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Venedig - Korfu Endlich abgelegt

*****ree Frau
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Venedig - Korfu Endlich abgelegt
Der Törn

Nach drei wunderbaren Tagen in der Luxusmarina, Punta Gabbiani, ihren beiden heissen Whirlpools, nebst den beheizten Olympiaschwimmbecken und den obligatorischen, orgiastischen 'Salvataggi', legen wir bei erfrischendem Regen gen Venedig ab.
Allerdings müssen wir wegen der geringen Wassertiefe in den Lagune über Nacht ankern, um das Hochwasser am nächsten Morgen abzuwarten.
An Bord gibt es leckere Squids an Prosecco als Vorspeise und Meeresfrüchte ala Sabine ( @*****ree ) mit Tagliatellini und abschliessendem Amaro Lucano.

Die Albatros II
Die Rollenverteilung der weiblichen Crew ist noch im Werden und wird durch gegenseitige, schnippische Bemerkungen abgesteckt.
Allerdings spricht das morgendliche Servieren des *kaffee* an die Koje schon Bände. Sagt der Skipper ( @*********_Meer )

Wir haben auch eine neue App entdeckt - den ANKERALARM
Jeder von uns Dreien hat die entsprechende Tiefe eingestellt und das Handy an einer langen Leine ins Wasser geworfen❗️

Hoffentlich bleibt es heute Nacht still. Wir haben die stärksten Alarmtöne, bei Abtreiben eingestellt. Dabei ist Abtreiben in Italien verboten. *zwinker*

SMH die Crew der Albatros
Die Route

*****ree Frau
22.080 Beiträge
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Venedig
Nachdem wir Punkt 8 Uhr, bei auflaufendem Hochwasser die Barriere der Lagune Marano passiert hatten, liefen wir unter Maschine bis zur Einfahrt nach Venedig.
Dies war notwendig, da der Wind völlig eingeschlafen war und wir mit der viel besungenen Technik des Segelns ohne Wind, noch nicht vertraut waren.
Die erste Nacht ankerten wir ihn der Lagune hinter Punta Sabbioni. Am nächsten Morgen liefen wir in die Marina San Elena ein.
Von dort aus konnten wir bequem mit dem Vaporetto zur Piazza San Marco fahren. Phantastisch!
Soviel Kultur und Geschichte war so überwältigend, dass sich die beiden Damen in sämtlichen Geschäften mit venezianischen Masken flüchteten. Nach knapp gefühlten 69 Anproben verschiedenster Masken, wurden endlich die Passenden gefunden und fortan träumte unser Skipper vom nächsten Clubevent.

Maske

Und dann kamen wir noch zu wahrer Kultur: "Die Biennale"
lief gerade und wir konnten etliche Ausstellungen und Installationen besichtigen.

Unterwegs begegnete uns ein aufgeschlossener "Hamburger Jung", der vor dem touristischen Hauswein warnte, mit dem er sich zuvor vergiftet hatte.;)
In einer kleinen Gasse fanden wir eine nette Trattoria mit dem perfekten Touristenmenue, welches sogar schmeckte.
Allerdings gab es bei besagten Hauswein Punktabzug.
Das Kreuzfahrtschiff MSC Opera, welches an diesem Tag ein kleines Touristen Schiff rammte, haben wir zwar gesehen, aber wir blieben zum Glück verschont.

Der Klassiker - Seufzerbrücker

Als Krönung entdeckten wir dann noch eine kleine Werkstatt eines venezianischen Maskenmachers, der alles von Hand herstellte und uns den kompletten Prozess der Herstellung erklärte. Wir waren begeistert von den hervorragenden Masken.
Maskenmacher

Nach dem obligatorischen Absacker, mit leckerem Sprizz in einer typisch venezianischen Bar, ging es dann dem Höhepunkt entgegen - der Fahrt durch den Canale Grande- mit seinen unbeschreiblichen Palästen.
Canale Grande
Marie war so begeistert, dass sie eine nächtliche Rundfahrt um Venedig vorschlug. Der wurde aber von den anderen beiden Warmduschern abgelehnt.

