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Erfahrungen im Coronajahr?

*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen im Coronajahr?
Gibt es eigentlich schon jemanden (Skipper/Mitsegler) der/die in der letzten Zeit auf einem Törn war und uns über diesen Berichten kann?

Wie habt ihr die Situation an Bord, in der Marina oder sonst an Land empfunden?
Wie habt Ihr euch auf dem Schiff oder in den Marinas bzw. an Land verhalten.
Wie sind die Charterbasen auf die und mit der Hygiene eingestellt.

Gruß
Hi,
ich bin von Rügen nach Schweden und zurück über Bornholm gesegelt. Alle Häfen waren vergleichsweise leer und wir hatten selbst in Allinge auf Bornholm keine Probleme, einen Liegeplatz zu bekommen. In Schweden und Dänemark gab es keine Maskenpflicht, sondern nur Abstandsregeln. Fazit: sicherer konnte man in Corona-Zeiten nicht reisen *g*

Gruß, Carsten
Moin, moin,
hier ein erster Eindruck :
Ich war mehrere Wochen mit meiner Wasa auf der Ostsee, Ich hatte mich nicht unbedingt um Gäste bemüht, man weiß ja nicht, wen man sich an Bord holt.
Es geht insgesamt sehr gemischt zu!
Auch bei Chartercrews ist es sehr gemischt. Welche segeln mit Mundschutz und viele sitzen im Cockpit,eng nebeneinander, als sei nichts geschehen.
In den Häfen ist es unterschiedlich. In Heiligenhafen oder Travemünde musste einzeln , mit Maske geschützt , persönlich die Hafengebühr bezahlt werden. Woanders gab es Automaten.
Risikobereiche sind nach meiner Ansicht die Duschen, wegen der vielen schwebenden Tröpfchen. Mein Tipp, man sollte duschen, möglichst wenn länger keiner da war. Oder eben mal darauf verzichten.
Kommt gesund wieder
Kuddel
****Fun Paar
187 Beiträge
Dänemark, Schweden und Polen war im Juli und August so, als gäbe es kein Corona.
******ben Paar
199 Beiträge
Wir waren im Juli in der Gegend von Amalfi/Ischia/Capri unterwegs und es war einfach nur wunderschön.

Leere Häfen, leere Ankerbuchten und an Land fast keine Touristen.

Vor allem die Hot Spots wie Ischia oder Capri ohne die Kreuzfahrer einfach nur genial.

So hat auch corona seine positiven Aspekte.

Freuen uns nun schon sehr auf unsere zwei Wochen in Griechenland im September.

Mykonos/Santorin/Milos

Liebe Grüße
Lea und Ben
*****ree Frau
21.891 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir waren jetzt in Griechenland im Ionischen Meer und sind rund um Korfu gesegelt. Bis auf Gaios und Lakka, war es überall angenehm leer. Sogar in Korfu selbst waren die Häfen leer.
Anderes sah es teilweise an Land aus. Da war Leben als gäbe es kein Corona, allerdings die meisten mit Mundschutz und um Abstand bemüht, was nicht immer einfach war.

Es waren allerdings kaum Charterboote unterwegs, bis auf holiday-sailing, davon haben wir viele gesehen in Syvota.
Oops, da sind wir doch glatt über Land gesegelt 🤪
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
Erst einmal Danke für die ersten Berichte. Das es auf dem Wasser und Ankerbuchten viel ruhiger zugeht als in den vergangenen Jahren hatte ich eigendlich vermutet.
Ich denke auch, das es auf einer Yacht -egal ob Eigner/Chartertörn- bei weitem risikoärmer ist als Hotel oder sogar auf Campingplätzen. Auf dem Boot ist man in einer doch relativ kleinen Gruppe für die Zeit des Törns.
Und wer sich außerhalb (auf Landgängen,Märkte, Konobas, Restaurants) an die ganz simplen Vorischtsmaßnahmen hält, einen Bogen um Menschentrauben oder sogar Partys macht minimiert eine Ansteckung extrem. Einen 100%tigen Schutz kann es trotzdem nicht geben. Ein MNS auf der Yacht finde ich aber übertrieben.
Mein Chartertörn findet ja erst ab den 26.09. ab Trogir statt. Nach dem es jetzt eine Reisewarnung für die Region Split gibt macht man sich so seine Gedanken. Auf Rückfrage bei meiner Charteragentur wurde mir versichert, das alle Yachten vor der Übergabe unter anderem auch Ozon gereinigt werden.
Mit meinen Mitseglern ist vereinbahrt, das wir uns alle an die Hygieneregeln und vor allem an die Abstandsregeln an Land zu nicht Crewmitgliedern strikt halten werden.
Zitat von *******owl:
Risikobereiche sind nach meiner Ansicht die Duschen, wegen der vielen schwebenden Tröpfchen. Mein Tipp, man sollte duschen, möglichst wenn länger keiner da war. Oder eben mal darauf verzichten.
Das sehe ich genau so und wenn es nicht anders möglich ist, bei mir hat jede Kabine eine eigene Nasszelle/WC und natürlich die Heckdusche. Aber, ich denke auch das die Charterbasen/Marinas dann ende September und mit dieser Coronasituation nicht mehr so überlaufen sein werden wie in der Vergangenheit.
Letztendlich hoffe ich aber, das bis zum Törn das Partyvolk abgereist ist, die Situation sich wieder entspannt und wir einen entspannten Törn haben ohne selber leichtsinnig zu werden.
*****ree Frau
21.891 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********Echt:
Zitat von Kuddel_owl:„Risikobereiche sind nach meiner Ansicht die Duschen, wegen der vielen schwebenden Tröpfchen. Mein Tipp, man sollt

