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Ich bitte um Hilfe der ganz besonderen Art...

Ich bitte um Hilfe der ganz besonderen Art...
Viele unserer Gäste beschrieben die Lounge als „kleine Familie“ und in diesem Sinne möchte ich euch alle bitten an diesem Beitrag lange mitzuwirken.

Dieser Beitrag ist ein Geschenk für @****70

…eine gute Freundin die seit Jahren schwer krank ist, bettlägerig, in einem Pflegeheim lebt und seit der Corona-Kontaktsperre keinen Besuch mehr empfangen darf, auch ihren Freund nicht.

Nur mit ihrem Computer hat sie aktuell Kontakt zur Außenwelt und ich glaube, es kann sich jeder vorstellen, was das bedeutet. Ich hege fast die Vermutung, dass in ihrem Fall die menschlich seelische Vereinsamung fast genauso risikoreich ist, wie das Virus, welches ich aber hier nicht zum Thema machen will!

Ihr Freund hat sie ein paar Mal mit großem Aufwand im Pflegebett zur Lounge mitgebracht und so denke ich, dass sich einige gut an sie erinnern können.

Ich habe lange überlegt, was kann ich, wir, für sie tun? Ich bitte euch von Herzen mit zu überlegen und euch an meinen Vorschlägen vielseitig zu beteiligen.
Klar kann sie auch jeder anschreiben, aber vielleicht ist das auch ein wenig viel Post, die sie zur Beantwortung überfordert? Deshalb dachte ich mir, diesen Beitrag hier für sie zu eröffnen, in dem sie hoffentlich bald täglich etwas Schönes findet. Wir sind aktuell 209 Mitglieder in der Gruppe und so denke ich, dass es möglich sein muss, diesen Beitrag mit schönen Dingen zu füllen – bitte macht ab und an mit…

Was könnte hier rein? (bitte alles nach den Joyrichtlinen!)
- Ein paar liebe Worte, so dass sie liest, wie viele Menschen an sie denken,
- schöne Links, Musik, Performance, Shibari
- Bilder zum Träumen
- Kleine Gedichte, Prosa,…

Noch eine Idee, vielleicht kann das jemand oder auch mehrere verwirklichen. Es gibt tausende von Entspannungsstücken, CDs etc.. Könnte man in der Art z.B. eine Shibarifesselung oder Tantrasession als reinen Text, schön gesprochen, nur zum Hören bei geschlossenen Augen und sich ganz tief vorstellen, anfertigen und ihr zukommen lassen? Die Überlegung dahinter ist, dass ihr ja aktuell auch ganz viel Berührung fehlt und dass man ihr die vielleicht ein klein wenig so geben könnte, imaginär… Wer kann und mag sowas machen??? Was wäre ein einfacher technischer Weg dafür? Sprachaufnahme Smartphone vielleicht? Hier einstellbar? Verschickbar als E-Mail???

Ich würde mich unglaublich über eure Mitwirkung an diesem Beitrag freuen und sollte jemand von euch in artverwandter Situation sein, dann fühlt euch angesprochen und genießt es mit.

Ich zähle auf euch, bitte seid mit dabei, auch wenn ihr nur 1x pro Woche ein paar Minuten für sie investiert, ist das glaube ich schon wahnsinnig viel wert.

Liebe Grüße
von der Literaturfee *blumenschenk*
*****rse Mann
1.463 Beiträge
Hammer so schlimm..
Hab noch garnicht bedacht.
Liebe @****70,
hier eines meiner Lieblingstexte für dich:

Lass dich fallen,

lerne Schlangen beobachten,
pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden
Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen,
die „Ja“ sagen und
verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch du kannst
mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere „verantwortlich zu sein“,
tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume,
zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor,
du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern,
höre alten Leuten zu.
Spiele mit allem,
unterhalte das Kind in dir,
du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde nass,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe.

(Joseph Beuys)

Liebe Grüße
von der Literaturfee *blumenschenk*
...und noch ein schöner Link:


Profilbild
*********iger
317 Beiträge
Sie hatte vor kurzem auf der Pinnwand gepostet, dass sie sich hier aus dem JC zurückzieht, weil ein Corona-Fall in ihrer Familie aufgetreten ist - und sie deshalb erst mal keinen Kopf für JC hat.

