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Safewords - Safewörter

****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Safewords - Safewörter
Kürzlich wurde geschrieben, dass in dieser Gruppe wenig über sogenannte Safewords zu finden ist. Das wollen wir jetzt ändern *g*

Safewords im BDSM-Bereich sind vorher festgelegte Begriffe, die eine Session nach Nennung augenblicklich beenden. Gerne genommen werden z.B. Begriffe wie "Mayday" oder "Rot".

Ich selber nutze hierfür die Ampel.

Es stellen sich folgende Fragen / Probleme:

a) wie wichtig ist es, ein Safeword zu vereinbaren?

b) wie geht man mit der Situation um, wenn es einen Knebel gibt und somit kein Wort artikuliert werden kann?

c) was machen, wenn der Subspace schon so weit vorangeschritten ist, dass Wörter nicht mehr artikuliert werden können.

d) kann auch ohne Safeword gespielt werden?

Bewusst schreibe ich hierzu (noch) nichts sondern gebe es zur Diskussion frei.
Ich bitte alle darum, höflich zu bleiben. Es kann hier durchaus unterschiedliche Meinungen geben. Wichtig ist bei alldem das Wort KONSENS!

Freue mich auf eure Zeilen.
**********is123 Frau
34 Beiträge
Zu d) jo... hab ich bisher immer, bis auf 2 Ausnahmesituationen wo mir eins verpasst wurde (was ich nicht genutzt hab)
*********ious Frau
127 Beiträge
Schöner Fred.

a) Ein Safeword ist immer dann wichtig, wenn es Sicherheit schafft - auch im Kopf.
Es ist wichtig zu wissen, dass egal was passiert, nichts passieren wird, was nicht passieren soll. Gerade bei neuen oder extremeren Spielen ist ein vorher vereinbartes Safeword sinnvoll, da hier die jeweiligen Grenzen noch nicht erforscht und damit schwer einzuschätzen sind.
Dom & Sub können somit sicherstellen, dass keine Grenzen ungewollt überschritten werden.

Ich persönlich bevorzuge auch das international verwendete Wort "Mayday". Simpel und leicht zu merken.

Bei neuen Spielen funktioniert für mich das Ampelsystem zum erforschen von beispielsweise Schmerzgrenzen gut.

Aber egal welches Wort oder welche Methode es auch sein soll - es muss vorher besprochen werden.

b) Mit einem Knebel im Mund oder beim Breathplay, wo Sub keinen Mucks von sich geben kann, hilft auch kein Safeword. Es muss also eine Alternative her.
Hier habe ich persönlich schon mal das "Abklopfen" vorgeschlagen - kennt man vielleicht vom Wrestling. Dafür muss mindestens eine Hand jederzeit beweglich genug sein, um den Partner abklopfen zu können. Und der Partner sollte natürlich Bescheid wissen, also zwingend vorher(!) abklären.

Eine andere Methode kann es sein - z.B. wenn Sub nicht nur geknebelt, sondern auch komplett verschnürt ist - einen Gegenstand (Schlüsselbund o.ä.) in die Hand zu geben, der beim Loslassen geräuschvoll zu Boden fällt.

Kleiner Zusatz: Ein Safeword muss nicht zwingend die ganze Session beenden. Es kann auch für "ich brauche eine Pause" stehen.

c) Was machen? reden. Reden, reden, reden. Es ist nicht nur wichtig, dass Dom sehr aufmerksam ist, sondern auch die Selbsteinschätzung seitens Sub. Manchmal gar nicht so einfach. Daher ist es sinnvoll sich ranzutasten und viel miteinander zu kommunizieren. Je besser man aufeinander eingespielt (höhö) ist, desto sicherer werden die Flüge im Subspace.

d) Ja, natürlich. Diese Entscheidung obliegt jedem selbst.
**********light Frau
1.575 Beiträge
Gruppen-Mod 
Haben tut jeder Sub bei mir ein Safeword gebraucht haben wir es noch nicht, aber es gibt Sicherheit und gerade Anfänger fühlen sich damit besser.

Auch die Variante mit einem Glöckchen oder weißen Tuch was man aus der Hand fallen läßt ist eine gute Methode.

Ansonsten gilt es eben als dominanter Mensch, aufmerksam sein, hinsehen und hinhören und ganz wichtig auf beiden Seiten offene Kommunikation.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für die bisherigen Antworten.
Da ist eigentlich schon fast alles dabei.

Ganz wichtig ist: wenn du als Sub ein Safeword haben möchtest und der Top das ablehnt - benutze deinen gesunden Menschenverstand und geh. DU als Sub gibst diese Regel vor, ein Safeword nutzen zu wollen. Es ist DEIN Doppelter Boden.