Eigentlich dürften die Duschen, wegen der höheren Luftfeuchtigkeit nicht das ganz große Problem sein.
Die Tröpfchen werden schwerer und sinken schneller zu Boden. Ist eine neuere Erkenntnis, von der ich gelesen habe.

Das größte Risiko sind tatsächlich nach wie vor Menschenansammlungen, die ohne die Abstandsregeln und Mundschutz unterwegs sind. Ich habe in Restaurants auch nicht erlebt, dass die Tische weniger oder weiter auseinander gestellt waren.
*********2020 Paar
742 Beiträge
Ostsee alles kein Problem. Häfen waren leerer als die jahre davor.
*******mart Mann
1.014 Beiträge
08.08. - 22.08.2020. in der dänischen Südsee unterwegs gewesen. Alle Häfen völlig entspannt. Tiket fürs Schiff am Automaten ziehen, fertig. Einkaufen und shoppen ohne Mund/Nasenschutz.
*********ne33 Paar
52 Beiträge
Hallöle,
Wir sind seit Mai mit unserem Kat auf der Ostsee unterwegs. Noch bis Oktober. Bisher überhaupt keine Probleme. In Deutschland die bekannten Regeln. In Dänemark eher eine zu grosse Sorglosigkeit. Also selbst Masken auf und mal einen Schritt rückwärts oder seitwärts. Die Häfen tendenziell etwas leerer, ausser in der ganz harten Urlaubszeit, Anfang, Mitte August. Volle Restaurants haben wir eher etwas gemieden. Und immer draussen gesessen.
Dodekanes 2 Wochen
Kos Nysiros Tilos Symi Rhodos Kalymnos
5 Bft
traumhaftes Wetter
wenig Volk unterwegs
Griechenland ist im Augenblick nur zu empfehlen
********er52 Mann
660 Beiträge
Crewmitglieder - egal ob Chartergaeste oder Freunde

Man sollte einfach hinterfragen was poetentiellen Mitsegler ueber C19 und die Infektionsgefahr denken und wie sie sich im Alltag gegen C19 schuetzen. Dies in einem Skype-Meeting - man sieht auch den Gesichtsausdruck - abgefragt bekommt an einen guten Eindruck und kann das Risiko abschaetzen. Ich wuerde, wenn ich mich als Skipper nicht sicher fuehlte, einfach absagen. C19 Infektionen koennen nicht nur toedlich sein, sondern auch nicht lethale boese Folgen haben.

Masken auf dem Schiff finde ich uebertrieben. Dies obwohl ich, wenn ich aus dem Haus bin, grundsaetzlich eine FFP2 Maske trage, keine Kneipen und vorallem keine Parties besuche.

Duschen und Troepfchengroesse - @*****ree hat Recht, es gibt mindestens eine Studie (sorry ich habe den Link nicht mehr) die sagt dass die groesseren Troepfchen einer hohen Luftfeutchtigkeit schneller zu Boden sinken. Macht physikalisch auch Sinn weil sie schwerer sind.
Aber, in eine oeffentlich Dusche wuerde ich trotzdem nicht benutzten wegen der schlechten Durchlueftung. An Bord hat es immer eine Dusche.

