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Zu aller erst es geht mir hier nicht um BDSM oder SM.
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Erstes mal mit jemandem Fesseln

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******rol Mann
933 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erstes mal mit jemandem Fesseln
Ich habe schon lange kein Thema mehr eröffnet - zur Erinnerung: Diese Gruppe dient dem Knüpfen neuer Kontakte und die Fragen in diesem Bereich helfen, sich zu verschiedenen Themen zu äußern - auch, damit sich andere ein besseres Bild machen können. Es ist also eine erweiterte Vorstellung.

Ich fessle gerne mit neuen Personen. Ich mag den Prozess des Kennenlernens, des sich aneinander herantasten, des Ausprobierens. Das bringt mich zu meiner Frage:

Falls ihr nicht immer nur mit einem Partner fesselt, sondern gelegentlich (oder öfter) neue Partner habt: Wie geht ihr an eine "erste Session" heran?

Frage an die Aktiven: Habt ihr Standards, die ihr fesselt? Wie platziert ihr Euch? Legt ihr gleich los oder lasst ihr den Partner erst mal das Seil fühlen? Wie führt ihr das Gespräch vor dem Fesseln (oder sprecht ihr gar nicht viel vorher)?

Frage an die Models: Wie geht ihr vor, wenn ihr Euch das erste Mal von jemandem fesseln lasst? Seid ihr besonders aufmerksam oder könnt ihr gleich loslassen?

Ich werde natürlich auch anworten, möchte dem Thema aber vorher ein bisschen Raum lassen.
2020
***ee Mann
151 Beiträge
Was ich immer vorher kommuniziere sind die Risiken, die das Fesseln so mit sich bringt. Darüber muss jede Person informiert sein, mit der ich die Seile teile. Ebenso ein System, darüber zu kommunizieren, wie das Gefühl in den Fingern gerade ist, ohne die Session zu stören.

Alles andere ist sehr davon abhängig, in welche Richtung die Session gehen soll. Zumeist starte ich mit ein paar Standards ('Begrüßung') und arbeite mich langsam vor. Suspensions spare ich mir beim ersten Treffen meistens.
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*******olf Mann
145 Beiträge
Ich setze mich mit dem Modell erstmal hin und spreche mit Ihr über Grenzen, körperliche Einschränkungen, psychische Trigger usw.

Anschließend erkläre ich Techniken und das Gefühl in Fingern und in der Hand allgemein zu prüfen.

Dann frage ich meist, ob sie noch Fragen hat, dann ob wir anfangen wollen, oder sie noch etwas Zeit braucht.

Wenn sie bereit ist, fange ich bei der ersten Session IMMER mit den Begrüßungsfesselungen an. Sie helfen dem Modell sich an das Seil, die Einschränkung, meine Führung und Nähe zu gewöhnen und Vertrauen aufzubauen. Außerdem helfen sie mir zu schauen ob sie mir folgt, ob sie mit meiner Nähe klar kommt uvam. Dafür lasse ich mir Zeit.

Anschließend gehe ich erstmal in Aftercare über, spreche mit ihr darüber, wie es sich für sie angefühlt hat, was ihr gefallen hat und was sie vielleicht gestört hat. Darauf kann man dann aufbauen und mit der ersten richtigen Bodenfesselung beginnen.
****te Frau
89 Beiträge
So damit hier die weibliche Seite auch vertreten ist, gebe ich meinen *senf* auch dazu.

Vorab sei gesagt, ich bin mehr rope Bottom als rope top, lieber passiv als aktiv und bin in beidem einigermaßen schlecht. *smile*

Bei mir ist das sehr stark Situations- und Menschen abhängig. Manchmal habe ich lange Konversationen, über Sicherheit, Gefühle, Erwartungen usw. manchmal sogar wie mein Gegenüber, auf die Idee kam sich fesseln zu lassen oder selbst fesseln zu wollen. Manchmal reichen mir, für zusammen gebundene Hände, auch ein paar Worte, sowohl aktiv als auch passiv.
****as Mann
58 Beiträge
Grüße an alle.

