Blauwasser Eignergemeinschaft

Moin Nico…Gedanke ist auf jeden Fall mal eine Überlegung wert .. lg Ed

Das klingt sehr interessant, ich kenne einen Skipper der das so macht und tolle Partner hat.

Wenn die gefunden sind kann das richtig gut sein

Interessantes Thema, wobei da sehr vieles, eigentlich fast alles passen muss.

Das Grundsätzliche wird vertraglich auf mehreren Ebenen mit allen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten zu regeln sein.

Wenn dafür Konsens besteht sollte grundsätzlich möglich sein, wenn allen Miteignern bewusst ist, das zunächst auf alle Fälle die kommenden 5 bis 10 Jahre verplant werden.

Voller Neugier lese/n ich/wir weiter mit und schauen ob und was sich ergeben wird.

Sehr interessante ich drück euch die Daumen aber ich halte das mit so vielen Involvierten für sehr "ambitioniert"

Drei Eigner wären sicher genug. Mehr würde ich auch nicht machen.

Was stellt ihr @*********64_64 euch denn vor?

Es sind viele Kleinigkeiten, die das Leben an Bord und auch die Instandhaltung sowie Optimierung um einiges einfacher machen.

Jährliche Einlagen zu gleichen Teilen für neue Anschaffungen und Modernisierungen oder auch um Teile zu ersetzen.

Höhere Frequenzen der Eigner an Bord womit eine regelmäßigere Instandhaltung und Pflege gewährleistet ist.

Das nutzen der gesamten Saison bspw. in Kroatien oder Griechenland von März bis Oktober.

Finden von Gemeinsamkeiten auch um ggf. als Eignergemeinschaft, dann 3 oder 4 Paare, auf Langfahrt zu gehen.

Natürlich beschreibe ich immer nur das Positive, denn das Negative gilt es stets anzupassen oder ins Positive zu verändern.

Sehr interessante Grundgedanken zum Teil.
Wie lesen mal weiter mit.

Interessante Idee. Werde auch mal beobachten.

Ja, ich denke, daß so was gut durchdacht sein muß, und die Partner sollten sich eben auch gut verstehen.
Bzw. muß alles vertraglich gut abgestimmt sein.

Aber vielleicht auch noch ein anderer Gedanke, bzw. Frage:
Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit dem Anbieter "Sunsail" gemacht?
Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, dann kauft man ein Schiff. Das kann man dann für einen festgelegten Zeitraum im Jahr "selbst nutzen". Die Restzeit wird das Schiff über Sunsail verchartert (vermietet). Sunsail garantiert eine Mindest-Mieteinnahme. Sunsail kümmert sich auch um alles rund ums Schiff. Man kann außer dem eigenen Schiff auch weltweit andere Sunsail-Schiffe benutzen.

Das wäre ja unter Umständen auch eine Option. Ist natürlich die Frage, wie sich das rechnet.

Eine ganz tolle Idee.
Wir schicken mal die besten Gedanken zum Himmel, dass euer Vorhaben klappt.
Wenn man sich etwas vorstellen kann, ist das schon der erste richtige Schritt.
... und wenn du mal ein Skipperpaar brauchst, dann weisst du ja wen du anrufen musst.

Nochmal in Kürze:
Stell dir es vor
Glaube daran
dann klappt es auch

Nur eine kleine Anmerkung. Man kann alles vertraglich regeln, allerdings kommt das Wort Vertrag von vertragen.
Wenn es aus welchem Grund auch immer nicht funktioniert ist es das Papier nicht wert.
Ich weiß das aus leidiger Erfahrung und würde es nie wieder machen. Es war eine sehr teure Angelegenheit ! Mehr Info gern per PM
Euch hingegen viel Glück dabei

Hallo Ihr beiden,

Tolle Idee - toller Ansatz!

Sicher muss da vieles passen - ich spiele selber seit etwa 2 Jahren mit dem Gedanken in den nächsten etwa 8-9 Jahren einmal um den Globus zu segeln, habe aber noch nach der richtigen Form gesucht.

Wenn Ihr nicht schon überschüttet werdet mit Anfragen ... gerne mehr.

So oder so viel Erfolg für das Projekt!

Beste Grüße aus Aachen

Habt ihr viel Zeit?
wir haben eine 3er Eignergemeinschaft mit einem 10 m Schiff in Griechenland. Das Klappt alles ganz gut.

