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Rollreff der Genua defekt oder Reffleinleine gerissen Starkw

*********sicht Paar
2.681 Beiträge
@*******welt - hab schon verstanden.
Wenn die Rollfock klemmt, muss man sie ausrollen, einer geht nach vorne und zieht runter, was der Mensch am Fall fiert.
Wenn du vorher schon ein paar Ringe wegen zunehmendem Win eingedreht hadt, nimmst du sie wieder raus und dann das Vorsegel runter.
Ist hier eigentlich jemand, dem sowas schon passiert ist?
Das Meiste hört sich für mich eher theoretisch an.
*******welt Mann
158 Beiträge
du schreibst hier nachrichten und kannst hier auch verschiedene nachrichten zu bestimmten themen lesen- aber die gruppe segeln hat auch noch einen eigenen chatraum
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Gruppen-Mod 
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Shi
*******welt Mann
158 Beiträge
wir nutzen diesen raum viel zu wenig
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das stimmt wohl *ja*
***61 Mann
407 Beiträge
Man kann auch versuchen, das Vorsegel von Hand an der Trommel einzudrehen, in dem man die Trommel aushängt. Klappt aber nur bei kleineren Schiffen mit entsprechend kleinen Vorsegeln. Bei einer großen Genua habe ich das mal versucht . Ging auch , aber nur mit sehr sehr viel Kraft, und hat ewig gedauert bis ein kleiner Teil eingerollt war. Ganz möchte ich ein großes Segel nicht von Hand einrollen müssen .
Hallo zusammen,
für mich die einzige Möglichkeit ist die das ich es komplett ausrolle und dann runter mit dem Segeltuch...wegpacken und gut is.
Lg Andrea
********nger Paar
89 Beiträge
Ich würde immer noch gerne von den "Kringel-Fahrern" zum Aufwickeln der Genua erfahren, wie das denn praktisch geht. Ihr hat das ja schon gemacht, berichtet ihr - wie geht das denn nun (insbesondere: was macht man mit den Genua-Schoten)??
****di Mann
857 Beiträge
Und wie das auch bei 45 Knoten Wind und 4 m Welle funktioniert, daran wäre ich auch interessiert:

Ich würde immer noch gerne von den "Kringel-Fahrern" zum Aufwickeln der Genua erfahren, wie das denn praktisch geht. Ihr hat das ja schon gemacht, berichtet ihr - wie geht das denn nun (insbesondere: was macht man mit den Genua-Schoten)??
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Genua ausrollen und runterholen .... hört sich einfach an, aber bei mehr als 10m/s Wind und Druck im Segel und Welle.... ?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Wenn ich so manchmal sehe, wieviel Mühe Stegnachbarn bei Saisonbeginn und - ende mit dem Rollsegel haben....also das Ein- und Ausfädeln?
Zitat von *********sicht:
Genua ausrollen und runterholen .... hört sich einfach an, aber bei mehr als 10m/s Wind und Druck im Segel und Welle.... ?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Wenn ich so manchmal sehe, wieviel Mühe Stegnachbarn bei Saisonbeginn und - ende mit dem Rollsegel haben....also das Ein- und Ausfädeln?

Doch so einfach geht es.
Also als erstes unter Motor in den Wind, Großsegel runter.
Dann schön im Wind bleiben und kann mich ganz der Genua widmen.
Wichtig ist die Sicherheit nicht vergessen...anleinen, Schwimmweste...und ganz viel Zeit lassen...
Die Zeit habe ich weil ich unter Motor und ohne Segel es unter Kontrolle habe.
Genua runter und verstauen....wieder auf Kurs...fertig.

Habe ich selber schon machen müssen im Skagerrak bei schlechtem Wetter...es macht keinen Spaß, muß aber sein.
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Gruppen-Mod 
Folgende Situation:

Ihr seit auf einer 45 Fuß Segelyacht mit einer heute standardmäßigen Rollgenua unterwegs.
Freier Seeraum nächste mögliche Windabdeckung 30 Sm entfernt.
Genua ist im ersten Reff und der Wind zunehmend stärker. 20 Knoten
Tendenz laut Wetterbericht in Böen bis 35 Kn. 4m Welle.

Jetzt wollt ihr weiter Segel wegnehmen aber die Reffleine reißt oder Rollanlage geht einfach nicht mehr.

Groß kann ganz normal eingeholt werden.

Hier ist nicht die Rede von einer Monsterwelle, die Themen bitte nicht vermischen!

*danke* Shivaree
****di Mann
857 Beiträge
Die Frage ist in der Theorie beantwortet,
in der Praxis ist wird die Genua vom Wind in Stücke zerlegt, bevor du den dritten Kreisel fährst.
Aber bei Schönwetter kann man es ja mal üben *g*
********nger Paar
89 Beiträge
Zitat von ****di:
Die Frage ist in der Theorie beantwortet,
in der Praxis ist wird die Genua vom Wind in Stücke zerlegt, bevor du den dritten Kreisel fährst.
Aber bei Schönwetter kann man es ja mal üben :-)

Nein, die Frage mit dem Kreiseln ist auch in der Theorie nicht beantwortet. Was mache ich mit der Genua und den Genuaschoten, wenn ich Kreisel fahre? Einfach fliegen lassen, oder wie sollte ich das anstellen?
Wäre schön wenn einer von denen, die das schon gemacht haben, mal was dazu sagt.

