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Eignergemeinschaft

Wir haben uns seinerzeit 600 EUR pro Woche verrechnet und sind bis zu 20 Wochen gesegelt. D.h. die 12000 EUR haben die Fixkosten gedeckt.
Erstmal brauchten wir unsere Anfangsinvestition nicht zu verzinsen, wie es ein Vercharterer tun muss. Dann geht man pfleglicher mit Eigentum um, auch wenn es nur Teileigentum ist, daher weniger Reparaturen.
Und wir waren bereit zu arbeiten und hatten auch Spass dran. Wenn wir dieses Boot professionell hätten pflegen lassen, wäre es sehr teuer geworden.

Ich glaube, wenn eine Eignergemeinschaft mit derselben Haltung und denselben Erwartungen wie beim Chartern dran geht, landet man bei den gleichen Kosten oder bei Problemen.
*******_sun Paar
142 Beiträge
Eignergemeinschaft-Dauerhafte Mitsegler
Hallo,
Wir planen eine Eignergemeinschaft mit 6 - 8 Miteigentümern, Paaren oder Singles, um ein Segelboot, 11-15 m für rund 150.000 Euro, Baujahr 2009-2011 zu erwerben.
Das Boot, Arbeitstitel "Joy-Toy", soll die ersten Jahre im Mittelmeer liegen und später auch ausserhalb gesegelt werden können.
Da die Joyclubber, wie wir meinen, den richtigen Way of Life haben suchen wir zu allererst hier. Jeder kann das Boot alleine 6 - 8 Wochen nutzen, wir würden uns freuen, wenn sich eine Community entwickeln würde, die teilweise zusammen segelt, was bei 3-4 Kabinen auch problemlos möglich ist.
Wir rechnen mit einmaligen Kosten je nach Mitgliederzahl von rund 20.000 Euro und 180 Euro monatlich. Wenn jemand seinen Miteigentumsanteil zurück geben möchte, was wir uns nicht vorstellen können, erhält dieser seinen Kaufpreis abzüglich 2500 Euro pro Nutzungsjahr garantiert zurück. Da niemand ausreichend "Kleingeld" hat, ist ein Konto eingerichtet worden, auf das die künftigen Miteigentümer monatlich 1.500 Euro eingezahlt werden sodass das Boot im Mai erworben werden kann.
Wenn für Euch Segeln , Meer, Sex, Sonne irgendwie zusammengehören und ihr nicht die Zeit oder das Kleingeld für ein eigenes Boot habt wie wir, meldet Euch über Clubmail.
*******010 Mann
18 Beiträge
ist mal ne Idee,obs gut geht auf Dauer ne andere Frage!
ich bin da lieber selber Eigner und das alleine!
ich hab da auch so meine Bedenken(Erfahrungen)...beim segeln und poppen sind alle mit dabei. Wenns ans putzen und reparieren geht siehst Du oft niemanden. Ich behalt mir meine 9m Theia und bin selber Kapitän.

Können zwei drin liegen und einer drin stehen!!!

Viel Spaß zusammen

Dirk
*****r66 Mann
305 Beiträge
@ pilar1
Genau das sind auch meine Erfahrungen.
Ich kenne einige Eignergemeinschaften und da knallt es immer dann wenn es um's Geld oder auch die Nutzung geht. Ganz wichtig ist ein notarieller Vertrag in dem wirklich alles geregelt wird.
Ansonsten trifft man sich vor Gericht wieder, kenne da leider auch zwei Fälle.
Wen Ihr das Projekt wirklich durchzieht wünsche ich Euch natürlich viel Erfolg, keinerlei Probleme und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

VG sailor
Vertrag
Ich kenne die Probleme auch und teile die Bedenken.
Natürlich muss alles sauber geregelt werden, mit Vertrag. Es muss klare Regeln geben. Ich kenne es so, dass Checklisten abgehakt und unterschrieben werden.
Ich kenne auch Mitglieder in meinem Segelverein, die mit Eignergemeinschaften schlechte Erfahrungen gemacht haben. Denen würde ich die vorgeschlagenen Vereinbarungen vorlegen und um Kommentar bitten.