Da ich noch keine feste Partnerin gefunden habe, durfte ich in den letzten Monaten recht oft den Einstieg proben.

Wie E_zee auch berede ich vorab die Risiken, was und wie kommuniziert werden soll, was sie und ich von unserer Zeit mit dem Seil erwarten bzw. wo die Reise hingehen soll. Wie sie sich wohlfühlt, wie viel Haut sie zeigt und wie viel Berührung sie zulässt, auch die Umstände (eher entspannt, eher gechillt oder doch eher "schulisch") unseres Treffens.

Beim ersten Fesseltreffen dann zeige ich die Seile, sie darf entscheiden, welche sich für sie besser anfühlen. Je nachdem wie viel Vorerfahrung sie hat und ob sie mit oder ohne Hände gefesselt werden möchte, habe ich meine "Standartfesselungen" die ich vorführe.

Eine Karada mit doppelt gelegtem Seil oder Takate Kote mit 2 oder 3 Seilen.

Die Beiden finde ich recht gut, um ein erstes Gefühl zu bekommen. Und beim TK kann auch einfach weiter aufgebaut werden, wenn sie dann spontan mehr Lust bekommen hat.

Beim Lösen der Fesselung beginne ich dann schon mit der Nachbesprechung, falls wir nicht schon beim Fesseln im regen Austausch waren. Damit sie Feedback geben und Fragen stellen kann, welche ihr in den Sinn kamen.

LG M.
*******Ti_s Paar
209 Beiträge
Mein Erfahrungen
Ich fessel nur zwischen durch mal andere und ein Vorgespräch übervorlieben nogos und vielleicht wenn bekannt körperliche nervlich Problematik (je nach dem wie Bedarf ist). Wenn ich jemanden nicht kenne fange ich meist nur mit einen seil an zu fesseln (Richtung iponawa) dadurch kann ich sehr gut merken wie Ukete/Bunny/RopeModel sich fühlt und auch Reaktion auf seil beobachten. Full Suspionen als Session bei unbekannte Person wäre mir zu unsicher , zum ausprobieren üben kommt vor aber dann nur Schritt für Schritt und nichts ausgefallenes.(Sicherheit geht vor)
Mein Senf dazu.
LG Ti's
*********Seil Mann
1.580 Beiträge
Zitat von ******rol:
Wie führt ihr das Gespräch vor dem Fesseln (oder sprecht ihr gar nicht viel vorher)?

Ich führe grundsätzlich mit jeder neuen Fesselpartnerin vor dem ersten Fesseln ein ausführliches Gespräch mit "Gefahrenaufklärung" und den mir wichtigen Hinweisen, welche Art von "Mitwirkung" ich von ihr zur Vermeidung von Verletzungen erwarte ... egal wie erfahren sie sich vorher ausgibt.

Ich bin da wenn es sein muss auch ein bisschen fies und baue ins Gespräch ein paar kleinere "Aufmerksamkeitstests" ein.

Wie es dann weiter geht hängt ganz davon ab, wie sie sich in dieses Gespräch einbringt.
******age Mann
3.169 Beiträge
Es gibt keinen festen Ablauf beim Fesseln.
Und doch stelle ich in aktiver Rolle
mir und dem Model vorher folgende Fragen:

1.
Spüre ich das Model (die Gefühle und Reaktionen)?
Wenn nicht, helfen auch keine Neigungsbögen.

2.
Welche gesundheitlichen Einschränkungen gibt es?
Dementsprechend passe ich meinen Ansatz an.

3.
Könnten irgendwelche Traumata aktiviert werden?
Retraumatisierung vermeide ich, wenn ich es spüre.

4.
Nur seile spüren? Mit dem Seil in den Körperkontakt?
Im Körperkontakt ins Seil gebracht werden?

5.
Welche Gefühle dabei erleben? Wo ist der Ansatz?
Devot? Maso? Submissiv? Brat? Nur gehalten werden?

6.
Und anschließend? Ruhe? Kuscheln? Streicheln? Massage?
Ein ausführliches Nachgespräch? Am nächsten Tag?

Das alles wünsche ich mir natürlich auch in passiver Rolle.
Und doch eine Anmerkung dazu:

Meine besten Sessions sowohl aktiv als auch passiv waren
ohne jegliche Absprache aus der tantrischen Präsenz heraus,
empfehlen kann ich es nur achtsamen, erfahrenen Tantrikern.

