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Elektro-Aussenborder

*******_you Mann
1.446 Beiträge
Hey,
Immerhin französische Eliteschmiede und unbestreitbar gut.
Danke für die Antwort.
*******_you Mann
1.446 Beiträge
Aber gerade mal geschaut,
wir sprachen von Wind, Tiden und Huben., Strömungen, usw.

Die Erzeugungsforschung dort wurde eingestellt, nichts desto trotz top Erzeugnisse.

Aber das Verhältnis passt nicht. Im Anwendungsbereich, im Strommanegement der Reserveverteilungen ja, wobei das auch einfach günstiger geht 🤔😁
****ie Mann
327 Beiträge
Seit einigen Jahren habe ich einen E-Motor Haswing 55 als absoluter Flautenschieber und zum an und ablegen für ein Boot mit 5,75 m und etwa 1000 kg. als Batterie eine AGM Batterie mit 100 Ah. Das Laden übernimmt, wenn erforderlich, ein Solarfeld das ich zeitweise und bei Bedarf auf dem Lazybag befestige. Mit dem Boot habe ich etwa 60 Wassertage und muss die Batterie etwa 3 - 4 mal im Jahr laden. Ansonsten benutzen wir auf einer J70 einen Torqueedo, der schiebt noch etwas besser.
****r60 Mann
1.151 Beiträge
Bei uns am Binnensee sind nur E-Motoren zulässig. Die üblichen Motoren, die so im Rahmen von 200,00 € bis 300,00 € kosten und so im Bereich von 200 W bis 400 W Leistung haben, reichen als Flautenschieber. Aber schon bei etwas stärkerem Wind wird es schwer dagegen anzukommen. Ich bin auch am hin und her überlegen, was denn eine sinnvolle Lösung wäre.
Aber ich denke an einem Torquedo bzw. entsprechende "Nachahmer" wird man kaum vorbei kommen.
Torquedo fängt bei einer Leistung von ca. 1KW an. Das Problem, daß die Preise heftig sind. Da geht unter einem vierstelligen Betrag gar nichts.
Für die Verwendung auf See würde ich das nicht empfehlen. Da müsste einfach zu viel Leistung und Kapazität verbaut werden, um damit sicher über die "Meere" zu schippern.
***Pa Paar
617 Beiträge
1000Watt kann man solide mit 2PS gleichsetzen, weil der E-Motor eben aus dem Stand mehr Leistung bringt...
bei Blei-Akkus kommt es darauf an sie mit nicht mehr als 1C zu entladen, sonst bricht die Kapazität und Lebensdauer extrem ein, ebenso sollten die Dinger möglichst, außer im Notfall, nur 50% entladen werden... natürlich wären LiPos oder Ferros besser, aber wer kann das bezahlen *zwinker*
mit 1Watt pro kg kommst Du bestens vom Fleck, brauchst aber nicht meinen gegen stärkeren Wind anzukommen, 5Watt pro kg fährt auch gegen Sturm an, irgend wo in dem Bereich musst Du Dich ansiedeln, nach pers. Abwägung *g*
mit 12V 100AH pro 1000Watt hast Du genügen Strom um im Notfall mal 30min volle Power zu geben oder über 2h mit Halbgas rum zu schippern, 12V 100Ah Zyklenfest wiegen ca. 30kg
*******ves Paar
334 Beiträge
Wobei ich hier grundsätzlich 24V Systeme bevorzugen würde, halber Querschnitt, kompakter Motoren.
2x 12V in Reihe mit Balancer und alles ist easy
***Pa Paar
617 Beiträge
kommt halt ganz auf die Größe an, 500W passen an 12V, bei 1000W sind 24V angeraten, bei noch größeren gehen manche Hersteller bis 72V oder mehr... das spart Kabelquerschnitt und senkt auch das Risiko von Kabelbränden... bei diesen Stromstärken ist Elektro brandgefährlich und eine ordentliche Installation nötig!

