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Der Einwand von @*****Sig ist technisch zwar richtig, für den hier diskutierten Beitrag aber falsch, denn hier ist kein Motor im Spiel. Das Boot bewegt sich mit 10kn über Grund, jedoch (und das ist der eigentliche Haken bei der ganzen Sache) mit 0 Kn durch Wasser, es wird ja vom Strom mitgenommen.
0 Kn durchs Wasser bedeutet, dass es kaum (wahrscheinlich sogar gar keine) Ruderwirkung gibt, was das eindrehen gegen den Strom (mit sich dann am Segel (Wind) und Rumpf (Wasser) addierenden bzw. aufbauenden Strömungsgeschwindigkeiten) unwahrscheinlich erscheinen lässt.
Das Ganze ist also eher als theoretisches Technologie- und Mathematik-Experiment zu sehen, das auf dem Reissbrett sicher funktionieren, in Realität aber wegen der Massenträgheit des Rumpfes und des Wasserwiderstandes beim eindrehen tendentiell scheitern wird...
Aprilscherz? Ja, most likely. Doch auch ein bisschen nein...
Aber schon recht wahrscheinlich.
Zu einem anderen Datum gepostet hätte das sicher eine heiße und länger anhaltende Diskussion gegeben...
Ahoi und viele Grüße, No aus HH
Hoffentlich bald wieder auf dem Wasser
(Alster und Plöner See in diesem Jahr)