Neigungsbögen helfen hier meiner Meinung nach nicht,
wenn beispielsweise Schläge tabu sind und die Ohrfeige
dann als "Dominanzgeste" angesehen wird (leider erlebt).

*fessel*
*******ips Frau
2.813 Beiträge
Da ich eine Spontanfesslerin bin, kann es auch mal mitten auf dem CSD passieren. Da musste ich schon mal hinter einer Person herlaufen, die mit sehr restriktiven Bunny Ears abhauen wollte. Das war strange, aber lustig. *lol*

Ja, ich sage immer in Workshops, was in Vorgesprächen besprochen sollte und welche Fragen abgeklärt sein sollten. Und dann mache ich es manchmal selber nicht. Mea culpa.

Ich habe ein ziemlich gutes Gespür für mein(e) Gegenüber. Sei es nun wirklich spontan, wo ich gebeten wurde, vor Steve zu fesseln, damit er in Fessellaune kommt und mir zur Sekunde eine Sub vor die Nase geschoben wurde, die ich nicht kannte. Worauf ich sie und mich komplett in den Space abschoss.

Oder ich beobachte eine Person den Abend über, ohne dass sie es bewusst merkt und weiß, sie wird am Ende des Abends zu mir kommen und mich fragen. Was dann auch geschehen ist. Da gab es dann hingebungsvoll empfangene Schellen zum TK.

Wie sieht die Fesselung dann aus? Kann ich nicht sagen. Von simpler Handschelle bis Fullsuspension mit Rohrstockvermöbelung von Bondagejungfrau war schon alles dabei. Bin halt Reaktionsfetischistin. 😎😉
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*******olf Mann
145 Beiträge
Zitat von ****as:

Beim Lösen der Fesselung beginne ich dann schon mit der Nachbesprechung, falls wir nicht schon beim Fesseln im regen Austausch waren. Damit sie Feedback geben und Fragen stellen kann, welche ihr in den Sinn kamen.
LG M.

😳 Ich versuche mir das gerade vorzustellen. In jedem Szenario, was mir in den Sinn kommt ist das entweder ein Selbstgespräch oder Du reißt sie damit komplett aus ihrem Space. Klar, gibt es auch Modelle, die nicht abschalten können, aber davon würde ich nicht direkt ausgehen.

No judgment, wenn Du das so machst und es für euch beide so richtig anfühlt, feel free! Ich würde mit der Nachbesprechung abwarten, bis sie wieder da ist. Beim fesseln und erst recht beim abfesseln beschränke ich persönlich verbale Kommunikation auf ein Minimum. Dabei kommuniziere ich nonverbal über den Körper und das Seil.
Es gibt für mich kein festes Schema, es ist mit jedem Model anders aber auch mit schon bekannten Models jedes Mal anders. Mal gibt es ein ausführliches Consent-Gespräch mit allen bekannten inhaltlichen Themen und den erforderlichen Abstimmungen, manchmal wenig oder nahezu nichts von alledem. Mal alles in allen Einzelheiten und mal ‚lass dich überraschen‘ - und auch alles dazwischen.

Was ich aber immer mache ist, ich fange einfach und vergleichsweise sanft mit wenig Risiko an, um dann anhand der Reaktionen des Models den weiteren Weg auszurichten. Und ich breche auch schonmal ab oder frage nach, wenn ich einmal die Reaktionen nicht oder nicht eindeutig lesen kann.