Da wir hier ja in einer Selbsthilfegruppe sind, möchte ich auch fragen, was man machen sollte, wenn ein Safeword genutzt und von der anderen Seite "willentlich" überhört / ignoriert wurde?
Wie sieht es vor allem für die Beweislast aus?

Wie soll Sub beweisen, dass Top das Safeword ignoriert hat?

Wie soll Top beweisen, dass Sub gar nicht ein Safeword gesagt hat sondern dies im Nachgang einfach behauptet?

Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten.
****y4 Frau
2.013 Beiträge
Ich hoffe sehr, dass ich nie in diese Situation kommen, dass mein Safeword ignoriert wird.
Sollte es zu so einer Situation kommen, wird man vermutlich schlechte Karten haben, was die Beweislast betrifft.
Für mich klar, dass es das letzte Spiel mit meinem Gegenüber war, denn das vertrauen wurde missbraucht.
Bleibt nur zu hoffen, dass in so einer Situation nichts schlimmeres passiert. Der Machtmissbrauch als solches ist schon gravierend genug.

Zur eingangs gestellten Frage, kann ich sagen, dass bisher nie ein Safeword von mir gewünscht war.
War einfach nicht notwendig, ich bin scheinbar ein offenes Buch und kann gut gelesen werden.
Bei Breathplay oder wenn es keinen Augenkontakt gibt, klopfe ich mit der Hand auf die Matratze oder Boden, das hat bisher gut funktioniert.
Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass ich mich nie mit unbekannten Männern treffe und losspiele. Das ist nicht mein Kink.
Wenn es einer wäre, würde ich da noch einmal über Sicherheitsmaßnahmen oder Safewordes anders denken.
**********light Frau
1.575 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****ven eine interessante Frage über die ich mir als Dom noch nie Gedanken gemacht habe, da es mir niemals in den Sinn kommen würde eine solche Reißleine zu ignorieren.

Ganz davon abgesehen, dass dieser Top dich nicht verdient hat als Juwel. Ich würde definitiv anzeigen, denn dieser Mensch wird das wieder tun, wenn er keine Konsequenzen spürt. Dann ist es kein BDSM sondern ein Missbrauchsfall, ähnlich wie Sex Widerwillen in einer Ehe.

In der Situation selbst kommt es natürlich auf den Ort an. Bist du ohne Knebel und dich könnte jemand hören, schreie Hilfe Vergewaltigung und hoffe jemand reagiert. Bist du ausgeliefert würde ich dir raten Überlebensratschläge im Entführungsfall von Kriminalpsychologen, Fallanalytikern etc. anzuwenden und hinterher eben die juristische Keule schwingen.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@**********light
Das war sogar für mich einer der Gründe, wieso ich diese Selbsthilfegruppe ins Leben rufen wollte.

Mir wurde genau dieses Missachten von Safewords sowie das Spielen mit für den Top Unbekannten ohne dass er fragt, ob das, was er da gerade veranstaltet noch ok ist (und Sub halt es nicht gewagt hat, zu sprechen) von unterschiedlichen Menschen herangetreten und ich hätte in deren Stellen tatsächlich jeweils Strafanzeige gestellt.

Sprich: das wird es leider, leider häufiger geben, als man glaubt.

Ein Beispiel war ein erstes Date, in dem es zum Spanking gekommen ist. Als es für Bottom genug war, wollte sie das Spiel unterbrechen und hat dies auch lauthals gefordert, doch er hörte nicht mehr auf. Die blauen Arschbacken sprachen Bände. Ein Aftercare gab es auch nicht sondern nur den Spruch, dass die Person verweichlicht sei.

Ein anderes Beispiel war ein Date mit einer in der Szene sehr bekannten Person, deren Namen ich nicht nennen werde (denn Fehltritte kann es immer geben und alle, die diese Person sonst kennen, sind mit ihr zufrieden). Diese Person hat sich und die Fähingkeit der anderen Person unterschätzt - mit der Folge, dass diese andere Person traumatisiert zurückgeblieben ist und sich erst einmal aus der Szene verabschiedete. Bei diesem Treffen war es so, dass die bespielte Person immer gute Miene zu bösem Spiel macht und sie somit immer stärker bespielt wurde. Conclusion: beide waren etwas Schuld daran, aber gerade als jemand, der / die sich in der Szene und im Thema auskennt gilt: bei dem Spiel mit fremden Personen immer wieder rückversichern.

Das nur mal vorweggeschoben.

