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Rollgroßsegel - wie sind eure Erfahrungen?

*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
Rollgroßsegel - wie sind eure Erfahrungen?
In einem anderen Thread wurde die Frage aufgeworfen, was bei einem Defekt der Rollgenua zu tun ist.
Schien alles recht schwierig zu sein.
Was mich jetzt interessiert - wie sieht es aus, wenn sich das Großsegel bei einer Rollreffeinrichtung nicht verkleinern lässt?
Gibt es da Erfahrungen?
*********2020 Paar
742 Beiträge
Rollgross
Wenn es ausgerollt ist geht ganz normales bergen. Bei halb eingerollt bleibt nur einer in den mast von oben angefangen beibändseln oder abschneiden
*********egler Paar
1.594 Beiträge
@*********2020

Ich bin deiner Meinunge wenn das Gross in den Mast gerollt wird.

Beim Rollen um den Baum - solche Systeme soll es auch geben - koennte man es ganz normal herunter nehmen und muesste nur alles Leinen an den Baum binden.
**********ann12 Paar
29 Beiträge
Wenn man reffen will, dann ist auf dem Wasser ja wohl schon allerhand los. Und dann in den Mast klettern und beibändseln? Keine angenehme Idee! Vermutlich bleibt dann nur die Möglichkeit, mit dem Messer zu reffen. Genau aus diesem Grund will ich nur ein traditionelles Bindereff.
*******u42 Mann
143 Beiträge
Wenn man reffen will, dann ist auf dem Wasser ja wohl schon allerhand los. Und dann in den Mast klettern und beibändseln? Keine angenehme Idee! Vermutlich bleibt dann nur die Möglichkeit, mit dem Messer zu reffen. Genau aus diesem Grund will ich nur ein traditionelles Bindereff.

In den meisten Fällen ist es möglich, schon vor dem Auslaufen/vor dem großen Sturm zu reffen. Da ist es einfacher, Ich wenn Probleme auftreten. Klar, geht nicht immer. Aber ein bisschen Voraussicht zahlt sich oft aus.

Zitat korrigiert
Shivaree
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
@*********egler kat- das rolleen UM den Baum ist ja eine eher alte Methode, das war eine robuste Mechanik und man musste trotzdem an dem Mast und die Kurbel drehen. Das Segel stand gerefft allerdings meist eher wie eine ausgeleierte alte Unnnerbüx *lach* .
Deshalb kams wohl auch aus der Mode.
Aber heute werden die Segel ja IN den Baum gerollt, also eine eher "versteckte" Mechanik.
Aber zum Segelbergen bei klemmender Technik wohl dem klemmenden Mastroller vorzuziehen?
Ich persönlich stehe beiden Lösungen sehr skeptisch gegenüber.
Ich wurde sagen , ich habe sehr grosses erfahrung von rollgross in mast , weil ich laufendes jahren hundertmal geliefert und mehremals gesegelt mit rollgross in mast . Das problem ist oft das die herstellers liefert die rollgross in, wurde ich sagen, schlechtes segeltuch quailität vo die tuch sich dehnen und die bauch wird immer grösser , und dann kommt die problem mit ein und ausrollen .
1. gross in guten stabilen tuch (cruisinglaminat ) det sich nicht dehnen .
2 latten die absolut parallell mit die mast sind .
Dann hat mann ein rollgross die gut funktioiert und mann reffen kann und das vorteil mitt die gross reffen ist das dir segeldruckcentrum geht nach vorne und das boot ist wird veniger luvgierig .
Wenn mann das segel ein und ausrollen , ein bischen druck in die segel , nicht in die windauge.
(schreibfehler ? ich bin schwede)
****his Mann
11 Beiträge
Ich hatte jetzt zum Glück noch keine so negative Erfahrung mit einem Rollgroß. Die hängen zwar öfter mal beim Einholen, aber sie lassen sich doch dann immer noch wieder herausziehen. Und dann kann man es, wenn mit der Rolle gar nichts mehr gehen sollte, doch normal mit dem Großfall bergen.
*******nHH Mann
154 Beiträge
Moin,

Als Segelmacher und Mastbauer kann ich dazu nur sagen.
Wenn Du über ein Rollmast verfügst, kann man die Rollmechanik Auskuppeln, rollt das Segel von Hand aus und lässt es runter.
Einziges echtes Problem, bei einem Groß mit vertikalen Latten, wenn die sich im Mast aus irgendwelchen Gründen verklemmen, wird es wirklich problematisch.