Hilfreich sind für mich da einfache Begrüßungsfesselungen wie zum Beispiel Einseiler im Stehen oder auf dem Boden, die ich je nach Art der Ausführung in fast jede Richtung entwickeln kann (sanftes caressing rope bis zu semenawa). Der Rest ergibt sich dann meist von alleine.
*******fly Frau
6.585 Beiträge
Als passiver Teil möchte ich vor dem Fessel folgende Dinge bequatscht haben
1. Erwartungen im Seil oder warum jemand fesselt. Da ist mur wichtig, dass auch der Rigger Emotionen auslebt und seine Lust. Ich stehe auf BDSM im Seil
das führt zu
2. man muss sich gegenseitig auch "prickelnd" finden und somit vorher mal auf seilneutralem Boden treffen um die Chemie zu spüren
3. wo habe ich Barrieren oder was kann ich weniger gut (körperlich/mental) und wie kommuniziere ich bei Problemen im Seil
Danach probiert man es aus wenns passt umdcob ich mich so eingeben kann bzw gut fühle wie ich es mag, merke ich in den ersten paar Minuten. Die erste Fesslung ist vom Flow abhängig und was der Rigger will. Ich komm in den Seilen in einen argen "subbie Modus" und darum qustsch ich da nicht rein...sein Seilmädchen, sein Weg" ausser es geht gar nicht. Musss ich "alert' sein stimmt die Chemie nicht.
******erz Frau
118 Beiträge
So jetzt im richtigen Thema. Bin etwas verrutscht.

Das erste Fesseln mit mir als Bunny ist in Anwesenheit meines Partners oder als Ausnahme in Anwesenheit einer Person, der er sehr vertraut. Das ist eine gemeinsame Abmachung und ermöglicht mir auch, dem Gegenüber etwas mehr "Einsinken" ins Seil zu zeigen/geben, wenn ich das Gefühl habe es geht. Gleichzeitig ist die Thematik mit dem Cover abgehakt *fessel*

Grundsätzlich werden vor dem ersten Fesseln mögliche Problematiken und Tabus etc. im Seil geklärt und auch die Tagesform. Es bringt nichts, eine bestimmte Richtung zu erzwingen, wenn es körperlich/psychisch nicht geht. Oder miteinander zu fesseln, wenn die Wellenlänge dafür doch nicht vorhanden ist. Weit davor habe ich die Person schon als Mensch an sich kennengelernt - ohne gutes Bauchgefühl geht bei mir grundsätzlich nichts 🤭

Ganz fallen lassen tue ich mich die ersten Male nie so richtig - das kann allerdings auch daran liegen, weil ich die meisten Fesselkontakte mit weniger erfahrenen Personen hatte und dann automatisch auf erhöhte Sicherheit schalte - sprich Bunnyspace ist quasi fast nicht möglich, da ich wachsam auf alles achte.

Ich mag es mittlerweile nicht mehr, als aller erstes in den TK gelegt zu werden. Zu schnell liegt da eine Lage falsch und mein Problemarm meldet sich. Ein Abbruch ist da schnell möglich. Ein Seil reicht in der Regel aus, vielleicht auch ein zweites. Am Anfang sind es aber auch der körperliche Erstkontakt, die Hände, der Blick.
Eine Suspension möchte ich beim ersten Kontakt nicht... Semi Suspensions könnte ich mir eher vorstellen...

Nur weil man mich mit einem Seil abwirft, bin ich nicht gleich hin und weg *goofy* Bisschen Arbeit steckt bei mir dahinter *fuchs*
Das Wie bzw. auf welche Weise ist für mich wichtig für den ersten Eindruck. Gibt es ein miteinander oder arbeiten wir selbst nach einiger Zeit eher gegeneinander? Bekomme ich die Zeit zum Antworten oder gibt es nur einen Monolog, der auf mich geworfen wird?
Fühle ich mich durchweg immer "gut" im Sinne von gut aufgehoben oder passieren Dinge, die mir Bauchschmerzen machen? Wie wird ggf. reagiert, wenn ich beim ersten Fesseln schon abbrechen muss? Usw.

