In den zwei Wochen wir ein paar Erfahrungen sammeln koennen. Mahe hat uns als Revier nicht so sehr gefallen, wir waren aber auch nur 2 Naechte da. Mit dem Mietwagen war Mahe viel besser zu erkunden.
Mahe
• Baie Ternay: kleine, von Huegeln eingefasste Bucht, Nationalpark, schoenes Schnorchelrevier, mit Mooringbojen, einziges Haus am Strand ist ein Jugend Camp
• Anse a la Mouche: weite, flache Bucht, Einkaufsmoeglichkeiten (die ueblichen kleinen Laeden), Restaurants und Bars
In Baie Beauvallon haben wir nicht geankert, wir haben mehrfach geheurt das die Chance bestohlen/ausgeraubt zu werden dort am hoechsten ist (speziell Einbruch in Yachten wenn niemand an Bord ist).
Generell haben wir uns recht sicher gefuehlt. Allerdings haben wir auch am ersten Tag auf Mahe mitbekommen das ein Gast in unserer Pension auf dem Weg zum Strand ausgeraubt wurde.
Praslin:
• Marina Baie St Anne: Wasser und Strom. Viele Einkausfmoeglichkeiten, Bars und Restaurants, Ausflug zum Vallee de Mai, nicht gerade idyllisch zum uebernachten
• Anse Volbert und St Pierre: Schoener Tagesstop (St. Pierre ist ein sehr schoens Schnorchelrevier, Nationalpark), die Bucht ist aber sehr gross und bietet kaum Schutz
• Anse Lazio: sehr schoen zum uebernachten und schnorcheln, 2 Restaurants (waren abends allerdings geschlossen) und die Honesty Bar
Curieuse:
• Baie de la Raie: Nationalpark, guter Schutz wenn der Wind nicht aus E kommt. Am Strand ist die Station der Riesenschildkroeten, Ausgangspunkt fuer Wanderungen ueber die Insel
• Anse Badamier: der Strand ist Postkartenidylle, kaum frequentiert da er sehr abgelen und ankern nicht sicher ist; Wanderung von Baie de la Raie ca. 1 Stunde; wir waren 2 mal da und hatten den Strand jedesmal fuer uns allein - unser Lieblingsstrand
La Digue:
• Port la Passe: man liegt mit Buganker und Landleinen, der Kaie ist fuer Faehren, Fischer und Frachter; sehr gute Einkaufsmoeglichkeiten, Restaurants, Tagesausfluege mit dem Fahrrad.
Alle anderen Buchten bieten kaum Schutz
Ile Cocos:
Schoenstes Schnorchelrevier (von denen die wir gesehen haben), Nationalpark, Mooringbojen, allerdings kein Schutz (in ruhigem Wetter war uebernachten kein Problem)
Ile Aride:
Nationalpark, Vogelreservat, fuer den hohen Eintritt gibt es eine sehr gute Fuerung ueber die Insel (Aehnlich wie Ile Cousin, nur groesser und nicht so ueberlaufen); um die Insel ist die See sehr unruhig, auch in ruhigem Wetter
Ein guter Revierfuehrer (der einzige, soweit wir wissen) ist Seychelles Nautical Pilot von Alain Rondeau (zweisprachig Englisch/Franzoesisch).
Eure Basis kann euch sagen welche der privaten Inseln gesperrt sind und wieviel Eintritt ihr fuer andere zahlen muesst (z.B. Nationalparks 200 Rupien pro Person/Tag und 250 Rupien pro Boot/Nacht).
Das sind unsere Erfahrungen. Es waere schoen wenn andere auch ihre Erfarungen uber dieses Review mit uns teilen. Freuen uns auf eure Beitraege