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hochbeet

**********inken Paar
6.906 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
hochbeet
februar, zeit um sich für die nächsten kulturen zu kümmern.
wie sind eure erfahrungen mit hochbeeten?
selber gebaut und wie?
uns würde auch interessieren, wie viel jahre so ein hochbeet leben kann.
auf was muss beim bau und bei der bepflanzung unbedingt geachtet werden.
vor allem, mit was werden die beete aufgefüllt.

lasst mal sprudeln und mit erfahrungen und ideen um sich werfen.

zweibuechfinken
die etwas anderen hochbeete nähe vernoux gefunden. die betonrohre stammen aus einer kanalsanierung am ort und waren somit kostenlos.
Milchbad
**********_Foto Mann
628 Beiträge
Hi

Meine Hochbeete sind größtenteils aus Abfall und vorhandenen Sachen gebaut.

Das eine Hochbeet habe ich maßlich so angepasst, dass ich das Frühbeet oben drauf setzen könnte. Das habe ich aus Abfallholz aus der Arbeit gebaut. Innen eine Teichfolie angetackert, damit das Holz etwas vor der Feuchtigkeit geschützt ist. Unten ist Hasendraht gegen Wühlmäuse drin.

Die anderen zwei bestehen aus Kisten, die im Straßenbau als Abfall anfallen. Die bekommen da drin ihre Gehwegplatten angeliefert.

Aufgefüllt habe ich alle nach dem Hügelbeerprinzip. Unten Holz, Äste und Zweige, danach kommt etwas Stroh-Mist Mischung, Blätter und Kompost oder oben drauf Mutterboden.

Gruß Frank
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Ich habe
Einmal Hochbetten aus alten Reifen von Lästern gesehen Sollbachs gehen und auch keine Probleme machen mit Schadstoffen da wäre ich mir aber nicht sicher und würde es deswegen wohl nicht machen der eine oder andere soll ganz untereinander eigenen düngehaufen integriert haben also Reste dien unzureichend Verwertung fertig waren keinen schimmerob das wirklich so toll ist
*******rBW Mann
14.403 Beiträge
UNser Hochbeet hat mein Vater vor vielen Jahren gebaut, ein paar Stahlpfosten und dann halbierte Baumstämme außenrum, ich habe dann als diese hinüber waren zur Erneuerung Platten drumrumgemacht, fragt nicht aus was die Sind, haben wir mal bekommen aber sind wohl witterungsbeständig.

Gefüllt wurde das ganze mit Schnittgut und Erde.
Der Vorteil am Hochbeet ist das man sich nicht bücken muss aber ansonsten finde ich das es mehr Arbeit macht als ein normales Beet.

Grüßle, WandererBW
Friederike
Hallo ihr lieben Hochbeet-Freunde,

Ich habe mir im Herbst ein Hochbbeet aus einfachen Bauholz gebaut. Das Holz hab ich zweimal mit Rapsöl gestrichen und von innen, wie bereits oben gesagt wurde, mit Teichfolie gegen Feuchtigkeit geschützt.

Unten hab ich grobe Äste (gestapelt, damit die Erde nicht so schnell absackt) gelegt. Dann Äste aus dem Garten gehäckselt und ca 5 cm dazu gegeben. Dann Papier und Pappe sowie Blätter drauf. Dann eine Handbreit Kompost und zwei Finger breit Erde/Mutterboden. Darauf hab ich die Blumenzwiebeln fürs Frühjahr gesetzt und noch mal zwei Finger breit Erde gestreut. In diese hab ich Senf als Gründünger gesät. Der ist aber für Gemüse als Folge Kultur nicht so gut.
In der Mitte des Beets habe ich ein Gerüst aus einem selbst gemalten Bild mit Birkenholz als Unterbrechung (Bild folgt später mal) befestigt. Dann kam Friederike und das Beet ist (wegen des Bildes und der Birkenäste) umgekippt.
Ich werde es reparieren und dann stell ich mal ein Foto ein.

Habe hier schon viel gutes gelesen und freue mich umso mehr bei euch zu sein.
****76 Frau
326 Beiträge
Ich hab vor 8 Jahren einige Hochbeete aus Gehwegplatten gebaut, aber im Laufe der Zeit fallen die jetzt auseinander Deswegen sollen dieses Jahr neue Hochbeete aus Gartenpflanzsteinen gebaut werden, in der Hoffnung, das dann ein paar Jahre länger hält. Außerdem kann man dann in die Pflanzsteine außen, eventuell Pflanzen, wie Zwiebeln setzten, um die Rehe abzuschrecken.
Die Idee mit den Runden Kanalrohren finde ich aber auch nicht schlecht, ich glaub einer der Bauern im nächsten Ort hat da noch welche davon, ich werde da mal nachfragen, für alles was wuchert, wie Zucchini, oder Kürbis könnte das super sein.
Ich werde berichten
*******iel Frau
728 Beiträge
Keyhole garden/ Schlüssellochbeet
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den Hochbeetformen-
dabei ist mir bei meiner Recherche die Schlüssellochform begegnet und finde jene sehr spannend, da ein integrierter Kompost als Eigendüngung eingearbeitet ist:

1) Habt ihr schon mal mit dieser Beetform Erfahrungen gesammelt?
2) Welche Materialien habt ihr genutzt?
3) Kann jemand Auskunft geben, welche Gemüsearten usw. geeignet sind?
4) Funktioniert das Eigendüngerprinzip tatsächlich?

Über Infos und auch Fotos würde ich mich sehr freuen!