Lass uns hier ruhig Sachen für sie sammeln - und wenn wir erstmal genug zusammen haben, dann benachrichtige ich sie gerne per eMail, dass sie sich das ansieht.

Übrigens, der Text ist nicht von Beuys, sondern von SARK ( Susan Ariel Rainbow Kennedy ist eine US-amerikanische Malerin und Autorin zahlreicher Selbsthilfebücher).
Der Text ist deshalb nicht weniger schön, aber Ehre wem Ehre gebührt!
*******vid Mann
624 Beiträge
Dann von mir diese kleine Geschichte.

Geschichten aus Phantasia


Es war ein herrlicher Tag.
Die Sonne stand strahlend am Himmel und ließ ihr Licht auf eine fröhliche Gruppe fallen, die sich dort versammelt hatte.

Barnabas Braunbauch der wunderliche alte Bär, ein großer zotteliger Bär, dessen Stimme so voller Ruhe steckte.
Sein Gesicht trug die Spuren vieler Kämpfe, die er als Traumwächter des 1. Hochkönigs von Phantasia erworben hatte. Er trug eine rote Schärpe die geschmückt war mit vielen Orden und Auszeichnungen. Um seinem Hals trug er den Drachenorden von Phantasia, die höchste Auszeichnung die der Hochkönig zu vergeben hatte.

Der Orden zeigte einen silbernen Drachen. Dieser hielt eine schwarze Perle in den Klauen.

Jetzt war Barnabas im Ruhestand und zurück gekehrt, in den Busch von Australia. Um den Rest seiner Tage im Kreise seiner Familie zu verbringen.

Hier lebte Frau Elsa Wombat, die Nachbarin, welche in einer Erdhöhle nahe des Schlafbaumes der Braunbauch wohnte.
Ihre Stimme war voller Fröhlichkeit und wenn sie sprach, stieß ihre Zunge immer etwas an ihre Zähne, was ein leichtes Lispeln zur Folge hatte.
Legendär waren ihre Baumkuchen mit denen sie die Nachbarn erfreute. Auch heute hatte sie wieder einen in ihren Händen, von dem sie den anderen Stücke anbot.
Das Angebot wurde begeistert von den Wartenden angenommen.
Dicht an Frau Wombat gedrängt konnte man ihren Sohn Elia Wombat sehen. Er war ein schüchternes kleines Kerlchen, das erst vor Tagen das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Auge waren voller Neugier, doch wagte er sich noch nicht die schützende Nähe seiner Mutter zu verlassen.
An einen Baum gelehnt stand Frau Malvina Kängoroo, aus ihrem Beutel schaute ihre Tochter Klarissa Kängoroo.
Frau Kängoroo war in ganz Australia für ihre wohlschmeckenden Säfte bekannt.
Auch heute hatte sie einen großen Krug mit Saft dabei und schenkte den Wartenden ihre Blütenkelche voll.

Du musst wissen in Australia hat man keine Gläser oder Teller.
Man trank aus bunten Blütenkelchen und aß von großen Blättern.
Das hat den Vorteil das man nichts spülen muss nach dem Essen und Trinken.
Auf einem Baumstumpf saß Karlchen Koala, er war schon seit einem ganzen Jahr auf der Welt.
Frau Wombat hatte ihn eines Morgens entdeckt, als er frierend neben einem Baum saß und leise vor sich hin weinte.
Er hatte sich im Busch verlaufen und konnte nun seine Familie nicht mehr finden.
Die Tiere haben sich zwar auf die Suche gemacht, konnten aber Karlchens Familie nirgends ebenfalls finden und so beschloss Frau Wombat ihn in ihre Familie aufzunehmen.
So lebte er jetzt schon eine Weile bei den Wombats.
Er hielt ein Stück Baumkuchen und einen Blütenkelch voll Saft in seinen Pfötchen und lies es sich abwechselnd schmecken.