Wichtig ist auch: wir sprechen hier gerade immer davon, dass Sub das Opfer in so einem Fall sein würde.
Häufig wird es auch genau so sein.
Es kann aber auch umgekehrt sein, dass Sub den Top zum Opfer macht, indem es unterstellt, dem Spiel den Konsens entzogen zu haben.

Also: bei einem Spiel unter vier Augen sollte IMMER großes Vertrauen herrschen, ansonsten ist es nur möglich, vor Zeugen zu spielen - sprich: im Club.
Wer zu zweit spielt hat immer das Problem Aussage gegen Aussage.
Ich habe es bisher so gehalten, dass ich vor dem ersten Date alles, was wir machen könnten, via Telegram geschrieben habe und mir dort den Vorabkonsens geholt habe (ich werde dich schlagen - du wirst Spuren haben - ich werde dir die Freiheit entziehen - GV,... - bestätige mir, dass das ok für dich ist.) . Diesen Dialog habe ich mir als Beweis gesichert. Ob dieser Beweis vor Gericht bestand hätte? Keine Ahnung, aber es fühlt sich a) besser an und b) weiß die andere Person genau, was laufen könnte.
***_E Frau
1.059 Beiträge
Ein schönes Thema.
Danke dafür.


Ob und wie wichtig es ist ein safeword zu haben hängt ganz sicher auch von jenen ab die spielen.
Wir spielen ohne safeword, haben aber für den Fall dass es Unsicherheiten gibt einfach die Schmerzskala übernommen. Eine einfache Zahl die beschreibt wie weit sub ist.
Diese habe ich auch angewandt als meine beste Freundin und ihr Mann das erste mal eine richtige Session hatten ( bei einem gemeinsamen Club Besuch bei dem abgesprochen war dass wir begleiten und coachen). Gebraucht habe ich die Skala einmal und zwar in genau dem immer mal wieder beschriebenen Moment :
Es kann bei aller Erfahrung und Fähigkeit was schief gehen.
Die Skala beendet bei uns die Session nicht sondern moderiert sie. Anhand des Wertes kann korrigiert werden.

Für mich persönlich ist es so, dass ich nicht in den Space komme wenn ich mit jemandem spiele den ich nicht gut genug kenne und ein safeword im Gepäck habe. Ich kann den Kopf dann nicht abschalten. Grundsätzlich halte ich top in der Verantwortung wenn sub im Space ist zu beobachten und zu korrigieren.

Was passiert wenn ein safeword absichtlich ignoriert wird:
Besuch bei der Polizei. Das sw zeigt immer an dass es in diesem einen Moment keinen Konsens mehr gab und man den Bereich der strafbaren Handlungen erreicht hat.

Am Ende ist es irrelevant ob bdsm oder vanilla. Eine absolute Sicherheit gibt es nie.
Arschlöcher gibt es in jedem Bereich. Im bdsm ist man im Zweifel jedoch der Situation hilfloser ausgeliefert durch Fixierungen etc. Daher finde ich Cover bei Sessions auch schwierig weil es sein kann dass sub gar nicht in der Lage ist eine Nachricht zu beantworten weil fixiert im Space oder was auch immer.

Mist jetzt habe ich den Faden verloren.
Also unterm Strich:
Ich habe kein safeword, für den bedarf der Korrektur haben wir andere Lösungen, im Club gilt mayday egal von wem.
Vertrauen ist immer wichtig und viele Wege führen zum Ziel
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Ein sehr schönes Thema und schon mal vielen Dank an alle, die bisher dazu geschrieben haben. Da war schon viel dabei, dem ich absolut zustimme.

Meine Erfahrungen mit Safewörtern waren tatsächlich eher negativ. Einmal so weit, dass es mir einen ziemlichen Absturz gefolgt von einer längeren Auszeit beschert hat.

Für mich persönlich kommt ein "klassisches" Safewort nicht in Frage. Die Ampel empfinde ich als total Lustkillend. Was ich will ist eine Ausstiegsmöglichkeit, wenn es nicht mehr geht oder etwas Bestimmtes zu viel wird.

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ein Safewort keinesfalls die Sicherheit bieten muss, die es den Beteiligten suggeriert. Und diese Empfehlung an Anfänger "nutzt auf jeden Fall ein Safewort" macht mir immer etwas Bauchgrummeln.

Um das zu erläutern möchte ich dazu gerne meine persönliche Erfahrung schildern:

Ich war ganz neu in der Szene, hatte meinen ersten Dom, der einiges an Erfahrung hatte, aber eben nicht mit mir. Ich selbst kannte mich und meine Reaktionen noch nicht, ich war neugierig und aufgeschlossen, alles prima.

Wir vereinbarten ein Safewort, weil ihm das sicherer erschien. Ich hatte die Information "das macht man so, das macht es sicher, das muss man so machen".

