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Ärgerliches

*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
Ärgerliches
Ich hätte mal Lust, nicht nur über die vielen schönen Seiten des Segelns zu plaudern sondern sich mal darüber auszutauschen, was einen geärgert hat - oder oft ärgert.
Gehört ja auch zum Leben. Und vielleich nimmt man nach dem "darüber schnacken" manche Dinge etwas leichter.

Was uns oft ärgert sind zum einen Skipper, die an der Pier mit mindestens 5m "Rangierabstand" parken und dadurch die knappen Längsseitsplätze noch rarer machen.
Und zum anderen sind es die leider auch anzutreffenden "beinharten" Männercrews, die nach etlichen Bieren zu faul sind, die paar Schritte zum Klo zu laufen, siehe das Bild, aufgenommen in Aerösköbing.
Bild ist FSK18
**GT Paar
938 Beiträge
Kinderstube nennt man so etwas *schock*
war im Oktober Regatta segeln bei 4-6 Beaufort.
Waren alle unten in der Kajüte, der Skipper auf dem WC. Da hörte ich es plötzlich plätschern==> er pinkelte im stehen, ich schrie nur " Du alte Sa., und wieder andere, und das ist sehr häufig anzutreffen, putzen sich ihre Zähne in der Pantryspüle.
***er Mann
225 Beiträge
es ist nicht
schön zu reden! Aber auch nicht gewechselte Socken über einen Wochentörn können das Klima ganz schön vergiften...
Insofern ist Kinderstube etwas, was ins Reisegepäck gehört!!!
Aber es ist wirklich nicht "einen Beitrag" wert!
Da gibts seglerische Mängel/Unwilligkeiten, die die Gesundheit von Mitseglern gefährden.
Und so was kommt auf keinen Thread - Gott sei Dank...
Denn das Bord-Klima wäre ja schon böse vorbelastet, bevor die Leinen los sind...

Mast und Schotbruch
und immer eine handbreit Jenever im Glas
WOlf
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Themenersteller 
@***er - wieso ist es nicht schön, über etwas zu reden? Manchmal brauchts nur einen kleinen Anstoß, und die "Anstößigkeit" ist erledigt.
Nehmen wir z.B. das Anlegen mit zu großem "Rangierabstand". Das ist doch sicher keine Unfähigkeit der betreffenden Skipper, sondern eher Gedankenlosigkeit?
Warum ist es verkehrt oder "nicht schön drüber zu reden"?
****bw Mann
429 Beiträge
@schoene...
Es ist wie sooft meistens Unfähigkeit gepaart mit übersteigertem Ego ...,
es ist im Straßenverkehr kaum besser.
***er Mann
225 Beiträge
@schöne...
Ich meinte mit SCHÖNREDEN nicht das reden darüber, sondern die Tatsache der offensichtlich fehlenden Kinderstube! ansonsten stört mich ein solches Verhalten weniger, als die mangelhafte Hilfsbereitschaft, wenn Segelkameraden die Hände nicht aus den Taschen bekommen, wenn mal Hilfe benötigt wird...
Oder dann dumm an der Theke schwatzen, was sie alles besser gemacht hätten...
darauf einen Genever - prost
WOlf
********1964 Frau
7 Beiträge
och...
.. wenn wir keinen Platz mehr fanden (letzten sommer) .. dann haben wir eben alle gebeten mal zusammen zu rücken .. dann ging es ^^
********mart Paar
3.299 Beiträge
Also in dem Punkt möchte ich piratin_1964 zustimmen. Reden wir doch einfach mal darüber.

Oft höre ich, das macht man unter Seglern nicht! Warum eigentlich nicht. Was ist dabei den anderen zu bitten seine Leinen umzulegen. Man kann ja dabei helfen und dann ist einem auch geholfen.
Wir Freizeitsegler, sind doch nicht im Kriegszustand mit anderen, oder habe ich da was verpasst?

Ich finde die Idee, gut, einmal Themen anzusprechen und da gibt es Benimmregeln aus der Kinderstube, aber auch Regeln wie man mit der Natur umgehen sollte, denn Sie ist uns nur geliehen(!), oder auch Seemannschaft.
Wie im Hafenkino, daraus kann der Zuschauer nur lernen, wenn er auch lernwillig ist.

Ich würde sehr gerne einmal hören, was andere (auch an mir) nicht gut finden.

Mir fällt auf, das immer oft was über Bord geworfen wird, ob es Pistazienhülsen, leere Bierdosen, Kronkorken, Plastiktüten oder auch Bananen- oder Orangenschalen sind.
Ich bin der Ansicht alles was aus dem Meer kommt, darf da auch wieder hinein, denn da gehört es hin, aber alles andere, gehört in den Mülleimer an Bord (und nicht der Mülleinmer um Bord!) und dann an Land entsorgt in den dafür vorgesehenen Behältern.

Auf meinem letzten Törn sah ich eine schöne Geste eines Schweden:
Auf dessen Nachbarboot wurde der gesammelte Müll entsorgt, indem die Plastiktüten einfach auf den Kai abgelegt wurden (Sammelmüllbehälter 10 Minuten die Kaianlage entlang). Jede Seefrau und auch Seemann beklagten das, doch keine unternahm was.
Wie am 2. Tag der Sack da immer noch lag, brachte es der nette Schwede den Eigentümern wieder an Bord. Genau so still und heimlich, wie es vermeintlich von Brod entsorgt wurde *zwinker*
Die neuen und alten Besitzer echauffierten sich lautstark über diese Frechheit und wer das gewesen sei. Keiner sagte etwas, doch als die Säcke wieder von Bord getragen wurden, schaute jeder und erklärte ihm in seiner Sprache, wo der Sammelplatz war.
Da blieb den alten und neuen Besitzern keine andere Möglichkeit mehr.
Aber muss man das wirklich jemanden beibringe?

