, weil jeder potentielle Kunde trotz nicht vorhandener Krise auf dem Sektor nach Rabatten gerufen hat. Den haben die Vercharterer auch gegeben, zu Lasten der Eigner - besser schlecht vemietet, als im Hafen liegen war die Devise, und dabei gleich noch paar Konkurenten loswerden.
Über den gesamten Zeitraum war es, inklusieve Eigennutzung wohl eine rote Nullnummer, genau habe ich es nicht ausgerechnet, aber am Ende mußte ich es vorm Verkauf auch noch EU-versteuern, so dass es wohl etwa passt.
Heute würde ich es anders machen, zumal die Kroaten schon extrem bürokratisch sind, wenn Ausländer dort ein Schiff verchartern wollen - jedes Jahr was Neues.
*********ienna Mann
563 Beiträge
Für den Eigengebrauch muss es keine Neue sein - oder?
Wenn man die einschlägigen Quellen ansieht, sind schöne um ein Drittel bis zur Hälfte des Neuwerts zu bekommen.

Die Dinger verlieren scheinbar schnell an Wert bis sie sich bei ca. 50% einpendeln und dann langsam fallen.
Hallo,

noch neu in der Gruppe habe ich mich vor 8 Jahren vor der gleichen Frage wieder gefunden und mich für den Besitz entschieden.
Der Grund war schlicht, nach einigen Gesprächen mit Eignern die ihr Boot vercharten war es klar, wenn ich auf mein Boot komme und da sind Löcher im Salon Boden, der Tisch abgerissen und eben solche Dinge, das würde mir das Herz bluten. Anders als bei einem Auto habe ich eine innige Verbindung zum Schiff.
Dazu kommt ich kann es nutzen wann immer ich will.
Meine Einschätzung dazu; und bei einem Hobby mit Kosten zu kommen ist kontraproduktiv.

Pauk
*******rica Frau
324 Beiträge
@SeglerAO
"und bei einem Hobby mit Kosten zu kommen ist kontraproduktiv."
Naja, auch ein Hobby muss man sich leisten können, und da genau darauf ziehlt die Frage ab - wie am besten?

Ich hatte, von zwei Ausnahmen abgesehen, nie ein ungutes Gefühl, wenn ich auf mein Schiff kam.
Einmal glaubte ein Depp seine Initialien auf einer Achtertür hinterlassen zu müssen, und einmal hat jemand die eingesauten Polster (Milch?) bei der Übergabe versucht zu verstecken. Idioten gibt es halt immer und überall...
*****r28 Frau
981 Beiträge
Eindeutig eigenes Schiff
da für uns keine Urlaubssegelei in Frage kommt.
Wichtig ist uns am Abend oder am Wochenende ein bisschen Auszeit zu haben, oder die Regatten im Ostseeraum segeln zu können.
****di Mann
857 Beiträge
Segeln kostet Geld und nicht umsonst ...
... bezeichnet man Segeln als die teuerste Art, unbequemen Urlaub zu machen.

Die Frage, was ist günstiger, hängt von der eigenen Zeit ab, die man
1. für den Urlaub und
2. für die Reparaturen
auf der Yacht verbringen möchte.

Für eine eigenen Yacht sollte man schon mehr als 4 Wochen Urlaub machen und selbst wer die wichtigsten Arbeiten der Werft überlässt, sollte mindestens ein bis zwei Wochen für Schönheitsreparaturen, Schnick-Schnack und Saisonpflegearbeiten kalkulieren. Und wer möchte schon die nächsten 10 Jahre allen Urlaub auf dem SChiff verbringen? (Außer mir, ich habe das Segel-Virus und verzichte bisher auf Gegenmittel)

Auch Yacht-Charter-Kauf-oder Leasing-Modelle werfen keinen Profil ab, im besten Fall werden die Segelwochen etwas billiger. Am günstigstem sind Eigner-Gemeinschaften, aber die funktionieren leider in den wenigsten Fällen.

Gruß Rudi
*****r28 Frau
981 Beiträge
wir
denken es ist eine Frage der Entfernung ergo wie häufig man das Boot nutzen kann, wir machen kaum Urlaub mit unserem Boot, eher Abend und Wochenendsegelei, haben allerdings auch nur 300 m oder 6 min Fussweg zum Boot. Da die meisten Vercharterer nur Wochenweise verschartern ist das für uns kein lohnendes Modell
****fi3 Paar
334 Beiträge
Wer spricht über Geld, wenn es sich um Liebe handelt ???
ansonsten ist klar, daß ein Kauf unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten keinen Sinn macht.
*zwinker*
*******eder Paar
221 Beiträge
Man kann doch auch beides machen
Wir haben ein kleines Boot am Rhein liegen und sind bei schönem Wetter fast immer da genießen die schönen Std. vor der Haustüre und konnten damit auch viele Erfahrungen sammeln die uns im Urlaub beim Chartern von nutzen waren. Wer nur im Urlaub mal unterwegs sein möchte für den wird Charter immer große Vorteile bringen da ein eigenes Boot auch viel Zeit, Pflege, Geld usw. braucht man nicht Revier gebunden ist und noch weitere andere Sachen machen kann. Da wir gerne in der Natur und draußen unterwegs sind und am liebsten auf unter oder am Wasser sind haben wir uns damals dazu entschieden ein Boot (Trailerbar) in der Nähe liegen zu haben sind auch damit schon mal Rund Balearen oder Adria, NL Nord See usw. gewesen. Als die Kinder groß waren und wir nur noch alleine Urlaube machten haben wir uns dann wieder fürs Chartern entschieden da genügt es uns auch mal nur für 1-2 Wochen was zu Chartern. Einfache Anreise oder verschiedene Reviere und gute Charterbasen machen es einfach möglich einen schönen Urlaub zu verbringen und nicht die ganze Prozedur mit dem Kranen, Anmelden, Trailern was doch sehr Zeitaufwändig ist und schon
nervend ist zu vermeiden.
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