Bei Ankunft in der Marina begann das große Drama!
Maries ( @********ream ) Kommunikationszentrale schaltete sich ab. Nach dreimaliger falscher Pin Eingabe überkam sie die schiere Verzweiflung. Die Rettung nahte in Form ihrer Freundin, die sich in Maries Wohnung auf die Suche nach der PUK machte. Nach drei Stunden und etlichen Gläsern Prosecco, konnte die Kommunikationszentrale wieder in Betrieb genommen werden. Und dann konnten wir auch endlich schlafen gehen.

Am nächsten Tag warteten neue Herausforderungen auf uns.


Weiter geht's mit zwei Nachtschlägen von Venedig zu den Tremitinischen Inseln....
Gondeln
Abendstimmung
*****ree Frau
22.080 Beiträge
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Drei Tage und zwei Nächte auf See!

Unsere Steuerfrau Marie

Unser Plan war, in Tagesschlägen über Ravenna und Rimini nach Ancona zu segeln.
Da der Wind jedoch schwächer war, als von diversen Orakeln vorhergesagt, konnten wir Ravenna nicht mehr bis zum Abend erreichen. Zudem sollte der Wind in drei Tagen -Scirroco- auf Süd drehen, sodass wir in Ancona eine Zwangspause hätten einlegen müssen.
-A Gentleman never sails against the Wind-
Müder Skipper

daher entschlossen wir uns, direkt bis nach Vieste durchzusegeln!
Zum Glück hatten wir ein Leichtwindsegel (Blister) an Bord, welches uns bei leichtem Wind gut voranbrachte.
Nachts konnten wir die Positionslichter der uns entgegenkommenden großen Schiffe studieren. Auch das passieren einiger Bohrinseln, mit akustischem Heulsignal war interessant und brachte etwas Licht in die dunkle Nacht!

Tagsüber begegneten uns Delfinschulen und eine! Schildkröte.
Vertretung von Pollino
Unser Maskottchen "das Äffle" vertritt Pollino, der zur Zeit in Hamburg weilt, allerbestens.
Bei Neumond sahen wir den strahlenden Sternenhimmel, nebst Milchstraße und dem Sternbild Herkules.

Hinein in die Nacht

Da die Nächte schon sehr kurz waren, kamen wir mit drei Nachtwachen á zwei Stunden gut zurecht. Dann hieß es antreten zur Nachtwache
Gemein, mitten in der Nacht aufzustehen

Tagsüber kämpften wir jedoch etwas mit unserem Schlafmangel.
Nach drei Tagen und zwei Nächten kamen wir nach ca. 250 sm auf den Tremitinischen Inseln an.
250 sm
San Nicola

Eine kleine Geduldsprobe war noch die Ansteuerung aus Südwest, da wir das Naturschutzgebiet um die Inseln herum beachten mussten.
Dafür wurden wir Abends mit einem wundervollen Ausblick auf die hellerleuchtete Festungsanlage belohnt und feiert fröhlich bis in den frühen Morgen.

Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Vieste, wo neue Überraschungen auf uns warteten.


Die Crew der Albatros
Die Crew

*******love Paar
63 Beiträge
Das Bild mit Blister im Sonnenuntergang ist phänomenal *top2*. Aktion Foto des Jahres.
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke *g*
*********_Meer Paar
57 Beiträge
Unsere Abenteuer gehen weiter.
Sind vom iMovie infiziert 😂😂😂
Weitere Clips folgen!
Video "4 verwegene Seeleute" von Sonne_und_Meer
*******nas Mann
1.843 Beiträge
Schöne Eindrücke und Berichte. *danke*
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vieste - Trani - Monopoli - Brindisi
Von Vieste nach Brindisi
*******eder Paar
221 Beiträge
Da bekommt man Fernweh
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vieste-Trani-Monopoli-Brindisi

Nach vier herrlichen Tagen in Vieste Video "4 verwegene Seeleute" von Sonne_und_Meer
und einem neu gewonnenen Joy Club Mitglied @*******rdo, der uns in das Bergdorf Vico del Gargano
Historische Altstadt Nico del Gargano
Leckere Runde
brachte und auf seiner Motoryacht sehr lecker bekocht hatte, machten wir uns auf den Weg nach Trani.
Hafen von Vieste
Da uns der Wind wieder einen Strich durch die Rechnung machte, und wir Vieste auch verspätet verließen und einen sehr traurigen Gerardo zurück ließen, entschlossen wir uns einen Badestopp samt Übernachtung vor Anker an der wunderbaren Küste des Gargano mit seinen Grotten, Höhlen und Felsformationen, einzulegen.

