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unsere idee war:
eine lösung ohne elektroheizung.
also kerzen, flammwürfel, glimmendes sägemehl.
nur brennt dies nicht die ganze nacht und die grosse kälte kommt ja jeweils am morgen.
also musste eine lösung her, die nach mitternacht selbst neu zündet.
flammwürfel:
da haben wir ein teelicht (ohne becher) aufgesetzt, das dann wenn abgebrannt den flammwürfel zündet.
flammwürfel in der grösse wie auf dem bild brennen ca 4 stunden.
im zweiten versuch haben wir eine kerze in das sägemehl gesetzt, rundherum ein wenig lampenöl auf das sägemehl. hat im versuch mit der büchse funktioniert, aber im grossen nicht.
denn, da haben wir ein teelicht eingesetzt, das aber nicht sauber abbrannte und somit nicht zünden konnte.
diese nacht versuchen wir das gleiche nochmals mit einer kerze, die dann bis nach mitternacht brennt und das sägemehl zündet.
(das mit dem sägemehl haben wir unserem räucherofen abgeschaut, der gut und gerne 6-8 stunden glimmt.)
die flammwürfel fertigen wir immer aus gesammelten wachsresten, kosten uns also keinen rappen. da sind oft auch kaum gebrauchte grosse kerzen dabei, die wir zurechtschneiden und weiter verwenden.

lieben dank für die nützlichen hinweise und ratschläge.

danke für den hinweis,
aber hohe luftfeuchtigkeit gibt noch keinen frostpanzer (eisschicht) der vor frost schützt.
heisst eigentlich, als notlösung käme berieselung in frage.
ja, wir haben zusätzlich alles mit wolldecken abgedeckt und hoffen, das auch das wirken wird.

ja, wir haben als zweite sicherheit einfach kerzen aufgestellt. so haben wir 3 varianten, falls eine ausfallen würde..

zündmittel mit recheaudkerzen haben durchwegs versagt, am ende des abbrandes laufen sie einfach aus und können den untergrund nicht entzünden.
kerzen funktionierten für diesen zweck jedesmal, zudem kann mit der kerzenlänge die verzögerung der zündung gut bestimmt werden.

die gestern gezeigte wanne mit sägemehl wurde ca. nach mitternacht angezündet und mottet immer noch vor sich hin (10.00h).
der temperaturunterschied innen und aussen war am morgen früh dann doch beachtlich.
wir werden die lösung mit der sägemehlwanne weiterverfolgen.
allerdings konnte man am anfag der zündung den rauchgeschmack bis ins schlafzimmer wahrnehmen, was aber kein problem machte, da die nachbarn zu faul waren, um nach mitternacht vorbei zu kommen

noch ein tpp:
am fusse der zündkerzen einen anzündwürfel (cheminéeanzünder) legen, damit die flamme noch sicherer übertragen werden kann.
noch fragen? einfach anschreiben!

danke für den hinweis.
ja, die brenndauer sollte schon garantiert sein.
anderseits geht es nicht um wachstumsförderung wie im frühjahr, im gegenteil wir denken, dass zuviel wärme heikel werden könnte.
die pflanzen dürfen auf keinen fall jetzt schon zum spriessen angeregt werden, was sehr gefährlich wäre.
wir wollten nur die kältespitze brechen,
aber die "haus im haus" lösung scheint, wenn der jeweiligen situation angepasst, wirklich eine gute lösung zu sein.