In diesem Sinne, bleibt alle gesund.
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
@********er52 ,
*hutab* dafür das Du auf das Thema eingegangen bist.
Zitat von ********er52:
Man sollte einfach hinterfragen was poetentiellen Mitsegler ueber C19 und die Infektionsgefahr denken

Genau so mache ich das. Zusätzlich bekommt jeder eine Verhaltensvorgabe zugesand sowie meine Vorstellung, wie ein Ansteckungsrisiko möglichst minimal gehalten wird.
Mein Hygiene-Konzept mit Vorgaben
– Desinfektionsmittel an Bord
– Belegung der Kabine nur mit Personen aus dem eigenen Haushalt (Ausnahme,
enge Bekannte)
– jede Kabine mit eigener Naßzelle/Wc
– Bei Landbesuche achtet jeder auf den Mindestabstand von mind. 1,5m besser
mehr bei Aufenthalt im Freien zu nicht Crewmitgliedern.
– In geschlossenen Räumen (außerhalb der Yacht) ist eine Mund-Nasenabdeckung
zu tragen.
– Orte (Märkte, überlaufene Bars oder Restaurants u.ä.) wo man durch ein
Fehlverhalten von Personal und Gästen andere gefährdet werden, dürfen nicht
aufgesucht werden.

Wer diese eigendlich einfachen Verhaltensregeln als übertrieben bzw. blödsinn sieht, verzichtet eh auf ein Mitsegeln bei mir und die anderen schätzen genau diese Umsicht.

Was ich aber bisher noch in keinem Beitrag gelesen habe, wie von Seiten der Marinas oder Charterbasen, Vorsorge getroffen wird.
In den meisten Beiträgen wurde bisher nur geschwärmt wie wenig auf dem Wasser, den Buchten usw. los ist.
*****ree Frau
21.891 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es sind wohl wenige Charter unterwegs, daher wahrscheinlich die fehlenden Berichte.
Ich habe kaum Charterschiffe in 12 Tagen gesehen... Daher auch die meist leeren Häfen.
**********berta Paar
75 Beiträge
Ich hatte die Charteryacht ab Athen für den 01.08. reserviert. Musste dann aber am 29.07. stornieren, da wurden die neuen Einreisebestimmungen für Griechenland bekanntgegeben.
Wenn ca. jeder fünfte nach Ankunft einem Coronatest unterzogen wird, man dann 1-3 Tage in Quarantäne muss bis das Ergebnis da ist, und bei positivem Ergebnis 14 Tage in einem, von griechischen Behörden angemieteten Hotel zu verbringen sind ohne das Zimmer zu verlassen, da war mir das Risiko dann zu groß.

Zumal die Chartergebühren von keiner Reiserücktrittversicherung bei Corona abgedeckt sind. Die Flüge waren gebucht und bezahlt. Dafür habe ich jetzt ein Voucher, vielleicht wird es ja mal wieder besser.
Ein negativer Coronatest aus Deutschland würde von den griechischen Behörden nicht anerkannt. Man hat im Gegenteil noch das Risiko eines falschpositiven Tests bei den Griechen.
**********berta Paar
75 Beiträge
sorry - 29.06.20 sollte das heissen!!
******nga Mann
259 Beiträge
Zitat von *****ree:
Es sind wohl wenige Charter unterwegs, daher wahrscheinlich die fehlenden Berichte.
Ich habe kaum Charterschiffe in 12 Tagen gesehen... Daher auch die meist leeren Häfen.
Ich kann an dieser Stelle nur beschreiben wie es in Friesland, Niederlande aussieht...
Dort boomt zur Zeit die Bootscharter, egal ob Segler oder Motorboot. Es liegt daran das Friesland, ebenso wie Noord- Holland, Overijssel und Groningen Coronafrei sind. Bei mir im Hafen ist das Hotel und Restaurant geöffnet. Ja, auch hier sind natürlich die gängigen Corona-Regeln einzuhalten. Eine Maskenpflicht besteht nicht, es war nach 4 Wochen Urlaub wirklich gewöhnungsbedürftig die Masken wieder zu tragen.
Ach so, ich vergaß beinahe....auf dem Wasser war es natürlich dementsprechend voll, wobei ich den Anteil der Niederländer, die aufgrund Corona nicht verreist sind und gechartert haben, oder Eigentümer sind, zu Gästen, ca. 80 zu 20 schätze.
Fazit: Mehr Quarantäne als in Friesland ging nicht 😂
*****ree Frau
21.891 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********berta:
Wenn ca. jeder fünfte nach Ankunft einem Coronatest unterzogen wird, man dann 1-3 Tage in Quarantäne muss bis das Ergebnis da ist, und bei positivem Ergebnis 14 Tage in einem, von griechischen Behörden angemieteten Hotel zu verbringen sind ohne das Zimmer zu verlassen, da war mir das Risiko dann zu groß.

