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(sinnvolle & unütze Versicherungen als Crewmitglied auf See

**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
(sinnvolle & unütze Versicherungen als Crewmitglied auf See
Hallo ihr Lieben,

ich setzte mich im Moment sehr ernsthaft mit dem Gedanken auseinander als Crewmitglied für eine längere Zeit auf ein Boot umzuziehen. (Orts- und Zeitunabhängiges Studium und Nebenjob machen es möglich.)
Möchte gerne die gewonnene Freiheit nutzen Segelerfahrung zu sammeln.
Werde bei längere Abwesenheit meine Wohnung an Land aufgeben bzw. untervermieten - Das hängt davon ab, wie der Vermieter mitspielt.

Aktuelles Thema sind (sinnvolle & unnütze) Versicherungen:

Ich habe bereits einen Termin mit einer befreundeten Maklerin vereinbart und meine Ziele beschrieben - Auch Sie muss erstmal recherchieren.

Darum wende ich mich an euch (vor allem an Bord lebende/gelebt habende:
Meine Überlegungen sind:
Welche Versicherungen sind sinnvoll als Crewmitglied ( Habe Kontakt mit einem Bootseigner, welcher folgendes antwortete:
"I also have no idea about insurance - good question. I have the regular Pantaenius boat-owner's package" - vilt kennt jemand von euch dieses Basisabsicherung für Bootseigner. ) und was sinnvoll von der Crewseite zu ergänzen wäre.

Es wäre interessant zu erfahren, ob es eine entsprechende "Haftpflichtversicherung oder ähnliches gibt bzw. was dort als Crewmitglied mit abgesichert sein sollte - Beispiel: Schadensfall bei Steuerübernahme auf See / im Hafen / Riffschäden etc.
Mit meiner Haftpflichtversicherung möchte ich am Montag sprechen.

Führt mich zu meiner nächsten Frage: Was könnt ihr zum Thema Krankenversicherung ( evlt. mit Rückholdienst aus Drittländern- war eine Überlegung) empfehlen? - Mein Kontakt bei meiner gesetzlichen Krankenversicherung warf die Frage auf, ob eine pirivat Reisekrankenversicherung bei ständigem Ortswechsel auch in Entwicklungsländer und Hochseeaufenthalten überhaupt ausreichend ist. Vilt. gibt es auch hier Erfahrungen von Eurer Seite?

Ich möchte es im Grunde auch vermeiden "übeversichert" zu sein.. daher helfen mir Erfahrungen hier besonders gut weiter.


Ich freue mich über alle Hinweise, Ideen, Gedanken von euch!

Herzliche Grüße

M
****di Mann
853 Beiträge
Eine interessante Frage im Erotik-Forum.

Vielleicht solltest du mal die Segelseiten durchforsten - als da wären

Trans Ocean
Kreuzer Abteilung
Segel-Forum
Worldcruisingstorys
unsereAuszeit
Seenomaden
Bobby Schenk
Yachtforum
Mittelmeerskipperclub
usw.
Da kommst du ohnehin von einer auf die andere
**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
Ja, es geht nicht um Erotik - Es geht um Segeln und Erfahrungen.. Daher denke ich schon es ist der richtige Ort hier *zwinker*

Werde die anderen Foren mal konsultieren.. Danke für den Hinweis.
***Pa Paar
621 Beiträge
Die erste Frage ist, zahlst Du etwas, wird Dir etwas bezahlt, leistest Du Arbeit?
Davon hängt alles andere ab...
Sinnig wäre auch, wenn Du den geplanten Fahrtbereich angeben könntest, das beeinflusst auch Diverses...
****di Mann
853 Beiträge
Noch eine sehr informative Seite:

blauwasser.de
******_69 Paar
6.665 Beiträge
@***Pa , hat absolut recht, es kommt dann auch noch dazu, wie lange du im Jahr außerhalb deines bisherigen Lebensmittelpunktes dich befinden wirst und ob du eben arbeitest oder Urlaub in einem anderen Land machst.
Du mußt dir auch darüber klar sein, daß du mit der Aufgabe deines Wohnsitzes in deinem Land, ab einer bestimmten Zeit Rechte verloren gehen.
Das ist alleine schon ein sehr heikles und auch umfangreiches Thema.
***Pa Paar
621 Beiträge
Hand gegen Koje macht der deutsche Staat und zB. die gesetzliche Versicherung für zB. eine Atlantik-Überquerung mit, wenn es aber was dauerhaftes wird, ist das eine ganz normale Arbeit, die eben in 'Naturalien' bezahlt wird... freie Kost und Logis ist auch in DE ein geldwerter Vorteil und somit ein Arbeitsentgeld!
**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***Pa:
Die erste Frage ist, zahlst Du etwas, wird Dir etwas bezahlt, leistest Du Arbeit?
Davon hängt alles andere ab...
Sinnig wäre auch, wenn Du den geplanten Fahrtbereich angeben könntest, das beeinflusst auch Diverses...

Bis jetzt habe ich erstmal das Mittelmeer ins Auge gefasst.. mit der Option auch andere Oceane zu besegeln. - Ich kann mir Monate; Sesonales Segeln; -3-4 Jahre oder mehr vorstellen. *g*

Habe vor HgK zu machen.. also kein Urlaub, wie Chartern- geteilte Kosten/Kostenbeteiligung - keine Bezahlung durch den Bootseigner ( Falls du das meintest); Bordkassenbeteiligung- mit Arbeit an Bord (segeln/säubern/kochen etc.) - Was halt anfällt - Lernbereitschaft ist da *g*
Aber da es noch Zeit benötigt alles vorzubereiten habe ich noch kein konkretes Angebot von Eignern eingeholt.
Bin Student mit einem Nebenjob online und habe vor das Studium an Bord weiterzuführen.

@******_69 : Danke für den Impuls - Darüber informiere ich mich noch . Ein Punkt auf meiner Liste *ggg* - Bis jetzt habe ich drüber nachgedacht, dass eine Meldeadresse per Postfach vilt eine Möglichkeit wäre bzw. bei Untervermietung wäre ich noch gemeldet - Ohne mich jetzt intensiv damit auseinander gesetzt zu haben. -
******_69 Paar
6.665 Beiträge
@**********yeLvL , bei der Untervermietung einer Wohnung musst du dich sehr gut fachlich beraten lassen, denn ein Untermieter kann sich dann auch als Hauptmieter entpuppen und du verlierst deine Ansprüche.
Eine Überlegung für dich wäre auch ein WG-Vertrag aus rechtlicher Sicht.
Aber am Besten über alles informieren.

Du hast geschrieben, daß du ein Studium machst, prüfe auch die Möglichkeit den Wohnsitz zu deinen Eltern zu verlegen, da gibt es vielleicht eine Möglichkeit dich bei ihnen bei ihrer Krankenkasse mitzuversichern.

Steuerrechtlich ist es so, solange du in Österreich deine Wurzeln (Wohnsitz, Auto, Mietobjekt, Eigentum etc.) hast, bleibst du aus steuerlicher Sicht in Österreich veranlagt. *knuddel*

HGK interessiert in Österreich absolut niemanden wegen steuerlichen Belangen, denn als Crewmitglied ist es normal, daß du am Schiff mitanpackst, denn würdest du das unterlassen, könntest du das Leben aller an Bord gefährden.
****li Mann
278 Beiträge
Also, ich denke, es gibt zwei Versicherungen, die jeder haben sollte:

1: private Haftpflicht - Schäden, die ich verursache, werden von ihr übernommen, sozusagen ein
passiver Rechtschutz. Auch, wenn der ein oder andere Skipper meint, einen Schaden an seinen
Mitsegler abgeben zu können, die HV übernimmt die rechtlichen Belange. Entscheidend sind hier die
Schadenssummen. Auch bei knapper Kasse sollte man nicht die unterste Kategorie wählen. So teuer
sind die nicht.