Am nächsten Morgen machten wir uns dann wirklich auf den Weg nach Trani. Die Windverhältnisse nötigten uns alle Seemanöver ab, ausgebaumte Fock, Großsegel platt vor dem Wind, Blister mit und ohne Groß. Am Ende erreichen wir, nach gut 50sm unser Ziel.
In der Abenddämmerung liefen wir in den Hafen von Trani ein. Vorbei am Riesenrad 🎡 und der Kathedrale dahinter. Wir gingen längsseits an der Tankstelle, mit Blick auf die am Pfingstsonntag sehr belebte Altstadt. "Pfingstparty in Trani" Video "Gegen die Langeweile" von shivaree
Wir bummelten am Abend durch die sehr sehenswerte Altstadt und über die laute Partymeile und entdeckten so manch hübschen Po, der sich im Rythmus der lauten Musik bewegte. Nach einem Absacker in einer kleinen Bar, machten wir uns auf den Rückweg zum Schiff!
Am nächsten Morgen, nach dem Tanken, verließen wir Trani mit dem Ziel Monopoli . Bei wenig Wind erreichen wir Monopoli erst in den den Abendstunden. In der Hafeneinfahrt lagen zwei, imposant im Pierlicht beleuchtete, Frachter. Die Einfahrt in den alten Hafen war sehr beeindruckend.
An der antiken Kaimauer der Burganlage legten wir auch wieder längsseits an, genehmigten uns den verdienten Anlegeschluck und ließen denn Abend gemütlich und ruhig an Bord ausklingen.
Anleger, und für Poseidon gab es auch einen

Am nächsten Tag besorgte uns der Skipper frisches Brot und Zigaretten für Shi *ggg*. Den Tag verbrachten wir mit Bummeln durch die Altstadt von Monopoli.

Beim Anmelden bei der Port Police erfuhren wir, dass wir nur eine Nacht liegen durften *snief* und deshalb beschlossen wir Monopoli einen Tag früher zu verlassen, als geplant. Morgens liefen wir dann ganz früh, um 5 Uhr aus, um den Tag vor Anker in der Bucht vor Monopoli zu verbringen.
Blick auf Monopoli

Gegen 10 Uhr frische der Wind aus Süd (Scirocco) auf und es entstand schnell ein unbequemer Wellengang, der uns dazu veranlasste unseren Ankerplatz zu verlassen. Bei ca. 4bft wollten wir gegen den Wind aufkreuzen in Richtung Brindisi . Der Wellengang war jedoch so extrem, das wir die gewonnene Höhe gleich wieder verloren. Nach drei Stunden gaben wir auf und liefen wieder in den Hafen von Monopoli ein .
Man erinnere sich:
"A Gentleman never sails against the Wind"


Alter Hafen von Monopoli... Mit der "Albatros II"
Am nächsten Morgen starteten wir erneut um 9:00 Uhr nach Brindisi. Da der Wind endlich von achtern kam, kreuzen wir zuerst mit dem Groß und der Fock vor dem Wind. Das Kreuzen vor dem Wind wurde mit den nötigen Q-wenden, von unserer Steuerfrau Marie, hervorragend gemeistert.
Bei weiter abflauendem Wind, wurde nochmal, unser mittlerweile heiß geliebter Blister, gesetzt.

Abend liefen wir in Brindisi ein.
Alte Mole von Brindisi, hinter dem Industriehafen
Dort verbrachten wir einen ruhigen Abend mit ausgiebiger Duschorgie in den Duschräumen der Marina.