Wir sind am 08.08. nach Preveza geflogen, und ja es wurden zufällige Personen ausgewählt für einen Test und die mussten sich in Selbstisolation begeben bis das Ergebnis da war. So stand es in den Einreisebetimmungen. Und ich habe gesehen, dass sie Abstriche von zwei Passgieren genommen haben, die direkt vor und hinter mir saßen. So gesehen hatten wir Glück. Aber man konnte zum Urlaubsziel dann Weitereisen, also auch auf eine Yacht.
*********egler Paar
1.594 Beiträge
@*********Echt

der @********er52 ist der Skipper von @*********egler

Komme wegen zuviel Arbeit erst jetzt zum Antworten. Sorry.

Fuer mich ist es interessant zu lesen dass du denselben Ansatz machst mit Web-Meeting oder Aehnlichem.

Landgaenge sind immer mit einem Risiko verbunden, aber, wenn alle Crewmitglieder die AHA Spielregeln einhalten, kann man das Risiko ertragbar klein halten. Ich wuerde diese Spielregeln aber auch schon beim Web-Meeting erklaeren und sehen was fuer eine Reaktion kommt.

Auch mit Masken ist es notwendig ueberlaufene Orte zu meiden; mache ich genauso an Land. Bei Bars, Innen-Restaurants, Innen-Cafes, Discos, etc ist das Meiden leicht zu machen. Man braucht sie nicht zum Leben. Ich benutze sie auch nicht an Land. Wenn Crewmitglieder unbedingt meinen sie muessten solche Orte besuchen, dann empfehle ich das Kofferpacken vorher bzw die Koffer vor das Schiff an Land. Hier bin ich sehr strickt, denn ich trage als Skipper die Verantwortung fuer die Crewmitglieder. Coranainfektionen koennen toedlich sein; andere Langzeitschaeden einmal aussen vorgelassen.

In Supermaerkte etc in denen man Lebensmittel kaufen muss, muss man hinein. Aber man kann von aussen schon sehen wie eng es ist und ob die Leute Masken tragen. Man kann hier aber auch zu Zeiten gehen wo die Laeden nicht so voll sind. (Mache ich hier an Land auch.)

Restaurants, Cafes im Freien. Sie gelten als sicherer. Sind es wahrscheinlich auch aber, wie gross ist der Abstand zum Nachbartisch mit Nicht-Crewmitgliedern? Wie weht der Wind? Auch schwere Troepfchen koennen bei Wind schnell einmal 1.5m (ist mir generell zu nahe fuer einen laengeren Aufenthalt) - 2m und etwas mehr ueberbruecken. Tragen die Bedienungen Masken? Werden die Tische und Stuehle mit Alkohol gereinigt sodass man sich nicht mit dem Unterarm oder den Oberschenkeln bei kurzen Hosen eine Schmierinfektion zu ziehen kann?

Ich wuerde etwas Alkohol mitnehmen und die Tische, Stuhllehnen und Sitzflaechen reinigen. Somit wuesste ich dass der Aethanolgehalt ausreichen ist und dass die kritischen Stellen richtig abgewischt sind.

Beim wieder Anbordgehen wuerde ich Aussenbereich Seife und Handtuecher bereit legen und die Aussendusche zum Waschen von Haenden, Armen und dem Gesicht bereit stellen. Das mache ich auch hier an Land. Die nackten Beine bei kurzen Hosen betrachte ich als nicht so gefaehrdet wenn man den fremden Stuhl mit selbst mitgebrachtem Alkohol abwischt.

Nun zur Anbord-Situation. Hier ist es auf einem Monohull so eng dass man entweder die ganze Zeit Masken tragen muss und mit Alkohol dauernd reinigen muss um sicher zu sein ODER man laesst auf dem Schiff die Masken fallen. Ich wuerde auf meiner Nusschale (Kat, etwas mehr Platz) auch die Masken fallen lassen und die Crew als "Familie" betrachten. Das Risiko das man hier traegt ist das, dass potentielle Crewmitglieder beim Web-Meeting Interview luegen und zuhause sich einfach nicht an die Corona-Spielregeln halten und somit eine Infektion mitbringen.