Wir waren auf einer D/s Veranstaltung. Meine erste. Es lief wirklich alles schief. Ich fühlte mich schlecht, es gefiel mir nicht von anderen angefasst zu werden (was auch eigentlich bei der Veranstaltung nicht abgesprochen war), es gefiel mir nicht mit anderen in Aktion zu treten. Dank meiner devoten Neigung war ich trotzdem sehr schnell im Subspace. Die ganzen Eindrücke haben mich total überfordert. Ich habe überlegt: "Wie in drei Teufels Namen komme ich aus dieser Situation wieder raus?". Ja: ich hatte ein Safewort. Aber es war weg. Nicht nur das Wort an sich, sondern überhaupt die Überlegung, dass ich eins habe. Ich habe geheult, ich habe gebettelt aufzuhören, gesagt, dass ich nicht mehr kann, mir das alles zu viel ist, das nicht das Spiel ist, wie ich es mag.

Und mein Dom? Fühlte sich total sicher, dachte mir geht es super, dass ich das genieße so ausgeliefert zu sein, meine Grenzen zu sprengen... weil ich ja das Safewort nicht gesagt habe. Er wiegte sich in völlig falscher Sicherheit, und war (nachdem er nach einigen Gesprächen verstanden hat, was da wirklich passiert ist) echt geschockt.
Und seien wir ehrlich: wie viele spielen gerne mit diesem Gefühl, versuchen sich zu wehren, behaupten sie würden das nicht wollen, wollen übermannt werden. Das ist ein spannendes Spiel für viele, glaube ich gerne, aber nicht für mich. Und woher soll ein Dom das wissen? Wie soll gerade ein Anfänger wissen, was der Hormonkick und die Umstände mit einem machen? Und was einem selbst dann noch möglich ist? Und was einem überhaupt gefällt? Phantasie und Realität sind definitiv zwei Paar Schuhe.

Natürlich kann man jetzt sagen: Wie unemphatisch von dem Dom. Das hätte er doch merken müssen... Ja, vielleicht. Aber es war ja alles abgesprochen. Und wenn ich mir die Situation(en) an dem Abend mit etwas Abstand betrachte: Viel ist da wirklich eigentlich nicht passiert. Aber mir, als Anfänger, war es trotzdem viel zu viel und ich habe das emotional überhaupt nicht verpacken können.

Seitdem ist ein klassisches Safewort für mich absolut Tabu. Wenn ein Dom darauf besteht, dann ist der nichts für mich.

Stattdessen weiß ich, dass ich jederzeit, auch wenn ich völlig weg bin, sagen kann: "ich kann nicht mehr". Das ist sozusagen mein Safewort. Im Gegenzug ist natürlich versprochen, dass ich das nicht nutze, um mich aus Situationen zu ziehen, die eigentlich noch gehen. Das kommt wirklich nur, wenn WIRKLICH nichts mehr geht.

Ich mag es auch lieber zu sagen: mein Kreislauf kippt weg, der Arm schläft ein, bitte nicht auf diese Stelle oder bitte nicht soooo fest. Anstatt ein Safewort zu sagen und Dom darf erst mal rätseln: Was hat sie denn? Abbruch? Ändern der Fesselung? Ändern der Spielart? Ändern der Intensität?

Einen abrupten Abbruch würde ich auch in vielen Situationen als (vorsichtig formuliert) nicht so schön empfinden. Ganz im Gegenteil würde so etwas mich vermutlich im freien Fall auf dem Boden einschlagen lassen.

Mich persönlich behindert ein Safewort auch wirklich nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Da muss ich viel zu konzentriert bleiben um dessen Existenz nicht zu vergessen. Ich will mich doch fallen lassen...

Bitte versteht das nicht so, als wäre ich grundsätzlich gegen Safewörter. Das muss jeder selbst raus finden, was am Besten zu einem passt. Ich möchte damit nur aufführen, dass auch ein Safewort keine Sicherheit bieten MUSS.

Daher empfinde ich so Aussagen wie "Wer ohne Safewort spielt ist fahrlässig oder ein Dumdom/Dumsub" als anmaßend und einfach falsch. Es ist einfach individuell, was zu einem passt, womit man umgehen kann, wie man spielen will.


Highlight des von mir beschriebenen Abends war übrigens, dass eine andere Sub zu mir kam und sagte "ja, jetzt fühlt sich das alles richtig scheiße an. Aber morgen wirst Du Dich großartig fühlen. Ansonsten bist Du nicht devot". ... Würde jetzt nicht behaupten, nachdem es mir am nächsten Tag natürlich keinesfalls gut ging, dass das den Absturz in irgendeiner Art gelindert hätte *zwinker*
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für diese Darstellung.
Eine Variante, die ich in der Form nicht kenne, denn "mein BDSM" funktionert anders.
Wir haben diesbezüglich latente Augenhöhe. Ein "ich kann nicht mehr" oder ein "meine Hand schläft ein" - "mein Kreislauf kippt gerade" oder ähnliches lässt mich aufhorchen.