Bei einem Rollbaum ist es egal, weil man das Segel ja immer runterlassen kann.

Wenn Du überlegst was Du Dir für einen neuen Mast zulegen sollst.
Würde ich immer einen herkömmlichen Mast wählen, kugelgelagerte Rutscher ans Durchgelattete Groß und ein Lazy Jack System mit einer Allee als Großbaum.

Leider Teuer aber extrem Wirkungsvoll und zuverlässig.

Viele Grüße
*********view Paar
169 Beiträge
Bei Reffanlagen im Baum (Furling booms) steht das Segel wie eine Eins - no problem at all. Die meisten großen (Mega-) Yachten haben das System.
********oeln Mann
492 Beiträge
Ich hatte es am Baum und es war einfach....
*****y44 Mann
3 Beiträge
Klemmende Gross- Und Fockrolleinrichtungen
Jimmmy44
Ich habe schon viele Rollgross-Segel gefahren. Bis heute, im Gegensaatz zur Rollgenua, ohne Probleme.
Trotzdem habe ich mir überlegt, was wäre, wenn sich das Gross nicht mehr einrollen lässt.
In dem Falle würde ich das Unterlick am Baumende ausschäckeln. Damit ist schon mal der Druck aus dem
Segel. Das Grosssegel, welches ja nicht in der Mastnut, sondern im Mast selbst fixiert ist, kann man nicht fallen lassen. Man kann es aber, weil das Unterlick frei is, am Mast festbinden. Wenn man ein Spinnakerfall hat, würde ich dieses ev. verlängern und damit das Segel mit dem Spinnakerfall spiralförmig von oben nach unten am Mast fixieren.

Bei klemmender Genua-Foxkrolle, das Fall der Fockrolleinrichtung am Mastfuss lösen. und die ganze Anlage mit Segel längseits an Deck holen..
Die Fockrolleinrichtung klemmt meistens dann, wenn sich das Seil des Fockrollers in der Trommel, wenn sich die Parten bei Seegang nicht sauber aneinader legen und sich dann gegenseitig bekneifen.
Und das passiert nur, wenn man das Seil beim Segelsetzen nicht sauber von Hand STRAMM hält und in der Klemme anschliessend fixiert
Würde mich freuen, wenn mein Kommentar hilfreich wäre

Mast- und Schotbruch
Jimmmy44
***_S Paar
780 Beiträge
Für und Wider Rollgroß. Vorab, das Rollen in den Baum funktioniert bei kleinerern Yachten (bis 17 m) schlecht. Der Winkel zum Mast muß 100% passen. Bei Wind problematisch. Weiteres Problem ist das Liektau im Vorliek. Feeder muß perfekt sein. Es liegen noch einige Rollgroßbäume rum. Rollgroß in den Mast: Vorteil - bei großen Yachten und hohem Großbaum schöner und leichter zum Auftuchen. Sicherheitsaspekt: schlechter. Reffen dauert länger und geht bei mehr Wind bei raumen Kursen schlecht bis gar nicht. Mast muß total gerade stehen. Sie klemmen immer wieder mal, wenn die Segel nicht perfekt sind. Auch mal schlecht eingerolllt und es gibt Probleme. Stories wie: mit dem Messer runterschneiden . viel Spass, ihr geht da in den Mast???? Blanke Theorie - die hängen dann in Fetzen runter. Weiterer Nachteil: Rollgroß hat statt Kopfbrett nur Gurtband. Diese werden selten kontrolliert. Wenn es reißt, oder auch ein Fall bricht - dann hast du das ganze Großsegel im Wasser. Das hole dann bei einer 54 mit deiner Frau aus dem Wasser - viel Spass dabei! Resümee: Groß, durchgelattet mit kugelgelagerten Mastrutschern und evlt. elektr. Winsch oder Winschkurbel. Dann reffst du drei mal so schnell und alleine. Ich hab so ein klein wenig Erfahrung mit ein paar hundert Yachten.
***_S Paar
780 Beiträge
Zitat von ****per:
Ich wurde sagen
Dann hat mann ein rollgross die gut funktioiert und mann reffen kann und das vorteil mitt die gross reffen ist das dir segeldruckcentrum geht nach vorne und das boot ist wird veniger luvgierig .
Wenn mann das segel ein und ausrollen , ein bischen druck in die segel , nicht in die windauge.
(schreibfehler ? ich bin schwede)