2. Private Unfallversicherung - ein Unfall ist schnell passiert, in der Regel zahlt erstmal die Krankenkasse
für die Behandlungs- und Krankenhauskosten. Wenn man Glück hat übernimmt in bestimmten Fällen
die Berufsgenossenschaft oder ein anderer Träger die Folgekosten (Invalidität, Berufs- oder
Erwerbsunfähigkeit). Beim Segeln sind wir aber sehr auf privates Risiko unterwegs. Die PUV zahlt egal
wo und wann und wie, nur nicht bei Vorsatz, eh klar. Insassen-UV ist Blödsinn, hat nur der
Versicherungsnehmer was davon. Zwei Summen sind wichtig: Höhe der Invaliditätssumme und eine
Todesfallsumme. Die wird in jedem Fall bei einem größeren Unfall und i.d.R. recht schnell gezahlt, so
das erste Kosten (Rückführung, Zuzahlungen etc.) abgesichert sind. Alles weitere ist nice to have!

Und als drittes die Krankenversicherung. Hier wird es sehr tricky. In vielen Ländern (EU) zahlt die Gesetzliche. AAber, es gibt keine Eier legende Wollmilchsau und je nach Fahrtgebiet trifft man auf sehr unterschiediche Regelungen. Ist wie bei Corona *ironie*
**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
Danke @****li sehr hilfreicher Beitrag! *g*
*******o13 Paar
54 Beiträge
Hallo,

ich muss meinem Vorposter ernsthaft widersprechen, eine Privathaftpflichtversicherung ist absolut sinnvoll und notwendig, aber eine Unfallversicherung ist so sinnlos wie ein Kropf und nutzt nur der Versicherungsgesellschaft.
Die Behandlung einer Unfallverletzung wird von der Krankenkasse übernommen, bleibende Schäden sind sehr selten und die Invaliditätssumme der Unfallversicherung ist dann nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Viel sinnvoller ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung, sie deckt nicht nur bleibende Schäden eines Unfalles ab, sondern alle Formen der Erwerbsminderung bzw. Berufsunfähigkeit, und krankheitsbedingte Einschränkungen sind wesentlich häufiger als unfallbedingte. Du kannst dich bei "Finanztip.de" informieren und über sinnvolle und notwendige Versicherungen beraten lassen, Finanztip ist eine gemeinnützige Stiftung, ähnlich Stiftung Warentest, neutral und objektiv.
Wegen der Krankenversicherung empfehle ich dir "Transocean.org" zu kontaktieren, dort sind viele Hochsee-und Langzeitsegler organisiert, die wegen der Krankenversicherung die gleichen Probleme haben wie du. Früher gab es da mal eine sehr günstige Gruppen-KV, aber die Erfahrungen und Tipps der Mitglieder werden sicher hilfreich sein für dich. Auch der ADAC hat Reisekrankenversicherungen für Langzeit-Auslandsaufenthalte im Angebot.
Weitere Versicherungungen für dich als Mitsegler halte ich nicht für notwendig.
****li Mann
278 Beiträge
@*******o13 so weit so gut. Nur für eine BUV muß ein "Beruf" angegeben werden. Und da sind die Tarife je nach Risikogruppe doch sehr überdenkens wert. Der TE ist noch nix; sorry, und wird wohl auch mit einem schmalen Budget unterwegs sein. Was soll er angeben? BWL - dann sind es wohl irgendwas bei 11 Euronen für 1.000,-- Rente, Pferdewirtschaft - dann sind es 44 Euronen; Knopf hoch, Knopf runter, jedenfalls das was ich auf die Schnelle recherchiert habe. Und im Schadensfall - hat er sein Studium geschmissen und lernt Schneider oder so. Alles ziemlich kompliziert. Das Risiko, in jungen Jahren tatsächlich so krank zu werden, das man nicht mehr arbeiten kann, ist doch, m.E., sehr überschaubar. Da ist die Möglichkeit einen Unfall mit bleibenden Schäden zu haben doch wesentlich höher. Und wie gesagt, die UV fragt nur nach P A U G. plötzlich, von außen, unfreiwillig, gesundheitsschädigend.