Für den TE würde ich als Einstieg vorschlagen:
Haswing Protruar 2.0 (~450€) + 2x 12V 70Ah Traktionsbatterie Blei (2x ~140€)
zusammen ~50kg, reicht für 45min voll Power ohne den Akku zu überlasten, Halbgas über 2h, bis 4-5BF alles gut

Für richtig Power auch bei 6-7Bf:
Haswing Protruar 5.0 (~950€) + 2x 12V 70Ah Blei (4x ~140€)
knapp 100kg und bei wenig Wind auch viele Stunden mit 1/4 Gas

Höhere Qualität bei Motor und Akku:
Minn Kota Riptide 112 (~1500€) + 3x 12V 60Ah LiFePo4 (3x ~410€)
alles zusammen gerade mal 35kg, reicht für über 1h Vollgas, weil LiFe tiefentladen werden darf und mit über 1500W genug Reserve für 5-6Bf

Am einfachsten pro Akku mit einem eigenen Ladegerät/Solar-Laderegler arbeiten, dadurch kommen dann, excl. evtl. Solarzellen, nochmal 2-4x 25-45€ dazu. Eine solide Einstiegsversion klappt somit unter 1000€, für 3000€ hat man schon was richtig gutes.
(Preisangaben sind online-Preis, beim Fachhändler ist es sicher etwas mehr)

Wer noch höher hinaus will, installiert gleich einen Pod-Motor, der beim Segeln auch selbst die Akkus laden kann, das werden dann durchaus mehr als 3000€.
Bevor man Torqeedo kauft, solltem man sich den mal anhören und prüfen ob man mit dem Sound zurecht kommt *zwinker* Bei europäischer Markenware würde ich mich eher in AT als in DE umsehen.
****r60 Mann
1.151 Beiträge
@***Pa Danke für die Tips.
Ich bin auch noch auf der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau.
Hab mir den Haswing mal angeschaut (kannte ich noch nicht) Ich finde bei ca. 2500 Watt sind 24 Volt schon recht wenig. Werde vielleicht doch mal selbst Experimentieren.

Mein Tip zum Akku. Also ich hab nen Gel-Akku mit 100 Ah. Würde ich aber nicht mehr machen.
Das Ding ist sauschwer. Ich tendiere dazu, lieber zwei oder drei Akkus zu nehmen und die dann zusammen zu schalten. Ist dann etwas teurer, aber wesentlich handlicher. *pumpi* *pumpi2*
******ler Paar
115 Beiträge
Hallo Bbär,
aber Vorsicht bei der Parallelschaltung.
Parallelschaltung nur während des Ladens und Entladens !!! während der Stillstandszeiten unbedingt trennen, sonst Sebstentladung möglich bis zur Selbstzerstörung. Reihenschaltung z.B. zur Spannungsverdopplung (12 V auf 24 V ist unproblematisch.
*******ves Paar
334 Beiträge
Warum sollte sich eine parallel geschaltene Batterie selbst zerstören?
******ler Paar
115 Beiträge
Batterien wenn sie nicht absolut gleich sind entladen sich gegenseitig und das kann bis zur Tiefentladung gehen. Wenn die Batterien dann nicht kurzfristig wieder geladen werden, gehen sie kaputt.
*******ves Paar
334 Beiträge
Dafür gibt es Ladestategien, Ausgleichsgeräte, Topographieempfehlungen für die Verschaltung. Oder wie sollten sonst Batterie Anlagen über Jahre hinweg aus vielen Einzelzellen zuverlässig funktionieren?
USVs?
Solarbatteriesysteme in Inselanlagen?
Notstromsysteme?
Und ja, Anlagen in Schiffen?

Nehmen wir an, 2 Batterien werden parallel geladen und anschließend getrennt.
Nach längerer Lagerung sind die unterschiedlich entladen.
Was passiert jetzt beim plötzlichen Zusammenschalten? *experimentier*

Ich finde hier ein paar Aussagen durchaus gefährlich.

Strom macht klein, hässlich und schwarz, insbesondere, wenn man nicht weiß, was man da tut. Gerade bei Akkus mit höherer Kapazität können enorme Ströme fließen, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen.

