Navigation

Moin, ja, aber die anderen sind auch nicht günstiger. In Schweden nehmen wir noch seapilot dazu. Nur navionics ist uns in den Schären zu heiß.

Muss man wohl zahlen und unter segeln als Geldvernichtung verbuchen.

Ihr werdet es nicht glauben, wir benutzen die guten alten Seekarten, natürlich einigermassen aktuelle und ansonsten GPS und wenn uns langweilig auch mal den Sextanten.

Super.
Kann ich nur beipflichten.
Wenn ich ein neues Charter Boot habe, stelle ich immer wieder fest, das die Seekarten, wenn vorhanden, überhaupt noch nicht ausgepackt wurden.

Gut, wenn man gelernt hat, die zu nutzen

Also ich nutze die Navionics Boating App weiter. Habe etliche getestet aber mit der komme ich am besten klar. Schönes Wochenende 😀

Ich nutze iSailor.

Hallo,
was ist denn wahnsinnig teuer?
Ich habe 2022 für die Karten für das westliche Mittelmeer und Zentral-Europa 34,- € bezahlt.
Da ist ein Jahr Aktualisierung inklusive und danach darf man die Karten auch weiterhin nutzen.
Also sind das 34,- € für 2 - 3 Jahre.
Was kosten die heute?

@****493

Auch ich benutze die App, weil ich auch am Plotter die Navionics-Karten verwende. Natürlich hab ich alles auch auf Papier dabei, sogar halbwegs aktuell.
Im Anbetracht, was du für das bisschen Geld bekommst, ist weder die App, noch die Version für den Plotter teuer. Wenn du beides benutzt, ergeben sich noch zusätzliche Möglichkeiten, die es mir wert sind.

Gemessen an den allgemeinen Kosten bei einem Boot fallen die paar Euro nicht ins Gewicht.

Navioncs updates sind keine wirklichen Karten Updates sondern nur Updates in denen ein Segler zu etwas schrieb wie "in den Restaurant kann man besser essen".
Wer einen Raymarine Plotter hat kann nun auf die neuen Lighthouse Karten umsteigen. Ich kenne aber die Preise nicht.
Eine andere Möglichkeit ist openCPN. Aber da muss man sich einarbeiten. Dort gibt es noch andere Karten für man aber
auch kaufen muss.

Ich habe gerade mal meine App gestartet und da wurde mir ein Update für 49,99 € / Jahr angeboten.
Also von 34,- auf 50,- finde ich nun nicht so teuer.
Ich habe mir damals die App aufs Tablet geladen, weil ein Update der Seekarten auf meinem im Boot eingebauten Plotter 229,-€ gekostet hätte. Dieses Update kostet nun 249,99 €.
Da alles teurer geworden ist, finde ich diese Preiserhöhung noch akzeptable.
Aber ich kann das natürlich nur für die von mir genutzte Karte, westliche Mittelmeer und Zentral-Europa, sagen.

@*********egler

Nö, Nö, die Updates betreffen mehr als die eher lustigen Kommentare anderer. Die kann man zum Glück ausblenden. Die Updates umfassen auch Seefahrt-relevantes, wie auch auf normalen Seekarten.
OpenCPN ist toll, leider ist es mir bisher nicht gelungen, diese Karten auf den Plotter zu bringen.
Bei den alten Garmin-Geräten ging das noch, bei Raymarine bin ich bisher leider nur gescheitert.
Und auch ein befreundeter Geoinformatiker hat es nicht geschafft.
Aber, wir arbeiten weiter...

Ich stehe exakt vor dem gleichen Problem. Die Navionics App ist in verschiede Bereiche aufgeteilt. Ich muss zwei oder drei kaufen, jeweils für um die 80 €. Früher gabs das für 50 € alles in einem. Außerdem haben die mir meine gekauften Rechte an den Karten ohne update gelöscht. Deswegen will ich auf jeden Fall woanders hind.
Hat jemand Erfahrung mit C-Maps oder TIMEZO?

Also mein Tipp: teilt die Kosten für die Kostenstellen „Navigation“ durch die im Jahr gefahrenen Seemeilen oder Tage auf See … das könnte dem ein oder anderen wieder ruhige Nächte bescheren. Mir tut es das

@****ino
Noch eine Bemerkung zu den Updates.