Natürlich kann man sich so absichern, das man alle Eventualitäten bei einem "NORMALEN" Ablauf des Lebens absichert - aber was ist schon normal und wer kann das bezahlen!?
Risiken abzusichern, die noch gar nicht relevant sind, halte ich für "in die Glaskugel zu schauen". Oder, um aktuell zu sein, wär dann nicht eine Versicherung gegen Pandemie sinnvoll?
*******o13 Paar
54 Beiträge
@****li Du hast recht, ohne Beruf keine Berufsunfähigkeit, und ob die Versicherung auch bei Erwerbsunfähigkeit- oder minderung eintritt hängt vom Vertrag ab. Aber eine Unfallversicherung ist seltenst sinnvoll, kein seriöser Berater wird diese empfehlen, nur viele Versicherungsvertreter tun das, weil es dafür eine satte Provision gibt.
Deine Ansicht, das Risiko in jungen Jahren durch einen Unfall Invalide zu werden sei wesentlich größer als durch Krankheit, ist falsch, das Gegenteil ist richtig.
****li Mann
278 Beiträge
@*******o13
Ist das so? Na dann her mit dem Beweis. Ich finde es unerträglich, Statements ohne entsprechende Fakten zu veröffentlichen.
Die Erde ist ne Scheibe; wer was anderes behauptet - na das hatten wir schon.
**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
@*******o13 & @****li
Danke für eure Beiträge.. ich schätze beide sehr und glaube man kann alles für sich so stehen lassen.

• Take it easy guys *ggg* *ggg* *zig*
***Pa Paar
621 Beiträge
an erster Stelle vielleicht mal eine *Krankenversicherung*, bevor es überhaupt an die Anderen Dinge geht, wird das evtl. schon schwierig genug...
****r60 Mann
1.144 Beiträge
An den TE: Danke für das Thema. Ich finde es sehr interessant.
Mein Traum wäre es auch mal für längere Zeit durch die Länder zu schippern.
Ich würde es dann aber wahrscheinlich auf eigenen Kiel machen, und evtl. auch durch die Flüsse cruisen.
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Diese Thema ist bestimmt uninteresant für jemanden, der nur mit dem Kleinhirn unterhalb der Gürtellinie denkt.

Die Fragen des TE sind nicht endgültig zu beantworten da es für jeden individuell zu betrachten ist. Aber man kann schon mal etwas helfen mit Hinweisen auf mögliche Produkte.
https://www.deutsche-im-ausl … land/unfallversicherung.html

https://www.deutsche-im-ausl … ale-krankenversicherung.html

https://www.deutsche-im-ausl … haftpflichtversicherung.html

Wie sinnvoll oder besser noch wie gut diese Versicherungen sind, kann ich nicht sagen.

Aber es gibt welche die in etwa deinen Vorhaben entsprechen.

Das schönste vielleicht von allem, auch auf einer Erotikseite helfen sich die Mehrheit der Mitglieder auch bei Fragen die nichts mit *pimper* zu tun haben.
****li Mann
278 Beiträge
@*********Echt
Der link ist sehr hilfreich. Danke dafür.
Ein großes Problem für Aussteiger, Dauerreisende oder gleichgeartete Freaks wird schon beschrieben
• wenn der Wohnsitz in *deutschland ist
• Hier benötigt man nur die deutsche Staatsangehörigkeit, eine Kontaktadresse in Deutschland und eine deutsche Bankverbindung.

Wohnsitz gleichbedeutend mit fester Adresse, also auch angemeldet beim Ordnungsamt. Wer sich also nicht bei Hotel Mama oder sehr guten Freunden eine dem Staat genehme Adresse besorgen kann, tappt hier im dunklen und gilt als Obdachlos!