Zu der Gruppe gesellte sich Sigrunia Spitzmaus und ihre Tochter Marla.
Die Spitzmauses betrieben schon seit Generationen einen kleinen Fruchthandel. Exotische Früchte aus aller Welt konnte man bei ihnen gegen Nüsse und Früchte des Busches eintauschen.
Marla war ein junges Mädel von einem Jahr und die beste Freundin von Karlchen.
Man sah beide eigentlich nie ohne den anderen. Es war, als wären beide eine Person. Marlas Schnute stand nie still, stets purzelten Worte aus ihrem Mund. Karlchen, der eher selten Sprach, war ihr geduldiger Zuhörer. Nie wurde er müde ihr zu lauschen, es war, als seien beide füreinander geschaffen worden.

Marla setzte sich neben Karlchen und reichte ihm eine der Früchte, die ihre Mutter und sie mitgebracht hatten. Dabei redete sie ohne Punkt und Komma. Karlchen nahm lächelnd die angebotene Frucht und biss hinein. Während er aß lauschte er Marla. Ab und an nickte er zustimmend und dabei lächelte er glücklich.

So standen sie alle dort und vertrieben sich die Zeit mit essen, trinken, lachen und reden.

Barnabas erzählte Geschichten aus seiner Zeit als Traumwächter, nur unterbrochen von einem lauten Schmatzen, wenn er sich ein Stück Baumkuchen in das Maul schob.
Seine ruhige Stimme schallte über den Platz und die Kinder lauschten gebannt seinen Abenteuern. Fasziniert schauten sich, wie sein Bauch wackelte, wenn er lachte; und er lachte viel. auch seine Zuhörer lachten mit ihm.

Plötzlich erklang ein neues Geräusch auf der Lichtung, ein leichtes Wimmern, welches erst zaghaft und dann immer kräftiger erklang.
Ein Ruck ging durch die Gruppe. Auf einmal waren Baumkuchen und Saft vergessen. Alle schauten wie gebannt auf den Eingang des Schlafbaumes.
Dort erschien jetzt Theodorus Braunbauch, der Bruder Barnabas, mit einen winzigen Bündel in seinem Arm.
Es war das kleine Bündel, von dem das Wimmern kam.
Jetzt konnte man erkennen das diese Bündel ein kleines Bärenbaby war.
Stolz hielt Theodorus das kleine Bündel im Arm und zeigte es seinen Verwandten und Nachbarn.

"Darf ich vorstellen? - Barnabas Braunbauch. Theresa und ich haben beschlossen, ihn nach seinem Onkel zu nennen", brummte er voller stolz.

Das Wimmern wurde langsam leiser und kleine braune Augen schauten neugierig in die Runde, die sich um ihn und seinen Vater versammelt hatten.
Sein Wimmern verstummte ganz und machte einem breiten lächeln Platz, als er die fröhlichen Gesichter um ihn herrum sah.

Alle schauten auf den neuen Bewohner des Busches, sogar Marla unterbrach ihren Redestrom und schaute schweigend auf das kleine Bündel.

Der alte Barnabas hatte feuchte Augen und konnte seinen Stolz kaum verbergen. Er hielt dem kleinen Barnabas seine Pranke hin und sofort griff der Kleine danach.
Mit Rührung in seiner Stimme, die jetzt so sanft wie ein Sommerwind klang, begrüßte er das Bündel: "Hallo kleiner Barnabas!" Zu den anderen gewandt sprach er stolz: "Schaut nur wie stark er schon ist, kaum eine Stunde alt und schon stark wie ein Bär", er lachte und sah das Bärenbaby an und sprach verheißungsvoll: "Irgendwann wirst du ein Traumwächter sein, wie ich einer war. Deine Taten werden dann meine Überstrahlen, das sehe ich in deinen Augen."

Dabei griff er sich an den Hals und nahm seinen wertvollsten Besitz, seinen Drachenorden, ab und legte diesen dem kleinen Barnabas um den Hals.
Seine kleine Pfoten umschlossen sofort sein Geschenk, nur der Kopf des Silbernen Drachen schaute noch aus seiner Pfote heraus.
"Möge dich dieser Orden stets daran erinnern, wer du bist und woher du stammst. Ich weiss, dass du deinen alten Onkel sehr stolz machen wirst, mein kleiner Traumwächter", eine kleine Träne der Rührung kullerte dem alten Bären die Wange herunter, während er seinen Neffen ansah und weitersprach:
"Theodorus, Theresa, ihr habt einen alten Bären sehr glücklich gemacht",
dabei nickte er Theodorus zu und trat zurück, um auch den anderen einen Blick auf Barnabas zu ermöglichen.