Mit diesen Massnahmen wuerde ich das Risiko so weit es geht niedrig halten. Eine volle Sicherheit gibt es nicht.

Mache ich mich wegen C19 verrueckt? Nein! Aber fuer mich gilt immer "Fail to prepare is prepare to fail!".

Bin gespannt welche Antworten kommen.
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
@********er52 und @*********egler ich weiß über die beiden Profile aber ich antworte auf das Profil was halt geschrieben hat.

Ich denke nicht, das man ein Unterschied zwischen Kat oder Monohull machen muss. Die Nähe zu dem Mitseglern bleibt doch letztendlich gleich.
Wenn 4/6/8 Personen auf einem Schiff die Einstellung zum Virus und möglichen Risiken teilen braucht es in der Zeit weder auf einem Kat noch Monohull den MNS.

Eine 100%tige Sicherheit hat es vor Corona und wird es mit Corona nie geben.
Auch ob man bei einem Telefonat oder bei meinem virtuellen Crewtreffen angelogen wird ist doch eher unwahrscheinlich. Jeder kann doch schon im Vorfeld bei mir nachlesen was für eine Spassbremse ich in der momentanen Zeit bin und da macht sich doch kaum jemand die Mühe, dabei sein zu wollen, koste es was es wolle.

Die anderen Vorsichtsmaßnahmen sind ja von Dir jetzt ausführlich beschrieben und damit gut erkenntlich, wie wir uns vorbereitet haben und mit der Situation umgehen.

Und wen Marinas den Eindruck erwecken, das dort weder im Sanitärbereich oder sonst wo ein Hygienestandart vorhanden ist, bleiben wir an Bord und bunkern nur Wasser.
*********egler Paar
1.594 Beiträge
@*********Echt

Kat - Monohull - ich stimme dir zu. Ich wuerde auf einem Monohull dassselbe tun wie auf einem Kat. Die Naehe zu den Mitseglern ist immer eng.

Einen guten Punkt hast du noch gebracht: "Jeder kann doch schon im Vorfeld bei mir nachlesen was für eine Spassbremse ich in der momentanen Zeit bin und da macht sich doch kaum jemand die Mühe, dabei sein zu wollen, koste es was es wolle." Das Lesen des Sicherheitskonzept, laesst Leichtsinnige und Corana-Leugner abschrecken und Abstand nehmen vom Mitsegeln.

Ich wuerde dich nur nicht als Spassbremse bezeichnen sonder als einen verantwortungsvollen Skipper. Andere moegen dich oder auch mich als Spassbremse bezeichnen. Sollen sie!
*********Echt Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ree:
Wir sind am 08.08. nach Preveza geflogen, und ja es wurden zufällige Personen ausgewählt für einen Test und die mussten sich in Selbstisolation begeben bis das Ergebnis da war.
@*****ree , da hätte ich doch glatt mal eine Frage.
Angenommen, Du wärst die Ausgewählte gewesen und mit noch etwas mehr Pech kommt das Ergebnis erst nach drei Tagen, wie hätte es dein Skipper und Restcrew dann gehandhabt?
Gewartet oder ausgelaufen?
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Wir waren jetzt 3 Wochen mit Freunden in dänischen Gewässern unterwegs, alles Menschen, die wir 10-20 Jahre kennen und von denen wir wissen, dass sie immer vorsichtig und verantwortungsbewusst sind.
Unser Fazit ist - man kann noch so wachsam, sein, auf Hygiene und Abstand an Bord achten - wenn es einen der Crew erwischt, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alle dran. Es lässt sich im Bordalltag nicht vermeiden.
Und mit jedem Landgang kommt das Risiko an Bord. Trotz Desinfktionsmittel an Deck und häufigen Hände waschen etc.
Sollte sich jeder, der jetzt Segeln will, drüber im klaren sein.
Ist unsere Erfahrung.
Hallo,
ich kann Schoeneansicht nur zustimmen, denn ich denke und handel genau so, was das Risiko mit Corona angeht.
Ich habe auch nur langjährige Bekannte mit an Bord genommen und es vermieden, fremde Personen einzuladen.
Das Risiko bei Chartercrews mit beliebigen Mitseglern ist natürlich beträchtlich größer.An Bord kann man sich nicht ausweichen.
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