Also der Segelschwerpunkt geht beim Reffen immer nach unten und nach vorne, egal welches Reff du hast. Luvgierigkeit entsteht viel mehr durch Krängung.
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich das so lese ist doch das schlichte Bindereff mit Schmeerreep und Faulenzern die erste Wahl.

"Was nicht an Bord ist, geht auf See auch nicht kaputt". *lach*
*********egler Paar
1.594 Beiträge
@*********sicht
Danke noch fuer deine Erklarungen weiter zurueck.

Ich habe am Gross nur Mastrutscher. Die kommen immer runter weil im Notfall der Wind daran ruettelt und ich ich auch im schlimmsten Fall die Mastwinsch mit einer Leine in der Reffoesse zum Herunterziehen nehmen kann.

KISS ist immer gut.
Insgesamt hat sich ein Großrollsegel als nicht praktikabel gezeigt, wenn es um permanent gefahrloses Ein- und Ausreffen geht. Die Baumvariante erfordert hundertprozentigen 90Grad zum Vorliek, was selten genau einstellbar ist. Beide Varianten erfordern ein sehr "schlankes" Segel, was auf Kosten der Patches geht und
Lattentaschen und Latten sind ebenso kritisch, so mit fällt die AL-Ausstellung weg, senkrechte Latten sind keine vernünftige Lösung. Daher ist das gute alte Bindereff nachwievor zumindest bei Profis alternativlos.