Frau Wombat kam mit Elia heran und küsste Barnabas sanft auf die Nasenspitze, um ihn zu begrüßen: "Hallo kleiner Barnabas! Du bist herzlich Willkommen."
Das Lächeln des kleinen Bären wurde noch viel breiter.
Selbst Elia überwandt kurz seine Schüchternheit und trat nah heran und nuschelte leise: "Jetscht bin ich aber nicht mehr der kleinste, gell Mami."

Nun kam Frau Kängoroo heran und auch Klarissa machte einen langen Hals um besser sehen zu können. "Ui, ist der winzig", erklang ihre Stimme.

Die Gruppe lachte, während Frau Spitzmaus heran trat um den neuen Nachbarn zu begrüßen.
Ihre Nase zuckte lustig auf und ab, als sie Barnabas begrüßte: "Hallo, auch für dich werde ich immer eine süße Frucht vorrätig haben."

Nun kamen Marla und Karlchen heran.
Mit großen Augen schauten sie auf Barnabas, der lächelnd im Arm seines Vaters lag, den Drachenorden fest umklammert.
Das erste Mal in ihrem Leben stand Marlas Schnütchen lange still.
Nur ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. Karlchen schaute verwundert auf seine Freundin.

"So, liebe Freunde", sagte Theodorus, "Barnabas muss jetzt etwas schlafen.
Euch lade ich morgen Abend ein, mit mir und Theresa zu feiern, um Barnabas wichtig willkommen zu heißen."

Alle waren Begeistert von der Idee.

"Oh, dann werde ich schnell noch einen Baumkuchen backen für das Fest", sagte Frau Wombat aufgeregt.
"Und ich werde den leckersten Saft machen", erklang die Stimme von Frau Kängoroo, "gut, dass gerade heute eine Ladung Trauben aus Italium eingetroffen ist."

"Hach",brummte der alte Barnabas, "das wird eine Verlustigung aller erster Klasse. Ich werde erstmal ein Nickerchen machen um für morgen Abend Fit zu sein."
"Ja", stimmten auch die anderen Bewohner der Lichtung zu, denn der Tag war lang und alle waren sehr müde. Und so verabschiedeten sich die Tiere, um Kräfte für die Party zu tanken.
*******vid Mann
624 Beiträge

Sie hat mir per CM geantwortet und ist sehr gerührt...

Hier ein Sonnenuntergang von heute, für dich liebe JAZZ70
Sie hat mich gerade gebeten, ihre Antwort an mich hier rein zu setzen...

Bitte macht alle mit und füllt diesen Beitrag mit schönen Dingen für sie...

Danke🌺🌺🌺
****70 Frau
100 Beiträge
*sonne* Herzlichen Dank für Eure lieben Beiträge


Hier noch ein schöner Link für dich und alle, die ein wenig was zum Träumen brauchen:

https://vimeo.com/104339262?ref=fb-share&1

LG von der Literaturfee 🌺🌺🌺
Noch eine Info für alle: erste spielen mit dem Gedanken eine Shibari- oder Tantrasession zu vertonen, ich selbst habe einen ersten Versuch gemacht mit Hintergrundmusik und einer simplen Sprachaufnahmen mit dem Smartphone... hat eigentlich super funktioniert und klingt ok. Natürlich nicht professionell, aber meines Erachtens gut anhörbar.

Also, wenn ihr Sachen habt, die man hier nicht reinstellen kann oder darf, kann ich die sehr gerne per Mail an JAZZ70 weiterleiten.