Andererseits kenne ich auch Rapeplay-Varianten. Aber auch bei denen frage ich - bei mir nicht 100%tig vertrauten Menschen immer wieder: "ist alles ok?"

Eigentlich spiele ich ohne Safeword, denn wir brauchen es nicht. Ich lese meine Sub und weiß daher, was passt. Sie vertraut darauf, dass ich auf sie aufpasse und ich möchte dieses Vertrauen nicht verletzen.
*****uss Mann
129 Beiträge
Zitat von ****y4:
Ich hoffe sehr, dass ich nie in diese Situation kommen, dass mein Safeword ignoriert wird.
Sollte es zu so einer Situation kommen, wird man vermutlich schlechte Karten haben, was die Beweislast betrifft.
Ich werde mich jetzt wieder unbeliebt machen. Aber das Ignorieren eines vorher vereinbarten Safewords stellt zumindest einen tätlichen Angriff dar, wenn nicht sogar eine Vergewaltigung.

Ich rate in solchen Fällen strikt dazu, Strafanzeige zu stellen. Und es ist dann Aufgabe der Polizei, die Beweislage festzustellen.

Das gane Konzept von Safewörtern macht überhaupt nur Sinn, wenn sich alle Seiten über die Konsequenzen im Klaren sind, wenn das ignoriert wird.

Jemanden festzubinden, auszupeitschen, anzuspucken, etc. - gruppenweise eine Frau zu "bespringen" usw. usf. - das alles sind extreme Formen der Lust.

Das kann man machen, solange alle Beteiligten Spaß daran haben. Aber niemals auf der Basis von "jetzt gibt es kein Zurück mehr".

PS: Ich habe mich entschieden mich nicht länger als "devot" oder "maso" im Profil darzustellen. Denn ich bin bei zu vielen Doms hier auf die Einstellung "wer sich drauf eingelassen hat ist selber schuld" gestoßen.
Das ist mir zu gefährlich - wie mit verbundenen Augen in eine Grube voller Glasscherben zu springen. *oh2*


*modda*
Zu deinem letzten Absatz:
Hier bitte ich alle Foristen, NICHT darauf einzugehen. Denn das ist hier nicht deine Bühne, um mit irgendwelchen Doms abzurechnen. Das ist hier offtopic.
*****uss Mann
129 Beiträge
Zitat von *******011:
Highlight des von mir beschriebenen Abends war übrigens, dass eine andere Sub zu mir kam und sagte "ja, jetzt fühlt sich das alles richtig scheiße an. Aber morgen wirst Du Dich großartig fühlen. Ansonsten bist Du nicht devot"
Nichts gegen dich. Aber, jeder vernünftige Mensch überlege sich bitte mal, was da gesagt wurde: Devot = Du läßt es mit dir machen, auch wenn du es Scheiße findest.

Das ist nicht mehr devot, dass ist Selbstbeschädigung.

Hier wird "devot sein" mit totaller Selbstaufgabe gleichgesetzt. Dann können wir auch gleich zur Hörigkeit übergehen.

*modda*
da du vorher schreibst "nichts gegen dich..." lasse ich diese Eingebung noch mal mit *gelbekarte*
durchgehen. Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass bitte die Sachebene genommen wird. Angriffe werde ich nicht mehr dulden. Nebenbei geht es in diesem Thread um Safewörter und nicht um die Auslegung von Devotion.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*****uss
Wo ist das unbeliebt? Ein Safeword - ist es vereinbart - bewusst zu ignorieren sollte ein Straftatbestand darstellen. Die Frage ist lediglich die Beweislast.
*****uss Mann
129 Beiträge
Zitat von *****uss:
da du vorher schreibst "nichts gegen dich..." lasse ich diese Eingebung noch mal mit *gelbekarte*
durchgehen. Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass bitte die Sachebene genommen wird. Angriffe werde ich nicht mehr dulden. Nebenbei geht es in diesem Thread um Safewörter und nicht um die Auslegung von Devotion
Ich habe da eine Aussage zitiert, die dem User von einem dritten zugetragen wurde. Es ging also eh nie gegen den OP an sich.

Aber wer "devot" mit "auch wenn du es Scheiße findest must du es mit dir machen lassen, sonst bist du nicht echt" definiert, der setzt den Gebrauch eines Safewortes mit der Austrittserklärung aus "dem Club der wahren Subs" gleich.