Praktisch bei 40kn Wind ist das natürlich immer was anderes - aber es muss ja nicht gleich mit 40kn wehen. Was praktikables bei 20kn wäre schon sehr hilfreich.....
Die Frage war bei 20 kn Wind das sind 5 bis 6 Beaufort
***61 Mann
407 Beiträge
Zitat von ********nger:
Ich würde immer noch gerne von den "Kringel-Fahrern" zum Aufwickeln der Genua erfahren, wie das denn praktisch geht. Ihr hat das ja schon gemacht, berichtet ihr - wie geht das denn nun (insbesondere: was macht man mit den Genua-Schoten)??
So jetzt mus ich das selbst erfahrene ein mal schildern: wie man einen Vollkreis fährt mit einem Segelboot mus ich nicht erklären denke ich. Die Schoten der Genua wurden so weit gefiehrt, das das Segel zwar nicht voll schlagen konnte aber nur noch wenig Druck im Segel war. Also weit ausrauschen lassen. Dann Vollkreise fahren, bis das Segel so weit aufgetucht ist , das man den Rest mit Zeisigen zusammen benzeln kann. Das sollte man vorher bei wenig Wind einmal testen und üben. Auch einen Schöhnheitspreis kann man damit nicht gewinnen. Aber da das ein Notmanöver ist, sollte das nicht das Problem sein. Auch ein Überschlagen , oder ein zu stramm eingeroltes Segel, sollte einen nicht schrecken. Bei 20 oder mehr Knoten Wind sollte das Segel längst wesentlich kleiner sein. Wer dann erst anfängt zu Reffen , braucht sich über Stress an Bord nicht zu wundern.
Reffe bei Zeiten , dann ist das alles viel entspanter.
*******welt Mann
158 Beiträge
wir reden aneinader vorbei. wenn die reffleine reißt, dann rollt die fock aus. dann hat man volles tuch. kreise fahren ist der größte schwachsinn, weil es nur mit blockierter reffanlage und gekapten schoten gehen würde. dazu kommt, was eigentlich jeder weiß, kommt es zur tütenbildung am kopf. wie weit kommst du um zeisinge zu befestigen? ich habe noch nie jemanden erlebt, der mit einer tüte bei solch beschriebenen situationen, ohne zerrisse segel an land kommt.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Also, das mit dem Vollkreis kapier ich nicht.
Gehst du dann vor den Wind und ziehst das Segel ums Vorliek rum auf die andere Seite?
*hae*
*******welt Mann
158 Beiträge
meine sie meinen du sollst mit dem boot kreise fahren- aber vergiss es einfach, es funktioniert nicht
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Ruft mal die Seite der BSU auf und da den Unfallbericht 286-09.
Da wurde versucht ein vertörntes Vorsegel zu klarieren.
Endete tödlich.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *******welt:
meine sie meinen du sollst mit dem boot kreise fahren- aber vergiss es einfach, es funktioniert nicht

Aber GPL61 hat es doch schon praktiziert?
*****ree Frau
22.075 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn man doch schon weiß wo es steht, kann man auch gleich den weiterführenden Link dazu einstellen. Das ist erlaubt!
https://www.bsu-bund.de/Shar … te/2011/UBericht_286_09.html
******dus Mann
8 Beiträge
Zitat von ***61:
Man kann auch versuchen, das Vorsegel von Hand an der Trommel einzudrehen, in dem man die Trommel aushängt. Klappt aber nur bei kleineren Schiffen mit entsprechend kleinen Vorsegeln. Bei einer großen Genua habe ich das mal versucht . Ging auch , aber nur mit sehr sehr viel Kraft, und hat ewig gedauert bis ein kleiner Teil eingerollt war. Ganz möchte ich ein großes Segel nicht von Hand einrollen müssen .
Hi, wie in meinem Beitrag geschrieben, habe ich das schon 5mal an einem Tag gemacht. Zum Glück in der Marina (Überführung mehrerer Yachten).
Du hast vollkommen recht. Die Größe einer Genua wird von vielen unterschätzt.
Von Hand und alleine super anstrengend, ganz besonders wenn das Tuch erstmal unten und dann auf dem Vordeck ausliegt.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *****ree:
Wenn man doch schon weiß wo es steht, kann man auch gleich den weiterführenden Link dazu einstellen. Das ist erlaubt!
https://www.bsu-bund.de/Shar … te/2011/UBericht_286_09.html
Lieb Shiva, das weiß ich doch.... Aber ich alter elektronischer Dinosaurier weiß nicht, wie es geht. *rotwerd*
******dus Mann
8 Beiträge
Zitat von *********sicht:
@*******welt - hab schon verstanden.
Wenn die Rollfock klemmt, muss man sie ausrollen, einer geht nach vorne und zieht runter, was der Mensch am Fall fiert.
Wenn du vorher schon ein paar Ringe wegen zunehmendem Win eingedreht hadt, nimmst du sie wieder raus und dann das Vorsegel runter.
Ist hier eigentlich jemand, dem sowas schon passiert ist?
Das Meiste hört sich für mich eher theoretisch an.
Ja, aber zum Glück bei 2-3 Bft und 1m Welle.
Wir sind zu zweit an die Furlex und haben die Abdeckungen der Furlex aufgemacht, um die Reffleine zu prüfen bzw. zu entwirren. Dabei benutzten wir 6mm-Inbus und die sind bei diesem wenigen Seegang 1x verloen gegangen.
Leider half das nicht viel. Um mehrere Überläufer in einer Furlex zu entwirren, mnuß man das Vorstag lösen. Alles am Bug zu machen ist zu gefährlich.

Die Kreismethode kenne ich nicht, aber bei einer Genuafläche mit 135er Überlappung habe ich ca. eine geschätzte Unterlieklänge von 7 bis 8m. Da muß man aber verdammt viele Kreise drehen, die nicht nur das Wenden und das Halsen (!) beinhalten.
Und das bei 20-25 kn Wind und entsprechender Welle.
Schon alleine diese Vorstellung macht mich schwindelig.
*zwinker*
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