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Fragen über Fragen, wer weiß was!

*****ree Frau
22.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Fragen über Fragen, wer weiß was!
Es gibt ja immer wieder Fragen, die man selbst nicht beantworten kann und sich Hilfe von anderen wünscht!
Und manchmal hilft auch Tante Google nicht wirklich weiter *snief*

Also Euer Schwarmwissen ist gefragt!

Immer her mit den Fragen, hier wird euch hoffentlich geholfen *g*

Shi
****li Mann
278 Beiträge
Seekarten zeichnen und an google verzweifeln
Joh, da hab ich doch gleich mal eine 100.000 Dollar Frage.

Ich wollte eine Seekarte (Mercator-Darstellung) selbst zeichnen. Aus jahrzehntelang verschütteten Erinnerungsfetzen wußte ich irgendwas mit Mittelbreite und Komplementär-Winkel - aber verflixt, es wollte nicht klappen. Was tut der Wissenshungrige? Klar, googeln. Aber oh weh, als allererstes jede Menge Anzeigen nach dem Motto: Nimm mein Programm und alles geht ganz easy, dazwischen Werbung für Charter und der neuesten Winschkurbel zum wegschmeißen. Dann Wikipedia - endlich.
Aber ach, Mercator und spärische Trigonometrie und der Kehrwert von cosinus und merkwürdige Zeichen, ich glaube aus der griechischen Mythologie, brachten mich auch nicht so richtig weiter. Dann wieder Anzeigen: das BESTE für ihre Salzwassergeplagte Haut. Um es abzukürzen: ich wurde dann doch noch fündig.
Aber jetzt die Frage: Man kann die Werbung bei google unter Einstellungen unterdrücken, muß dann aber, wenn sie gewünscht wird, alles wieder neu einstellen. Gibt es da so einen ON/OFF Knopf?
***Pa Paar
617 Beiträge
werbung
das hier hilft: https://adblockplus.org/de/
****li Mann
278 Beiträge
Jaui, danke erstmal für die Antworten.
Ich schrieb ja bewußt 100.000 Dollar Frage.
Ist wie mit den Kreisel-Gesetzen: Du lernst sie auswendig, wendest sie an, kannst am eigenen Körper erfahren, das es so ist - aber frage niemals warum oder wie kann ich sie umgehen. Entweder bekommst du kryptisch physikalisch, mathematische Unmöglichkeiten (in diesem Fall wohl Algorythmen) um die Ohren, oder nimm sie einfach hin. Herjemineh, so ist es halt.
Werbung ist ja auch hilfreich und wenn es zum Thema passt auch erwünscht. Aber manchmal stört sie einfach.
Habe vor kurzem eine alte Reinke Secura gekauft; aus Stahl. Holz und Plastik kenne ich zur Genüge, nur eben kein Eisen. Deshalb bin ich über jeden Tip dankbar. Kämpfe aber einen aussichtslosen Kampf gegen International, Hempel, A.W. Niemeyer und Konsorten. Klar, irgendwas, irgendwo werde ich kaufen, nur erstmal sind die Erfahrungen einzelner Skipper viel wichtiger.
***Pa Paar
617 Beiträge
Stahlrumpf
die wichtigsten Themen da sind Elektroden, auch je nach Wasser evtl. Magnesium, rechtzeitig tauschen und prüfen, dass sie nicht durch aufwuchs passiviert werden...
https://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode

bei allen Ein- und Anbauteilen ist die evtl. die Bimetallkorrosion zu beachten, zb eine Bronze-Durchführung frisst, ohne geeignete Gegenmaßnahmen, den Rumpf
https://de.wikipedia.org/wiki/Bimetallkorrosion

ferner auch bei Stahl, nicht nur bei Alu, Elektrolyse, sofern das Boot zb häufig/dauerhaft am Landanschluss hängt
man kann hier auch ein klein wenig Gleichstrom auf die Erde geben, und das ganze Land zu Fremdstromanode machen, die Marina bekommt dann aber evtl. einen Anfall *zwinker*
https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdstromanode
Welche Navigations-App nutzt ihr?
Zum "Mitschneiden" habe ich OruxMaps auf meinem Samsung Tablet.
Zur Navigation taugt's auf See aber nichts.
Es fehlen die Wassertiefen.

Gibt es überhaupt was Brauchbares?
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was ist mit Navionics Boating HD, hast du das schonmal probiert?
****li Mann
278 Beiträge
Habe mich gerade sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin wieder bei den Karten und der App vom NV-Verlag gelandet.
Es gibt einige sehr preiswerte oder kostenlose Apps, die aber nicht immer auf den neuesten Stand gehalten werden. Zum Planen und Träumen durchaus zu gebrauchen, in der Praxis aber mit großer Vorsicht zu genießen. Das gilt vor allem in trickreichen Gewässern wie der Nordseeküste.
Navionics ist eine preiswerte Sache, allerdings brauche ich auch immer noch die gute alte Papier-Seekarte (Macht der Gewohnheit); ganz davon abgesehen, das analog immer noch dringend neben digital anempfohlen wird von den offiziellen Stellen. Da sind die teilweise sehr unterschiedichen Kartenbilder doch eher verwirrend.
Wichtig zu betrachten ist auch das zu befahrende Gebiet. NV für Deutschland und umzu kann ich empfehlen, weiter weg muß man sich im Detail angucken.
Ach so, die App sollte auch zur benutzten Hardware passen. Das wird besonders deutlich, wenn man sie auf verschiedenen Geräten benutzen will!
***Pa Paar
617 Beiträge
nav
umasonst macht eigentlich nur
https://webapp.navionics.com/#boating
Sinn, in manchen Gebieten mag auch
http://www.openseamap.org
bereits gute Daten liefern