Morgens, gestärkt mit Frühstück und Cappuccino, brachen wir auf - zu unser letzten Etappe in Italien, nach Otranto ❗️

Und weiter ging unser Abenteuer *g*
Altstadt Monopoli
*****ree Frau
22.080 Beiträge
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Brindisi-Otranto-Korfu!

Nach dem Tanken liefen wir aus dem Hafen aus und bis zur Aussteuerungstonne von Brindisi waren es es einige Seemeilen, bevor wir Kurs auf Otranto nehmen konnten. Wie immer narrte nicht nur uns der Wind, sondern auch das uns vorrausliegende Boot. Wir näherten uns langsam bei achterlichem Wind, welchen wir noch im offenen Groß und in der Fock hatten. Das vorrausliegende Schiff versuchte durch Butterfly Segelstellung einen Vorteil zu gewinnen um direkt Kurs auf Otranto nehmen zu können. Sie verhungerten jedoch kläglich.

Unser halb achterliche Wind ermöglichte weiterhin Fahrt im Schiff zu halten, was uns jedoch nicht wirklich befriedigte und wir beschlossen unseren geliebten Blister zu setzen. Der Wind frische alsdann auf und wir flogen mit 8-9 Knoten in langen Schlägen Richtung Otranto.
Es läuft
Wir hatten einen Heidenspaß und erlebten einen wahren Geschwindigkeitsrausch unter Segeln, so hatten wir uns das die ganze Zeit vorgestellt.
Da geht noch was
Vor Otranto setze dann schon die Dämmerung ein und da wir kurz vor dem Hafen konstant über 8 kn lagen, wurde von Hand gesteuert und das anliegende Bergemanöver des Blister ausgiebig besprochen.
Weder voraussehbar, noch nachvollziehbar schlug der Windteufel zu und der Blister vertörnte sich unentwirrbar um die Rollfock und flatterte bei weiter auffrischendem Wind mit lauten Schlägen gegen alles was sich ihm entgegen stellte.

Die einzige Möglichkeit war, den sicheren Hafen von Otranto zu vergessen und Richtung Libyen abzulaufen... *ggg*
Atemlos durch die Nacht ⛵️😊
Unsere Steuerfrau Marie bekam die Aufgabe im Wind und auf Kurs zu bleiben.
Skipper Helmi und Ankergirl Shi kämpften mittlerweile bei einsetzender Dunkelheit mit dem vertörnten Blister. Mit Glück und einigen Tricks konnten sie ihn schließlich am Unterliek entwirren und wie von Geisterhand stand er bei 5-6bft trotz vertörntem Fall und hielt das Schiff konstant bei über 8 Knoten. So segelten wir in die Nacht hinein. Abgesehen von dem Umstand, dass wir nicht mehr anhalten konnten, war es eine perfekte Segelnacht, bei hellem Mondschein und uns begleitenden Delfinen.

Die nächste Landbarriere war die Nordküste Afrikas und wir setzen unsere ganze Hoffnung in das Abflauen des Windes zum Morgengrauen.
Dieser Hoffnung wurde Marie allerdings beraubt, die während ihrer Freiwache in ihrer Koje hin und her geschleudert wurde und mitten in der Nacht, mit ihren guten, neuen Bordschuhen und Rettungsweste, in der Pflicht erschien. Unten flogen derweil die Teller aus ihrer sicheren Halterung in den Salon.
Allerdings waren wir zu diesem Zeitpunkt an unserem Ziel Korfu schon vorbei geschossen. Mit 120sm seit Brindisi in der Logge.
Eine erneute Turbulenz ließ den Blister einfallen und er wickelte sich einmal um den Mast und die Salinge. Ein faszinierendes Bild vor Augen und unser Skipper meinte nur in stoischer Ruhe, dann segeln wir halt vor dem Wind bis nach Korfu *g* wir Mädels, waren ob der Ruhe unseres Skippers, einfach nur sprachlos.
Wir drehten nun das Schiff so, dass der Blister sich wieder löste, und wir wieder Fahrt in Richtung "Afrika" aufnehmen konnten. Wie durch ein Wunder löste sich der Blister ohne Schaden zu nehmen.
Im ersten Morgenlicht konnten wir das Dilemma in vollem Ausmaß erkennen. Jedoch war der Wind immer noch zu stark um etwas unternehmen zu können.
Als wir Korfu querab hatten ließ der Wind endlich etwas nach.

