Maturbieren
Er nannte sie seine Yoni, obwohl er genau wusste wie anmaßend, vermessen und töricht es war, sie so zu nennen, denn sie war ihm unglaublich wertvoll und sie war vor allem ein vollständiges Wesen mit allen ihren Naturgewalten, die einen Menschen ausmachen. Sie gehörte zu den Menschen, die seit ihrer frühesten Kindheit masturbierten, die sich ihr ganzes Leben lang mit Sexualität beschäftigten, die keinen Tag ausließen, um diesen unendlichen Energien zu folgen, um das göttliche Geschenk zu vervollkommnen, sich in diesem Fluss sau wohl fühlten und die es jederzeit schafften, es in ihren Alltag zu integrieren, wie er selbst.
Er hatte es von Anfang an gespürt, wenn sie sich ihren Freuden hingab, sie ihrem wollüstigen Körper nachgab, der nach Befriedigung schrie und sie ihrem Verlangen, diesem Trieb, nachgab. Wenn es ging und sie es zuließ, dann war sie nicht mehr allein damit. Er schenkte ihr seine volle Aufmerksamkeit, dabei massierte er zu gerne ihre Füße, er streichelte ihre Haut, er berührte ihre Fersen, liebkoste ihre Waden und verweilte die längste Zeit an ihre Sohlen, um sie massiv zu kneten, wenn sie masturbierte. Er kannte ihre Nervenenden, die ihren ganzen Körper durchzogen. Er hatte es voll drauf ihre eigenen Berührungen am Körper zu intensivieren, indem er sie an den richtigen Stellen eindringlicher presste.
Auch sie massierte sich, vor allem zärtlich, ihren ganzen Körper schloss sie mit ein, insbesondere die geheimnisvollen Stellen, die so gut wie keiner je zu sehen bekam, sie öffnete sich und drang in sie ein, je nachdem wie es ihr zu Mute war. Sie benutze die unterschiedlichsten Spielzeuge, die er mittlerweile kannte, um Teile des Aktes zu ergänzen. Sie machte Sachen, die hatte er nicht für möglich gehalten. Manchmal brauchte sie wirklich ein Latexlacken, das sich bewährte. Sie war sehr lebhaft, aber auch sehr ruhig und entspannt dabei.
Bei ihren Höhenflügen überströmte er sie mit Fluten von unermessliche Energien, die ihren ganzen Körper gleichzeitig erreichten, sie bog und wandte sich in alle Richtungen, sie prasselten durch die Tiefen in jede Zelle, bis an jedes Ende, so dass sie sich fühlte, als würde sie jede ihrer Haarspitzen einzeln spüren können. Ihr Körper bebte, als würden Donnern und Blitze gleichzeitig einschlagen, die Wellen der Erregung hielten manchmal minutenlang an, und sie zitterte, jeder Muskel war betroffen, erst eingehüllt, wie in einem Kokon, beruhte sie sich langsam und entrann in selige Träume.
Er verschlang sie geradezu, seine Augen folgten jede ihrer Bewegungen, wie sie sich streichelte, wo auch immer sich ihre Hände hinbewegten, ihre Finger die Haut triezten, sie eindrangen und verweilten, sie schnelle und langsame Bewegungen machten und sie besonders tief, intensiv und gewaltig eindrangen. Was ihn am meisten faszinierte war, dass sie nichts ausließ, aber auch gar nichts versäumte, sie war die geborene Frau für eine Ganzkörpermassage, das war für ihn das Größte, endlich eine Frau, die nicht nur quatschte, sondern es liebte.