Es macht überhaupt keinen Sinn über Grenzen und Safewords zu diskutieren, wenn wir nicht zuerst diesen Mythos vom Sub als der Kreator ohne Eigennutz und eigenem Willen aus der Welt räumen.

Und ja, dazu zählt auch das Eingeständnis, dass manche Masos von ihrer Geilheit getrieben mehr abbeißen als sie schlucken können.

Das zuzugeben macht einen nicht weniger "echt" und es sollte erst nicht runter geredet werden. Wer solche Behauptungen aufstellt - was ja nicht vom OP kam - sagt damit "wer es sich anders überlegt, nur weil es richtig unangenehm wird, der ist keiner von uns!"

Ich weiß nicht, was für ein Geheimclub das sein sollte, aber jeder Ehefrau im Bett kann es sich anders überlegen - und tut das oft genug auch.

Bei jedem Plain Vanilla Date kommt der Moment der Entscheidung. Ist Frau dann weniger Frau, nur weil sie lieber allein nach Hause geht? Oder ein Mann kein richtiger Kerl, nur weil er nicht notgeil alles besteigen will?

Wir reden hier von Sex, von Lust und Trieben. Und wer geTrieben wird, der trifft nicht immer die besten Entscheidungen (für sich selbst oder andere). Sich das einzugestehen sollte nicht als ein Akt des Versagens dargestellt werden.

Es ist einfach nur menschlich.
*****uss Mann
129 Beiträge
Zitat von ****ven:
Die Frage ist lediglich die Beweislast.
Dafür gibt es die Kriminalpolizei. Die sind in 2024 wesentlich verständnisvoller im BDSM Bereich, als viele es glauben wollen.

Die haben alles schon gesehen. *oh*
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lieber Ponikuss,
da du dort ein spannendes Thema hast, was aber etwas weiter vom eigentlichen Sinn dieses Threads weg ist, lade ich dich ein, zu dem Thema, das dich da antreibt, einen eigenen Thread zu starten.
Bleibe dort aber auf der Sachebene und formuliere stets so, dass du deine Meinung / deine Sichtweise nicht als allgemeingültig definierst. Greife niemanden an. Danke.
Es macht überhaupt keinen Sinn über Grenzen und Safewords zu diskutieren, wenn wir nicht zuerst diesen Mythos vom Sub als der Kreator ohne Eigennutz und eigenem Willen aus der Welt räumen.

Und ja, dazu zählt auch das Eingeständnis, dass manche Masos von ihrer Geilheit getrieben mehr abbeißen als sie schlucken können.

*******011 Frau
2.908 Beiträge
@*****uss Vielleicht probierst Du einfach mal Dich in dieses Gespräch einzubringen, ohne Deine Vorurteile und fest gelegten Meinungen ins Holz schnitzen zu wollen. Wir tauschen uns hier aus, wollen Menschen helfen, auch wenn Meinungen da auseinander gehen. Du bringst für mich eine gefühlte Aggressivität hier rein, die absolut überflüssig ist.

Aber ich muss wohl ein unvernünftiger Mensch sein, dessen Meinung nicht zählt, weil ich irgendwann mal nicht so vernünftig reagiert habe.

Ganz devot schlucke ich jetzt mal ganz tief was mir sonst über die Finger in diesen Threat gelaufen wäre. Da ich diese Gruppe sehr schätze und nicht für Unruhe sorgen möchte.

Einen lieben Nachtgruß an alle anderen. *g*
**********is123 Frau
34 Beiträge
Zitat von *****uss:
Zitat von ****ven:
Die Frage ist lediglich die Beweislast.
Dafür gibt es die Kriminalpolizei. Die sind in 2024 wesentlich verständnisvoller im BDSM Bereich, als viele es glauben wollen.

Die haben alles schon gesehen. *oh*

Gut dass du das erwähnst... hätten wir alle sonst nicht gewusst ^^ Danke
**********is123 Frau
34 Beiträge
Zitat von ****ven:
@*****uss
Wo ist das unbeliebt? Ein Safeword - ist es vereinbart - bewusst zu ignorieren sollte ein Straftatbestand darstellen. Die Frage ist lediglich die Beweislast.

Absolut richtig.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Zitat von ****ven:
Danke für diese Darstellung.
Eine Variante, die ich in der Form nicht kenne, denn "mein BDSM" funktionert anders.
Wir haben diesbezüglich latente Augenhöhe. Ein "ich kann nicht mehr" oder ein "meine Hand schläft ein" - "mein Kreislauf kippt gerade" oder ähnliches lässt mich aufhorchen.

