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Genua III versus Selbstwendefock

****li Mann
278 Beiträge
Themenersteller 
Genua III versus Selbstwendefock
Im Winter befasst man sich ja gerne mit neuen Segeln; und man hat die Qual der Wahl!

Auf meiner Secura kann ich beide obigen Varianten fahren; SWF sogar mit Baum. Gefällt mir nicht so - zu viel Gerödel und wohl auch gefährlich. G III außen geschotet oder neue innere Holepunkte - bringt das wirklich mehr als 1 Grad Höhe. Horizontale Latten in der Rollfock; geht das gut?
Schnitt - horizontal oder doch besser radial o.ä.! Muß es das teure Tuch sein oder reicht einfach 310 Gramm Standard?
Fragen über Fragen, was meint die Runde?

Ach so, wichtig. Revier Wattenmeer, Elbe, Weser und sommerlicher Abstecher in die Ostsee.
**********gen69 Mann
1.624 Beiträge
Gut geht alles
*******too Mann
101 Beiträge
Meiner Meinung nach braucht man beides.
Die Genua für den Speed
Die Fock für den Komfort oder bei sehr viel Wind.
Ein klares und ... Kein oder !
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@****li

SWF - Wuerde ich nicht nehmen. Ich liebe KISS und eine SWF weicht davon. Du schreibst selbst "zu viel Geroedel".

Genua Hohlpunkte = Meine liegen innen wege der Breite. Bei Raumwind mache die Genua mit einem Barber Hauler (sorry aber ich weiss nicht wie das Tau auf Deutsch heisst) auf. Dazu nehme ich eine Block der ueber ein Tau am Mittelfestmacher eingehaengt wird.

Rollfock - Hast du ein Genau-Stag und noch ein Innerstag fuer eine Fock?

In der Welle ist eine Rollanlage sicherer. Du kannst vom Cockpit aus reffen/rauslassen.

Horizontale Latten in einer Rollfock klingt fuer mich sehr sehr kompliziert. Warum ueber Latten in einer Fock?

Tuch - Ich habe mir bei Doyle-Raudaschl eine neue Genua und Gross neubestellt und habe mich fuer die bessere Qualtaet entschieden. War es das wert? Frage mich bitte in ein paar Jahren. Ich weiss es jetzt nicht.
******lor Mann
924 Beiträge
Genua III und Fock sehen auf den ersten Blick gleich aus. Charakteristisch für beide Segel ist das kurze, bis zum Mast reichende Unterliek (ca. 100%-110% LP), sowie ein langes Vor- und Achterliek.

Sieht man aber genauer hin, wird man feststellen dass die Genua III aus deutlich festerem, schwerem Tuch gefertigt wird, als die Fock. Die Genua III kommt dann zum Einsatz, wenn die Genua I und Genua II Ihre Yacht zu stark krängen und zu viel Abwinde in Ihr Großsegel leiten. Sie ist für Winde über 20 Knoten geschnitten und hat ein deutlich flacheres Profil, als die anderen größeren Vorsegel. Ebenso liegt, entsprechend zur höheren Windstärke, der tiefste Punkt des Profils weiter vorne. Der Segelanschnitt ist damit runder und hilft Ihnen Ihre Yacht bei Welle einfacher an der Windkante zu steuern.

Gruß Guido
******lor Mann
924 Beiträge
Ich nutze meine fock mit selbstwende Schiene immer dann wenn es eng ist und oft gewendet werden muss und bei starkem Wind. Es gibt nicht bequemeres.
Guido
******lor Mann
924 Beiträge
Selbstwende Schiene
Mit so einer Selbstwende Schiene gibt es nichts praktischerweise als eine Fock
**********gen69 Mann
1.624 Beiträge
Zitat von *******r13:
Ich nutze meine fock mit selbstwende Schiene immer dann wenn es eng ist und oft gewendet werden muss und bei starkem Wind. Es gibt nicht bequemeres.
Guido

Eng wie bei einer Frau? *zwinker*
***lu Mann
6 Beiträge
Go for a self tacking jib with verical battens, tri radial laminate. Easy to use and gives a good shape. A cross cut dacron jib does not hold its shape as efficiently. It's important that you do not over sheet it when going upwind. For lighter winds buy a cruising Code C on a furler if you can afford it.
*******lli Mann
173 Beiträge
Deine Fragen haben mehrere Ansätze:

SWF: Ich bin kein Freund davon. ok, wenn Du viel Einhand fährst und in engen Fahrwassern aufkreuzen musst, sicherlich eine Erleichterung. Andererseits kannst Du damit nicht so leicht mal eben schnell in einen Beilieger. Und selbst wenn ich einhand unterwegs bin, ist mir zumindest der Beilieger wichtiger als eine SWF.

Vertiale Latten: davon kann ich bei einer Furling Genoa nur abraten. Das gibt bei längerer Nutzung nur Probleme. Hatte ich schon und kommen bei mir auf keinen Fall mehr in Frage. Um ggf. bei gereffter Genua einen besseren stand zu haben, könnte man im Segel Luffstreifen einarbeiten.

