Echolot für mittlere Lohngruppen
Wir sind Binnenschiffer auf einem kleinen Jollenkreuzer. Unser Revier ist das Steinhuder Meer, trüb und flach (1,20-2,70m). Grundberührungen sind ab Mitte der Saison, wenn der Pegel um bis zu 50cm gesunken ist, nicht unüblich. Der Grund ist recht weich, und so bleiben Schäden meist aus. Trotzdem ist es gut zu wissen, wie weit man das Schwert fieren kann.Ein Echolot informiert, wenn man es hat. Nachrüsten geht, bedingt aber zwei Löcher im Boot. 1x Geber, 1x Display.
Da zuckt der Eigner schon mal. Preislich ist man, mit kaufen, fummeln und verkabeln, schnell an den 500 Euronen vorbei. Auf einer Jolle, ohne Bordstrom, erübrigt sich das ohnehin.
Da hatte ich die Idee, einen Fischfinder zu nutzen. Der liefert, neben Steinen, Pflanzen und Fischen, eben auch die Wassertiefe.
Bei Kleinanzeigen gab es einen für 'ne schmale Mark, und wir sind mehr als zufrieden. Ganz unkompliziert, Leine dran und wie eine Gummiente hinterher gezogen. Der Empfänger, mit Display, ist so groß wie ein Handy und schnell an Bord gesichert.
Für uns Segler 1.0 ein gangbarer Weg.
Handbreit,
Liane und Martin.