Andererseits kenne ich auch Rapeplay-Varianten. Aber auch bei denen frage ich - bei mir nicht 100%tig vertrauten Menschen immer wieder: "ist alles ok?"

Eigentlich spiele ich ohne Safeword, denn wir brauchen es nicht. Ich lese meine Sub und weiß daher, was passt. Sie vertraut darauf, dass ich auf sie aufpasse und ich möchte dieses Vertrauen nicht verletzen.

Das verstehe ich gerade nicht. Meintest Du mich?

Denn das, was Du in Deinem letzten Satz schreibst, ist genau das wie ich spielen möchte. Und für mich auch eigentlich die einzige Art wie das möglich für mich ist.

Eben mit der Option, die Du als latente Augenhöhe beschreibst, immer sagen zu können sollte der Schuh gerade irgendwo drücken im Vertrauen darauf, dass Dom entsprechend reagiert.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja, liebe @*******011 ich meine dich.

Und ich meine, dass die Art und Weise, wie mit Safewords / Grenzen umgegangen werden soll (Safeword ja/nein, normale Kommunikation über IST-Zustand, etc) von Bottom diktiert werden muss. Es ist deren Absicherung. Und je länger man miteinander spielt, desto besser kennt man sich. Und da kann es dann sein, dass es einfach keinen doppelten Boden mehr gibt.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Da bin ich ganz bei Dir, dass Bottom die Art und Weise bestimmen sollte, wie die Kommunikation in einer Session statt finden sollte.

Daher verstehe ich Deinen Satz nicht "Eine Variante, die ich in der Form nicht kenne, denn "mein BDSM" funktionert anders."

Für mich klingt das so, als würden wir da völlig identisch ticken.

Eine Frage, die ich mir dazu allerdings stelle ist: Wie soll ein Bottom ohne Erfahrungen wissen, wie er/sie/es funktioniert in einer Session? Das muss man ja erst mal testen. Wie schnell ist man im Subspace? Welche Aktionen / welche Kommunikation ist dann überhaupt noch möglich? Es mag ja auch Subs geben, die völlig stumm werden und noch nicht einmal mehr in der Lage sind zu sagen "zu viel, ich kann nicht mehr".

Wie geht ihr, liebe Doms / Tops mit Anfängern um, um schlechte Erfahrungen zu vermeiden? Außer natürlich: langsam steigern, Reaktionen kennen lernen, viel Kommunikation außerhalb von Sessions um alles zu reflektieren. Welche "Tricks" wendet ihr an, um Reaktionen zu forcieren, um Sub besser lesen zu können?

Erlebt habe ich das nie, aber ich habe von Doms gehört, dass sie z.B. aus dem Nichts Rechenaufgaben stellen oder einfach zählen lassen (ohne Schläge), um zu prüfen, wie sehr der Kopf noch da ist. Oder Aktionen ausführen, die nicht gefährlich oder schlimm sind, die Sub aber über Zeit dazu zwingen ein Safewort zu sagen, um das zu Aussprechen zu üben (leichte Schläge mit den Rohrstock immer auf die gleiche Stelle sind da schon ausreichend).

Gerade Einsteiger können ja auch dazu neigen gerne mehr zu wünschen und das stelle ich mir dann aus Top Sicht tatsächlich schwer vor, da nicht gerne drauf einzugehen.
******ock Paar
2.405 Beiträge
Ein Safeword gibt beiden nur all zu oft eine sehr trügerische und manchmal gefährliche "Pseudo-Sicherheit"!

Das schreibe ich nach meinen "3-4 Tagen" Erfahrung im BDSM ganz bewusst.

Nach meiner Erfahrung passiert es (ganz besonders in neuen Beziehungen oder wenn man in Sachen BDSM noch recht am Anfang steht) sehr häufig, dass entweder Bottom das Safeword nicht mehr aussprechen kann, es vergisst oder schlicht übergeht, aus Angst, es könnte dann vorbei sein oder Top sei enttäuscht oder aber Top versteht das Gestammel nicht, weil Bottom z.B. zu laut stöhnt oder einen Knebel im Mund hat oder oder...

Sinniger ist die Ampel, die ja weiter oben schon beschrieben wurde...

Diese macht in meinen Augen vor allem dann Sinn, wenn man neue Partner hat oder noch unerfahren ist, weil man mit der Ampel sich gut herantasten kann und so als Top den/die Bottom und die Reaktionen auf bestimmte Aktionen gut und schnell zu lesen lernt.

Ich selber hab mit meiner Liebsten am Anfang auch die Ampel genutzt, doch mittlerweile nutze ich werde Ampel noch Safeword, weil die Sessions mittlerweile zu umfangreich und hart sind, als das ich mich darauf verlassen würde oder wollte.