Auf aktiver Seite hab ich noch nicht den Weg gefunden ab dem Punkt wo Mensch kennenlernen und Vorgespräch erledigt ist. Dafür fessel ich einfach zu wenig aktiv.
****as Mann
58 Beiträge
@*******olf

Wenn deine ersten Fesseltreffen immer so gut laufen, dass du deine Partnerin im Space landet, meinen tiefen Respekt (mir fehlt dazu noch das rechte Maß na Erfahrung) und ja, dann gebe ich dir recht wäre das ein ziemliches herausreißen und nicht förderlich.

Meine bisherigen Partnerinnen hatten mehr Interesse als Erfahrung und das erste Spiel mit dem Seil ist mit sehr vielen Fragen und Antworten gefüllt gewesen, wodurch kein wirkliches Abschalten und Fallenlassen aufgekommen ist. Somit kein Space und kein herausreißen.
Sollte ich in den Genuss kommen, dass ich gleich bei unserem ersten Treffen so eine tiefere Ebene erreiche , werde ich mich auch hüten, die Atmosphäre auf diese Art zu zerstören.
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*******olf Mann
145 Beiträge
Zitat von ****as:
@*******olf

Wenn deine ersten Fesseltreffen immer so gut laufen, dass du deine Partnerin im Space landet, meinen tiefen Respekt (mir fehlt dazu noch das rechte Maß na Erfahrung) und ja, dann gebe ich dir recht wäre das ein ziemliches herausreißen und nicht förderlich.

Meine bisherigen Partnerinnen hatten mehr Interesse als Erfahrung und das erste Spiel mit dem Seil ist mit sehr vielen Fragen und Antworten gefüllt gewesen, wodurch kein wirkliches Abschalten und Fallenlassen aufgekommen ist. Somit kein Space und kein herausreißen.
Sollte ich in den Genuss kommen, dass ich gleich bei unserem ersten Treffen so eine tiefere Ebene erreiche , werde ich mich auch hüten, die Atmosphäre auf diese Art zu zerstören.

Nicht jedes, aber schon mit Abstand die meisten. Dass das Modell beim fesseln kognitiv voll da ist, ist eher die Ausnahme. Meistens geht es recht schnell, dass sie abschalten können, wenn man ihnen den Raum dazu lässt.
*******ado Mann
719 Beiträge
Je nachdem ob fest verabredet oder spontan, sind die Gespräche andere. Je nach Erfahrung des Bottom starte ich unterschiedlich.
Schließlich kommt es auch darauf an welche Einschränkungen, Erfahrungen und Möglichkeiten (z.B. Stuhl) es gibt.

Ich habe (bei ersten Mal) keine feste Bondage im Kopf und taste mich - auch ganz Reaktionsfetischist - spontan heran.😇


PS: @*******ips Deine Performance vor Steve war richtig gut. (Hat m.E. dem Veranstalter den A… gerettet…)
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******rol Mann
933 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für die Beiträge bisher ... ich kann ja auch noch meinen Zugang beschreiben:

Ein Konsensgespräch gibt es eigentlich immer, manchmal ausführlicher, manchmal kürzer.

Es kommt natürlich darauf an, ob der Mensch, mit dem ich erstmals fessle, schon Seilerfahrung hat oder ob es sich um ein allererstes Mal handelt. Im letzteren Fall bin ich eher sehr umsichtig, lasse zunächst das Seil spüren und beginne tatsächlich oft mit der klassischen Aisatsunawa, der Begrüßungsfesselung ... da lässt sich viel herauslesen - meist gefolgt von einer einfachen Fesselung in Anlehnung an die Love-Declaration. Da lässt sich das Seil schön "erleben".

Bei Menschen, die schon Seilerfahrung haben, fange ich auch meist mit der Begrüßungsfesselung an, gehe dann aber je nach Stimmung weiter.
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