...wenn das so weiter geht, wie es begann dann wird es abenteuerlich.
Warum?
Na schon unsere Anreise war abenteuerlich.
Wir wurden herausgeputzt und liebevoll herausgeputzt. Von
@*****ree zu einem geheimen Ort gebracht. Dort wurden wir früh morgens um 4h von einem Transporter, wie im Fernsehen abgeholt und reisten erst einmal mit dem Auto in die Nähe von Stuttgart, nach Nehren. Von dort ging es in geheimer Mission mit der Bahn über Karlsruhe, Mannheim, Mainz zurück ins Rhein-Main Gebiet.
Dort mußten wir 2 Tage warten. Mitten in der Nacht wurden wir umquartiert in eine Reisetasche und fuhren wieder geheim, als blinde Paasagiere zum Flughafen Frankfurt. Würden von der Polizei aufgegriffen weil wir keinen Mundschutz trugen. Aber nach kurzer aber hitzigen Diskussion holten uns @Mr.Mrs.smart da raus. Puh, Glück gehabt, das unsere Gastgeber so gute Argumente hatten.
Beim Bording am Condor Schalter, war unser Aus, für den bevorstehenden Törn schon wieder besiegelt. Weder ohne noch mit einem Gesichtsschirm dürften wir weiter.
Wieder gute Argumente und Dokumente, würde uns dann doch der Zutritt durchs Gate genehmigt. Nur in Begleitschutz eines Mitarbeiters und unseren Gastgebern würden wir zur Maschine geleitet.
Dort kam wieder ein Aus. Es wurde wieder sehr viel diskutiert. Es wurden irgendwelche geheimen Dokumente gezeigt. Der Flugkapitän mischte sich sogar persönlich ein. Unter Zugeständnis bei Sitzplatzeinnahme eine von diesen blauen Maulkörben anzulegen würden wir vom Chefstuart zum Platz geleitet. Maulkorb übergezigen und er schlich sich befriedigt wieder von dannen.
Beim Ankunft in Kavala, dachten wir schon, endlich alle Hürden geschafft zu haben.
Weit gefehlt! Nur Reihenweise durften wir aufstehen und die Maschine verlassen. Wieder wunderten wir uns. Keiner durfte aufstehen, nur erst wenn die Sitz Reihe aufgerufen wurde, durften diese Fluggäste sich von den Plätzen erheben und das Handgepäck ergreifen. Stand einer aus einer anderen Reihe auf, wurde er sofort ermahnt sich gefälligst wieder hinzusetzen.
Wie dumm doch manche Menschen sind und den vorherigen Anweisungen der Crew nicht Folge zu leisten.
Zu Fuß ging es dann übers Vorfeld zum Gepäck Raum. An der Tür wurden wir nach einem QR Code befragt. Zum Glück hatte unsere Gastgeber wieder ein passendes geheimes Dokument.
Vor der Abreise zum Flughafen, lernten wir die restliche Crew kennen, die mit uns fliegen sollte.
Jetzt stellt euch vor, voll ausgebucht Flieger mit 240 Packs und 34 Fluggäste würden, weil sie das "passende" Dokument hatten, einen Corona test unterzogen. Was soll ich euch sagen, 2 aus der Crew, würden zum Schnelltest gebeten, mit der Konsequenz in häusliche Quarantäne zu gehen, für 24Stunden.
Jetzt mal echt Klasse Vorbereitung. Es waren im Vorfeld schon Zimmer gebucht, für diesen Testfall. Echt super Planung.
So gefährden sie nicht den Törn. Denn hätten sie im Einreise Antrag, dieses Zimmer nicht reserviert, hätten sie aufs Boot gemußt und was ist, wenn nur einer der beiden positiv ist. Das ganze Boot wäre an die Kette gelegt worden. So aber nicht.
Die restliche Crew und wir fuhren zu @******ana und konnten frühstücken und ausruhen.
Wir schliefen erst mal etwas. Wägrenddessenschluchen sich die Menschen außer Haus und nahmen uns nicht mit. Gut, Klöster bestaunen, war eh nicht unser Ding. Glück gehabt!
Gegen Abend kamen sie schmutzig und verschwitzt wieder, duschen und wir alle fuhren zum Essen in die Unterkunft der Quarantäne Menschen.
Direkt am Strand haben wir lecker auf dem Campingplatz Alexandros gegessen. Alle waren zwar müde aber happy. Schaut selbst wie schön es da ist.
Gegen 21h brachen die Testfreie Crew zum Hafen auf, um sich auf dem Boot einzuquartieren.
Wir blieben auf dem Campingplatz, kommen erst am Folge Tag, mit den Quarantäne Menschen zum Hafen. Denn die Hausquarantäne endet nach 24 Stunden.
Danach wird auch erst offiziell das Boot übernommen.
Alles sehr aufreibend für uns, nein für uns alle!
Was erwartet uns wohl morgen? Ein positives Testergebnis bei den Menschen und dann...