Material: Es ist immer die Frage Dracon oder Llaminattuch. Ich habe drei Laminatsegel. Ich werde sie weiterfahren, aber danach gibt es wieder Dracon. Die Laminatverbindung im Tuch lösen sich sehr gerne .... insbesondere bei einer Verwendung als Rollsegel. Die Nähte sind auch nicht so fest/stabil wie bei Dracon. Über die Zeit ist es nur so, dass ein Laminatsegel etwas länger gut steht und ein Dracon schon einmal etwas eher ausleiert. Die Haltbarkeit der Segel ist aber identisch. Dafür ist der Preis bai dem Laminattuch wesentlich höher. Man muss allerdings beachten, dass es Dracon und Dracon gibt ..... soll heißen, da gibt es unterschiedliche Qualitäten bzw Stoffe innerhalb eines Herstellers .... nicht nur in der dicke des Tuches. Gehe mal auf die Seite von Dimension Polyant. Die haben da interessante Typenlätter. Ich benutze immer das High-Aspect. Andere Hersteller haben vergleichbare Unterschiede im Dracon. Wähle das Tuch auch nicht zu schwer (Du hattest 310gr) .... dieser Fehler wird sehr häufig gemacht. DP hat für die unterschiedlichen Tücher Tabellen, welche Stoffdicke für welche Segel- und Schiffsgröße.

Bin beim besten Willen kein Segelmacher, aber ich muss fast jedes Jahr 1-2 neue segeln kaufen .... werden halt stark beansprucht bei meinem Einsatz. Insofern sehr viel (Anwender-)Erfahrung.

Willi
**********gen69 Mann
1.624 Beiträge
Zitat von *******lli:
Deine Fragen haben mehrere Ansätze:

SWF: Ich bin kein Freund davon. ok, wenn Du viel Einhand fährst und in engen Fahrwassern aufkreuzen musst, sicherlich eine Erleichterung. Andererseits kannst Du damit nicht so leicht mal eben schnell in einen Beilieger. Und selbst wenn ich einhand unterwegs bin, ist mir zumindest der Beilieger wichtiger als eine SWF.

Vertiale Latten: davon kann ich bei einer Furling Genoa nur abraten. Das gibt bei längerer Nutzung nur Probleme. Hatte ich schon und kommen bei mir auf keinen Fall mehr in Frage. Um ggf. bei gereffter Genua einen besseren stand zu haben, könnte man im Segel Luffstreifen einarbeiten.

Material: Es ist immer die Frage Dracon oder Llaminattuch. Ich habe drei Laminatsegel. Ich werde sie weiterfahren, aber danach gibt es wieder Dracon. Die Laminatverbindung im Tuch lösen sich sehr gerne .... insbesondere bei einer Verwendung als Rollsegel. Die Nähte sind auch nicht so fest/stabil wie bei Dracon. Über die Zeit ist es nur so, dass ein Laminatsegel etwas länger gut steht und ein Dracon schon einmal etwas eher ausleiert. Die Haltbarkeit der Segel ist aber identisch. Dafür ist der Preis bai dem Laminattuch wesentlich höher. Man muss allerdings beachten, dass es Dracon und Dracon gibt ..... soll heißen, da gibt es unterschiedliche Qualitäten bzw Stoffe innerhalb eines Herstellers .... nicht nur in der dicke des Tuches. Gehe mal auf die Seite von Dimension Polyant. Die haben da interessante Typenlätter. Ich benutze immer das High-Aspect. Andere Hersteller haben vergleichbare Unterschiede im Dracon. Wähle das Tuch auch nicht zu schwer (Du hattest 310gr) .... dieser Fehler wird sehr häufig gemacht. DP hat für die unterschiedlichen Tücher Tabellen, welche Stoffdicke für welche Segel- und Schiffsgröße.

Bin beim besten Willen kein Segelmacher, aber ich muss fast jedes Jahr 1-2 neue segeln kaufen .... werden halt stark beansprucht bei meinem Einsatz. Insofern sehr viel (Anwender-)Erfahrung.

Willi

*cool*
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
@*******lli - jedes Jahr ein bis zwei neue Segel? Alle Achtung, da gebt ihr aber immer richtig Gas!
Wir sind zwar auch 80- 100 Tage im Jahr unterwegs, aber 8 - 10 Jahre halten die Tücher schon.
*******lli Mann
173 Beiträge
@*********sicht - Verteilt sich auf 3 Yachten. Die fahren zusammen ca 1000 Tage pro Jahr ... überwiegend Ausbildung ... im Mittelmeer oder auf dem Atlantik. Da ist die Belastung besonders groß. Insofern passt es und ist so. Wünschte auch, dass die Segel 10 Jahre halten würden.

Der größte Segelkiller ist allerdings immer die Sonne und das Salz
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