Aber ich bin sehr interessiert!
*******010 Mann
18 Beiträge
Gottfroh das ich mein eigener Skipper auf eigenen Schiff bin,jegliche Miteigner und Zirkus würden mir den Spaß am Schiff nehmen.und ein Schiff kostet nun mal etwas an Aufwnad und material!
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
doch doch, es kann gutgehen - es gibt auch immer wieder welche, die einen 6er im Lotto haben und den Jackpot knacken.
Wir segeln seit über 40 Jahren, sind mit offenen Augen unterwegs - aber eine auf Dauer funktionierende Eignergemeinschaft haben wir noch nicht erlebt - aber viele gutgemeinte Versuche, die mit Geldverlusten und zerbrochenen Freundschaften endeten.
Was funktionieren kann - und bei uns seit 10 Jahren funktioniert - ist ein Eignerschiff, dessen Unterhaltskosten durch einen Vereins- oder Freundeskreis aufgebracht werden.

Es gibt ein englisches Sprichwort, das sagt sinngemäß "wenn du dir gemeinsam ein Boot kaufst, dann tu das mit einem Feind, so verlierst du am Ende nicht noch einen Freund"
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
warum eine Eignergemeinschaft meist scheitert
Der Wunsch ein Boot, eine Segelyacht zu besitzen, hat wenig mit rationalen, materiellen Überlegungen zu tun.
Behaupte ich einfach mal, jedenfalls gilt das für Otto Normalsegler mit normal kleinem Geldbeutel.
Denn es macht das Segeln, wenn man es genau durchrechnet, nicht billiger als wenn man chartert.
Auch trügt die Hoffnung meist ,durch ein eigenes Boot öfter aufs Wasser zu kommen.
Denn der Wohnort ist zu weit weg, man ist durch die Arbeit eingespannt, die familiären Verpflichtungen müssen auch beachtet werden.
Es gibt da viele Gründe.
Nein, ein Boot zu besitzen hat mit Romantik, mit Liebe, die frei ist vom schnöden Besitzerstolz, zu tun.
Diese Liebe ist irrational, aber vorhanden, und wie alle Liebe möchte man sie nicht teilen, kann man sich nicht vorstellen, dass ein Anderer, sei er noch so bemüht und Erfahren, der Geliebten die nötige Liebe und Fürsorge entgegenbringt. Er soll es auch gar nicht!
Und das, denke ich , sind die Gründe, warum man, wenn man sich ein Schiff nicht allein leisten kann, lieber Chartern sollte, anstatt "Yacht-Sharing" zu betreiben.
Es mag erregend sein, die eigene Frau/Mann zu teilen - aber eine Yacht? Niemals! *zwinker*
*******010 Mann
18 Beiträge
Darum habe ich mir meinen Lebenstraum erfüllt,das Schiff gekauft,unmittelbar aufs Schiff gezogen,kann allerdings auch handwerklich alles selber machen an Bord,bin soweit unabhängig und kann tun und lassen was ich will und wie ich es will.
Sonst ist es so wie im vorherigen Beitrag:Schiff liegt im hafen,Wohnort weit weg und man arbeitet um das ganze zu Finanzieren und hat dann auch nicht die zeit und Lust.
Eine Eignergemeinschaft würde für mich nie in Frage kommen. Ich möchte jederzeit zu meinem Boot fahren und lossegeln können. Ohne mich mit jemandem abzusprechen. Chartern ist auch nichts für mich, ich möchte spontan los und nicht Monate vorher buchen und dann passt das Wetter nicht.

Und dann die Ausrüstung, jeder hat da seine eigenen Vorstellungen. Das mit einem anderen noch unter einen Hut zu bekommen ? Fraglich ob das immer so klappt.

