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FAIR WINDS ... das gibt es! ... gibt es das?

*******Dom Mann
4.874 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
FAIR WINDS ... das gibt es! ... gibt es das?
Durch unser eigenes Erleben und weil wir dazu nicht wirklich etwas gelesen haben, sind wir nun neugierig wie es euch ergeht oder ergangen ist.

Sicherlich haben/hatten viele von euch einen Segeltörn als Mitsegler geplant und gebucht bzw. vereinbart. Einige bereits im letzten Jahr um zu Beginn des Jahres zu starten oder auch wie wir, vor der Hurrikansaison, einige Eilande der Antillen zu erleben und eine geile Zeit auf dem Wasser und unter Segeln zu verbringen.

Für viele ist das aufgrund der Pandemie nun ausgefallen oder vielleicht auf unbestimmte Zeit verschoben.

Auch wir haben einen Törnbeteiligungsvertrag geschlossen, die Anzahlung und die Restzahlung geleistet, um dann von diesem noch immer anhaltenden Wahnsinn überrascht zu werden.

Auch die Interkontinentalflüge haben wir gebucht und mussten nun feststellen, dass wir aktuell auf diesen Kosten sitzen bleiben bzw. bestenfalls einen Gutschein erhalten haben.

Ob unser künftiger und nächster Törn wieder in diese Richtung geht oder auch diese Airline nutzen können, steht in den Sternen. Zu Beginn 2022 muss uns der Gutschein, falls nicht genutzt, erstattet werden. Ergo ein zinsloses Darlehen von uns an Air France über einen Zeitraum von 21 Monaten. So etwas würde ich für uns auch gerne beanspruchen.

Nun aber was ist mit eurem Törnvertrag, der sicher keine Klausel betreffend COVID-19 hatte. In der Regel nutzen die Eigner/Skipper Deine Kohle bereits für den laufenden Betrieb, Hafengebühren, Wartung, etc.

Bekommt ihr euer Geld zurück für einen nicht stattfindenden Törn? Oder habt ihr bereits eine Rückzahlung erhalten? Steht ihr noch in Kontakt oder ist die Kommunikation eingeschlafen. Wurde euch ein Gutschein angeboten oder wurdet ihr vertröstet auf das nächste Jahr?

Teilt uns eure Erfahrungen mit, die in dieser Community sicher sehr interessiert aufgenommen werden.

Apropos ... Wir haben OHNE Diskussion unser Geld zurück bekommen. Es hat zwar etwas gedauert. Es wurde uns von @********ilot versprochen und er hat sich daran gehalten. Besser spät als nie.

Daher auch der Titel "FAIR WINDS", denn dafür gibt es von uns die volle Punktzahl. Dazu gibt es wundervolle Bilder und Videos von den beiden aus der Karibik, wo sie bereits Monate festsitzen.

Klare Empfehlubg von uns und auch wir werden, wenn es zeitlich passt, einen neuen Versuch mit ihm wagen. Verdient ist verdient.

BiDo und Shi
Die Contest 55 ... mit freundlicher Genehmigung von @SkipperPilot
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Also, für mich war es absolut selbstverständlich das ich die an mich bezahlten Beträge unverzüglich zurückerstattet habe. Und das bereits als es sich herauskristaliesierte das es mit dem Ostertörn in HR nicht mehr klappt.
Ich habe von der Charterbasis auch nur die Möglichkeit eines Ersatztermins erhalten der jetzt ende September hoffentlich statt findet.
Mir wäre es aber nicht im Traum eingefallen, die damaligen Mitsegler auf diesen neuen Termin festzunageln.
Und ich habe sehr früh (bereits ende März) extra auch eine Pandemie in meiner Crew-/Mitsegelvereinbarung aufgenommen
Segeln: Mitsegelangebot für eine oder zwei Wochen im Oktober 2020

Auf die Anreisekosten der Mitsegler hatte ich keinen Einfluss aber wie ich von den Fliegern ( mit LH bzw. Eurowings) gehört habe, wurde ihnen zwar auch ein Gutschein angeboten sie haben aber letzendlich das Geld genommen.
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Gruppen-Mod 
Uns wurde bisher von Air France nur ein Gutschein angeboten.

Wahrscheinlich müssen wir da massiver werden. Z. B. mit Inkasso, die sowas dann einfordern.