Das mutige Ankergirl Shi hängte sich in die Fock und versuchte den Blister einzufangen. Der erste Versuch misslang nach nur kurzer Zeit. Beim zweiten Versuch gelang es ihr jedoch, unter Aufbietung all ihrer Kräfte und lautem Brüllen, mit verrutschter Brille im Mund, den Blister solange zu halten, bis Helmi ihr zu Hilfe kam.

Zu schade, das es davon kein Bild gibt *ggg*

Nach endlos erscheinenden Anstrengungen konnte alles entwirrt und in Ordnung gebracht werden. Auch mit Hilfe unserer Steuerfrau Marie, die das Schiff während der Bergungsaktion wie schon gewohnt, ruhig auf Kurs hielt.
Endlich einholen nach dem entwirren des Blisters
Erschöpft, aber glücklich holten wir den unversehrten Blister ein und erreichten Lakka auf der südlich von Korfu gelegenen Insel Paxos .

Was für eine Nacht, die wir wohl nie vergessen werden❗️
Müde und kaputt
Verdiente Entspannung
Die letzte Etappe
*****ree Frau
22.080 Beiträge
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Eine illustre Gesellschaft in Korfu um uns herum *g*

https://segelreporter.com/pa … en-elementen-naeher-bringen/
MM725
Lady Michelle, folgt uns seit Venedig 😊
Sehr groß und laut
Parsifal III
********mart Paar
3.335 Beiträge
Na, vielleicht findest du vor Ort einen zum weiter Segeln.

Viel Erfolg und viel Glück
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Griechenland 15.06.2019
Die letzte Etappe

Nachdem wir Korfu im Eiltempo backbord liegen ließen, steuerten wir Paxos an. Alle müde und erschöpft von der rauschenden Nacht, beschlossen wir es von nun an langsam angehen zu lassen.
-Inselhopping und Buchteln-
In Lakka verbrachten wir zwei Nächte, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Korfu machten.
Die Bucht von Lakka
Wir hatten tolles Hafenkino, ausgiebiges Baden in kristallklarem Wasser, mal wieder ein bisschen Shopping und leckeres Essen *g*. Erholung pur war angesagt.
Eiskaffee auf griechisch
Durch das ionische Meer, entlang der Küste suchten wir uns die nächste Bucht und ankerten eine Nacht vor Syvota. Wieder nur Ruhe genießen vor einem kleinen Strand.
Das aufregendste an diesem Tag war der Vollmond, der am Abend hinter den Felsen aufging. Leider ließ sich das mit unseren
Vollmondaufgang
Fons nicht einfangen... dafür aber ein toller Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
-Yin und Yang-

Am nächsten Tag schnorcheln und mit dem Dingi spielen *g*

Badespaß mit Dingi
Badespaß ohne Dingi

Am späten Nachmittag mit etwas Wind segelten wir, mit Motorunterstützung, nach Sagiada. Auch hier wieder mit dem Dingi an Land und schlemmen. Die Albatros lag wohlweislich vor dem Hafen, denn als wir die Hafeneinfahrt sahen, trauen wir unseren Augen kaum, sie war vlt 3,5m breit. *g* .
Marie war an Bord geblieben und übernahm, wie immer, die Ankerwache.
Der Ort liegt direkt an der Grenze zu Albanien und die Berge im Hintergrund gehören schon nicht mehr zu Griechenland.

