„Es sind ja nicht nur Sicherheitsaspekte, sondern auch zeitliche. Wer einfach zwei, drei Tage später kommen kann, ist deutlich flexibler als wenn z.B. das Charterschiff am x bis xx Uhr zurückgegeben werden muss. Zudem müsste man genauer navigieren um z.b. nicht mit Motor gegen eine Strömung u.ä. gegenan zu müssen. Vor 100 Jahren fuhren die Segelboote ganz ohne Motor. Ging ja auch. War halt etwas komplexer. Und sicher auch gefährlicher.
wir haben die hälfte der Saison 2012 und 2016 ohne Motor verbracht, unser Boot, scalar 28, 4 to leicht, und segelrevier zwischen Anholt und Usedom, es geht mit ein bisschen Überlegung problemlos, das Anlegen wird einem natürlich durch die Heckpfähle in den Ostseehäfen recht einfach gemacht.
Einmahl war der Dynastar defekt und nicht lieferbar, ein anderes mal das Getriebe das nicht mehr hergestellt wurde.
Was den Elektroantrieb anbelangt: Wir haben es mit der Banner getestet und einer Saphire 27 getestet
und für gut befunden, sind beide natürlich super leichte Boote die mit einem 3 KW pod oder AB ausreichend motorisiert sind. 4 kW Akku und 1,5 Std knapp AK oder 6-7 Std mit 4 kn als Flautenschieber, für die Ostsee völlig ausreichend, Rekuperation mit 600-700 w/Std bei 6 Knoten durchs Wasser, da braucht es nicht undbedingt Solarpaneele, Investition ist ca 5500€, Gewicht kaum mehr wie ein AB mit vollem externen Tank, nur die Gewichtsverteilung ist deutlich besser, der POD Antrieb taucht bei Welle nicht aus und wird nicht zur Luftschraube, wir sehen da nur Vorteile, und das wichtigste: die fehlende Geräuschkulisse