Ich war über Jahre Mitglied einer Eignergemeinschaft eine Oldtimer aus Holz. (Admirals Cupper aus den 60ern)
Da war von Anfang an klar, dass jeder mit anpacken muss. Das hat auch gut geklappt, sogar mit 10 Beteiligten.
Das funktionierte, so lange die Mitglieder in etwa ähnliche Interessen hatten. Als die Interessen aus ganz natürlichen Gründen auseinanderliefen (Beruf, Familie, Wohnort), hat sich die Gemeinschaft verkleinert bis wieder ein Kern beieinander war, der kompatible Vorstellungen hatte. Die ist nun 25 Jahre zusammen.
Auch wenn ich nicht mehr dabei bin (wegen Familie), war es doch sehr schön, weil es ein Boot (13,62m) ist, dass es eben nur einmal gibt, und dass man so weder chartern noch alleine betreiben kann.
Das zahlen war bei uns das kleinste Problem, weil jeder wusste was Chartern im Vergleich kostet. Und da bekommt man ja nur breite weisse Joghurt-Becher, die mir zu wenig Persönlichkeit haben.
Nur neue Miteigner zu finden ist schwer, weil sich kaum jemand zutraut in so eine Gemeinschaft einzusteigen.