Für mich ist wichtig sie zu lesen, immer und immer wieder "Rückmeldung" zu bekommen, indem sie z.B. die Schläge mitzählen muss und sich nach 10 oder 20 laut mit einem Danke dafür bedankt... Alleine schon die Art und Weise wie dieses Danke aus ihr heraus kommt, sagt mit fast alles. *ggg*

Ist es zu Beginn noch ein erfreutes, überschwängliches und Lustvolles Danke, wird es zum Schluss hin immer zischender und giftiger mit den entsprechenden "Ich-töte-dich-Blick"...

Sie bekommt auch immer etwas in die Hand (Schlüsselbund etc.) was ihr beim zu fest halten in der Handfläche sehr weh tut. Das ist dann übrigens auch eine gute Möglichkeit bei Knebel-Einsatz.

Wenn sie etwas nicht mehr aushält, und diesen Gegenstand fallen lässt, dann ist "STOP".

Es sollte aber auf jeden Fall sowas wie eine Klammer, Schlüssel oder ähnliches sein, damit es richtig schmerzt wenn sie die Hand zu feste zudrückt. Denn so einen Handschmeichler würde sie nicht fallen lassen,, sondern nur in der Faust verkrampft festhalten.

Ist alles meine Vorgehensweise und ich hatte damit in meinem über 40 Jahren noch keinen Absturz.

Der Krolock
****ven Mann
1.282 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******011:
Da bin ich ganz bei Dir, dass Bottom die Art und Weise bestimmen sollte, wie die Kommunikation in einer Session statt finden sollte.

Daher verstehe ich Deinen Satz nicht "Eine Variante, die ich in der Form nicht kenne, denn "mein BDSM" funktionert anders."

Für mich klingt das so, als würden wir da völlig identisch ticken.
Ich meinte mit "Eine Variante, die ich in der Form nicht kenne" deine Erfahrung mit dem Dom, als du ihm mitzuteilen versuchtest, dass es nicht mehr geht, du aber das Safeword vergessen hattest. Diese Variante kenne - bzw. praktiziere ich nicht, denn mit mir kann Sub immer - auch während der Session über Missstände reden.

Ja, ich denke, wir ticken identisch *g*


Eine Frage, die ich mir dazu allerdings stelle ist: Wie soll ein Bottom ohne Erfahrungen wissen, wie er/sie/es funktioniert in einer Session? Das muss man ja erst mal testen. Wie schnell ist man im Subspace? Welche Aktionen / welche Kommunikation ist dann überhaupt noch möglich? Es mag ja auch Subs geben, die völlig stumm werden und noch nicht einmal mehr in der Lage sind zu sagen "zu viel, ich kann nicht mehr".

Wie geht ihr, liebe Doms / Tops mit Anfängern um, um schlechte Erfahrungen zu vermeiden? Außer natürlich: langsam steigern, Reaktionen kennen lernen, viel Kommunikation außerhalb von Sessions um alles zu reflektieren. Welche "Tricks" wendet ihr an, um Reaktionen zu forcieren, um Sub besser lesen zu können?

Erlebt habe ich das nie, aber ich habe von Doms gehört, dass sie z.B. aus dem Nichts Rechenaufgaben stellen oder einfach zählen lassen (ohne Schläge), um zu prüfen, wie sehr der Kopf noch da ist. Oder Aktionen ausführen, die nicht gefährlich oder schlimm sind, die Sub aber über Zeit dazu zwingen ein Safewort zu sagen, um das zu Aussprechen zu üben (leichte Schläge mit den Rohrstock immer auf die gleiche Stelle sind da schon ausreichend).

Gerade Einsteiger können ja auch dazu neigen gerne mehr zu wünschen und das stelle ich mir dann aus Top Sicht tatsächlich schwer vor, da nicht gerne drauf einzugehen.

Gerade bei jungen Menschen beobachte ich auf BDSM-Play-Events, dass sie teil nach dem Motto Härter, Schneller, Cooler, Besser agieren und da wird mir um die (z.T. blutjungen) Subs arg bange.

Meine Erfahrung, wie man erfolgreich verhindert, dass Sub in den Space gerät, ist: zählen/rechnen lassen oder Witze erzählen oder zu schnell und häufig Takt oder Material ändern.
Ich finde, zu genau diesem Thema sollten wir einen eigenen Thread aufmachen *g*

... und aufgemacht:
Selbsthilfegruppe BDSM: Bottom ohne Erfahrung und Subspace - Probleme.

@******ock das mit dem Handschmeichler ist mir auch schon aufgefallen *g*
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