Vorsicht übrigens bei dem angegebenen Verein. Da steckt ein Versicherungsmakler dahinter, deshalb bietet er seine Versicherung speziell an. Die private UV gilt weltweit, egal ob man im Ausland lebt oder arbeitet. Siehe hierzu die AUB 2010 (Allgemeine Unfallversicherungs Bedingungen).
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Allgemeiner Zusatzhinweis!
Sämtliche Spezialversicherungen werden meistens über Markler angeboten.
Yachtpool
Pantaenius
Schomaker
Kleingedrucktes sollte gerade auch bei Versicherungen selbst gelesen werden und nicht nur das Fette aus den Hochglanzwerbeprospekten.
Z.B. diese Versicherungen schließen Dauerauswanderer aus.

Es gibt aber auch ein Vorteil bei Marklern. Abweichungen aus den Standardbedingungen können leichter in einer Police schriftlich aufgenommen werden.
*******a69 Mann
206 Beiträge
Zitat von *********Echt:


... Aber man kann schon mal etwas helfen mit Hinweisen auf mögliche Produkte.
https://www.deutsche-im-ausl … land/unfallversicherung.html

https://www.deutsche-im-ausl … ale-krankenversicherung.html

https://www.deutsche-im-ausl … haftpflichtversicherung.html

Wie sinnvoll oder besser noch wie gut diese Versicherungen sind, kann ich nicht sagen.

Aber es gibt welche die in etwa deinen Vorhaben entsprechen.

Jepp!
Die 3 Versicherungen hätte ich auch empfohlen!
**********yeLvL Mann
215 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten... schön zu erleben, dass es trotz fehlender Erotik der Kern des Threads verstanden wurde... Lässt mich an die Menschen glauben, wie ich sie grundsätzlich erlebe. *victory*

Die Versicherungen werde ich mir sicher anschauen.. das Lesen vom Kleingedrucken ist essenziell sehe ich ähnlich... viel Erfahrungen gemacht mit dubiosen Versicherungsmaklern...

Ich freue mich, dass das Thema auch für andere Menschen interessant und vilt. sogar inspirierend ist.. *herz*

An dieser Meldeadressenproblematik arbeite ich gerade... *g* wirklich ein großes, wichtiges Thema..
*****ree Frau
21.891 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********Echt
Diese Thema ist bestimmt uninteresant für jemanden, der nur mit dem Kleinhirn unterhalb der Gürtellinie denkt.

Den Satz hättest du dir sparen können... Es muss niemand angegriffen werden!

*modda*
***Pa Paar
621 Beiträge
Vielleicht noch ein Paar Gedanken für den TE... recht persönlich, aber sicher nicht böse gemeint *g*

Deine Posts klingen ein wenig so, als ob Du Dir in Deinem Kopf ein schönes Bild gemalt hast, wie das alles funktionieren und sich auch anfühlen soll, es aber noch an so einigen eigenen Erfahrungen fehlt. Probier das ganze mal 2 Monate aus, dann weißt Du viel mehr...

Und, Du brauchst eine Backup Lösung. Dass der Eigner Dich ganzjährig am Boot wohnen lassen will, für entsprechende Mithilfe, klingt selten aber nicht unmöglich. Es gibt aber keine Garantie, dass das auch gut geht. Triff keine Entscheidung, bei welcher Du Dich all zu abhängig vom Wohlwollen einer recht unbekannten Person machst. Es gibt Mieterschutz, Arbeitnehmerschutz aber eben keinen HgK-Schutz, im Zweifel sitzt der Eigner immer am viel längeren Hebel. Der muss es noch nicht mal böse meinen, es kann schlicht sein, dass es zwischenmenschlich nicht funktioniert. Oder auch einfach äußere Umstände, zB. in vielen Häfen/Marinas ist es verboten oder ungern gesehen 24/7/365 am Boot zu leben.
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