Enten
Eher durch Zufall- ein guter Freund hat mir Hühnerküken geschenkt und gleich ein paar Flugentenküken dazu- bin ich 2013 zur heimischen Entenhaltung gekommen.Im Herbst wanderten die dann, trotz mega schlechtem Gewissen, zum Metzger.
Den ganzen Sommer über waren sie frei hier im Garten unterwegs.
Noch nie! hatten wir so köstliche Entenbraten!
Deshalb hab ich mir im Frühjahr wieder ein paar Jungenten geholt.
Flugenten und Mularden (eine Kreuzung aus Peking- und Flugente).
Wieder waren sie frei unterwegs, haben neben dem Pelletfutter und vielen Körnern auch Gras geweidet und sich prächtig entwickelt. Und ich finde es sehr sehr hübsch, sie im Garten laufen zu sehen!
Und diesmal hatte ich den Mut, sie selbst zu schlachten- habe dadurch den Streß für die Tiere minimiert.......sie wurden nicht eingefangen und in Kartons gesteckt und zum Metzger gefahren sondern ich hab sie abends schonend im Stall gegriffen und gleich geschlachtet.
Keine Sorge! Mein Hobby wird das nicht!
Aber ich werde es wieder tun!
Diese Enten - wie auch meine Hühner- schmecken so völlig anders als gekaufte (auch aus Biohaltung). Dafür lohnt sich der ganze Aufwand absolut!