Dann lob' ich mir mal die Lh *g*
***Pa Paar
617 Beiträge
Gesetzeslage, - die LH muss Geld, da DE, die AF darf Gutschein da FR...
wenn Ihr AF über DE Anbieter gebucht, nicht vermittelt, habt, muss natürlich der auch.
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nach EU Recht müssen die auch *g*
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Ich würde mir wünschen, beim Kernthema zu bleiben
Zitat von *******Dom:
Nun aber was ist mit eurem Törnvertrag, der sicher keine Klausel betreffend COVID-19 hatte. In der Regel nutzen die Eigner/Skipper Deine Kohle bereits für den laufenden Betrieb, Hafengebühren, Wartung, etc.

Bekommt ihr euer Geld zurück für einen nicht stattfindenden Törn? Oder habt ihr bereits eine Rückzahlung erhalten? Steht ihr noch in Kontakt oder ist die Kommunikation eingeschlafen. Wurde euch ein Gutschein angeboten oder wurdet ihr vertröstet auf das nächste Jahr?
was nichts mit Anreisekostenerstattung zu tun hatte und ich entschuldige mich dafür, das ich selber dazu in einem Nebenabsatz etwas geschrieben habe.
Vielleicht muss man zwischen Eigner und Charterer unterscheiden. Die stehen ja in unterschiedlicher Weise unter Druck. Keine Einnahmen heißt evtl Pleite gehen bzw. das eigene Boot nicht finanzieren können. Und es ist doch auch in unserer aller Interesse, dass das Segelleben nicht "stirbt". Und da gehören die Fluggesellschaften bei den meisten Gebieten auch dazu. Ich hatte noch nichts gezählt, kann also nur in der Theorie sprechen, wäre aber zunächst mit Gutschein zufrieden, wenn nicht die Gefahr des Konkurses besteht.
P.S.: Corona hat mich finanziell selbst Gott sei Dank nicht geschädigt. Vielleicht erleichtert das auch die eigene Einstellung
****nn Frau
101 Beiträge
Mein Segeltörn ist auch ausgefallen, für den Flug habe ich einen Gutschein bekommen, wenn ich den innerhalb eines halben Jahres nicht einlöse, bekomme ich mein Geld zurückerstattet. Bei den Charterkosten habe ich einen Teil zurückbekommen, leider höre ich gar nichts mehr wann der Rest gezahlt wird. @*********Echt leider sind nicht alle sofort so korrekt wie du.
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****nn

Wir haben die gesamten TörnKosten von @********ilot zurückbekommen und von Air France einen Gutschein, einzulösen bis Ende 2021 und dann Geld zurück, was ich arg lange finde 😏
*******lli Mann
173 Beiträge
Das Reiserecht ist da ziemlich eindeutig. Es muss gezahlt werden .... sehr schnell. Sollte dadurch eine Insolvenz des Unternehmens aufkommen, muss die Insolvenzversicherung eintreten.

Wir haben alle Zahlungen für (veranstaltete) Törns, sobald die Reisewarnung für das Revier aktiv wurde, zurück gezahlt. Allerdings haben wir den Kunden attraktive Angebote gemacht, um die Buchung/Anmeldung zu behalten. Mehr als 80% haben dieses Angebot angenommen. Der Rest wurde wie schon gesagt sofort aus- bzw. zurückgezahlt.
***Pa Paar
617 Beiträge
Dem Veranstalter im 'rest of world' kann/darf es ziemlich egal sein, wenn DE eine Reisewarnung ausruft, dafür ist er, wenn er keinen Sitz in DE hat, nicht verantwortlich. (just a side note)
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Jetzt kann man wieder sämtliche § hier reinhauen, in allen möglichen Richtungen diskutieren und dabei den Grundtenor des Eröffnungsbeitrages ignorieren und damit an acta legen.
Zitat von *******Dom:
Nun aber was ist mit eurem Törnvertrag, der sicher keine Klausel betreffend COVID-19 hatte. In der Regel nutzen die Eigner/Skipper Deine Kohle bereits für den laufenden Betrieb, Hafengebühren, Wartung, etc.

Bekommt ihr euer Geld zurück für einen nicht stattfindenden Törn? Oder habt ihr bereits eine Rückzahlung erhalten? Steht ihr noch in Kontakt oder ist die Kommunikation eingeschlafen. Wurde euch ein Gutschein angeboten oder wurdet ihr vertröstet auf das nächste Jahr?

Teilt uns eure Erfahrungen mit, die in dieser Community sicher sehr interessiert aufgenommen werden.