für Geld, wir mögen
https://www.garmin.com/de-DE/maps/bluechart/#scroll-to-g2-vision
das ist aber Geschmackssache, auch je nach Revier verschieden,
welcher kommerzielle Anbieter die besten Karten liefert
Navi...
@******ics:
verwende ich gerne.
Da Navionics seit einiger Zeit im Besitz von Garmin ist und beide ihre Daten permanent aus den Tracks der User auslesen, wird es wohl nicht lange dauern, bis die angebotenen Parameter auf gleichem Stand sind. ( bes. Sonardaten )
Aus meiner Erfahrung in der Adria fehlen mir gesicherte Daten über Leuchtfeuer - diese und ähnliche werden von den Usern eingebracht und vervollständigt. Sind daher lückenhaft und ohne garantierte Richtigkeit und Aktualität.
Keine Erfahrung habe ich mit der Koppelung der schiffseigenen Navigation - soll funktionieren...
Boating Europe in HD steht für i-Geräte und Androiden zur Verfügung. Die Gebühr dafür zahlt sich aus, weil Kartenmaterial besser aufgelöst.
Leistungsumfang um einiges besser auf "i´s", zB. ist es möglich, vergangene Tracks, wie ein Video ablaufen zu lassen und an jedem beliebigen Punkt anzuhalten. Sehr komfortabel, um bestimmte Logs wiederzufinden ( segelsetzen, kleinräumige Manöver, usw. ) Der Unterschied ist im Prinzip nicht erklärbar, weil es nicht an der Leistungsfähigkeit der Androiden scheitern muss, sondern nur am Willen der Programmierer ( lt. Anfrage bei Navionics-Garmin )

LG
Fairwinds
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Navionics gibt es nur für, ich glaube, 2 Wochen als Testversion, danach muss man bezahlen, sogar jährlich wenn mich nicht alles täuscht!.
Wenn's was taugt, ...
... darf's auch gern was kosten.

***Pa:
umasonst macht eigentlich nur
https://webapp.navionics.com/#boating
Die WebApp ist auf den ersten Blick gar nicht schlecht. Es fehlt aber z.B. die Datstellung der Umgebung. Bremen ist einfach nur ein grauer Klecks.
Eine Suchfunktion habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Der größte Nachteil in meinen Augen ist aber, dass es eine WebApp ist und zwingend eine stabile Internetverbindung braucht.

***Pa:
inn, in manchen Gebieten mag auch
http://www.openseamap.org
bereits gute Daten liefern
Da fehlen die Wassertiefen.
Deshalb kann ich zumindest keine Törns damit planen. Auf den Seekarten von OpenSeaMap basieren auch OruxMap und Locus.

***Pa:
ür Geld, wir mögen
https://www.garmin.com/de-DE/maps/bluechart/#scroll-to-g2-vision
das ist aber Geschmackssache, auch je nach Revier verschieden,
welcher kommerzielle Anbieter die besten Karten liefert

Für mich störend sind die verschiedenen Darstellungen und zu Grunde liegenden Icon-Sätze, INT-1, NOAA, NGA und andere. Das ist teils schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Die schon erwähnte App vom nv Verlag gefällt mir optisch und auch vom Leistungsumfang her bislang am besten. Fragt sich nur, wie gut die doch recht teuren Karten in anderen Revieren als Ost- und Nordsee sind.

Ich sag' schon mal "Dankeschön!" für die Infos.
Navionics Boating HD ...
... kostet tatsächlich nach 14 Tagen.

*****ree:
Navionics gibt es nur für, ich glaube, 2 Wochen als Testversion, danach muss man bezahlen, sogar jährlich wenn mich nicht alles täuscht!.

Man muss die benötigten Karten für ein Jahr abonnieren. Die Karten bleiben auch nach Ablauf des Abos auf dem Tablet und sind weiter nutzbar. UUpdates erhält man natürlich nicht mehr.

