Die unglaublichen Abenteuer der Pollinos 2023 · Teil 4

Seit einer Woche wieder zurück aus Sukosan in Kroatien und was sollen wir euch sagen … es war einmal mehr eine wundervolle Woche unter Segeln.

Wir haben wieder neue Orte kennengelernt an denen wir bisher nicht waren und natürlich haben wir Menschen in unser Herz geschlossen, die bisher nicht unsere Wege gekreuzt haben. Aber es waren dieses Mal nur zwei, die wir noch nicht kannten, denn mit dem @********paar waren wir schon einmal vor 2 Jahren in Kroatien unterwegs ... damals auch mit BiDo und Shi.

Jetzt aber konnten wir neben Angelika, auch unseren Skipper Jens intensiv kennenlernen, denn wir wollten natürlich wissen, was hat er denn eigentlich drauf. Dazu können wir resümieren, das was er vorgibt zu können, das kann er richtig gut, auch wenn zu Beginn der Anker nicht so halten wollte, wie wir uns das alle gewünscht haben. ⚓️


Angereist sind wir einmal mehr mit @*****ree und @*******Dom, nachdem wir zunächst einen Zwischenstopp am Wilden Kaiser 🏔️ gemacht haben, um einige Tage die gute Bergluft zu schnuppern und vom Alltag runter zu kommen. Da gibt es tatsächlich auch einige schöne Plätzchen, die auch mit Wasser zu tun haben. Wir haben gelernt, dass dies dort kein Meer ist, denn wir haben auch keine Wellen gesehen. So richtige Wellen meinen wir. Das nennt sich dort See oder auch Gebirgssee, je nachdem wie hoch wir über dem Meeresspiegel waren.


Dort gibt es auch Artgenossen die wir bisher noch nie gesehen haben und verstanden haben die uns auch nicht. Wir haben alles probiert und alles gegeben.


Das war schon verwirrend. Kein Meer, sondern See und dann über dem Meeresspiegel. Esel müssen nicht alles verstehen, nur gut zuhören, um daraus einen solchen Reisebericht zu machen. Fast vergessen … Ein See ist ein Binnengewässer … haben wir wieder nicht verstanden, aber haben wir uns nicht anmerken lassen.


Dann haben wir in 1650 Metern über NN auch Meeresspiegel genannt, dieses Schild gesehen. Fragen über Fragen und keine Antworten. Segelboote haben wir auch nicht gesehen.


Am Freitag, den 23. Juni ging es dann von Scheffau aus los. Nach dem Frühstück wurden wir mal mit sehr wenig Autobahnbegegnungen durch die Berge chauffiert, denn das ist viel spannender und man sieht auch viel mehr, weil das Auto nicht so schnell fährt.

Bei einer kurzen Rast unterwegs haben wir dann wieder etwas entdeckt, was wir noch nie gesehen haben. Glücklicherweise reisen wir ohne eigenes Geld.


Über Bischofshofen, Obertauern und Bad Kleinkirchheim kamen wir dann auch irgendwann in die Nähe des Wörthersees. Dort waren wir schon und konnten uns erinnern, es ist nicht mehr weit bis Slowenien. Dieses Slowenien mussten wir wieder durchfahren um endlich Kroatien zu erreichen. Etwas verwirrend, aber nun gut. Wir fragen uns dann immer, warum fahren wir nicht gleich nach Kroatien und müssen erst durch Slowenien fahren.


Wir machen das wie immer … stelle keine Fragen, wenn Du nicht sicher bist, ob diese mit einem Kopfschütteln quittiert werden. Daher behalten wir solche Dinge für uns und genießen einfach alles was uns geboten wird und das war dann doch einiges. Darüber berichten wir später.