Schön wäre es also, wenn man auf diese doch eigentlich einfache Frage eingeht wie es bereits geschehen ist.
Zitat von *****ree:
Wir haben die gesamten TörnKosten von @********ilot zurückbekommen
Zitat von ****nn:
Bei den Charterkosten habe ich einen Teil zurückbekommen, leider höre ich gar nichts mehr wann der Rest gezahlt wird.

Nachdem auch hier einige Törns (Eigner/Charter) ausgeschrieben waren die zwangsläufig ausgefallen sind, müssten doch mehr Aussagen kommen wie es gehandhabt wurde.
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Über ein Jahr Pandemie die mit Glück nun langsam zu Ende geht.
So wie es aussieht, gab es für Mitsegler diesbezüglich wenig negative Erfahrungen was doch sehr für sämtliche Mitsegelangebote in dieser Gruppe spricht.

Wie sieht es aber bei den Charterskippern aus? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Konntet Ihr euren Törn antreten, verschieben oder gar stonieren?

Ich hatte zuerst einmal Glück und konnte meine beiden Törns bei jeweils unterschiedlichen Charterbasen aus 2020 gegen Gutschriften verschieben.
Den Ostertörn 2020 zuerst in den Herbst 2020 und dann auf Oktober 2021 ab Kastela/Split und den Herbsttörn 2020 ab Trogir nach Mai 2021 verlegt.

Nachdem beim jetzigen Maitörn, HR noch als Hochinzidengebiet galt fanden sich verständlicherweise keine Mitsegler, doch konnte ich dann den Termin nicht nochmal schieben da ja die Anreise allgemein möglich war und es auch keine Verbote in HR gab.
Ein weiterer Aspekt war das ich einen festen Mitsegler hatte und ich nicht Absage nur weil sich zu wenige melden und ich dann den größten Teil der Charterkosten trage.
Als Skipper sollte man auch dieses Risiko tragen.

Kurzum, da ich ja in eine teuere Saison verschoben hatte und deshalb eine Aufzahlung für die zweite Woche leisten hätt müssen habe ich diese zweite Woche gecancelt. Für das kleine Plus aus dem Gutschein, welches dann geblieben ist, bekam ich von der Charterbasis noch zusätzliche Extras.

Mit meiner Partnerin und einem Mitsegler haben wir eine Woche auf einer Oceanis48 einen ganz tollen und entspannten Segelurlaub verlebt.
Homepage "Maitörn 2021" von Real_und_Echt
********mart Paar
3.335 Beiträge
Da sind wir gänzlich anderer Ansicht, was die Risikobereitschaft betrifft.

Mit der Funktion des Skippers an Bord und die im Vorlauf, während des Törns und der Nachbereitung (falls es Probleme gab), schon ausreichend Freizeit investiert haben, sehen wir es nicht als unsere Verpflichtung, auch noch das Risiko der Charter zu tragen.
Die rein rechtliche Verantwortung und Pflicht, während eines Törns sind bereits weit über dem, was einer Privatperson zugestanden werden sollte. - Als gewerblicher liegt da sicherlich ein anderer Maßstab an. Da kann man auch mal die Charterkosten tragen und sie so mit den Gewinnen anderer Veranstaltungen decken. -

Wenn uns als Person so viel am Segeln liegt, können wir ein Boot auch alleine chartern, dann werden wir das tun. Denn da sind wir nur für uns selbst verantwortlich.

Die Wankelmütigkeit der User hier im Joy, bezüglich Veranstaltungszusagen, werden wir nicht mehr finanziell unterstützen/honorieren. Wenn für einen Törn nicht genügend Teilnehmer da sind, dann findet ein Törn nicht statt. Es tut uns sehr leid, für die Personen, die sich angemeldet habe und Urlaub beantragt und bezahlt hatten. Doch besser ist es, Geld zurück und Alternativen suchen lassen.
Wir können Bootsurlaube auch wunderbar alleine genießen.

Wir wissen allerdings auch um das Interesse derer, die gerne mal mit möchten. Darum bieten wir hier die Mitnahme immer noch an. Doch die Unzuverlässigkeit der Eventteilnehmer ist doch sehr groß.