In den Bocas Del Toro gibt es heute noch weiße Flecken die nicht in den Navionics Karten als nicht vermessen bezeichnet werden. Andere Ecken sind falsch.

Man ist in den Bocas auf die Bauhaus Karten angewiesen. Diese stimmen

Dasselbe gilt für die St Blas
Inseln.

Für die Tuamotus, die weit verstreuten Kirabatis Inseln werde ich Satelliten Aufnahmen in openCPN dazu nehmen weil die Navionics Karten einfach nicht auf den neuesten Stand sind.

In europäischen Gewässern mag es anders sein.

Nur mal so als Tipp :
Also wir chartern seit vielen Jahren immer eine Woche und es ist immer jemand dabei, der ein neues Handy oder Tablet hat und dann gibt es bei Navigon eine Woche zum Test kostenlos 😉
Passt aber nur für uns und hoffentlich liest hier keiner von navigon mit 🙈

Klar kosten aktuelle Karten Geld, dahinter steckt schliesslich auch erheblicher Aufwand. Aber verglichen mit anderen Kosten an und auf Booten hält sich das m.E. wirklich im Rahmen. Und aktualisierte Papierkarten gibt es auch nicht umsonst - aber das verstehen erstaunlicherweise (fast) Alle.

Teuer ist relativ... wenn ich für ein Boot 3000,-€ für 2 Wochen ausgebe, kommen die 50,-€ für Navionics nicht ganz so ins Gewicht. Die Skipper-Haftpflicht hinterfrage ich auch nicht. Nur die Kautionsversicherung gibt´s bei mir nicht mehr...

Ich muß mich dann nicht jedes mal auf einen neuen Plotter an Bord gewöhnen. Den lasse ich natürlich immer mitlaufen (wie auch der Funkt auf Kanal 16 immer an ist) aber das Routing mache ich über Navionics.

Übrigens, ich nutze die Navionics Boating App auf einem Ipad mini 4 Wifi.. für den GPS Empfang hab ich mir den Garmin Glo 2 GPS Empfänger gekauft und per Bluetooth mit dem Ipad verbunden.. funktioniert seit Jahren prima.

Da ich auf Mallorca gewerblich unterwegs bin hab ich als backup navionics auf dem handy. Ich finde den preis ok. Die meisten boote die ich fahre haben ebenfalls navionics aufgespielt.
Bei den gesamten Bootskosten ist der preis doch absolut vernachlässigbar ( wenn ich von einen verbrauch pro stunde ab 150 liter ausgehe )

Genau so ist das. Wenn ich 100 Liter die Stunde verbrate sind doch 50€ im Jahr ok. Mag vielleicht arrogant klingen aber für Klopapier gebe ich mehr pro Jahr aus. Und bei navionics habe ich nie Scheisse erlebt. Sorry für meine direkte Art

Ich glaube die Fragestellung bei Seglern eine ganz anderen Hintergrund als bei Motorbootfahrern. Mit dem MOBO so ein bisschen um Mallorca fahren ist ein ganz anderes Seegebiet als z.b. von einem deutschen Nordseehafen nach Mallorca, was dann eher eine Disziplin der Segler sein wird.

Ich habe die Lighthouse-Karte auf meinem Plotter, die ein wesendlich größeres Seegebiet hat als die Navionics-Karten und günstiger ist. Und habe alle Papierkarten an Bord. Ich werde in diesem Jahr zum ersten mal, kostenfrei updaten.

@*****zoE
Du glücklicher mit den Lighthouse Karten. Den Pazifik den ich bräuchte gibt es vermutlich erst in ein paar Jahren wenn ich wieder zurück in Europa bin.
Ich nehme als Backup openCPN.

@*********egler Ich fahre auf dem Ijsselmeer @ Nordsee. Da ist die Karte wohl noch nicht komplett. Ich bin gespannt wie sie nach dem Update aussieht. Aber der Plotter ist nur um zu wissen ich bin, ich schaue mir immer alles vor der Abfahrt auf der richtigen Karte an, bzw. kenne ich das Revier.

@*****zoE
Da kann man auch gut mit detaillierten Papierkarten fahren bzw du kennst das Revier.

Drücke dir die Daumen dass die Lighthouse Charts bald fertig sind.