. . . Ich war dreißig Jahre Segelmacher international.
******ler Paar
93 Beiträge
Ich habe leider auch schon ein paar schlechte Erfahrungen mit der Rollfock und mit Rollgroß auf Charterbooten gemacht.
Natürlich wenn alles funktioniert ist es ein großer Sicherheitsgewinn, wenn niemand an Deck oder Vorschiff herumturnen muß und wenn sich das Reff stufenlos der Situation anpassen läßt. Gut Segelpuristen werden da Rollsegel immer verachten, weil es sich nicht so gut einstellen läßt, aber das läßt sich als Fahrtensegler verschmerzen.
Zu der so scheinbar einfachen Bedienung passt eben nicht, dass schon kleine Kniffe, die hier z.T. schon angesprochen wurden notwendig sind um die Segel unfallfrei zu bedienen. Ein Eigner oder auch erfahrener Segler macht es halt richtig ohne darüber nachzudenken, der Gelegenheitscharterer oder der Skipper der willige aktive aber unerfahrene Mitsegler an Bord hat, muß da dann sehr bald Troubleshooting machen.
Beim Vorsegel wurde schon gesagt, dass die Einrollleine beim Segelsetzen geführt werden sollte um Überläufer und damit eine verklemmte Trommel zu vermeiden. Aber es muß auch genügend Leine vorhanden sein (Problem weil Trommelplatz begrenzt), denn wenn das Segel bei Starkwind eingezogen wird legt es sich enger und Bedarf mehr Umdrehungen. Dann muss doch jemand nach vorn und das Segel von Hand um das Vorstag zu wickeln und dann ist das schlagende Schothorn gemein und gibt blaue Flecken. (eigene Erfahrung). Auch muss auf dem Vorstag die richtige Spannung durch den Achterstag eingestellt sein, sonst kann es eher sein das die Leine bricht als das ich die durchhängende Rollfock (zusätzlich Winddruck) gedreht bekomme. Nach meiner Erfahrung ist die vorliche Windrichtung nicht ganz so entscheidend.
Beim Rollgroß bilden sich gern bei älteren Segeln Falten die Auftragen und die Segelrolle im Mast beklemmen. Hier hilft nach meiner Erfahrung bei linksaufgewickelten Segel beim Einrollen leichter Segeldruck von Steuerbord (nicht vollens in den Wind gehen. Umgekehrt würde der Einzug erschwert, da das Segel über die Mastkante gezogen wird. Ein flatterndes Segel wirft leichter Falten. Wie weiter oben erwähnt würde ein durchgebogener nicht entspannter Mast auch wieder zu Falten führen und ggf. die Rollmechanik behindern oder blockieren. Also sowohl beim Vorsegel wie beim Groß an das Achterstag denken.
Bestimmt haben einige von Euch weitere Hinweise, aber die Diskussion zeigt von Aussage überhaupt keine Probleme bis zu Not das Messer zücken, die Dinger sind nicht idiotensicher und auch dort muss man wissen was man tut, auch wenn es so einfach aussieht und im Hafen wie geschmiert läuft.
Lieben Gruß
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
Aber mal objektiv betrachtet, sind zumindest die Rollvorsegel eine recht robuste und ausgefeilte Technik.
Denn wenn man sich mal vorstellt, dass in Europa sicher über 100000 Yachten mit Rollvorsegel unterwegs sind, mindestens die Hälfte als Charteryachten - dann passiert doch wirklich wenig.
Wenn auf all den Schiffen, die oft mit unerfahrenen Crews und Skippern unterwegs sind, Vorsegelwechsel nötig wären, dann würde es wahrscheinlich deutlich mehr Unfälle geben.
Ich behaupte mal, ohne diese Rolltechnik hätte sich der Charterboom nicht entwickelt.
Es könnte auch sein, dass die Yachtgrössen nicht so ins "gigantische" gegangen wären.
Denn zu zweit eine 50ft ohne Rollanlagen und Elektrowinschen als Paar 50+ zu beherrschen... Oha
So Ende der 70ER, Anfang der 80er, da war z. B die Norlin37 oder Jouet38 richtig dicke Dampfer. So fast dad größte, was in der Ostsee zu finden war.
********5560 Paar
108 Beiträge
Leute, Leute,
nur die Ruhe bewahren!

Wer welches Groß bevorzugt ist doch egal! Vor- und Nachteile haben beide in besonderen Situationen.

Wir haben bei 40 ft ein Rollgroß mit senkrechten Latten und einem starken Tuch. Es rollt sich wunderbar ein/aus und ist prima geschnitten, so, daß es auch präzise zu trimmen geht und ordentlich Zug hat. Das alte, ausgebeulte Segel brauchte schon etwas mehr Aufmerksamkeit beim Ein- und Ausrollen. Zu zweit nutzten wir auch gerne einen raumen Kurs auf Backbordbug, um das Tuch sauber in Drehrichtung durch den Schlitz zu kriegen (auf Steuerbordbug nicht machbar). Das zuvor gereffte Vorsegel erhält uns in der Zwischenzeit die Steuerbarkeit.
Mir (m) ist mal auf dem Atlantik bei hohem Seegang und 30 kts Wind ein Lattengroß stecken geblieben, weil beim weiteren Reffen ein Mastrutscher gebrochen war und sich verkantet hatte.
Obwohl ich für solche Fälle eine Hilfsleine am Vorliek des 3. Reffs angebracht hatte, war das Tuch nicht nach unten zu bewegen, ohne es zu zerreißen . Um das zu vermeiden habe ich mich bei ca. 3 m Dühnung und 2-3 m Windsee in den Mast ziehen lassen, um den Schaden mit Hammer und Schraubendreher zu beheben. Der Angstschweiß war schnell abgewischt, die blauen Flecken hatte ich noch länger.

Im MM sind die Wellen erheblich kürzer und giftiger und ich habe keinen Drang, mehr als die bisher erlebten 4-5 m im Tyrrhenischen Meer anzutreffen, das zählt dann nicht mehr als Vergnügen.