LG von der Literaturfee 🌺🌺🌺
Profilbild
*********iger
317 Beiträge
Ich schicke dir hier ein Bild, das ich vor Jahren gemalt habe.
Wenn du es dir anschaust, kannst du es vielleicht spüren, das leichte Gewicht einer Katze, die Bewegungen der Pfoten, die abwechselnd treten, das weiche Katzenfell, die Vibrationen ihres Schnurrens. Vielleicht hörst du sogar das Schnurren.
****70 Frau
100 Beiträge
@****ra tiger


Wow!
Zeichnen kannst Du auch.. Tolle Arbeit. Und ja Tiere, insbesondere Katzen, streicheln meine Seele. Herzlichen Dank
*sonne*
Na dann auch noch ein paar schmusige Grüße von meinem Kater😻
********vate Mann
2.561 Beiträge
Der Kater raucht *zig* und braucht ne Brille???? *schock*
****70 Frau
100 Beiträge
*herz2* Tolles Exemplar!
*smile* *haumichwech* *rotfl*
...Jepp, kommt halt ganz nach Frauchen *engel*
*******vid Mann
624 Beiträge

*******vid Mann
624 Beiträge
Schon der frühe Morgen brachte reges Leben in die kleine Gruppe.
Aus der Küche der Wombats erklangen die Geräusche die es macht, wenn Baumkuchen entsteht.
Das Geräusch, wenn sich Mehl mit Zimt und Zucker vereinen und eine schmackhafte Masse ergeben, die schon kalt ganz wunderbar schmeckt. Die Luft war erfüllt vom Geruch des Kuchens im Ofen.

Fröhlich sang Frau Wombat ein kleines Licht und schwenkte lustig ihre Hüfte. Sie war voller Freude über das bevorstehende Fest für den kleinen Barnabas.

Frau Spitzmaus war auf dem Weg zu Frau Kängoroo, einen grossen Korb voller exotischer Früchte dabei, die Frau Kängoroo brauchte, für die Säfte, welche es heute Abend geben sollte.
Gerade kam auch Karlchen mit einer Kiste voller Blütenkelche und Blättern auf die Lichtung.

"Hallo, einen wunderschönen guten Morgen. Mutter Wombat schickt mich mit dem Geschirr für den Abend. Wo soll ich es hinstellen?"
"Hallo Karlchen, stell es dort hin. Ach, was sind das prächtige Blütenblätter. Wo hast du die denn gepflückt?"
"Unten am Fluss, da wachsen die Schönsten. Und für dich habe ich die
Allerschönste aufgehoben!", sagte er zu Marla, die ihrer Mutter beim tragen geholfen hatte.
Ein Lächeln zauberte sich auf Marlas Gesicht. "Ich freue mich schon auf heute Abend", sagte sie.

Ein zufriedenes Brummen kündigte Onkel Barnabas an.
"MorGÄÄÄÄÄÄHHN, ist das nicht ein wundervoller Tag? Ich kann gar nicht den Abend erwarten."

Während des geschäftigen Treibens wurde es schnell Abend und die Tiere kammen zum Feiern auf der Lichtung zusammen. Die Luft war erfüllt von fröhlichen Gesprächen und lautem Gelächter. Über allem lag dieser wunderbare Geruch von frischem Baumkuchen, Ihr wisst schon, den man schon schmecken kann, wenn man ihn riecht, so dass man es kaum erwarten kann ihn zu kosten.
Frau Wombat tanzte fröhlich durch die Reihen, man lachte und alle tanzten nach dem Mahl bis spät in die Nacht, bis sogar der Mond sich zum Schlafen verzog.

Als man sich verabschiedete, sagte man sich, man hätte nur selten so ein herrliches Fest gefeiert und dass es doch schön wäre, wenn man allabendlich zusammen käme um gemeinsam zu Abend zu essen und miteinander den Geschichten des alten Barnabas zu lauschen.

Man versprach sich es so zu halten und ging zu Bett, um Kräfte für den neuen Tag zu tanken.
**********ves69 Mann
17 Beiträge
Musik für alle

Liebe JAZZ70,
hier ein bisschen Abendsonne für dich...
LG von der Literaturfee 🌺🌺🌺
**********ves69 Mann
17 Beiträge
Zitat von ********rfee:
Liebe JAZZ70,
hier ein bisschen Abendsonne für dich...
LG von der Literaturfee 🌺🌺🌺

Ich liebe den Abendsonnenschein
Hier noch ein schönes Stück, was irgendwie zum fast sommerlichen Augenblick gerade passt... per Zufall entdeckt... ich höre es gerade....


...und noch ein bisschen Abendstimmung...
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