Und dann kam unser Endspurt nach Korfu. Wind gab es dann leider keinen mehr also motorten wir wieder! Die Fahrt dauert nicht lange und dann tauchte die Festung von Korfu vor uns auf. Eigentlich wollten wir in den Hafen fahren, aber es war nur noch ein Platz ganz am Ende frei. Also ankerten wir vor dem Hafen inmitten toller Segel- und Motoryachten (stinker und krachmacher *zwinker* ) unter anderem die MM725. https://segelreporter.com › panorama › m...WebergebnisseMaxi-Yacht-Design: 73 Meter Sloop soll Superreiche den Elementen näher bringen | SegelReporter

Am nächsten Morgen dann ging es in den alten Hafen unterhalb der Burg mit ganz klarem Wasser und das Schwimmbad direkt gegenüber, so dass wir nur vom Schiff hüpfen mussten *g* um zur Dusche und zum einer kleinen Strandkneipe zu gelangen.

Korfu

Abends Korfu erkunden, sehr lebendig und mitten in der Altstadt kostenlose Konzerte... Was will das Herz mehr, ach ja, noch was leckeres zu essen. *g*

Vorpeisen
Wir haben gelernt

Allerdings gab es auch noch Hafenkino der ganz besonderen Art. Gegenüber von uns legte die Parsifal III an. Sie ist gechartert von Bravo TV, London und dort wird eine Reality Show "Below Deck" gedreht. Wir konnten zuschauen wie die Sternchen das Schiff verließen und hatten unser Vergnügen beim Zuschauen.

Dann hieß es Abschied nehmen, Marie ging ins Hotel und ich verbrachte noch einen Tag mit dem Skipper Helmi und seiner Frau Linda, die am Morgen angekommen war. Zusammen fuhren wir nach Gouvia um endlich in Griechenland einzuklarieren und die nötigen Papiere zu besorgen und zu bezahlen.
Dann trafen wie noch ein Joymitglied, das zur Zeit dort im Hafen liegt.
Am Abend musste ich mich dann auch nach 650 tollen und spannenden Seemeilen verabschieden *heul*

Die letzten beiden Tage verbrachten Marie und ich dann im Hotel und genossen den Luxus von Klimaanlage, Dusche, Pool und Cocktails.
Besonders faszinierend war, dass wir direkt von der Terrasse des Hotels auf die Start- und Landebahn des Flughafens schauen konnten. Selten habe ich so nah Flugzeuge starten und landen sehen. *g*

Startendes Flugzeug von der Dachterasse beobachtet

Es war ein toller Törn und ich danke Helmut für das Vertrauen in mich, z. B. beim Ankern und allem Anderen, was man so beim Segeln machen muss. Z.b Blister enttörnen. *ggg* Ich habe viel gelernt und ich freue mich schon jetzt aufs Wiederkommen im September, wenn es wieder zurück von Korfu nach Venedig geht. *g*

Shi

Ps. Die Filme stammen von Helmut und sind mit IMovie erstellt und die ersten Berichte haben wir zusammen geschrieben, was uns immer sehr viel Spaß gemacht hat! Danke für den leckeren Rotwein dazu *g*
Den letzten habe ich alleine gemacht und es war nur halb so lustig *g*
Nachtleben in Korfu
*******love Paar
63 Beiträge
*danke* für die unterhaltsame Törndoku. Hat auch beim Lesen sehr viel Spaß gemacht. *kuss3*
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke, das freut uns *ggg*
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Crew der Albatros II wünsche ich weiterhin viel Spaß, fair Winds und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel, eher zwei *g*
Die Albatros II
*********_Meer Paar
57 Beiträge
Hier einer kurzer Clip ( Teil 2 ) unseres Törns .
Danke der Crew , Shivaree und Marie für die tolle Zeit !
Video "Segel-Reise nach Griechenland" von Sonne_und_Meer
******_69 Paar
6.700 Beiträge
Wow, unsere Hochachtung, das Video habt ihr super gemacht. *bravo*

LG. desire_69 *knuddel*
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Abenteuer geht weiter ... Nein, es geht zurück!
Diesmal von Kalamos nach Venedig *g* mit neuem Crewmitglied Claude, Shivaree und @*********_Meer unser Skipper!
*pfeil* Segeln: All the Way zurück nach Venedig geht es weiter *g*
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