Die Kosten sind natürlich ein Argument, aber ich finanziere nicht nur das Boot sondern auch ein Lebensgefühl. Und das ist es allemal wert.
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Ist natürlich auch alles ein bißchen "Typ-Sache" - das "mein eigerner Herr - ich mach nur was ich will".
Auf Dauer werden nicht alle dabei glücklich wenn ihr Traum Realität wird.
Oft begegnen uns in den Häfen alleinsegelnde Männer, die Kontakt und Anschluß suchen und die ziemlich desillusioniert wirken, obwohl sie viel segeln, tolle Reisen machen und wirklich gute Seemannschaft beherrschen.
Denn die Erfüllung des "alleiniger Herr auf eigenem Schiff" bedeutet oft auch viel Alleinsein, Verlust von Partnerschaft und Freundschaft. Manche entwickeln doch recht egozentrisches Verhalten, ich bezeichne es immer als das "knorriger alter Salzbuckel, ich brauch keine Anderen-Syndrom". Ein Symptom ist die Unfähigkeit zuzuhören und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit.
Aber, wie schon gesagt, muss nicht so sein, sind halt nur Beobachtungen, die wir gemacht haben.
*******010 Mann
18 Beiträge
Haste nicht ganz unrecht mit den Beobachtungen über die einsamen Salzbuckel!
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
@ flatty - wenn wir mal ehrlich sind - sollte "Salzbuckel" nicht besser in Anführungszeichen stehen? *smile*
Die S.
*******010 Mann
18 Beiträge
Unfehlbar bin ich Garantiert nicht dafür mache ich selber genug Scheiße die ich auch immer wertvoll anerkenne weil ich draus lerne!Eigenwillig und Egonzentrisch war ich schon vorher.
Knorrig bin ich bestimmt nicht,aber ich bon doch froh aus den gesellschaftstrott heraus zu sein ob mit oder ohne Salzbuckel in Anführungszeichen oder auch ohne. *zwinker*
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Hallo Flatty,
ich meinte nicht dich konkret, ich kenne dich doch gar nicht.
Ich meinte uns Yachties allgemein.
Unsere Fahrerei ist doch immer noch Hobby, auch wenns manchmal haarig und anstrengend sin kann.
aber es ist doch kein Vergleich mit den wirklichen "Salzbuckeln" den Berufsseeleuten der Frachtfahrt unter Segeln, und natürlich den Yachtseglern der damaligen Zeit - ohne Motor , ohne Gps, ohne Funk, wirklich nur auf das eigene Können und die eigene Kraft vertrauend.
Deshalb wünsche ich mir manchmal bei einigen "Skippern" mehr Bescheidenheit.
Aber das muss jeder selber wissen.

So, sorry, war jetzt etwas OT.
********line Mann
250 Beiträge
@schöne aussichten
da hast du nicht ganz unrecht mit den Träumen die in Erfüllung gehen und den negativen Nebenwirkungen.

Aber viele inszenieren Segeln als Flucht aus der hiesigen Welt mit der sie irendwie nicht zurecht kommen oder fokussieren all die Jahre sparen oder schuften aufs Schiff hin nur auf die schönen Ansichten *zwinker*

Andere gehen eben bewußter an die Sache ran. Ich spreche gerade von denen die eben die See nicht als Hobby sondern als Lebensauffassung betreiben.

In meiner Zeit als Skipper erst ohne dann mit eigenem Schiff gings mir beim ersten mal ähnlich, immer davon geträumr und eben auch gemacht, aber wenn man dann drin steckt löst sich vieles an Wolken auf.

Als Hobby hätte ich mir nie ein Seegängiges Schiff gekauft, die Rechnung kannte ich schon von meinen Jollen und kleinen Kielschiffen, haut irgendwie nicht hin. In Eignergemeinschaft sowieso nicht, zu viel Beschränkungen des eigenen Freiraumes.

Aber jetzt noch mal auf die große Kugel wäre wieder eine andere Sache, mit Partnerin schaut das ganze schon wieder anders aus und wenn man in sich gesettelt ist und die rosa Wölkchen vor langer Zeit verblasen wurden lassen sich auch die Enttäuschungen aushalten.

So hat jeder seine Ausgangsbasis.

Die Salzbuckel betreffend, die Leute damals hatten keine Wahl, sie wollten überleben. Uns und hier gehts doch eher ums ER leben. Auch wenn man sich dabei durchaus bewußt Extremerfahrungen im Inneren und Ä
ußeren aussetzt.
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