Habt ein gutes Garten- und Erntejahr 2018 *blume*
**********inken Paar
6.906 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schlüssellochbeet
guten morgen
wir hören zum ersten mal von dieser beetform.
da dürfen wir sicher mal gespannt sein.
das hochbeet scheint eine zierde für den garten zu werden.
ob das mit der eigendüngung funktioniert ist uns nicht ganz klar.
vermutlich muss der kompost schon umgegraben und gesiebt werden um wirklich richtig guter kompost zu werden.
was uns auch anspricht, ist die steinschichtung. da wurde mit viel sorgfalt der mörtel versteckt angewendet. zuerst glaubten wir, dass das steinbeet auseinander flallen könnte, bis wir dann den sorgfältig eingefärbten mörtel entdeckten.

wir sind mal auf weitere meinungen gespannt.
*******iel Frau
728 Beiträge
Info google
ich bin auch nur per Zufall auf dieser Seite gelandet, liebe zweibuechfinken:

https://www.google.de/search … 0BfMQsAQIKQ&biw=1920&bih=966

mein Beet ist erst in Planung *zwinker*
Hallo

Wolfsspiel

das sieht sehr interessant aus. Ob mit Steinen oder Holz wird ja wohl egal sein. Doch was für Material eingearbeitet wurde lässt sich ja nicht erkennen.
Ich schau mich auch mal ein wenig um und melde mich wenn ich was dazu schreiben kann.

Lieben Gruß
Reiner
Zuerst
mal finde ich den Artikel und das untere Bild bei Nabu aufschlussreich.
https://berlin.nabu.de/stadt … n/gewaesserschutz/21647.html

Hier wird mit dem Abfall vom Beet gedüngt und durch Untersaaten wird das frühzeitige trocknen vermieden. Ich selber habe im letzten Jahr, Spinat und später Klee und Physelia als Untersaat benutzt und in dem kleinen Beet nur beim Pflanzen und in der Blüte gegossen.

Bei Tube von You gibt es auch einige Beiträge, doch noch nicht so gute.

Das Prinzip ist wohl, in einer kleinen Form ein "Schlüsselloch" aufzubauen, das sich fast von alleine versorgt.

Bei mir wird es in diesem Jahr einen größeren Versuch geben.

Dir *danke* ich schon mal für den kleinen Tritt ... lächel
*******iel Frau
728 Beiträge
Schlüsselloch
Guten Morgen an alle Gartenfreunde,

erst mal vielen Dank für dein dich erkundigen, Reiner...es ist schon hilfreich, wenn man sich erst mal genauer umhört und Infos zusammenträgt, denn es ist schon ein Aufwand, so ein Beet zu bauen und zu schichten-
toll, dass diese Hochbeetform doch schon früher in anderen Kulturen genutzt wurde und auch hier in den Städten Einzug hält!
im Moment bin ich unfallbedingt immer noch nicht soweit, die schweren Baumaßnahmen zu machen, da ich noch nicht greifen kann- insofern werde ich die Zeit nutzen, zu lesen - und dann....durchstarten *mrgreen*
****ra Frau
2.691 Beiträge
Boden-Schichtung beim Hochbeet/Schlüsselloch-Garten
ich bin jetzt Hochbeetmäßig völliger Laie, habe bis jetzt immer nur direkt am Boden gegärtnert und mit Pferdemist oder Kalk gedüngt, Lavendel zwischen die Erdbeeren gesetzt oder den Boden mit Stroh bedeckt gegen die Schnecken...

Prinzipiell soll doch beim Keyholegarden oder Hochbeet nach unten zum Untergrund und zum äußeren Rand hin eine "abdichtende", wasserundurchlässige Schicht sein, oder?
dann wäre es doch sinnvoller statt Plastik/Folien, etc wasserundurchlässigen Boden, also Ton oder Knollenmergel zu nehmen, wobei der Knollenmergel noch als Kalkspeicher wirkt, oder?
darüber grobe Äste/Steine dann feiner werdend?
dann Papier/Pappe?
auf welcher Höhe kommt dann der Pferdemist?
und als Untersaat Stickstoffbinder, also Leguminosen, Klee, Erbsen, Bohnen, Linsen?
und in der Mitte / im oder um den Kompost rum am besten schon Regenwürmer setzen?

Danke für jegliche Anfängertipps!
Milchbad
**********_Foto Mann
628 Beiträge
Hi

Ich habe meine Hochbeete nach unten nicht abgedichtet. Ich habe nur ein Gitter gegen Mäuse.
Seitlich habe ich eine alte Teichfolie wiederverwendet. Diese hat leider kleine Löcher aber der Wasseraustritt zum Holz ist gering.

Ich habe meine Hochbeete wie Hügelbeete aufgebaut.
Äste/Zweige->Hasenmist->Laub->Erde

Die Schicht mit Ästen und Mist ist ca. 20-30cm hoch, dann kommen gut 10cm Blätter und dann 20-30cm Erde.

Das Ganze sackt jedes Jahr etwas weiter zusammen und ich fülle mit Komposte im Herbst auf und ab und an Grünschnitt.

Gruß Frank
Experiment
Im Moment experimentiere ich etwas mit meinem Hügelbeet am Hang. Im laufe der letzten Jahre habe ich eine Humus-Schicht aufgebaut und seit her steht bei mir auch nicht mehr so viel Wasser. Da der Unterboden hier sehr nassen Lehm hat ist es bei mir nicht sinnvoll das Wasser in der tiefe zu halten. Hier ist es wichtiger zwischen Lehm und oberen Krume Wasser länger zu halten. dies versuche ich halt mit wechselndem Gründünger und schaue, das meine Beete so früh als möglich bedeckt sind.

Bisher hab ich ganz gute Erfahrungen mit Phacelia, Sonnenblumen und Senf (nicht bei Gemüse) gemacht. In diesem Jahr werde ich auch wieder Klee und Winterroggen anwenden.
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