Das größte Problem ist wenn etwas am Schiff defekt ist und man übernimmt das Schiff. Jeder Eigner sollte so gestrickt sein, dass er penibel auf das Schiff achtet und auch reparieren kann. Das Schiff muss pico bello sein, damit aus Segelzeit nicht Reparaturzeit wird. Das kostet Engagement, Zeit und Geld.

Wir sind eigentlich immer unterwegs im Winter auf den Kanaren, Indien, Fernost im Sommer im Süden. Überwintern auf einem Schiff in der Karibik steht auch auf dem Plan.

Mein Tipp erst mal zusammen segeln, dabei klärt sich vieles.
Gruß Seepudel

Moin,

Bin auch gespannt wie das Projekt Gestalt annimmt. Lebe jaaaaaa bewusst an der See ☀️🌊⛵, selbst hier diese Herausforderung zu bewältigen, ist mir bisher nicht geglückt 🍀🤗Freue mich auf me(e) hr 🌊 Austausch ❣️

Der Gedanke einer Eignergemeinschaft hat eine Faszination - gemeinsames Erleben verdoppelt die Freude, man spart Geld, es ist nachhaltiger, Revierwechsel einfacher.....auch wir haben oft darüber nachgedacht - nur, wenn wir mal zurückblicken auf 50 Jahre Seglerleben - wir haben keine Eignergemeinschaft erlebt, die nicht zerbrochen wäre.
Das soll nicht heißen, dass es keine funktionierenden gibt, in der alle glücklich sind, nur - ein Schiff ist etwas ganz besonderes, nicht zu vergleichen mit einem Haus. Man liebt es auf eine Weise, die schwer zu erklären ist..... es ist kaum möglich, sich vorzustellen, dass jemand anderes das geliebte Wesen genauso sorgfältig und mit respektvoller Liebe behandeln könnte als man selbst.
Vielleicht muss man ein bisschen Polygam, Polyamor und Cuckold sein, damit es klappt
Jedenfalls, ein englisches Sprichwort sagt sinngemäss " Wenn du dir ein Schiff mit einem anderen Menschen teilst, dann nimm keinen Freund, sondern jemanden, den du nicht besonders magst, damit du am Schluss nicht auch noch den Freund verloren hast."
Wir wünschen euch trotzdem viel Erfolg bei dieser Idee, "Versuch macht kluch", nur weil andere Pech hatten, muss es nicht unmöglich sein.

Also wir würden uns da eher in die Reihe der Skeptiker einsortieren.
Eine "normale" Eignergemeinschaft, z.B. im Mittelmeer ist kompliziert genug. Wie oben schon geschrieben kommt Vertrag von vertragen - solange das gegeben ist ist alles OK. Aber die Menschen sind halt nicht unkompliziert, Segler insbesondere (davon nehmen wr uns selber nicht aus) und nach anfänglicher Begeisterung kommen dann eben häufig die Alltagseigenheiten zu Tage. Wir kennen Beispiele für gelungene und nicht gelungene Gemeinschaften, letzeres braucht wirklich kein Mensch.
Und bei Blauwasser potenziert sich das Ganze: fernes Revier das die Beteiligten vermutlich nicht kennen und mit unterschiedlichen Erwartugen angehen, schwierige(re) und teuer(re) Unterhaltung des Boots, saisonale Eigenheiten, komplexe (und auch wieder teure) Logistik usw usw. Nach Griechenlnd kann man zur Not "mal schnell" hinfliegen wenn ein Problem aufkommt, nach Vanuatu wird das ziemlich schwierig.
Viele der genannten Probleme sind mit Geld teilweise lösbar - aber vermutlich resultiert der Gedanke an eine solche Gemeinschaft zumindest teilweise auch aus begrenzten eigenen Ressourcen. Und dann findet man sich hier schneller als man denkt in einer abschüssigen Einbahnstrasse.

Da wir selber zwar Langfahrt , aber keine Blauwasser/Weltumseglunserfahrung haben, zitiere ich mal einen Freund, der über Instandhaltung auf seiner 3jährigen Atlantikumrundung sagte " Entweder man kann alles selbst oder es wir richtig teuer".
Und das war auf einem , was elektronischen Kram angeht, sehr schlichten Schiff.

Griechenland? Ausgezeichnete Wahl!!
Und viel blauer wird das Wasser woanders auch nicht...