Also, Planen, richtig ausführen und konsequent so betreiben und regelmäßig prüfen.
Dann halten Batterien sehr lange.
******ler Paar
115 Beiträge
Batterien mit unterschiedlichen Ladezustand zusammenschalten, da passiert erst einmal nichts dramatisches, das macht schließlich jeder, der Starthilfe gibt. Meine Aussage war, sie nicht ohne Funktion parallel zu schalten (auf Dauer), also ohne Landstrom oder Solarpanel.
Also nicht z.B. 5 12 V Motorradbatterien einfach parallel einbauen, weil sie leichter zu transportieren und zu verbauen sind ohne Trennmaßnahmen (Schalter, Relais oder Pol abklemmen). Oder /und gleich die Dauerladung (nur geregelt! ) vorsehen, sonst siehe oben.
*******ves Paar
334 Beiträge
Und aus dem Grund hat ein Starterkabel 32 mm2 Querschnitt.

Nochmal: Ein Batterieverbund bleibt ein Verbund, eben damit NICHT beim Zusammenschalten wild Ströme auftreten.

Und wer meint, Motorrad- oder Starterbatterien für Antriebszwecke verwenden zu müssen, dem kann eh nicht geholfen werden, weil diese Batterien nicht zyklenfest sind.
****r60 Mann
1.151 Beiträge
Danke für die Info´s. Ja, es ist wichtig, daß man weiß was man tut. Und ich habe da speziell auf den kleineren Booten schon viel erlebt. Da standen mir auch ohne Kurzschluß schon die Haare zu Berge.
Aber keine Sorge, ich bin vom Fach, und weiß so halbwegs was ich tue. Wobei bei gewissen Experimenten schon auch mal was schief gehen kann. *experimentier* Aber mir ist die Gefahr bei Akkus und Batterien schon bewusst.
***Pa Paar
617 Beiträge
Blei kannst Du so ca. bel. parallel und in Serie zusammen schalten, - schön wäre, wenn alle Zellen gleich groß und gleich alt sind, beim parallel schalten verträgt Blei aber auch verschieden Zellen, wenn es der selbe Typ (Säure, Fließ, Gel) ist.
Es gibt ein Szenario, wo es ernstere Probleme geben kann, wenn eine Zelle einen Schluss bekommt, dann versuchen parallele Zellen dagegen zu arbeiten, was zu hohen Kurzschlussströmen führen kann! Wenn man eine oder wenige Zellen parallel schaltet, führt dies zu ernsthaften Schäden. Bereits bei 6 Zellen (12V Akku) ist es aber kein Problem mehr, dann arbeiten 6 Zellen mit 12-12.5V gegen 5 Zellen + 1 Zelle mit Schluss, das führt in den 5 Zellen zu einer maximal Spannung von 2.4-2.5V pro Zelle, das ist nicht toll, die 5 Zellen überleben das aber so halbwegs ohne selbst einen Kurzschluss zu erzeugen.
Ergo, Blei nicht mit weniger als 12V parallel schalten und möglichst nur gleich alte Akkus die noch nicht am Ende der Lebensdauer angekommen sind in Serie und parallel schalten.

Bei Lipos und Ferros wird es etwas spannender. Hier kommt es stark auf die Balancer und Schutzschaltungen an, die bereits verbaut sind und die zusätzlich verbaut werden müssen, wenn man parallel oder seriell schaltet. Meist werden wohl Packs aus mehreren Zellen zusammen geschaltet, der jeweilige Hersteller kann dann Informationen geben, welche zusätzlichen Schaltungen evtl. nötig sind.
Lipos und Ferros ohne zusätzliche Schaltung nicht in Serie laden, führt garantiert zu Schäden!!! Paralleles laden ist auch nicht toll und kann ebenfalls zu Schäden führen. Serielles und paralleles entladen, ohne zusätzliche Schaltungen, ist möglich, jedoch Akkus am besten nur maximal 80% entladen und nach Verwendung trennen.

Bei Blei ist alles ganz brav, mehr Strom weniger Spannung, mehr entladen ebenfalls weniger Spannung, daher gleichen Blei Akkus das meiste völlig automatisch aus.
Lipos und Ferros haben stellenweise negative Kennlinien, sowohl kann die Spannung bei höheren Strömen steigen, als auch kann die Spannung bei Entladung vorübergehend steigen, daher wird hier oftmals nichts ausgeglichen sondern kleinste Ungleichheiten der Zellen potenzieren sich, bis zur Selbstzerstörung.
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