Noch ein Tip: Wir nutzen bei hoher Windsee zum starken Abfallen oder Anluven immer die Strecke ab der halben Wellenhöhe luvwärts im Surf. Vor dem Wellenkamm (Weißwasser) muß bei hohen Wellen eh abgefallen werden, da man sonst „über den Kamm hinausschießen“ kann.

allzeit gesunde Wiederkehr
*******n_43 Frau
298 Beiträge
Mit der Rollgenua hatte ich bis dato keine grösseren Probleme, aber ich rolle sie bei den eher raumen Winden entspannt ein, als, wie mancher, bei den strammen am Wind Kursen.
Bei den Charterbooten sind die Rollgross dem breiten Urlaubs-Publikum, aus Bequemlichkeitsgründen, sehr oft angeboten. Wenn man/frau sieht, dass viele Möchtegern-Skipper entweder die Funktion der Dirk nicht verstanden, diese bereits vergessen haben und mitunter den rechten Winkel mit dem Pythagora begraben wissen, ....also wie sie das Ding ein- oder rausziehen, als ob es kein morgen für das Tuch geben soll, ist es kein Wunder, dass es zur Faltenbildung und kausalen Klemmproblemen an der Mastrille, resp. zu den Platzproblemen im Mast selbst kommt, vor allem bei älteren, ausgeleierten Segel, was ein Finger-Eingreifen am Mast erforderlich macht.
Ferner ist, beim ruhigen Wetter und viel Platz, "in den Wind gehen" beim Setzen oder Bergen des Gross ok, aber bei der Erforderniss des Reffens (schnell, starker Wind, hohen Wellen...), geht man doch nicht über die Wellen Schaukeln bis alles grün im Gesicht ist, ...unerklärlich, aber selten fiert oder lässt jemand die Grossschot dafür los.
Das würde ich auch in der Not-Klemm-Situation eher versuchen, um die Situation zu entspannen....denn,
was ihr abschneiden wollt, habe ich nicht verstanden.
***_S Paar
780 Beiträge
Zitat von *******n_43:
Mit der Rollgenua hatte ich bis dato keine grösseren Probleme, aber ich rolle sie bei den eher raumen Winden entspannt ein, als, wie mancher, bei den strammen am Wind Kursen.
B
Das würde ich auch in der Not-Klemm-Situation eher versuchen, um die Situation zu entspannen....denn,
was ihr abschneiden wollt, habe ich nicht verstanden.

Damit ist gemeint - wenn sich das Groß nicht mehr einrollen läßt bei viel Wind: Bootsmannsstuhl, ein Mann mit Messer wird mit der Dirk (und hoffentlich noch mit zusätzlich Spifall) in den Mast gewinscht, der nimmt das Messer und schneidet dass Segel knapp am Mast von oben bis unten langsam durch... Besonders bei 2 Mann/Frau Crew toll. Klar muß die Frau hoch, der Mann ist ja der kräftigere. Ich hoffe, du kannst meine Ironie erkennen.
*******n_43 Frau
298 Beiträge
Zitat von ***_S:
Ich hoffe, du kannst meine Ironie erkennen.
Dafür bin ich besonders gut geeignet.
LG, Talentierte*zig*
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht das die Rollanlagen in den Mast gut funktionieren, auch bei Starkwind.
Man muß nur richtig gut in den Wind gehen, zu not unter Motor. Und selbstverständlich muß der Baum im angegebenen Winkel zum Mast stehen damit keine Wellen eingerollt werden. Man muß halt mehr aufpassen und genau wissen wie es geht.
Probleme gibt es nur bei schlechtem Material (Großsegel) oder wenn der Kurs beim reffen nicht genau im Wind ist.
Was aber viel schlimmer ist, ist die Tatsache das bei Rollanlagen in den Mast die Balance der Yacht sich stark verändert und nicht mehr gut den Kurs hält.

Erfahrung mit Rollanlagen in den Baum habe ich nicht.

Aber ich gebe zu das reffen nach alter Sitte ist einfacher, geht schneller, und kann jeder.
Lg Andrea
*******n_43 Frau
298 Beiträge
Zitat von ******_TS:
in den Wind gehen, zu not unter Motor.
Zu Not???
Ohne Motor bist du manövrierunfähig!
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