Das Abo verlängert sich derzeit nicht automatisch.
Die Preise sehen moderat aus.
Die Darstellung basiert auf NOAA.
Die nähere Umgebung an Land wird oft nicht oder nur rudimentär dargestellt - zumindest auf den Karten, die ich mir bisher angesehen habe.
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und die Karten sind offline zu nutzen. Auch nach Ablauf des Jahres
****li Mann
278 Beiträge
navionics
Hurra, ich durfte die Testversion 6 Wochen testen. *tomaten* Ist aber wohl nicht so kriegsentscheidend. Man zahlt nach Größe des bestellten Kartenausschnittes. Ungefähr 30 Euronen für Elbe, Nordfriesland, Ostfriesland bis etwas über das Ijsselmeer.
Kann man auch Offline verwenden - aber unsicher.
Problem, es gibt keine Papier-Karten.
Für 49 Euronen gibt es einen Satz Karten, CD und App bei NV und kann die Offline verwenden. Berichtigungen in der Saison der App plus. Teuer, weil man meist mehrere Sätze braucht. Dafür sind die dann aber detaillierter.
***Pa Paar
617 Beiträge
Karten NV Verlag
ich kenne die selbst nicht, möchte daher eigentlich nichts schlechtes sagen...

etwas komisch, dass zb GR oder westliche Adria, Sizilien, gar nicht verfügbar ist, - macht in mir kein gutes Gefühl, dass die anderen Karten wirklich aktuell sind?

hier
https://www.testberichte.de/ … in/segeln-6-2014/396964.html
haben sie auch nicht gerade die Bestnote erreicht

dass dort Garmin am besten abgeschnitten hat, war jetzt nicht der Grund für genau den Test, andere Tests von NV hab ich aber nicht gefunden

unser Garmin tut brave Arbeit, ich komme sowohl bei der Routenplanung am PC als auch beim live navigieren am Plotter prima damit zurecht, - übertragen, abspeichern, archivieren, auch alles kein Problem - also ja, zumindest ich finde Garmin sehr brauchbar *g*
ist aber sicher auch Geschmackssache...

ich gebe mal ehrlich zu, ich aktualisiere meine Papierkarten nicht, die liegt brav am Tisch, muss ja, aber die Arbeit macht PC und Plotter mit aktuellen Garmin Karten *floet*
Chancen, dass ich beim aktualisieren schneller und ordentlicher wäre als Garmin, bin ich ehrlich, lägen wohl auch bei Null *zwinker*

live mit PC oder Handy fahren, nicht mein Ding, lieber Plotter, der ist dafür gemacht mit rauer Umgebung zurecht zu kommen...
wenn's irgend wo zwickt, dann im Zweifel zusätzlich auf den PC am Kartentisch gucken, dort Garmin, openseamap, Navionics, google Earth, etc. übereinander legen...
bisher ließ sich jedes navigatorische Problem damit klären - wenn sich die widersprechen, dann lieber nen Bogen machen oder, wenn es sein muss oder soll, ganz langsam nach Ausguck und Echolot
Der Test ...
***Pa:
hier
https://www.testberichte.de/ … in/segeln-6-2014/396964.html
haben sie auch nicht gerade die Bestnote erreicht

... ist 5 Jahre alt.
Trotzdem Danke für den Link.

2018 bin ich mit der nv Verlag App auf einem Samsung Tab und den Papierkarten - zugegeben: Die entsprechenden Papierkarten lagen immer unter der Sprayhood parat und wurden als maßgeblich erachtet - von Bremen durch den NOK in die dänische Südsee gesegelt.

Die Darstellung in der App ist wie auf den Papierkarten INT-1 und braucht keine Umgewöhnung.
Die grundlegenden Funktionen der App hatte ich schnell verstanden, Track- und MOB- und wetere Funktion waren mit etwas Interesse auch einigermaßen verständlich.
Ein Witz ist der astronomische Stromverbrauch der App.
***Pa Paar
617 Beiträge
zygrib - 100% Zustimmung - must have *g*

mit MaxSea sind wir dann so langsam in der Profi-Preisklasse *zwinker*
wer preiswert Richtung mega Software möchte,
kann sich auch mal openCPN ansehen https://opencpn.org/
Das ist bestimmt richtig ...
*******_by:
Profi-Klasse??... nun ja... ich bin immerhin für 5 Mitsegler und ne 14m-Yacht verantwortlich... und last but not least kommen nach mir oftmals noch 2 oder 3 Skipper, die ein unversehrtes Schiff erwarten...
aber Du hast schon recht.... ganz billig ist der "Spaß" MaxSea TZ nicht, bietet aber jede Menge Features die weder openseamap noch opencpn anbieten (können)....

... aber braucht man die unbedingt?
Bisher bin ich auch mit Papierkarten gut zurecht gekommen und habe jedes Boot inklusive Crew unversehrt im Zielhafen übergeben können.

2018 habe ich zum ersten Mal elektronische Seekarten, wie gesagt: die vom nv Verlag, in der Praxis erlebt.
Nicht schlecht, spart Zeit, was bei grenzwertigem Wetter und entsprechender See aucb ein gewisser Sicherheitsgewinn sein kann.

Aber 5 Riesen und mehr für ein nicht unbedingt nötiges System, das noch nicht mal wirklich ausfallsicher ist.

Da sei mir nochmal die Frage gestattet: "Braucht man das unbedingt?"

Von openSeaMap halte ich wenig. Es fehlen die Wassertiefen.
Damit dürfte es nicht besonders einfach sein, in unbekannten Revieren Törn zu planen.

openCPN scheint auf den ersten Blick ganz interessant.
Allerdings müsste ich mir einen PC odef sowas anschaffen.
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