Es sollen jetzt hier keine Märchen oder Anekdoten erzählt werden, aber illegale Müllentsorgung ein Unding für mich. Bitte macht das nicht, auch wenn ihr noch so alkoholisiert seit. Auch ihr wollt eine saubere Kaianlage im nächsten Hafen oder einen sauberen Strand vorfinden.

Ich finde den Thread gut, danke dem Erfinder.
*********0948 Mann
63 Beiträge
unverschämte Anlieger von Kleinboote
wir liegen an der mosel und fahren gerne auf Feste mit unserem 16 m Boot.
Die meisten Weinorte haben eine Steganlage mit einer Steganlage, mit einem Ausensteg von 20 m und einen Innensteg, von 4oder 6 Liegeplätze.
Da liegt meist ein Boot von 5 bis 6 Meter auf der Aussenseite, mitten auf dem Steg, bei der Aufvorderung sich innen an zu legen, wird meist verweigert.
*******r_09 Mann
87 Beiträge
Dann...
...war es ja die richtige Entscheidung, im Oktober von Marstal direkt nach Söby zu laufen und entgegen der Planung nicht nach Aerösköbing, wovon mich 8 bf abhielten.

Aber solches "WASSERLASSEN" hab ich selbst in der Hochsaison in vollen Häfen schon erlebt, aber meist war es der Alkohol der einige so enthemmt.

Die Liegeplatzvereinnahmung ist leider auch eine Unsitte, die kein Einzelfall ist, besonders in Maasholm ist sie sehr oft kein Einzelfall, sondern fast schon als Regel, zu erleben. Worin mag das wohl begründet sein.
Ps. Im Oktober hat man damit allerdings kein Problem ! *zwinker* *top*

Aber mit diesem Forum werden wir wohl kaum eine Änderung herbeiführen können! "Bei der Vielzahl der Segler die unterwegs sind."
Es sind zum Glück ja nur einige, die fern zu Haus, Anstand, Erziehung und Kinderstube vergessen und damit einen nachhaltig, negativen Eindruck hinterlassen.

Leider wurde das Foto unter "FSK-18" gestellt, sodaß es nicht jeder hier im Forum sehen kann... ich denke mal es hätte was... wenn die betreffende Person sich selbst auch erkennen würde! Ggf. kann das noch korrigiert werden.

In dem Sinne...
immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Mast und Schotbruch für 2014

vom Wikinger
6 bf aus süd-ost, zunehmend 7 bf, von Nordspitze Aerö, auf Kurs 118°....
nach der morgendlichen Auslauf-stillle bei Tagestournbeginn, am 25.Oktober 2013
der nachmittäglichen, sich neigenden Oktobersonne entgegen
*********0948 Mann
63 Beiträge
Deine Antwort
um alle Fotos zu sehen, mußt du mitglied werden, das kostest Dich etwas.
Du haßt recht, die meisten klein Boote haben angst in eine kleine Bochs zu fahren, oder sind zu bequem.
Lg. Christi
*********r123 Mann
741 Beiträge
Was soll das alles?
Ich möchte Segeln nicht als Elitesport sehen aber ganz billig ist es auch nicht und ein paar Grad Intelligenz gehören halt auch dazu.

Zum Beispiel: Hilfsbereitschaft. Und eben auch "sich helfen lassen"- etwas das manche peinlich empfinden. Ist nur falscher Stolz!

Wenn sich jeder das "Handbuch der Seemannschaft" nur ansatzweise zu Gemüte führen würde gäbe es deutlich weniger Probleme!

Klar, "Sommersegelschule"- Schein in drei Wochen und dann im nächsten Sommer eine Yacht aus Gibelstadt mit 38 f chartern. -Kann fast nicht gutgehen.
Am Besten das Hafenbier schon Mitte See zu sich nehmen, dann klappt Alles *oh2*

LG vom Bodensee

Taittinger123
Kroatien verpachtet Ankerbuchten
Um mal ein neues Ärgernis anzusprechen:

Neuerdings verpachten die kroatischen Behörden die attraktivsten Buchten. Die Pächter bringen in dichten Reihen Festmacherbojen aus. Wer sie nutzt, zahlt eine Übernachtungsgebühr. Dafür erhält er einen sicheren Liegeplatz und im besten Falle einen netten Smalltalk mit Küstenklatsch, Müllentsorgung und Pizzabringdienst. -

Aber wollen wir das wirklich? Leider wird nämlich der dabei wichtigste Service in Kroatien nirgends angeboten: Das Leerpumpen der Abwassertanks. Und so schwimmt das eine oder andere Paket von den lovwärtigen Yachten dann am Schiff entlang und vermiest einem den Badespass.

Man könnte ja natürlich woanders ankern:
Schwierig, denn alternative Ankerplätze im direkten Umkreis sind häufig mit „Fischer“-bojen und –netzen vergällt; sehr lästig.

Deswegen nächstes Jahr: Kanarische Inseln.

Artuzz
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