Erotische Emanzipation eines Seglers
Vor kurzem kam es zu einer moralischen Entrüstung über einen zu gegebener weise Derben Beitrag eines TE auf diesem Forum. Nun ja, wenn ich wirklich etwas über SEGELN wissen will bin ich auf dieser Seite sicherlich überflüssig. Wenn ich aber die vielen Charter An- und Ge-suche mit erotischen Abenteuern auf dieser Plattform sehe bin ich sicherlich richtig wenn man diese Plattform ein wenig um die Erotik erweitert. Warum also nicht mal die Phantasie in Worte kleiden?
Muß ja nicht gleich der Klabautermann erscheinen.
Mache mal einen Anfang:
Männerfantasien VII
Nur segeln oder doch die fünf Sinne?
Gebrauchsanweisung für diesen Brief.
Liebe Leserinnen und Leser. Dies soll mehr sein als ein reiner „Lese“-Text. Den ultimativen, absoluten Höhepunkt wirst Du nicht finden. Lies ihn langsam, noch langsamer, und dann vielleicht laut mit deiner eigenen Betonung. Vielleicht kommst Du mit in meine Gedankenwelt, die beim sehen auch riecht, schmeckt, fühlt und hört.
Heute ist ein Frühsommertag. Die Sonne scheint hell und wärmend, es geht ein leiser Wind. Ich setze mich auf meinen kleinen Balkon. Es ist warm und Bermudas reichen. Das Wasser der Weisheit aus Rioja lässt meine Seele baumeln, ich rieche den frischen Duft des Grases, die Vögel singen , die Gedanken schweifen überall und nirgends hin.
Zu einem Tag auf See. Mein Boot segelt selber, ohne großes Zutun, ohne etwas zu verändern, nur ein wenig steuern. Harmonie zwischen der Welt, dem Wasser, dem Wind, der Luft, den Wellen, dem Schiff und mir stellt sich ein. Alles, wirklich alles ist nur Richtig.
Christine trimmt mit kleinen, bestimmten Kurbelbewegungen das Segel. Die weichen Haare hinter ihrem Ohr wehen leise mit dem Wind. Unter ihrem weichen, weiten T-Shirt sehe ich ihre Brüste im Rhythmus der Arme hin- und her schwingen. Ihre rosigen Brustwarzen zeigen sich immer wieder unter meinen forschenden Blicken. Sie atmet die geringe Anstrengung in ihren Bauch, der sich langsam hin und her bewegt. Sie steuert mit einem Bein auf der Pinne, das andere stützt sich gespreizt ab. Ihre Beine bewegen sich ganz wenig mit den Steuerbewegungen. Ihr Höschen hat einen kleinen, feuchten Fleck. Meine Gedanken sind nicht mehr beim segeln.
Unser geheimer, sicherer, verträumter Ankerplatz ist erreicht. Wir essen ein wenig und den Nachtisch gibt es an Deck. Ich suche das Dessert. An mir, sagt Christine. Ich finde ein wenig Honig in ihrem Bauchnabel. Während ich nasche rieche ich noch anderes – Früchte. Mit einer lasziven Bewegung zieht sie ihren Slip aus. Ich lege sie bequem auf die Decksbank. Ein Fuß hinter die Winsch. Den anderen klemme ich in die Schot. Dann streichele ich ihre Brüste, ihren Hals, ihren Bauch, ihre leicht geöffneten Beine. Da ist noch mehr, suche weiter. Meine Hand liegt auf ihrem Venushügel, mit der anderen öffne ich ein wenig ihre Schamlippen. Ich rieche Honig, Kirschen und Sie. Mit zwei langen Fingern öffne ich sie ein wenig mehr. Ich fühle ihre zarte, lachsrosa Haut und den winzigen steilaufragenden Nippel am oberen Ende ihres Schlitzes. Sie seufzt und stöhnt ein wenig.
Ein Finger ist in ihr und da ist etwas anderes, festes, kühleres als sie. Sanft ziehe ich meinen leicht gekrümmten Finger aus ihr mit einer klebrigen Kirsche. Der Honig, sie und die Frucht zergehen auf meiner Zunge. Erneut versuche ich mit zwei Fingern mehr zu ertasten. Rein- und raus bewegen sich meine Finger und sie hechelt leicht. Eine Erdbeere wandert in meinen Mund. Nochmal, haucht sie, da ist noch mehr. Noch intensiver suche ich. Weit ziehe ich mit gestreckten Fingern ihre Lippen auseinander, der andere ist in ihr und mein Mund saugt immer mehr aus ihr heraus. Wieder dieser süße, betörende, verwirrende, schwere Duft, Geschmack. Ich sehe ihre Lust, ich spüre meine Lust, kleine Worte fliegen dahin. Mir wird warm, muss mich bewegen, im Gleichklang mit ihr, wir fühlen gemeinsam unsere Wonnen - und werden beide sehr feucht.
Eine Wolke zieht vor die Sonne und den kleinen Balkon. Meine Gedanken kreisen noch zwischen Christine, dem Boot, dem gelebten Leben. Wo Christine jetzt wohl ist, und das Boot, wo wir so viele schöne Stunden verbracht haben. Will aufstehen, um eine andere Bermuda anzuziehen.
Hallo, Herr Nachbar, sagt meine Nachbarin. Habe etwas für sie. Ah, ich kann jetzt nicht aufstehen, Knöchel verstaucht und mein Rücken. Sie wissen schon. Die Frau lächelt: Nur ein paar Kirschen, für sie, als Nachtisch sozusagen.