Heutige Charteryachten sind eigentlich Motoryachten
Ich stimme den Beiträgen zu den technisierten Yachten zu. Die Boote sind mit Technik vollgestopft, aber die Segeln sind meistens schlecht. Bei etwas kräfigeren Wind hat man Schwierigkeiten die Segeln zu trimmen. Die Elektronik muss jedes Mal neu angelernt werden. Und wenn irgenwas kaputt geht, dann kann man nicht selbst reparieren. Die Luxusausstattung ist eingentlich für schönes Wetter gedacht - ab Windstärke 5 soll man lieber mit diesen Booten im Hafen bleiben. Man kan auch so fot beobachten, dass beim schönsten Segelwind 30% der Yachten mit Diesel kreuz und quer fahren.Technik an Bord
Ob ein sehr komfortabel ausgerüstetes Schiff zwangsläufig schlecht segelt oder schlecht geschnittene Segel hat, glaube ich nicht.
Das hängt doch eher vom Yacht - und Skippertyp ab. Dieses "technische Hochrüsten" liegt wohl eher im Wettbewerb der Charterfirmen begründet als im Wunsch der Kunden.
Aber was angeboten wird, wird genommen. Auch wenn es eigentlich nicht not tut.
Das hängt doch eher vom Yacht - und Skippertyp ab. Dieses "technische Hochrüsten" liegt wohl eher im Wettbewerb der Charterfirmen begründet als im Wunsch der Kunden.
Aber was angeboten wird, wird genommen. Auch wenn es eigentlich nicht not tut.
Charter-Yachten werden nach den unterschiedlichsten Anforderungen ausgerüstet.
-was wünschen die Kunden
-was schreibt die IMO oder das jeweilige Land vor
-was ist einfach Standard und wird aus Kostengründen akzeptiert
-was verlangen die Versicherungen
-was ist von den Kunden bedienbar!!!!
-und was weiß denn ich
Also nur auf die Vercharter zu schimpfen ist einseitig. Wie in einem anderen Blog schon gesagt ist das auch eine Frage der Ausbildung und des Werdegangs der Segler. Wenn das Trimmen der Segel und des Mastes nicht gelehrt wird baut man eben Roll-Segel ein. Ob die Dinger richtig stehen interessiert dann nicht - denn wie ein effektiv arbeitendes Rigg arbeitet lernt man nicht auf einem 14-tägigen Ausbildungs- und Prüfungstörn.
Was die elektronischen Dinge angeht: es fehlt einfach ein Standard. Die Industrie meint nun mal, jedes Jahr was Neues raus bringen zu müssen und wir fordern das ja auch als Kunden; nicht nur beim Segeln.
-was wünschen die Kunden
-was schreibt die IMO oder das jeweilige Land vor
-was ist einfach Standard und wird aus Kostengründen akzeptiert
-was verlangen die Versicherungen
-was ist von den Kunden bedienbar!!!!
-und was weiß denn ich
Also nur auf die Vercharter zu schimpfen ist einseitig. Wie in einem anderen Blog schon gesagt ist das auch eine Frage der Ausbildung und des Werdegangs der Segler. Wenn das Trimmen der Segel und des Mastes nicht gelehrt wird baut man eben Roll-Segel ein. Ob die Dinger richtig stehen interessiert dann nicht - denn wie ein effektiv arbeitendes Rigg arbeitet lernt man nicht auf einem 14-tägigen Ausbildungs- und Prüfungstörn.
Was die elektronischen Dinge angeht: es fehlt einfach ein Standard. Die Industrie meint nun mal, jedes Jahr was Neues raus bringen zu müssen und wir fordern das ja auch als Kunden; nicht nur beim Segeln.
was wurde benutzt?
Vielleicht kann man die Originalfrage von @*********sicht einmal aus der Perspektive "was wurde benutzt? " beschreiben. Dazu gibt es auch noch die Parameter:
• Kleines Schiff fuer morgens raus und abends wieder rein
• Charteryacht fuer Adria (oder aehnliches) Segeln
• Langstreckensegler auf dem man auch mehrmals pro Jahr mehr als einen Monat non-stopp lebt und wirklich lange Strecken segelt.
Was Versicherungen verlangen kann man dort erfahren.
Was hoffentlich nicht benutzt wurde sind EPRIS, etc. die sollten noch dazu aufgelistet werden wenn sie zu den oben genannten Parametern passen.
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