Die Charteragenturen haben sich recht schnell auf die Situation eingestellt und sind was die finanzielle Seite betrifft, recht kundenorientiert, aber auch kundenbindend. Das kann man von den Fluggesellschaften leider nicht sagen. Doch das liegt am deutschen Reiserecht.
Habt ihr denn aus euerer Sicht keine Vorteile, wenn ihr Gäste mitnehmt? ( D.h. nicht, dass ich es nicht verstehe, wenn ihr unter der Unzuverlässigkeit leidet).
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
@********mart , irgend wie Blicke ich jetzt nicht mehr durch.
Natürlich sollte Fair winds in beiden Richtungen gelten aber den jetzigen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen.

Es gibt doch verschiedene Arten der Angebote und entsprechend sollte man es differenzieren.
1.
Man organisiert mit Freunden, Bekannten, Gleichgesinnten einen Segeltörn. Man vereinbahrt gemeinsam die Yacht, den Zeitpunkt das Revier und teilt sich gemeinsam alle Kosten und damit jegliches finanzielles Risiko. Das macht man in entsprechenden Crewverträgen fest. Das ist dann ein ganz privater Segeltörn.

2.
Du willst zu irgend einer Zeit zum Segeln gehen. Machst selber das Revier und die Jacht fest. Bietest anderen nach Lust und Laune ein mitsegeln an. Wen jemand mitkommt ist gut und reduziert nicht nur etwas deine Kosten sondern ist noch eine helfende Hand bei sämtlichen Manövern. Melden sich der Größe deiner ausgewählten Jacht die entsprechende Anzahl an Mitsegler gehst du frei oder hast sonstige geldwerte Vorteile. Perfekt und ist nicht einmal gewerblich solange es max. 2x im Jahr angeboten wird!
Fällt auch nicht unter Pauschalreise sofern nur das mitsegeln ohne weitere Leistungen angeboten wird.

Wenn Du aber spekulierst, das bei deinen Mitsegelangebot sich so viele Menschen beteiligen das zumindestens sämtliche deiner Kosten alle gedeckt sind aber ihn kurzfristig absagst weil diese Rechnung doch nicht aufgeht, finde ich es nicht Fairwinds gegenüber möglicher angemeldeter Personen die Urlaub geplant und vielleicht sogar Flüge gebucht haben.

Und das meinte ich mit finanziellen Risiko als Skipper wenn ich so etwas plane und durchführe.
Sofern es bei mir, wie in der Vergangenheit, gut läuft, habe ich für meinen Aufwand und Verantwortung einen geldwerten Vorteil und kann meiner Lust am Skippern nachkommen.
Wenn es mal nicht so gut läuft, kann ich günstig meiner Lust am Skippern nachkommen.
Und wen es mal so bescheuert läuft wie jetzt zur Pandemie, zahle ich halt mal den größeren Patzen an meiner Lust am Skippern.
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Kleine Ergänzung!

Natürlich gehört auch zur Fairness das sich Mitsegler an Ihre Zusage halten bzw. rechtzeitig auch absagen.

Jeder will sich auf einen Skipper verlassen können doch das gleiche sollte auch für die Mitsegler gelten was aber bei mir immer zutraf. *danke* *top2*
*****ree Frau
22.080 Beiträge
Gruppen-Mod 
Von "AF" haben wir Anfang des Jahres auch unser Geld zurück bekommen. Also alles bestens.
Ich veranstalte zwar keine Törns, war aber auf einigen dabei und da ist niemand kurzfristig abgesprungen und hat den Skipper auf seinen Kosten sitzen lassen.
Ich selbst mußte vor ein paar Jahren einen Törn wegen einem gebrochenen Fuß absagen. Da hat der Skipper durch mich keinen Verlust erlitten, das hat meine Reiserücktrittversicherung übernommen.

Ich habe es jedoch schon selbst erlebt, dass der Skipper sich nicht an seine Vereinbarung gehalten hat. Und es auch von anderen bestätigt bekommen. Es ist also keine Einbahnstraße. Dieses Verhalten gibt es sicherlich auf beiden Seiten.

Shi
*********Echt Mann
1.314 Beiträge
Die Corona-Pandemie mag sich verändert haben doch irgendwie bleibt sie noch lange in unseren Köpfen.
Auch weil immer wieder neue und unerwartete Ereignisse eintreten.

Bei Beginn der Pandemie (2020) hatte ich eine Homepage auf meinem Profil erstellt und später (2021) auf aktuelle Situationen angepasst.

Jetzt habe ich diese Homepage "Mitsegeln: Fair Play zu Pandemie-Zeiten" gelöscht aber es bleibt bei
Homepage "Mitsegeln: „Fair Play“ wird geboten aber auch erwartet!" von Real_und_Echt
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